Sakralorgel Johannus Hall einschleifen

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Naja bei einem Amp aus den 80ern muß man einfach mit schlechten Kontakten, ausgeleierten Potis
und sonstigen Unzulänglichkeiten rechnen.
Die DIN Buchsen waren jedoch zu der Zeit meist von Hirschmann, die versilberte Kontakte
verwendet haben - weitaus besser manchmal als das was man heute bekommt.
Die Federkontakte in den Buchsen kann man mal vorsichtig mit einer Nadel etwas mehr zusammendrücken und die Stifte in einem Stecker mit Glasfaserstift reinigen. Kontaktprays würde ich hier nicht verwenden. Mehrfach rein und rausgesteckt erfüllt den gleichen Zweck.
Zu den DIN Buchsen die zwar in der Pinbelegung mal vorgeschrieben waren was wie verwendet wird, hat jedoch jeder Geräte Hersteller sein eigenes Konzept gehabt.
Normal wäre Pin 2 = Masse; Pin 1 , 4 = Eingang; Pin 3 , 5 = Ausgang
Deswegen muß man auch zwischen Überspielkabeln und Verbindungkabeln unterscheiden.
Zusammengelötete Pins eigentlich nur bei Übergang von Mono aus Stereo

Die Potis mal mit WD 40 leicht auf die Kohlebahn sprühen und mehrfach betätigen auch das hilft hier die
Kratzgeräusche durch Staub etc verursacht wegzubekommen.
Sollte das nicht helfen dann das betreffende Poti austauschen.

Wiegsagt was es denn nun mit dem Verwendungszweck des Amps auf sich hat, läßt sich nur anhand der Schaltung beurteilen , wenn schon keine Gebrauchsanweisung vorliegt.
 
Besten Dank, hier ist eine niederl. Gebrauchsanweisung. Vielleicht hilft die ja etwas.
 

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Der Holländischen Sprache bin ich leider nicht mächtig.
Nur wenn hier zwei Mikrofone und eine Stereoanlage angeschlossen werden können so ist denkbar,
daß sich die BBD Halleinheit auf diese Mikros bezieht ( was auch Sinn geben würde ).
Diese BBD Einheit verfügt über einen CLOCK Regler womit die Taktgeschwindigkeit der BBD Einheit
geregelt wird. Dadurch lassen sich dann verschiedene Effekte ( Echo / Hall ) realisieren.
Im großen und ganzen stellt dieser Amp den Versuch dar einen " Quadrosound " aus normalem zweikanaligen Sound zu erzielen.
Akusitisch wirklich wirksam jedoch erst wenn die Orgel mitten im Raum steht.
 
Hallo Happyfreddy, ich wollte , gemäss Schaltplan opus 220, S. 13, ab "TO ECHO" Ausgänge verdrahten, und in den externen Johannus Verstärker führen.
Auf S. 14 Schaltplan siehst Du wie der originale Ausgang zur DIN Buchse und von der via DIN Kabel zum Johannus Verstärker war. Allerdings im Schaltplan noch mit SI-1125 in der Orgel drin. Der Si -1125 ist raus, Orgel wird ja mit externem KME SPA Amp betrieben. Ich habe zwar bereits ab "TO ECHO" verdrahtet, über eine DIN Buchse,nur klingt es aus dem Johannus Verstärker noch zu leise und sehr verzerrt; insbesondere der BASS KANAL. Hättest Du eine Idee wie man die Signalstärke anpasst? Am besten sicherlich an der Orgel selbst, der Ausgang von "TOECHO" hat ja 10 kohm , bzw. 12 kohm Ausgangsimpedanz, der Eingang vom Verstärker eine Impedanz von 10 kohm.
Ist vielleicht die die Ausgangsimpedanz der ORGEL mit 10kohm , oder 1kohm im Verhältnis zur Eingangsimpedanz des Verstärkers zu hoch?

Besten Dank .Gruss Edd
 

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  • Opus 220.pdf
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Seite 14 setzt voraus daß der Hybrid AMP noch aktiv ist.
Diese DIN Buchse greift das Signal direkt an den Lautsprechern ab ( incl Kopfhörerbetrieb )

Der Pegel an dieser Buchse ist somit stark begrenzt durch den Längwiderstand 47 K mit nachfolgendem
Kondensator 22nF bzw 150 nF sowie direkt an der Buchse durch das RC Glied 1K || 56nF.
Eine Erhöhung des 1 K Widerstandes auf ca 5 - 10 K bewirkt dann schon eine Anhebung des Pegels.

Ist jedoch der Hybrid Amp bzw dessen Ersatz nicht mehr eingebaut ist diese Buchse quasi sinnlos.
In dem Fall müßtest Du bei Deiner Abzweigung vor dem Hybrid Amp ( Echo etc ) für den Ausgang
einen Vorverstärker einbauen.
Heutige Amps sind jedoch nicht mehr auf DIN Pegel eingerichtet sondern erwarten LINE Pegel.
Solche Vorverstärker findest Du auf Seite 9 .
Statt des TL 074 ( 4 fach OP ) kann man auch den MC 1458 oder TL 082 verwenden.
Wichtig ist jedoch daß nicht invertierende Pin ( + ) an der Mittenspannung 7,52 V liegt
Der Verstärkungsfaktor ergibt sich aus dem Verhältnis des Widerstandes zwischen invertierndem Pin ( - ) und dem Ausgang sowie dem Eingangswiderstand vor dem Koppelkondensator 22uF. Sind beide Widerstände gleich groß kann man diese Stufe als Impedanzwandler betrachten ( 1:1 )
Macht man den Widerstand zwischen invertiertem Pin ( - ) und Ausgang größer erhöht sich die Verstärkung
dieser Stufe. Um das irgendwie regelbar zu machen schalte einfach beim Widerstand ( - Eingang ... Ausgang )
ein Trimmpoti in Reihe zb ca 47 K . Ist das Trimpoti kurzgeschlossen in der einen Stellung hast Du einen Impedanzwandler, drehst Du es auf verstärkt diese Stufe.
Der 4K7 Widerstand am Ausgang stellt die Last dar. Das laß einfach so.
 
Vielen Dank, aber es kann doch nicht sein , dass ich via NF-Kabel von der Hauptplatine dort von "TO ECHO" oder auch direkt vom Volumenpoti oder an der Stelle wo die Eingänge zum nicht mehr vorhandenen SI-1125 sitzen einen Ausgang lege, egal ob der Widerstand vor Ausgang 10 kohm oder 47 kohm beträgt, und dann zu meinem YAMAHA EM-150 Verstärker oder KME Verstärker gehen kann , mit top Klangergebnis, und das mit dem JOHANNUS VERSTÄRKER nicht hinhaut.
Der YAMAHA hat 1 KOHM oder 20 kohm Input,wahlweise , der KME sogar 40 Kohm , der Johannus hat 10 KOHM Input; also wenn ich OHNE gebastelten Vorverstärker ein tolles Klangbild habe von "TO ECHO" oder Volumenpoti--(übrigens Dein bester Vorschlag betreffs Ausgang an der Opus 220)--- mit Klinkenkabel abgehend in den Yamaha oder KME,---- und NUR beim Johannus Verstärker mit der pisseligen DIN Buchse und WacklelDINkabel, und es zerrt aus den LS wie Sau, dann sind entweder innen die Elkos im Eimer oder die ganze DIN Verkabelung ist Mist. Habe 2 dieser Johannus Verstärker geschenkt bekommen von alter Analogorgel, beide mit den selben Zicken. . Meine NF-Kabel haben Klinke und es klappt bei jedem anderen Verstärker mit Klinkeneingang. Nur die Johannuse haben das rummosern. Dazu die wackligen Din--Kabel, da wird einem ganz anders, wenn man da nur rankommt an die Buchse und es kracht wie Sau aus den LS.
Das wird schon die Masse sein der dann die Verbindung fehlt, wenn es so kracht. --DIN Buchse neu, DIN Kabel ebenso neu , es wackelt wie die Sau... ...Und man kann ja das Kabel nicht reindreschen. Am Anschlag ist Schluss... Vielleicht taugt das Zeug einfach nix.

Der Johannus Verstärker hat intern dort am Eingang der Buchse je 10 kohm Widerstände auf PIN 1 und 4. PIN 3 und 5 der Buchse haben je einen Elko 10uf 25 v.
Einfach Klinke hinbauen wird wohl nicht gehen, denn scheinbar haben PIN 3 und 5 auch eine Funktion, obwohl die DIN Buchse in der Orgel auch nur PIN 1 und 4 , mit beiden Kanälen belegt sind. Der Johannus Verstärker hat 4 LS Anschlüsse das ist eben sehr reizvoll. Trotz der Wut dass es irgendwo hapert....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit Wackelkontakten bei so alten Geräten MUSS MAN IMMER RECHNEN - geht mir genauso und das selbst
bei in Sockeln sitzenden IC´s - alles schon dagewesen.
Man mißt da was an einer Pin-Lötstelle des IC Sockels - Signal vollkommen OK - dann auf der anderen Platinenseite am betreffenden IC Pin mit dem Ergebnis - KEIN SIGNAL.
Dh Korrosion findet auch in IC Sockeln statt - durch was auch immer.

Wiegesagt, ich habe mich auf die Seite 14 bezogen mit der DIN Buchse. Das setzt jedoch voraus, daß da auch ein Amp angeschlossen ist - ob nun gem Schaltbild der Sanken Hybrid oder durch eine externe Variante was Du durchgezogen hast.
Wenn Du Wackelkontakte an NEUTEILEN wie DIN Buchsen und Stecker hast, so taugen diese Bauteile nix.
Ich habe es schon an nagelneuen vergoldeten Klinkensteckern gehabt, daß zwischen Buchse und Steckerpin
keine Verbindung war. Es liegt dann an eloxierten schön golden glänzenden Oberflächen der Stecker.
Diese Teile sind nur zusammengepresst bzw genietet und schon nähere Untersuchungen ergaben hier zwischen Lötfahne für den Pin zur Pinachse einen unendlichen Widerstand = KEINE VERBINDUNG.
Fazit : Preiswert ist nicht immer gut.

Wo nun das Problem bei Deine Johannus liegt kann ich von hier aus nicht sagen, sowas müßte ich vor Ort sehen und durchmessen.
Möglich auch, daß Du bei der vielen Umbauerei und Modifizierung " zuviel des Guten " getan hast angefangen mit der ganzen Hallvariante bis zu den Verstärkern.

Ich habe mal bei Johannus Orgeln den defekten SI 1125 durch robustere STK Endstufen ersetzt, das ganze
Hallgeraffel mit Eimerketten rausgeschmissen und statt dessen einen separaten LINE OUT gelegt.
An dem wurde dann eine Wersi Endstufe LE 2 mit dazugehörigem Vorverstärker V2 angeschlossen.
Vom Vorverstärker dann auf den Alesis Hall ausgekoppelt und wieder per Return kreuzweise auf beide Kanäle zurück.
Die Frequenzaufteilung war dann :
Orgel nur noch den Basskanal ohne Hall ( wirkt dann wie Subwoofer )
Externe Wersi Endstufen dann den Rest mit Hall
 
Ja da hast Du ganz genau erfasst was mich so ärgert, ich denke dass das mit dem Line out --habe ich bereits gemacht -erfolgreich-- ganz gut, war. allerdings erst dein Hinweis, auch vom Volumenpoti wegzugehen. Nicht vorher bei "TO ECHO", weil man ansonsten nichts mehr an Höhen und Tiefen regeln könnte, da die potis hierfür erst NACH dem TO ECHO sitzen. Würdest Du diese STK empfehlen als Ersatz oder besser nicht?
 
Die STK Typen sind pinmäßig etwas anders beschaltet als die SI Hybride.
Die Auswahl welcher Typ geeignet ist richtet sich in erster Linie nach der Betriebsspannung
der Orgel für den AMP
.
Ich habe seinerzeit ( vor 8 Jahren ) verfügbare STK ausgesucht, eine kleine Zwischenplatine gefertigt
um direkt an die Pinbelegung der SI HYbride andocken zu können. Man muß sich hier einfach an das
Datenblatt der STK Typen halten was an einigen Pins eine andere zusätzliche Beschaltung an passiven
Baulementen erfordert.
Zweites Problem war der nötige Kühlkörper der wesentlich größer sein mußte als beim SI HYbrid.
Sowas muß dann auch mechanisch einigermaßen passen.
Ob nun STK Typen oder neuere TDA Typen ist im Grunde egal.
Bei TDA Typen muß zwischen IC und Kühlkörper in jedem Fall eine Isolierscheibe ( Glimmer / Kunststoff )
montiert werden da die Metallfläche des IC mit einem Anschlußpin verbunden ist.
MAcht man das nicht --> Kurzschluß.
Es darf hier also keine leitende verbindung zwischen der Metallfahne und dem Kühlkörper bestehen.
Sowas mit Ohmmter ausmessen vor Inbetriebnahme.
 
Besten Dank, --habe nun mal die PIN Belegung der DIN Kabel gemessen, also PIN 1 und PIN 5 wird nur 1 angezeigt, kein Wert, wie bei den anderen PIN Belegungen.

Erkläre mir doch bitte, was die DIN Buchse: ORGAN IN/OUT bedeutet und warum gleich hinterm DIN Buchseneingang auf PIN 1 und 4 je ein 10 kohm Widerstand und auf PIN 3 und 5 je ein 10 uf,25v Elko sitzen.
 
Auf Seite 14 sind nur Pin 1 und 4 belegt , Pins 3 und 5 sind nicht belegt


Vom Johannus Verstärker den Du wohl nun meinst ( wir redeten bislang nur von der Orgel !! )
habe ich keine Schaltunterlagen, kann somit nicht nachvollziehen was da wie verdrahtet ist

Die STANDARD Belegung einer DIN Buchse :

https://www.google.de/search?q=din+...Kl0vzTAhVEXiwKHV8GBr0QsAQILg&biw=1067&bih=795

Wie Du siehst ist die Buchse in der Johannuns schonmal falsch belegt.
Macht jedoch nichts
WENN MAN DAS RICHTIGE VERBINDUNGSKABEL BENUTZT !!

Es gibt DIN Verbindungskabel ( 1: 1 Belegung )
und DIN ÜBERSPIELKABEL ( Leitungen 1, 4 und 3,5 sind hier über kreuz verbunden !!! )

Was nun die 10 K Widerstände und die Elkos sollen geht aus der Schaltung hervor die mir nicht vorliegt.
Wenn im Johannus AMP hier sowohl 1,4 wie auch 3,5 belegt sind so sind das Eingänge und Ausgänge.
Kann sein daß der Amp hier einen Signalanteil in die Orgel zurückführt, nur dann muß in der Orgel dort der entsprechende Pin mit einer Verstärker Schaltung verbunden sein.
Aus der Schaltung der Orgel geht jedoch hervor daß hier nur ein Signal rausgeht aber keins auf irgend einen Eingang.
 
yep, Volltreffer, bezüglich Deiner Vermutung dass ein Signalanteil zurückgeführt wird,dies daher, weil es am Amp einen Poti gibt, der heisst "DIRECT SIGNAL" , hiermit wird ein Direktsignal von der Orgel dem verhallten Signal hinzugefügt werden. Wie das funktioniert weiss ich auch nicht, ein Schaltbild habe ich nicht.
 
Hallo Happyfreddy, mal nur als Anfrage, wie klingt eigentlich eine Analogorgel an einem Röhrenamp wie dem Regent 30 von Böhm Verstärker, DDR aus den 1960 ern?
 
Röhre klingt generell etwas wärmer .
Röhre verhält sich bei Übersteuerungen jedoch etwas anders wie eine Transistorendstufe.
Ausschlaggebend bei Gegentakt Röhrenverstärkern ist jedoch die Qualität des Ausgangstransformators.
Übrigens dürfen Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Last ( Speaker ) betrieben werden da es sonst zu
Spannungsüberschlägen im Ausgangstransformator kommen kann.
Geh am besten mal in ein Musikgeschäft in die Gitarrenabteilung und laß Dir Röhren Amps im Vergleich zu
Transistoramps vorführen und zwar im direkten Vergleich bei gleicher Soundquelle . Den ganzen Schnickschnack mit Verzerrer etc laß dabei außen vor. Begnüge Dich nur mit dem sogenannten CLEAN Sound.
Die alten Böhm Verstärker sind im Grunde klassische A/B Verstärker wie man sie in jedem Röhrenradio findet.
Interessant wäre vielleicht hier ein Vergleich mit Eintakt / Gegentakt Endstufen und welche Röhre hierbei verwendet wird. Es gab früher hervorragende Trioden wie die legendäre AD 1 von Telefunken ,
die gibt es - wenn - nur zu astronomisch hohen Preisen . In alten Radios findet man sehr häufig die EL 84
die auch nicht schlecht klingt. In Gitarrenamps wird sehr häufig die EL 34 verwandt. Solche Endstufen kann man jedoch auch auf die 6550 oder die KT 88 umrüsten ( Bias Einstellung ändern ). Bei gleicher Schaltung wird man Klangunterschiede feststellen nur aufgrund der Röhrentype. Die Leistung von Gegentakt Röhrenamps bewegt sich zwischen 20 und 50 Watt. So hat der legendäre VOX Gitarrenamp der Beatles nur eine Leistung von ca 30 Watt gehabt. Übrigens die alten Hammonds wie A 100 , B3 , C 3 liefen nur mit Röhren.
Der Frequenzbereich der elektromagnetischen Tonerzeugung endet bei diesen Modellen jedoch schon bei
6000 Hz.
 
Hallo Happyfreddy, ein kleines Problem bei der Johannus Opus 20, analog, : beide Tremulanten funktionieren nicht, d.h.: Tremulant Speed, Tremulant depth, für beide Manuale funktionieren nicht. Alle anderen Funktionen wie Chorus , sowie alle Register klingen und sonst ist alles in Ordnung. Habe Dir den Schaltplan beigesendet. Auf S. 2 ist der TREMULANT CIRCUIT. Merkwürdig dass BEIDE Tremulanten , also für Man. 1 und Man. 2 nicht funktionieren. Kontaktprobleme mit den Schaltern denke ich eher nicht, habe erst die Kontakte gereinigt.

Vielleicht findest ja , woran es möglicherweise liegen könnte.

Gruss Edd.
 

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  • Opus 20.pdf
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Wenn es irgendwelche Schalterkontakte nicht sind liegt sicher ein Defekt an Bauteilen vor
oder irgendeine Leitungsunterbrechung.
Dies bekommt man nur per Durchmessen der betreffenden Schaltung heraus.
Ob da ein Multimeter ausreicht oder gar ein Oszilloskop erforderlich ist muß man sehen.
Tremulanten sind es genaugenommen jedoch nicht sondern die betreffende Schaltung ist ein
Frequenzvibrato Oszillator auf niedriger Frequenz ( ca 6 Hz )
Bei Böhm Orgeln lief sowas unter " Sakraleffekt "

Er ist auch nur einmal vorhanden in der Orgel und versorgt per Schalter beide Generatoren.
Die entsprechenden Potis für die Stärke sollten jedoch schon etwas aufgedreht sein :D
 

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