[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
lass dich nicht runterziehen @milamber, das Avatarbild von Statler ist immer wieder "Programm" ;)
Ich finde beide Bilder ok und nicht überzeichnet.
Allerdings kommen die Unterschiede wohl bei Dir deutlicher zum Vorschein wie hier.... :gruebel:
 
:D ;)

Es sind die Details, die bei LR verloren gehen. Selbst wenn ich in C1 die Schärfe deutlich nach unten ziehe, sieht man noch die ganzen feinen Äste als klare Linien, während sie in LR immer verwaschen bleiben. Egal wie ich schärfe.
Außerdem erzeugt LR immer komische Würmchen, selbst wenn man den „Masking“ Regler hoch dreht. Ich habe fast 5 Jahre lang LR verwendet, weil ich die Oberfläche und den gesamten Workflow richtig gut finde. Und ich vermisse in C1 auch ein paar Features (HDR- und Panoramafunktion von LR wäre super).
Aber spätestens seit ich eine Sony habe und damit C1 fast geschenkt bekam, musste ich doch wechseln :D.

Wir haben hier schön öfters über die Schärfefunktion von LR seitenweise diskutiert :).

Versteht es aber bitte nicht als LR bashing (auch wenn es vielleicht so klingt ;)). Es ist nur meine persönliche Meinung. Jeder soll ja die Anwendung benutzen, die ihm am besten gefällt.
Ich schreibe das nur für die, die mit LR nicht zufrieden sind, es aber trotzdem benutzen weil es inzwischen irgendwie zum Standard geworden ist. Die sollten sich auch mal andere Konverter anschauen. Die sind nämlich auch gut und haben durchaus ihre Vorteile.
 
Mir gefällt die C1 Version einen Ticken besser aber nur weil die Details auch in den dunkleren Bereichen auch schön trennscharf dargestellt werden. Im Gesamteindruck des Bildes bevorzuge ich allerdings die LR-Version. Die hier gezeigte Entwicklung von C1 überzieht ein wenig die Kontraste. Ein Mittelweg mit der Knackschärfe von C1 verbunden mit dem etwas softeren Licht von LR --- das wärs eigentlich, aber, richtig, Geschmackssache.
 
Nach dem ich bei meiner Suche nach einer geeigneten Kamera für Foto und Video nach sehr vielen verwirrenden Infos zumindest eine Shortlist (Sony a6500 & Panasonic GH5) bilden konnte, geht es nun an das Zubehör.

Gimbals/Steadycam
Wo sind denn die Unterschiede bei den Gimbals/Steadycam für DLSR/M Kameras?
Worauf muss man achten?

Die Preisspanne reicht von ca. 100,- bis 2000,- € und mehr.

Topo :cool:
 
Edit: Folgendes bezieht sich auf Steadycams.

Die Unterschiede liegen vor allem in der Größen und den benötigten Gewichten.
Hier kommte es auf die mögliche Auszuglänge und die Einstellbarkeit von Kopfplatten und Gewichten an.

Die Preise bei den verschiedenen Modellen resultieren zum einen natürlich aus der Verarbeitungsqualität, aber auch aus den Möglichkeiten zur Einstellung. So haben die preiswerteren Modelle oft nur Schrauben, die man fest oder loses drehen kann und dann die Kopfplatte und die Gewichte manuell verschieben muss. Das kann bei einem häufigen Wechsel von Kamera- und Objektivkombination beim wiederholten austarieren echt anstrengend werden. Die teureren Modelle haben hier oft eine Art Übersetzungsmechanik, mit der das alles schneller und genauer geht. Aber wirklich von Vorteil ist das wie gesagt nur, wenn man nicht immer die gleiche Kamera mit dem gleichen Objektiv benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, schwierig :)
Sagen wir so, den Lageausgleich machen Steadicams über eine kardanisch-mechanische Aufhängung, während Gimbals dazu schnelle E-Motoren und Sensoren benutzen aber ebenfalls das kardanische Prinzip.
Unter üblichen Bedingungen geben sich beide System nichts. Da die E-Motoren aber schneller als die mechanische Aufhängung Beschleunigungen ausgleichen können, kann es bei schnellen oder abrupten Bewegungen ein Vorteil sein, einen elektronischen Gimbal zu benutzen.

Soweit ich das sehe, resultieren die Preisunterschiede hauptsächlich aus der verfügbaren Nutzlast. Während man für 200gr Kameras (GoPro und Co) bereits Systeme für einen niedrigeren dreistelligen Betrag bekommt, geht das bei Nutzlasten > 2 Kg nicht. Da wirds dann teuer. Qualitätsunterschiedes mag es auch geben, aber da kenn ich den Markt nicht.
 
Nur mal so als Update: es ist die Sony a 6500 geworden + ein paar Objektive (die trudeln gerade so ein) und Zubehör in Form von Akkus, Ladegeräten, Netzteilen, Objektiv Hüllen, Steadycam usw. usw.
Die ersten Testaufnahmen (Foto und Video) sind sehr gut geworden.
Enttäuscht bin ich von dem lokalen Foto-Fachhandel in Frankfurt.
Ich zahle für gute Beratung und guten Service gerne etwas mehr - aber hier hatte das Gefühl, die wollten mich als ambitionierten Laien total abzocken.

Topo :cool:
 
Ein bisschen Lampenequipment. :)
In diesem Fall sind es zwei Hedler DX15.
Wenn man viel mit Diffusor / Frosti's arbeitet empfehle ich wegen stärkerer Lichtleistung Hedler DF25 , das "F" steht für Fokus.
Die Farbtemperatur liegt bei etwa 5500 Kelvin , gemessen nach etwa 30 Minuten mit Kenko KCM3100


img_04431280sausy.jpg
 
Hallo Fotofreunde! :)

Ich hätte mal eine Frage an alle, die mit Fotobearbeitungsprogrammen arbeiten. Kennt Ihr ein gutes Bearbeitungsprogramm, das einigermassen authentische Filter und Bearbeitungsmöglichkeiten bietet aber kostenlos ist und die Fotos nicht komprimiert beim Abspeichern? Bin um jeden Tipp dankbar ;)

Alles Liebe,

Lim
 
Hallo Lim,

Du kannst jedes kostenfreie Bildbearbeitungsprogramm nehmen. Für Windows empfehle ich da gerne IrfanView, zu dem es auch Plugins gibt und das sich auch gut als Bildbetrachter nutzen lässt.

Das Vermeiden von komprimierten Bild-/Fotodateien setzt voraus, dass Du nicht im jpg-Format speicherst, sondern in einem verlustfreien Format (z. B. TIFF; siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Grafikformat). Das erzeugt dann aber logischerweise deutlich größere Dateien.

Wenn Du den Dynamikumfang Deiner Kamera voll nutzen willst, dann musst Du (auch) im RAW-Format die Fotos speichern lassen und diese später nach Bearbeitung noch umwandeln. Da gibt es bei anspruchsvollen Kameras häufig die entsprechende Software vom Hersteller kostenlos dazu, die dann häufig allerdings auch nur mit deren Kameras funktionieren, weil jede Kamera ein eigenes RAW-Format verwendet.

Ich hoffe, das hilft Dir schon mal etwas weiter.

Beste Grüße
Dita
 
Halli Dita! :)

Ja, sicher hast Du mir damit geholfen. Also fotografiert habe ich die entsprechende Bildauswahl sowieso in RAW (Nikon). Ich habe mich auch nach günstigen kostenpflichtigen Alternativen umgeschaut. Den Vorgänger Lightroom 5 gibt's zum Beispiel schon um 80€ auf Amazon. Wenn es kostengünstiger resp. kostenlos geht, wäre das natürlich aber optimal, da ich für diese eine Sache eigentlich kein Geld ausgeben möchte.

Liebe Grüsse,

Lim
 
Hallo Lim,

ich habe eine Canon DSLR und Lightroom 6, so dass ich leider über keine eigene Erfahrungen in Sachen Nikon vorzuweisen habe.

Allerdings müsste es nach der Nikon-Website auch bei deren Kameras kostenlose RAW-Software dazu geben (siehe http://www.nikon.de/de_DE/product/software/capture-nx-d) und wäre das, wenn ich kein Geld ausgeben will, meine Präferenz.

Meine kostenpflichtige Präferenz ist dann Lightroom.

Beste Grüße
Dita
 
Bei meiner Sony SLT A58 war auch Capture One dabei.
 
Kostenlos aber offiziell nur für die, die es gekauft hatten und jetzt ihren Code nicht mehr haben :D
Außerdem dürfte es Probleme mit neueren RAW-Formaten geben. Davon abgesehen wäre es ein vollkommen nutzbares Grafikprogramm.

EDIT: Hier ging es um sehr ähnliche Themen: https://www.musiker-board.de/threads/raw-entwicklung.651569/
 
Ich selbst nutze auch gern IrfanView, habe aber als Alternative neulich auch Paint.NET entdeckt. Das ist auch eine gute Freeware-Alternative!
Photoshop CS2 habe ich mir aber jetzt auch runtergeladen und schau mal wie ich damit zurecht komme!
 
Wenn man Lightroom so verwendet, wie es gedacht ist, gibt es eigentlich kaum etwas, das es ersetzen kann, schon gar nicht Photoshop. Capture One ist inzwischen vom Konzept her sehr ähnlich, werde ich mir einmal ansehen und eventuell umsteigen, weil der oder die RAW-Konverter sehr gut sind und mit dem, was ich probiert habe, einen Hauch besser tut, als Lightroom. Neben der Entwicklung ist für mich ein wesentlicher Teil von Lightroom die Verwaltung, Beschlagwortung, Verknüpfung mit GPS Daten und die Diaschau und ganz wichtig, die transparente Sicht auf die Rohdateien. Ob Roh- oder JPEG ist ganz egal, ich muss mich nicht darum kümmern. Wobei ich persönlich keine JPEGs aus der Kamera hole und auch so keine auf meiner Platte herumliegen habe. Ich fasse meine Bilddateien außerhalb von Lightroom auch nicht an, außer per Skript beim Sichern. Verschieben, virtuelle Kopien anlegen, löschen geht alles von drin und soll auch nur dort gemacht werden.
 
Gerade die Dateiverwaltung mache ich z.B. überhaupt nicht in Lightroom. Am liebsten würde ich nur eine RAW-Datei damit öffnen, einstellen und dann als verwendbare JPG- oder PNG-Datei speichern. Nein, man muss immer importieren etc. Aber ja - auch ich bevorzuge Capture One.

JPGs out of camera nutze ich für die schnellere Ansicht oder bei einfachen Anlässen, bei denen es nicht auf die allerhöchste Qualität ankommt, wie z.B. Familientreffen oder zu Dokumentationszwecken und so.
 
Am liebsten würde ich nur eine RAW-Datei damit öffnen, einstellen und dann als verwendbare JPG- oder PNG-Datei speichern.
Da hast du einen anderen Ansatz. Wie ich schon schrieb, habe ich keine JPEG-Dateien. Die generiere ich bei Bedarf in passender Größe in ein Exportverzeichnis, lade sie hoch und lösche sie dann gleich wieder.
 

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