Baritone Mensur !!

  • Ersteller JOey_jordison
  • Erstellt am
pim schrieb:
...in der Regel...!;) ich behaupte jetzt einfach, dass sich irgendwo ein Satz finden lässt, der lang genug ist, um auf irgendeine Bariton zu passen:D Ach, lassen wir die Haarspalterei...

Also wenn man ja schon auf ner "normalen" Mensur die Saiten nach dem Aufziehen um 10 bis 15cm abzwicken muss werden die ja wohl auch auf ne 27" Bariton Mensur passen.
 
Axl schrieb:
Also wenn man ja schon auf ner "normalen" Mensur die Saiten nach dem Aufziehen um 10 bis 15cm abzwicken muss werden die ja wohl auch auf ne 27" Bariton Mensur passen.

Kommt auf die Kopflatte an... bei meiner (ok, 7string), bleiben bei der e nur 5cm... aber ich behaupte trotzdem, dass auch die auf eine Bariton gehn müssten.

Mit Locking-Mechaniken jedenfall sicher.
 
hmm, wenn ich mir meine 7-Saiter so ankuck und mit meinen andern Gitarren vergleich dann ist der Hals nicht wirklich länger. Trotzdem ist die tiefe Saite auf H gestimmt ohne zu schlabbern.
Warum geht das dann nicht bei einer normalen Gitarre?
Also wenn ich auf die hohe e-Saite verzichte und eben einfach dickere Saiten aufzieh.
 
eine 7saitige hat auch keine baritone-mensur
 
Also das hier hab ich aus dem ESP Forum

das hilft vielleicht weiter.
Also eigendlich sollte das mit den Gitarrensaiten kein Problem sein und da verzieht sich auch nix oder so.

What are Baritone models tuned to; what is the difference between them and regular guitars, and what are the string gauges?
ESP introduced baritones as a 6-string alternative to a 7-string. They feature a 27" scale length as opposed to a 25.5" scale (which is fairly standard for most guitars.) The increased scale length (distance measured from the bridge to the nut) allows the guitar to be tuned lower than standard, while still retaining proper string tension. ESP Baritone models come from the factory with .056/.046/.036/.026W/.017/.013 gauge strings and are tuned B/E/A/D/F#/B.
 
also man kann auf ne reguläre Git. och nen Saitensatz mit 56-13 machen, allerdings muss man halt eventuell den hals noch mal nachstellen
und bei ner 27er Mensur braucht man keine extralangen Saiten, da reichen die normalen
 
Danke M-Deth guter Mann!
 
JOey_jordison schrieb:
ich informiere mich indem ich hier frage k?
Mann mann mann, ein bisschen Eigeninitiative kann man wohl voraussetzen, und das ist ein richtig gutes "Sufu" Thema.
 
:rock: Tach erst mal!

Ich hab selbst eine bariton (Ibanez MMM1_MOL) [Mike Mushok Signature-Staind] und bin sehr sehr sehr zufrieden damit!
Dass man dieses "Standart"-Tuning nicht benutzen kann mit den dicken Saiten is ja wohl auch logisch!!!
Du musst dir vorher im Klaren sein was du damit spielen willst!!!
Ich spiele mit meiner meistens dieses Tunings:
C-G-C-F-A-D oder B-Fis-B-E-Gis-Cis
Totaler Schwachsinn seine bariton so zu stimmen, dass einem mehr oder weniger seine E-Saite fehlt (find ich)!!! Dann ist ne 7-String 100000% besser...anderer seits kommt es bei einem GANZ EXTREMEN tuning wie einem von Mike Mushok (STAIND), wo er sogar bis zu Fis runterstimmt oder Gis, gar nicht mehr auf die hohen Saiten an!
Wie gesagt! Du musst wissen was du spielen möchtest!!! :rock:
Slipknot funktioniert natürlich perfekt... ;)
Wenn dich kein Drop-Tuning interessiert kannst du ja auch ein runtergestimmtes Standart spielen bis zu C! Ab dem H (B) müsste man wieder ne 7-String nehmen!

Peace out there
 
Hi Leute!

Der Thread ist zwar schon etwas älter, bei der Google-Suche aber ganz vorne, wenn man nach "Baritone Mensur" sucht. :)

Nun denn... Warum ich danach gesucht habe und nun in diesem Thread schreibe...

Bei E-Gitarren mit "Standard"-Mensur scheint es in etwa folgende drei Standards zu geben:

24,75 Zoll = 628,65 mm (Gibson und daran angelehnte)
25 Zoll = 635 mm (PRS und daran angelehnte)
25,5 Zoll = 647,7 mm (Fender und daran angelehnte)

Jetzt habe ich mir überlegt, weil mich beim Spielen der Übergang zwischen dem Hals und der Kopfplatte stört, wo der Hals nach hinten geht und der Daumen mit ihm, wenn man ihn nicht weg macht, wäre es doch schön 1-2 Bünde mehr in Richtung Kopfplatte zu haben und die ersten Bünde vielleicht gar nicht mehr bespielen, damit der Daumen auf dem Hals ohne Einschränkungen bequem gleiten kann. Und so schaute ich mich nach Gitarren mit etwas längeren Mensuren um. Ergo Baritone-Gitarren.

Nun dachte ich mir weiterhin, dass es außerdem schön wäre, wenn die Abstände zwischen den Bünden, sagen wir, nun um 2 Bünde versetzt – weil quasi 2 neue vor der Kopfplatte hinzukommen – gleich bleiben würden. Also bspw. zwischen den Bünden 3 und 4 einer Baritone dieselben wie zwischen den Bünden 1 und 2 einer "normalen" E-Gitarre.

Ich habe mir auch schon einige Baritone-Gitarren im Internet angeschaut – je nach Hersteller gibt es wieder verschiedene Mensuren. Um das ins Verhältnis zu "normalen" E-Gitarren zu bringen, habe ich etwas rum gerechnet und bin zu solchen Ergebnissen gekommen:

Es gibt z.B. PRS SE 277 mit 27,7 Zoll-Mensur, was 703,58 mm entspricht. Würde man eine "normale" PRS mit 25 Zoll-Mensur (635 mm) um 2 Bünde zur Kopfplatte hin verlängern, müssten sich 28,06 Zoll (712,76 mm) ergeben. Die Chapman Baritone oder z.B. auch Eastwood Baritone und einige weitere haben 28 Zoll bzw. 711 mm. Verlängert man dagegen eine Gibson-Mensur (24,75 Zoll) um 2 Bünde, ergeben sich 27,78 Zoll (705,636 mm), was schon ziemlich nah an der PRS-Baritone mit 27,7 Zoll-Mensur liegt. Verlängert man die PRS-25"-Mensur dagegen um 3 Bünde, ergeben sich 29,73 Zoll (755,1465 mm), was sehr nah an 29,75 Zoll (755,65 mm) von Danelectro Baritone bzw. auch Gretsch Baritone liegt. Würde man die Gibson-Mensur (24,75 Zoll) um 3 Bünde verlängern, müssten sich 29,43 Zoll (747,6 mm) ergeben.
Jetzt kommen wir zu Fender: 2 Halbtöne runter ausgehend von 25,5 Zoll (647,7 mm) wären 28,62 Zoll (727 mm). 3 Halbtöne runter wären 30,325 Zoll (770,25 mm). Die Fender SQ Baritone Jazzmaster ist mit 30 Zoll (762 mm) tatsächlich nah dran, allerdings mit der Abweichung von 0,325 Zoll (8,255 mm). Die PRS 277 ist auch 0,36 Zoll (> 9 mm) kürzer als sie mit 28,06 Zoll nach meinen Berechnungen eigentlich sein müsste.
1 Halbton runter wären bei Fender übrigens 27 Zoll bzw. 686 mm. Hätte mir evtl. schon gereicht. Ich selber bin nämlich an die Fender-Mensur gewöhnt. 6 Saiten reichen mir aber übrigens auch aus... ;)

Was haltet ihr von dieser Mathematik? :D :hat:

:mampf:
 
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Uff, lass die alte Möhre doch ruhen, Du darfst hier durchaus eigene Threads aufmachen..
 
Hey leute könnt ihr mir paar vorteile und nachteile einer baritone mensur sagen ?
Also Du hast offensichtlich irgendwo das Wort Baritone aufgeschnappt, aber wohl nicht mal irgendwo eine gesehen, oder so?
Es gibt ja ein paar Themen zu dem Thema und in vielen Themen, in denen es um Down-Tunings geht, kommen Baritones auch mal vor.

Eine Baritone-Mensur fängt je nach Hersteller-Definition bei 26.5", oder 27" an. Man könnte z.B. eine Ibanez RGD schon als Baritone bezeichnen.
Die RGD Sechssaiter werden von Werk aus auf D-Standard gestimmt (mit 11-52er Saiten, glaube ich), eignen sich aber auch sehr gut für Drop-H mit einem dickeren Saitensatz, oder auch einen Halbton tiefer auf Drop-B.
Tiefer hab ich noch nicht getestet, interessierte mich auch bisher nicht.

Die RGDs könnte man theoretisch auch auf E-Standard stimmen, aber dann würden sich eher recht dünne Saiten anbieten (9-42er z.B.), sonst wäre die Spannung auf den Hals sehr hoch. Die Saiten würden dann wiederum etwas in den Sattelkerben schwimmen, was nicht so vorteilhaft wäre.
Im Falle von Gitarren mit 27" Mensur wäre das noch krasser, die werden in der Regel auf H-E-A-D-F#-h gestimmt mit mindestens 13-62er Saiten. Da müsste man theoretisch einen neuen Sattel kaufen, um dann so dünne Saiten aufziehen zu können, dass man in E spielen kann.

Daher stimmt man Baritones in der Regel nicht auf E-Standard.
Eine Ausnahme, die mir gerade einfällt, wäre die Buckethead Signature Les Paul von Gibson. Die hat eine 27" Mensur, hat aber einen 10-46er Saitensatz drauf und wird in Standard-Es ausgeliefert. Die lange Mensur kommt aber wahrscheinlich daher, dass Buckethead einen speziellen Sound, oder spezielles Spielgefühl wollte und auch sehr große Hände hat.
 
Die RGD Sechssaiter werden von Werk aus auf D-Standard gestimmt (mit 11-52er Saiten, glaube ich), eignen sich aber auch sehr gut für Drop-H mit einem dickeren Saitensatz, oder auch einen Halbton tiefer auf Drop-B.

.010/.013/.017/.026/.036/.046
 
Also Du hast offensichtlich irgendwo das Wort Baritone aufgeschnappt, aber wohl nicht mal irgendwo eine gesehen, oder so?
Es gibt ja ein paar Themen zu dem Thema und in vielen Themen, in denen es um Down-Tunings geht, kommen Baritones auch mal vor.

Er kann / konnte dich nicht hören.....:embarrassed:
JOey_jordison war zuletzt hier:
05.05.10

Joey könnte eventuell ein Verwandter sein, rein vom Namen her
 
Ja das weiß ich. :D
Aber in dem Zusammenhang hat die Auflistung keinen Sinn ergeben.
 
Oh Mann. Er antwortet auf Deinen Post, der einer RGA 0.11 - 0.55 zuordnet, nur mit den Zahlen des 10er-Satzes. Vll. liest er ja noch mit und kann das entsprechend aufklären.
 

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