Upgrade vom Pod HD

Das ist strittig? Nicht ernsthaft, oder? Aber eventuell können wir uns ja darauf einigen, dass es sicherlich nicht schadet.. .. ;)

Doch, gab schon genügend "Experten" im Hifi-Forum, die gesagt haben, dass das Mumpitz sei.
Ich persönlich habs noch nie gemacht, aber hab die 50 h sowieso schnell zusammen.
Ansonsten kann man die Hörer auch ohne eigenen Kopf dazwischen laufen lassen - so umständlich ist das ja nicht.
 
Die DTs klingen halt auch so schon Top, ich hab keinen Unterschied wahrgenommen - nicht so wie bei Eminence Lautsorechern...
 
Doch, gab schon genügend "Experten" im Hifi-Forum, die gesagt haben, dass das Mumpitz sei.

Ist es aber nicht. Ü60 ´Experten` hören das wohl nicht mehr... .

Ansonsten: Ja, Einbrennen natürlich ohne Kopf zwischen den Hörern... mit möglichst kräftiger Quelle, also nicht Smartphone oder so.... .

Aber bevor es zu off-topic wird:

Dass sich der TE um einen deutlich besseren Kopfhörer kümmern sollte, da sind wir uns scheinbar einig. :)

Ach so, ergänzend eventuell noch:

Es ist auch nicht gesagt, dass die Geräte einen guten Kopfhörerausgang haben und z.B. über Line Out besser klingen... immerhin ist der KH-Ausgang (inkl. interner Verstärker) auch ein Kostenfaktor. Wie sich das z.B. beim POD verhält, weiß ich nicht. Beim Kemper ist der KH-Verstärker zumindest richtig gut... .
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann mich einer Aufklären wo genau die Unterschiede zwischen nem 30 und 130 € Kopfhörer liegen? Ich dachte solang er außreichend Frequenzspektrum hat und n relativ Neutralen Klang wärs egal. Aber gut ich geb gern zu das ich auch bei Kopfhörern nich wirklich Ahnung hab.

Mich beißts grade voll innen Arsch das ich wie viele Gitarissten denk ich in den ersten Jahren sich zusehr auf das finden der richtigen Gitarre konzentrieren.. hab da Amps und auch Kopfhörer böse vernachlässigt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich einer Aufklären wo genau die Unterschiede zwischen nem 30 und 130 € Kopfhörer liegen?

Was soll ich dir dazu schreiben? klingt halt besser. Klarer, bessere Auflösung, bessere Raumortung, größere und weitere Bühne usw. . Das können Welten sein ... .
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mich beißts grade voll innen Arsch das ich wie viele Gitarissten denk ich in den ersten Jahren sich zusehr auf das finden der richtigen Gitarre konzentrieren.. hab da Amps und auch Kopfhörer böse vernachlässigt^^

Man kann auch nicht alles auf einmal machen. Wenn du dir jetzt neue Themen mit Aha-Erlebnis erschließt, ist das doch auch etwas... .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wo soll ich denn bei den Kopfhörern drauf achten? Bin da natürlich für Vorschläge dankbar. Den Beyer 770 hab ich mir schon gemerckt
 
Kann mich einer Aufklären wo genau die Unterschiede zwischen nem 30 und 130 € Kopfhörer liegen?
Subjektiv ja.
Der ganze Klang ist deutlich lebendiger.
Die Bühne wurd ja schon angesprochen, das Gefühl dass man einen Raum hat, nicht nicht links und rechts n Lautsprecher umgeschnallt.
Die Frequenzen werden deutlich klarer und stabiler dargestellt, und ein heftiger Bass drückt die anderen Frequenzen nicht weg, sondern begleitet sie.
Auch klingt alles schöner, keine wummrigen Bässe, keine kreischenden Höhen, saftige Mitten (im unteren Preisbereich sind die Mitten immer arg vernachlässigt, vieles klingt da sehr matt).

Auch das Raushören einzelner Instrumente und der Genuss der Produktion als Ganzes ist ganz anders, die ersten Male wo Du teurere Kopfhörer nutzt werden Dir viele neue Details im Sound auffallen.
Wo soll ich denn bei den Kopfhörern drauf achten?
Dass sie Dir gefallen.
Die DT770 sind ne sehr gute Stelle um anzufangen, auch andere klingen aber gut.
Letztenendes ists auch Geschmacksache.

Falls Du Videospieler bist, lass Dich nicht von den Headsets verleiten.
Ein 150€ Headset besteht aus nem 60€ Kopfhörer und nem 5€ Mikrofon, das ist imo eine der größten Verarschen überhaupt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke euch schonmal :)

Mangels Erfahrung (Mein teuerster Kopfhörer war der Shure 220 für 50 €) hab ich halt noch Probleme mir Vorzustellen das der Unterschied so riesig sein soll aber ich Vetrau euch da mal. Hab auch an anderer Stelle halt gelesen das es eigentlich erst beim DT770 Anfängt wirklich gut zu werden.. darunter is anscheinend eher "so lala"
 
hab ich halt noch Probleme mir Vorzustellen das der Unterschied so riesig sein soll
Mal ne Gibson mit ner Epiphone vergleichen? Ist beides nur Holz.
Oder n Golf mit nem Porsche, sind beides nur Karren.
Oder teure und günstige Kleidung.
Im Prinzip ists auch alles irgendwo das gleiche, trotzdem fühlen die sich am Ende doch massiv anders an.

Bei Saturn/Media Markt kann man die Kopfhörer oft gegeneinander vergleichen, manchmal sogar mit eigenem Smartphone, kannst es ja erstmal da testen.
Am Anfang kanns auch sehr ungewohnt klingen, teilweise unbombastisch - nicht gleich absetzen, hör mal n Song oder 2 durch mit den Dingern.
Hab auch an anderer Stelle halt gelesen das es eigentlich erst beim DT770 Anfängt wirklich gut zu werden.. darunter is anscheinend eher "so lala"
Deckt sich mit meiner Erfahrung, zumindestens was son Allrounder angeht.
Für spezielle Aufgaben mag man auch mit ner Klasse drunter genauso zufrieden fahren, aber am Ende relativiert sich alles wieder.
Die DT770 gibt es schon einige Zeit auf dem Markt, und alle Teile lassen sich nachbestellen und austauschen.
Wenn also das Kabel zicken sollte, oder die Ohrpuschel kaputt gehen sollten, kannste alles problemlos austauschen.
 
Mal ne Gibson mit ner Epiphone vergleichen? Ist beides nur Holz.
Oder n Golf mit nem Porsche, sind beides nur Karren.
Oder teure und günstige Kleidung.
Im Prinzip ists auch alles irgendwo das gleiche, trotzdem fühlen die sich am Ende doch massiv anders an.

Bei Saturn/Media Markt kann man die Kopfhörer oft gegeneinander vergleichen, manchmal sogar mit eigenem Smartphone, kannst es ja erstmal da testen.
Am Anfang kanns auch sehr ungewohnt klingen, teilweise unbombastisch - nicht gleich absetzen, hör mal n Song oder 2 durch mit den Dingern.

Deckt sich mit meiner Erfahrung, zumindestens was son Allrounder angeht.
Für spezielle Aufgaben mag man auch mit ner Klasse drunter genauso zufrieden fahren, aber am Ende relativiert sich alles wieder.
Die DT770 gibt es schon einige Zeit auf dem Markt, und alle Teile lassen sich nachbestellen und austauschen.
Wenn also das Kabel zicken sollte, oder die Ohrpuschel kaputt gehen sollten, kannste alles problemlos austauschen.

Klar den Vergleich Epi zu Gibson kenn ich nur zu gut. Da find ichs sogar noch einfach zu verstehen. Das Holz ist besser, die Tonabnehmer besser usw.. da versteh ichs.. aber gut liegt wohl einfach dran das Kopfhörer mir in der funktionsweise und so bisher halt eher Fremd sind.

Was meinst du mit "unbombastisch" ?

Und was meinst du mit Spezielle Aufgaben? Mixen, Musik hörern? Ist dann fürs Gitarre Spielen ein Allrounder nötig oder gibts halt einfach keinen der speziell für Gitarre gedacht ist?
 
Wo soll ich denn bei den Kopfhörern drauf achten
DT770 ist ein geschlossener KH. Manche Leute (so wie ich :weird:) kriegen bei geschlossenen KH "heisse Ohren", Alternativ nehmen dann diese Leute die halboffenen DT990 oder DT880 (so wie ich) ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es gibt mehrere DT770 - ich persönlich mag den 32er am liebsten. Den gab es auch erstmals nur als limited Edition mit diesem "Japan Leder" Kopfband. Da er ein riesen Verkaufshit wurde, hat Beyerdynamic ihn dann später regulär auf den Markt geschmissen.
Ich empfinde den Tragekomfort bei dem schon sehr gut.

Heiße Ohren bekommt man eher bei einem Audio Technica M50. Der hat dann auch null Bühne und ein sehr "enges" Klangbild. Muss man mögen. Auf jeden Fall super für alle, die sonst diesen Beats by Dre Mist gekauft hätten und Hip Hop Sachen hören wollen. Wumms hat er ja, da schepperts richtig. *g*

Der DT990 hat natürlich viel mehr Bühne, ist aber nicht geschlossen, kann also andere auch nerven - und er geht noch mehr in die Beyer Badewannen "Bumm und Zisch" Richtung. Der 880 ist prima, kostet aber auch mehr.

Die günstigsten Kopfhörer beim T, die ich empfehlen könnte, sind die Ultrasone HFI 580 - kosten aktuell nur noch 85 Euro und klingen meiner Meinung nach besser als die 780 - aber weniger Tragekomfort als beim DT990 und ein Sound, der eher bei Synthie Klängen als bei Gitarren überzeugt. Wäre ein guter Übungskopfhörer für Keyboarder.

Naja, einfach mal testen!
Meine Empfehlung bleibt der DT770 32 Ohm.
 
Also.. hab jetzt nacher Arbeit nochmal dem AMT R2 ne Chance gegeben und siehe da manchmal trügt der erste Eindruck dann doch.. Beim ersten Antesten heut Mittag hat mich Abgeschreckt wie leise der doch is selbst wenn ganz aufgedreht. Wo wir schon bei Kopfhörern warn könnte das mit an den Superlux liegen?
Aber ich muss sagen ich behalt den Dosen-Rectifier doch erstmal. Umso länger ich gespielt hab umso mehr hab ich gemerkt wie extrem der Unterschied zum Pod ist. Nichtmal was Klang angeht.. aber das Spielgefühl. Der POD HD hat ja nur noch eine minimale Modeling Typische Latenz.. aber an dem R2 hab ich auf einmal gemerkt das mein Timing minimal daneben liegt im Vergleich zum Pod xD Es is ja immernoch kein echter Amp im Klassischen Sinne aber Analoger Preamp bleibt Analoger Preamp auch wenn er im Tretminenformat is^^

Wenn man genau hinhört is da auch das "Echte" halt weniger digitale auf jeden fall da.. nur merk ich halt das da viel zurückgehalten wird

Also der Schlachtplan is endlich soweit klar für mich. Den Pangea 100 neue Kopfhörer und n Zoom G1Xon als Multi FX(Sonst noch ne Idee für n Zweckmäßiges Multifx?)

Ich muss zugeben das Pangea 100 macht mich noch immer skeptisch. Ich hab nirgends ne klare Antwort gefunden ob die Werks IRs so gut sind das ich eben keine Wochen damit verbringen muss mir erst mühsam ein paar gute IRs zusammenzusuchen..
 
Hör dir doch auch mal das Zoom G5N an. So schlecht ist das gar nicht, wenn man es ordentlich einstellt. Hat nur wenige Ampmodelle, die klingen aber auch passabel. Klingt halt mehr nach "Transistor" als der Line 6 Pod HD. Hat dafür aber auch weniger diese fiese Britzeln in den Höhen, finde ich (wobei man das auch einigermaßen mit den parametrischen EQs eindämmen kann).
 
Hör dir doch auch mal das Zoom G5N an. So schlecht ist das gar nicht, wenn man es ordentlich einstellt. Hat nur wenige Ampmodelle, die klingen aber auch passabel. Klingt halt mehr nach "Transistor" als der Line 6 Pod HD. Hat dafür aber auch weniger diese fiese Britzeln in den Höhen, finde ich (wobei man das auch einigermaßen mit den parametrischen EQs eindämmen kann).

Ich glaub das is fast ewas Overkill. Die Ampmodelle brauch ich ja imgrunde gar nich wenn ich den AMT nutze. Und das Ding fänd ich für nur Effekte schon echt was teuer. Alternativ hab ich hier ja auch noch den Amplifi TT Rumfliegen von dem ich mir einfach die durchaus gut klingenden Effekte nehmen könnte.
 
Bei richtigen Around-Ear Kopfhörern würde ich weniger Rücksicht drauf nehmen, ob andere davon gestört sein könnten. Mir zumindest sind meine großen Kopfhörer viel zu stressig für unterwegs, da nehm ich 'nen soliden On-Ear und gut ist.
Wegen den Unterschieden der Preisklassen....geh einfach zu Saturn und teste. Das dürfte recht deutlich werden. Für 100-200 kriegt man wirklich schon gute Teile. Ich kam auch mal zu der Gelegenheit, men Audeze LCD-XC zu hören, das ist dann auch nochmal 'ne "andere Nummer", aber das zu bezahlen tut halt auch wirklich weh aufm Konto :D

Was man für 'ne Bauweise anpeilt, kommt imo auf den Anwendungsbereich an. Wenn du bspw mit Mikro im selben Raum aufnimmst, in dem du spielst, sind imo geschlossene Kopfhörer Pflicht, einfach um sich auch ja nichts im Mikro einzufangen was aus den Kopfhörern kommt. Für reines Musikhören bin ich aber Fan von offenen Kopfhörern. Das hat sicher auch mit Gewöhnung zu tun, aber fast alles was ich sonst so mal aufm Kopf hatte klang da schon "gedrückt." Offene tendieren halt zur besseren Bühne und mehr Details, so meine Erfahrung. Dafür hört man auch viel von den Kopfhörern, auch wenn man sie nicht selbst aufm Kopf hat und sie dämpfen wenig Außengeräusche ab. Für unterwegs, ggf Aufnahmesituationen, oder gar DJ-Anwendungen ist das dann Mist. Da bringts dann doch eher ein geschlossener, oder eben der Mittelweg der Halb-offenen Kopfhörer. Und dann gibts noch so speziellere Sachen ala Stax mit ihren elektrostatischen Kopfhörern, die dann mit Röhren oder Hybrid-Amps angetrieben werden. Zumindest die, die ich kenne, klingen dann zwar so wie Iwan sagte "links und rechts 'nen Lautsprecher umgeschnallt", in dem Falle aber auf sehr sehr geile Art und Weise ;-)


Ende vom Lied: es gibt viel und mal wirklich 'ne Preisspanne festlegen und dann rumtesten wie bei Amps oder Gitarren lohnt sich! Da kommts nämlich auch viel auf den eigenen Geschmack an! Gibt auch viele HiFi-Freaks, die statt 'ner dicken Anlage vor allem auf Kopfhörer fixiert sind und da je nach Musikrichtung etc verschiedene Modelle haben, wie wir Gitarristen gerne mal mehrere Gitarren, Boxen oder Amps :D Solange man dann nicht so blöd ist und sich diesen Beats by Dre oder Gamer-Headset Schrott kauft, bei denen der Preis nur auf Marketing beruht, lohnt es sich dann auch wirklich, etwas Knete in die Hand zu nehmen. Dann bist de auch längerfristig glücklich :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Umso länger ich gespielt hab umso mehr hab ich gemerkt wie extrem der Unterschied zum Pod ist. Nichtmal was Klang angeht.. aber das Spielgefühl.
Darum gehts bei der Diskussion Modelling vs Analog fast immer, denn man kriegt mittlerweile alles klanglivh akzeptabel eingestellt.
Aber das Spielgefühl, das kriegen die nicht so einfach immitiert...
 
wie auch, wenn diese akustischen Nebenerscheinungen das sind, was die Simulation vermeiden soll.
(bewegte Luft, bewegte Nachbarn...) ;)
Ist analog aber genauso - oder fühlt sich eine Hendrix Platte bei Zimmerlautstärke so an, wie Jimmy on stage ? :D
 
Ist analog aber genauso - oder fühlt sich eine Hendrix Platte bei Zimmerlautstärke so an, wie Jimmy on stage ? :D
Ich hab durchaus schon Bands live gesehen, die mich auf der Bühne so enttäuscht haben, dass danach auch die Platten keinen Spaß mehr gemacht haben...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben