Der Keyboardsubmixer Thread

  • Ersteller Duplobaustein
  • Erstellt am
Stereo abhören funktioniert nur bei Stereo gekoppelten Kanälen oder Bussen. Vielleicht funktioniert es mit der Panposition bei Monosignalen, wenn Du als Solo Modus "AFL" wählst, aber das habe ich nicht ausprobiert. Meine Monitorquelle ist immer ein Stereo gekoppelter Bus.
 
Ja... war ich der Meinung. werde das gleich nochmal testen.
 
Na geh, das wäre ja sehr blöd.
 
Habe ich eigentlich gemacht... dachte ich.
Geste ich nachher. Aber auch in einem Stereo Bus muss es möglich sein eine Seite komplett leise zu bekommen.
 
Das geht auch. Genauso benutze ich nämlich (XR16) den HP Out: als Aux 5/6 gekoppelt als Stereo-Monitorweg für mein IEM...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht liegt es daran, dass du den falschen Pan-Regler benutzt? Der Pan im Mainmix tut auf der Aux-Ebene (zumindest bei PFL AUX) nichts. Dazu musst du in der "Snd->Fader"-Ebene pannen (oder den Aux als AFL beschicken - das müsste ich testen, daher ohne Gewähr)...
Merke: jeder Bus hat seinen eigenen Pan - und die sind unabhängig (außer bei AFL, soweit ich das erinnere)...
 
Ich habe es eben mal ausprobiert. Hat man AFL gewählt, dann wird die Panposition eines Mono Kanals berücksichtigt. Bei PFL dagegen nicht.
 
Hat man AFL gewählt, dann wird die Panposition eines Mono Kanals berücksichtigt. Bei PFL dagegen nicht.
So kenne und erwarte ich das von den meisten Pulten (selbst aus Analogzeiten), ich hätte nur bei dem XR dafür nicht ohne Test die Hand ins Feuer gelegt.
Dass es in so einer Konstellation separate Pans für die Monitorwege gibt, ist allerdings bei kleinen Livepulten erst seit der Digitalzeit so. Früher hätte es da statt "AUX5/6" und "PAN5/6" wohl eher zwei separate Aux-Knöppe für 5 und 6 gegeben ;)
 
Auch schön... R16 weitergedacht und in Farbe ;) Ich persönlich finde das Format (als Submixer) furchtbar unpraktisch, aber wer Hardwarefader haben möchte, wird sich da schnell zurechtfinden. Zum Recorden waren die R16s schon klasse, als Mixer taugten sie nur bedingt. Von den Features (vor allem FX und Routingmöglichkeiten) her ist das noch ein Stück unterhalb der XAirs - und man darf sich nicht täuschen lassen: das werden wohl keine Motorfader sein - also nix mit total recall und von da weitermischen, oder Layers (send on fader),...

Als "kleines Besteck" mit Recordingoption für Trio oder im Proberaum interessant, als Submixer nun (für mich) eher gerade nicht...
 
Genau meine Einschätzung. Eine etwas kompaktere Version mit ein paar Kanälen weniger könnte noch interessanter werden. Motorfader wären für das Bus System schon eigentlich notwendig. Wenn die ASIO Treiber ordentlich sind, könnte man auch VSTs darüber fahren und hat dafür 4 Kanäle von einer DAW oder einem Host.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nett, aber schon wieder fest zugeordnete Stereokanäle - lernen die das denn nie?
 
Wie? Die zwei Stereokanäle?
 
Nett, aber schon wieder fest zugeordnete Stereokanäle - lernen die das denn nie?
Was ist daran verkehrt? 90% aller Linepegel-Quellen heutzutage dürften stereo sein (Zuspieler, MPC, Laptop,... selbst wer Mono-Synths en masse hat, dürfte mindestens EINEN dabei haben, der Stereo ist). Und für die Monos gibt es ja auch genug Kanäle. Wären die beiden Stereokanäle die einzigen Line-Eingänge, würde ich dir ja recht geben. Aber die anderen sind ja nunmal sowohl-als-auch...

Ich seh das so: so ein Gerät wird designt und bekommt x Fader, wieviel Platz auch immer da ist - hier: 10. Jetzt können das entweder 10 Monokanäle sein oder 8 Mono plus zwei Stereo. Den jeweils zweiten Kanal gibt es quasi geschenkt. Solange ein Alps-Poti, ein Alphadial und ein Sack Potis zusammen teurer sind als ein ADC, wird das auch so bleiben.
 
Ist einfach ein klassisches Design. Ein Haufen Mono Kanäle und zwei bis vier Stereo, je nach Größe. Macht so auch in den meisten Fällen Sinn mMn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was ist daran verkehrt?

Die feste Zuordnung. In Geräten wie den X-Airs, aber auch alten und neuen MOTUs kann man beliebige Stereokanäle bilden, die dann auf nur einem Fader liegen, und da bei solchen Digitalpulten die Fader ja nur Controller sind, ließen sich diese ebenfalls so schalten, daß einer dann zwei Kanäle als Stereo steuert.

Ist einer der Gründe, warum ich mir einen alten Spirit Folio Si als Livemixer zugelegt habe, der bis auf zwei Monokanäle komplett Stereo ist - heute würde ich wahrscheinlich auf den X-Air gehen, bei dem das mit den Stereokanälen auch geht, und wenn man sich ein eigenes Layout baut, hat man auch nur einen Fader, so wie ich das von meinen MOTUs bereits kenne - nur daß die das mit nur einem Klick auch so können.
 
Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass man zusätzlich auch die Monokanäle koppeln kann - müsste ich allerdings erst nachforschen. Aber wenn du DAS meinst: ja, genau wegen solcher Möglichkeiten bzw. deren Fehlen (u.a. Flexibilität im Routing) ist das für mich eben kein ausgewachsenes Digitalpult, sondern eben doch nur ein aufgebohrter Fieldrecorder.

Man darf aber auch den Preis nicht vergessen - für 50€ pro Kanal darf man bei Interface, Mixer und Recorder in einem nicht beliebig viel erwarten.
 
Wenn ich das richtig lese, gibt es keine Tablet Unterstützung für den Zoom. Also für mich uninteressant, denn das will ich mittlerweile nicht mehr missen. Ich brauche keine Hardware-Fader und Potis mehr, habe für unsere Tanzband auch nur deswegen den X32 Producer genommen, weil unser Drummer auf Fader bestand. Er hat das Teil neben sich stehen, und greift während des Spielens hin und wieder ein, um z.B. die Gitarre beim Solo hochzuziehen, oder was auch immer. Ich hätte die X32 Rackversion genommen, evtl. sogar das Mackie DL32. Diese Wireless Remote Steuerung möchte ich nicht mehr missen...
 
Ich auch nicht. Wobei ich schon verstehen kann, wenn jemand AUCH Fader zum Anfassen möchte. Das ist, wenn es schnell gehen soll (als Drummer zwischen der 2 und der 4 ;) ), doch um einiges präziser und schneller als am Tablet. Für einen Submixer, der während des Gigs nicht wirklich angefasst werden muss, finde ich Fader aber auch verzichtbar...
 
...zumal ich nur wirklich selten an meinem Submixer mal was nachregeln muss, wenn dann alle Pegel einmal eingestellt sind. Da hab ich dann entweder ein Volumenpedal, nutze ein Expressionpedal oder Schweller, oder greife auch mal zum Master-Volume am Keyboard, aber eigentlich nie am Submixer. Daher komme ich auch bestens mit meinem 1HE Behringer RX1602 klar, wo ich während des Spielens gar nicht probieren würde, ein Signal nachzuregeln. Oder im anderen Setup mit einem MOTU 8x8 Interface, wo ich zum Laptop greifen müsste, wenn ich die Lautstärken anpassen will. Wobei ich mir da auch mal eine iPad Lösung eingerichtet habe, die ich aber in der Praxis nie nutze.
 
Das alte MOTU-Zeug kann man in dieser Hinsicht eh vergessen, also die 8x8, Ultralites und das Track16, die alle auf Cuemix FX als Steuersoftware basieren, da ist das Track16 noch das mit dem besten Direktzugriff. Hier hat die neue AVB-Serie deutliche Vorteile, da sie quasi das, was Cuemix FX bot, vom Webbrowser aus bedienbar macht und sogar noch flexibler ist als bisher, weil sehr freies Routing, und alles ist speicherbar. Es fehlt leider bisher noch ein kleines, günstigeres Modell als das Ultralite AVB im Programm, sowas wie das Track16 als AVB zB. Beim Ultralite AVB,was mit den anderen Ultralites nur Namen und Gehäuse gemein hat, wurde von MOTU leider die Speicherung des letzten Einschaltzustands vergessen, sodaß man es immer getrennt einschalten muß. Für Live vielleicht zu verschmerzen, für Zuhause an der zentralen Steckerleiste fand ich das extrem nervig und hab es daher zurückgegeben. Zum Glück wurde kurze Zeit später das 8A vorgestellt, was einen echten Netzschalter hat, wie alle anderen AVBs auch.

Es gibt zwar eine App fürs iPad und iPhone, aber die dient nur zum schnellen Auffinden eines AVBs im Netz, braucht es also nicht. Dafür kann man sich individuelle Aux-Mixe zusammenstellen.

Man kann die Geräte per OSC fernbedienen, eine Kopplung mit einem X-Touch habe ich allerdings noch nicht probiert, da wird man wahrscheinlich eh erst mit dem X-Touch Editor bissl anpassen müssen.

Wenn jemand unbedingt Fader zum Anfassen haben will, kann er sich ja vor ein X-Air/M-Air einen X-Touch oder BCF/BCR drandocken, entsprechende Lösungen wurden ja hier im Forum bereits getestet bzw besprochen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben