Mastern lassen - welche Infos braucht der gute Mann?

ka-zwo
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Hallo Allerseits,

Vorrede/Situation:
Nach zwei eher schrammeligen Proberaumdemos (Heavy Rock - Interessierte klicken den Link in der Sig.), wollen wir unsere Musik endlich mal so geil aus ner Anlage hören, wie sie (im besten Fall) live und in unseren Köpfen klingt. :D Darum werden wir demnächst ins Studio gehen und wollen das ganze dann auch extern mastern lassen.


die eigentliche Frage:

Was braucht der (noch unbekannte) Mastering Guru an Infos von uns?



Wir wollen halt mit unseren 5 Liedern, die für (voraussichtlich ca.) 1500,00 € aufgenommen und gemischt werden, kein Riesen-Welt-Rock-Star-Theater aufführen, aber trotzdem ein möglichst gutes Ergebnis haben...

Es gibt hier ja einige Masterer hier: was wünschtet ihr euch von den Bands als Input?

Gruß
Karsten
 
Eigenschaft
 
Also ich würd's einfach mit dem Mastering direkt absprechen für das ihr euch entschieden habt.
Wenn ihr etwas vorbereitet sein wollt, dann solltet ihr vorab wissen welches Zielmedium bedient werden soll Vinyl, CD, Stream usw... wollt ihr alles mit einer Version erschlagen, sollen solche Dinge wie "mastered for iTunes" eingehalten werden usw. Dann sollte innerhalb der Band Konses über die Lautheit und die zu erzielende Klangästhetik herrschen, wenn ihr erst nach der ersten Version die ihr zurückbekommt darüber diskutiert verschenkt ihr Zeit und Geld. Das gilt für den Mix natürlich auch, die entsprechenden Diskussionen führt man am Besten vorher. Wenn ihr Referenzen habt und diese auch beim Mix einbringt solltet ihr das dem Mastering auch nicht vorenthalten, es sei denn ihr wollt das ganz bewusst nicht. Aber komplett unterschiedliche Referenzen würde ich auf jeden Fall vermeiden.
Manche Mastering Studios bieten an Tape zu benutzen und nehmen dafür dann auch in der Regel andere Raten, ihr solltet euch überlegen ob euch sowas wichtig ist oder nicht.
 
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Ich glaube du vermischt die Begriffe Mixing und Mastering etwas. Für mich klingt das eher so, als würdet ihr zunächst mal nach einem kompetenten Mischer suchen. Auch wenn ich schon einmal bessere Artikel gelesen habe sollte das hier dennoch genügen, um die Unterschiede zu klären http://www.delamar.de/musikprodukti...terschied-zwischen-mixing-und-mastering-4659/

Die Unterschiede sind mir eigentlich schon klar, aber danke für den Link, dazulernen ist ja nie verkehrt...

Studio, Mischer, Zeitplan stehen schon. Im Moment sind wir im Proberaum beim Feintuning und Rundspielen.

@Navar: direkt mit den beteiligten Leuten reden, wenn die Zeit dazu gekommen ist? Wo bleibt den da der Spaß an der Vorfreude...
Aber: Recht hast du.
 
Moinsen!

Im Moment sind wir im Proberaum beim Feintuning und Rundspielen.

Genau, da fängt es an. Je besser ihr vorbereitet seid und die Titel sitzen, umso besser und weniger Zeit benötigt ihr im Nachhinein zum Einspielen. Spielt ihr die Songs als komplette Bandeinspielung ein oder in Soloparts? Wenn letzteres der Fall ist, solltet ihr da vielleicht auch etwas üben. Habt ihr Recordingmöglichkeiten im Proberaum, dann nehmt auch auf und wenn möglich soviele Einzelspuren wie es geht. Dann spielt ihr zu den einzelnen Spuren Eure Parts, ähnlich wie im Studio. Wenn nicht dann versucht das über Kopfhörer zu realisieren mit dem Mischpult. Je mehr ihr vorbereitet seid um so besser. Ihr solltet im Studio genau wissen wie die Songs klingen müssen und wie sie gespielt werden sollen. Alles andere kostet Zeit und vor allem Geld.
Dann kommt die Mixingphase, hier solltet ihr den Song richtig arrangieren lassen, also Panning, EQing und Aussteuerung der Spuren. Vorsichtig mit Kompressoren umgehen und die Effekte fertig machen. Ganz wichtig keine Summenkompressionen und Summenarbeiten durchführen lassen und vor allem nicht an der Lautheit drehen. Es soll einfach nur gut klingen, laut kommt beim Mastering!

Jetzt geht es zum Mastern. Dort setzt ihr die Songs in die richtige Reihenfolge wenn es um ein Venyl oder CD Release geht. Dann kommt die Gesammtlautheit! Hier wird dann mit Comps gearbeitet und die Summenbearbeitung gemacht. Fragt den Masteringingenieur was er wie haben will, das spart wiederum Kosten und Geld und der Mixingingenieur kann das dann berücksichtigen. Wichtig ist auch wie die Daten zum Mastering kommen sollen und mit welchem System.

Greets Wolle
 
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Moinsen!

Genau, da fängt es an. Je besser ihr vorbereitet seid und die Titel sitzen, umso besser und weniger Zeit benötigt ihr im Nachhinein zum Einspielen. Spielt ihr die Songs als komplette Bandeinspielung ein oder in Soloparts? Wenn letzteres der Fall ist, solltet ihr da vielleicht auch etwas üben. Habt ihr Recordingmöglichkeiten im Proberaum, dann nehmt auch auf und wenn möglich soviele Einzelspuren wie es geht. Dann spielt ihr zu den einzelnen Spuren Eure Parts, ähnlich wie im Studio. Wenn nicht dann versucht das über Kopfhörer zu realisieren mit dem Mischpult. Je mehr ihr vorbereitet seid um so besser. Ihr solltet im Studio genau wissen wie die Songs klingen müssen und wie sie gespielt werden sollen. Alles andere kostet Zeit und vor allem Geld.

- wir sind "nur" ein Trommler, ein Gitarrist, ein Sänger und ein Basser - und es geht wie schon erwähnt um Hard Rock, der Aufwand mit dem Arrangieren hält sich also in Grenzen ;)
- Im Proberaum hab ich mein Zoom R16 stehen, das immer mit allem verkabelt ist und nur auf die SD-Karte wartet, damit wir auf 8 Spuren aufnehmen können.
- Wir nehmen im Studio alles einzeln auf (außer den Orientierungsspuren - die nehmen wir selbst im Proberaum auf, das hat uns der Mischer zur Kostenreduzierung empfohlen).

Dann kommt die Mixingphase, hier solltet ihr den Song richtig arrangieren lassen, also Panning, EQing und Aussteuerung der Spuren. Vorsichtig mit Kompressoren umgehen und die Effekte fertig machen. Ganz wichtig keine Summenkompressionen und Summenarbeiten durchführen lassen und vor allem nicht an der Lautheit drehen. Es soll einfach nur gut klingen, laut kommt beim Mastering!

selbtredend, das versteht sich doch wohl von selbst :D


Jetzt geht es zum Mastern. Dort setzt ihr die Songs in die richtige Reihenfolge wenn es um ein Venyl oder CD Release geht. Dann kommt die Gesammtlautheit! Hier wird dann mit Comps gearbeitet und die Summenbearbeitung gemacht. Fragt den Masteringingenieur was er wie haben will, das spart wiederum Kosten und Geld und der Mixingingenieur kann das dann berücksichtigen.

Wir wollen CDs pressen lassen und natürlich auch MP3s online stellen.
Wir wollten eigentlich beim Mischen dann den Mischer/recorder fragen, wen er uns da aus eigener Erfahrung zum mastern empfehlen kann. Wenn die schon "zusammen gearbeitet" haben, stehen die Chance besser, dass das mit der Vorbereitung zum Masten auch passt. Aber da hab ich bei dem (Aufnahme-)Studio eigentlich keine Bedenken.

Wichtig ist auch wie die Daten zum Mastering kommen sollen und mit welchem System.
Greets Wolle

Was gibt es denn beim Datentransfer zu beachten und was meinst du mit System?
In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könnte einfach dropbox links zu den wav Dateien oder einem zip mit allem drin an den masteringingenieur zu mailen...
 
Dann kommt die Mixingphase, hier solltet ihr den Song richtig arrangieren lassen, also Panning, EQing und Aussteuerung der Spuren. Vorsichtig mit Kompressoren umgehen und die Effekte fertig machen. Ganz wichtig keine Summenkompressionen und Summenarbeiten durchführen lassen und vor allem nicht an der Lautheit drehen. Es soll einfach nur gut klingen, laut kommt beim Mastering!

Eben, es soll gut klingen, wie das erreicht wurde und ob da vielleicht doch in eine Summenkompression gemischt wurde spielt dabei meiner Ansicht nach keine Rolle und sollte auch nicht Sorge der Band sein. Genau so, wie viel Kompressor Einsatz im Mix stattfindet, man geht ja zu jemanden der sich um einen kümmert um sich genau um diese Dinge keine Gedanken machen zu müssen. ;) Ich finde den Hinweis auch ein klein wenig irreführend, da zumindest in den mir bekannten Hardrock Produktionen zum Beispiel bei Vocals nicht gerade zimperlich mit Kompression umgegangen wird. Da würde ich wirklich empfehlen dem Studio erstmal einen Vertrauensvorschuss zu geben, dass die schon wissen was sie im Detail tun, die Aufgabe der Band besteht meiner Meinung darin, sich auf das Ergebnis zu konzentrieren und sich weniger damit zu beschäftigen wie es im Detail entstanden ist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. :)
 
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Wenn ihr ohnehin in ein Studio geht, dann überlasst die Kommunikation zum Mastering-Engineer doch eurem Mischer. Der hat das (wenn's nicht gerade ein Bedroom-Studio ist) sicher schon mal gemacht und weiß, welche Infos der Mastering-Engineer benötigt.
 
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Moin!

Wenn die schon "zusammen gearbeitet" haben, stehen die Chance besser, dass das mit der Vorbereitung zum Masten auch passt.

Absolut richtiger Gedanke. Aber tut das schon mal vorab.
Aber da hab ich bei dem (Aufnahme-)Studio eigentlich keine Bedenken.

Wenn den so ist, dann sollten die auch wissen was und wie es weiter geht! :great:

In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könnte einfach dropbox links zu den wav Dateien oder einem zip mit allem drin an den masteringingenieur zu mailen...

Naja so einfach ist das meistens nicht. Eigentlich macht daß das Aufnahmestudio schon selbst, wenn die wissen wie es weiter gehen soll. Die schicken dann meistens Rohdateien aus der DAW das ist wesentlich besser als eine WAV. Ein gutes Studio hat entsprechende Programme um z.B. Dateien von Cubase in ProTools zu integrierenund außerdem sind in den Metadaten auch manchmal wichtige Informationen enthalten. Aber du sagst ja selbst, das Studio kennt sich aus, also von daher konzentriert euch voll und ganz auf die Mucke! :)

Greets Wolle
 
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Die schicken dann meistens Rohdateien aus der DAW das ist wesentlich besser als eine WAV.

Was sollen das für "Rohdateien" sein?


Ein gutes Studio hat entsprechende Programme um z.B. Dateien von Cubase in ProTools zu integrieren

Was soll da passieren bzw. wie funktioniert das?



außerdem sind in den Metadaten auch manchmal wichtige Informationen enthalten.

Welche sind das?
 
Was sollen das für "Rohdateien" sein?

Die DAW eigenen Songdateien, in PT ist das u.a. .ptf oder .ptx ind Studio One .song in Reaper .rpp z.B.!

Was soll da passieren bzw. wie funktioniert das?

Man wandelt z.B. von Studio One .song Datei in eine PT 10 Datein .ptx mittels eines Translatorprogrammes wie z.B. AA Translator um! Dabei hat man alle Informationen die in der jeweiligen DAW angelegt wurden!


Das sind dann eben die vollen Informationen die in diesen Songdateien stecken, also alle Spurinformationen und Einstellungen von Plug Ins usw.
Wie denkst du denn, das Studios mit unterschiedlicher Software untereinander arbeiten können? :D

Greets Wolle
 
Die DAW eigenen Songdateien, in PT ist das u.a. .ptf oder .ptx ind Studio One .song in Reaper .rpp z.B.!

Ach so. Ich kenne keinen Mastering-Studiobetrieb der gesteigerten Wert darauflegt sich zig Gigabyte auf den Server schieben oder via Medium anliefern zu lassen, nur um dann den 2-Track-Mixdown selbst zu rendern.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Man wandelt z.B. von Studio One .song Datei in eine PT 10 Datein .ptx mittels eines Translatorprogrammes wie z.B. AA Translator um! Dabei hat man alle Informationen die in der jeweiligen DAW angelegt wurden!

Speziell das von Dir genannte Programm kenne ich (und ansonsten ist mir auch keines bekannt, das Ähnliches verspricht) aus eigener enttäuschender Erfahrung. Wie oft hast Du das ausprobiert? Vor zig Jahren habe ich bzw. haben wir das mal getestet und wenn das Programm nicht ca. 50 bis 100% (bezogen auf den damaligen Stand was DAW-Softwares und Plugins konnten, heutzutage ist deren Funktionsumfang ja noch größer, entsprechend schätze ich, dass noch weniger zuverlässig funktioniert) zugelegt hat, dann halte ich es für relativ impraktikabel.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das sind dann eben die vollen Informationen die in diesen Songdateien stecken, also alle Spurinformationen und Einstellungen von Plug Ins usw.

Wie zuvor schon geschrieben hatte das nicht wirklich zufriedenstellend funktioniert und ich bezweifle stark, dass es sich aktuell deutlich gebessert hat, ich denke da an Dinge wie FlexTime, VariAudio, InTune, VocALign, verschiedene Fade- und sonstige Hüllkurven etc pp.
 
Ich kenne keinen Mastering-Studiobetrieb der gesteigerten Wert darauflegt sich zig Gigabyte auf den Server schieben oder via Medium anliefern zu lassen,

Ich schon und nicht nur einen.

Vor zig Jahren habe ich bzw. haben wir das mal getestet und wenn das Programm nicht ca. 50 bis 100% (bezogen auf den damaligen Stand was DAW-Softwares und Plugins konnten, heutzutage ist deren Funktionsumfang ja noch größer, entsprechend schätze ich, dass noch weniger zuverlässig funktioniert) zugelegt hat, dann halte ich es für relativ impraktikabel.

Das Programm ist sehr gut, aber du brauchst die Vollversion für Ü 200 Dollar! Die abgespeckten Versionen taugen nicht viel, da sie fast nix können. Rentiert sich nur wenn du es auch wirklich brauchst, so wie ich, da ich auf S1 mische und in Vegas Filme produziere und Auftragsarbeiten von sonstwo kommen. :)

Greets Wolle
 
Wie denkst du denn, das Studios mit unterschiedlicher Software untereinander arbeiten können? :D

Mooomente mal... Wir sind hier im Mastering-Sub und der TE hatte eine Frage zur Anlieferung von Material an ein externes Mastering-Studio. Wie ganz zu Anfang geschrieben, sehe ich (und die Leute mit denen ich zusammenarbeite) keinen Vorteil darin, gigabyte-weise Daten zu verschicken, nur um sich dann letztlich den 2-Track-Mixdown selbst zu ziehen, wobei dann alle Mixdowns in Summe vielleicht knapp unter einem GB umfassen. Ich persönlich hätte auch keine Motivation mir DigitalPerformer anzuschaffen, nur weil die Amis das relativ häufig nutzen oder mich in den Krampf von Reaper einzuarbeiten. Sollte etwas am Mix nicht passen, gibt's Rückmeldung mit der Bitte um Revision.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich schon und nicht nur einen.

Und hast Du einen davon mal angesprochen, welcher Vorteil/Nutzen daraus gezogen wird?



Das Programm ist sehr gut, aber du brauchst die Vollversion für Ü 200 Dollar!

Ja, ist schon klar, die Extended-Version.
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Aber wie geschrieben, wie soll der Translator es ermöglichen bspw. Fade-Hüllkurven die Du in deinem S1 gebastelt hast nach PT zu transferieren, die es so dort gar nicht gibt? Geht einfach nicht. Und es wird auch nicht das Wunder vollbringen, das Nichtvorhandensein von Plugin xyz auf dem Zielsystem zu kompensieren.
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Eine hundertprozentige Übersetzung ist also nicht möglich und es gibt wohl (zumindest aus meiner persönlichen Perspektive) mehr Faktoren wie "geht nicht richtig" als "toll, jetzt kann ich den Vocal-Up-Mix selbst erstellen". Das ist so meine Sicht der Dinge. :)
 
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wie soll der Translator es ermöglichen bspw. Fade-Hüllkurven die Du in deinem S1 gebastelt hast nach PT zu transferieren, die es so dort gar nicht gibt? Geht einfach nicht. Und es wird auch nicht das Wunder vollbringen, das Nichtvorhandensein von Plugin xyz auf dem Zielsystem zu kompensieren.

Habe ich auch gar nicht behauptet, aber wenn du das PlugIn hast, klappt es. Aber meistens will ich / man das ja auch nicht. Ich möchte in mein System kommen und das funktioniert.

Greets Wolle
 
Danke für die hilfreichen direkten Antworten und auch für die weiter in die Tiefe führende Diskussion, wie immer hier im Forum: sehr erhellend.

Wir reden dann mal mit dem Mischer, was er uns da empfehlen kann und lassen ihn sich drum kümmern - falls da was interessantes dabei ist.
 
Ich kenne aber auch kein Masteringstudio das wirklich die komplette Projektdatei angeliefert haben will.

Die meisten Masteringstudios wollen tatsächlich eine Stereo-WAV-Datei (oder halt 2-track Tape) von jedem Song. Einige haben lieber die Stems, also 3 bis 10 Stereo-WAV-Dateien pro Song (1 Stereo-file für Drums, eins für Vocals, eins für Gitarren, eins für Bass), was natürlich auch nur geht wenn man beim Mischen nicht schon Summenbearbeitung verwendet.
Ein Kompressor auf der Summe schon während dem Mix ist ja nichts unübliches.
 
was natürlich auch nur geht wenn man beim Mischen nicht schon Summenbearbeitung verwendet.
Ein Kompressor auf der Summe schon während dem Mix ist ja nichts unübliches.

Geht grundsätzlich schon, ist dann halt ohne die ursprüngliche Dynamikbearbeitung ODER wenn diese wirklich erhalten bleiben soll, dann müssen alle auf der Summe eingesetzten Dynamikprozessoren Sidechain-fähig sein.
 
Was braucht der (noch unbekannte) Mastering Guru an Infos von uns?

Am besten gar keine. Dann kann der unvoreingenommen an die Sache rangehen und gegebenenfalls dann nachfragen. Das ist ja einer der Vorteile eines separaten Mastering Prozesses. Ein frisches paar Ohren das dann auch qualifiziertes Feedback geben kann.

Format (Sample Rate) 32 bit floating point ohne Dither. Eine Version mit Summenbearbeitung eine ohne. Und keine Sorge, bei 32 bit floating point ist es unerheblich wenn da mal was über 0 dbFS geht. Bei ca. 1500 dB Dynamik ist das kein Problem.

Stem Mastering ist eigentlich eine zusätzliche Leistung, die von Mastering Studios erbracht werden kann. Die Idee ist, auch den Stems die beste mögliche Pflege zukommen zu lassen. Und das geht dann eigentlich wieder zurück an den Mischer. Es gibt sogar Spezialisten, die nur Stem refreshment betreiben. Die sitzen dann eventuell sogar irgendwo im Studio und drehen parallel zur Mischung an den einzelnen Stems oder Spuren rum die dann wieder in die Mischung zurückgehen. Austausch Format auch wieder (Sample Rate) idealer Weise 32 bit floating point.

Ich habe mir übrigens mal das Excel Sheet von AA Translator angesehen. Viel mehr als OMF Info wird da nicht übertragen. Keine Plugins oder ähnlicher Kram. Schon möglich dass es für sowas Bedarf gibt. Aber im Zusammenhang mit Mastering?

Sehe ich irgendwie nicht so richtig......
 
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