Focusrite 18I20 Vocals zu leise

Bist du dir da GANZ sicher dass du die richtigen Wörter verwendest?

Nein, aber jegliche Aufklärung ist gerne gesehen. Laut Reaper scheint der Kram ja bei -2.2 zu peaken.

Gegen die Qualität der Scarlett-Reihe hab ich in sofern aber auch nichts gesagt. "Günstigeren" Interfaces wird aber doch gerne mal die Eigenart des geringeren Eingangspegels nachgesagt. Ein altes Saffire, dass ich mal hatte, hat sich aber Pegeltechnisch auch etwas gewöhnungsbedürftig verhalten. DIs waren permanent zu heiß, bei Mikros (Jedenfalls ein damals vorhandenes billiges Kondensator-Mikro und ein SM57) musste der Input verhältnismäßig weit aufgedreht werden.

Bis auf die Sache mit den DIs lag aber natürlich dennoch alles immer im Rahmen. Daher lediglich die Vermutung.
 
Dachte das Scarlett hätte ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und wäre so zumindest in der unteren Mittelklasse ?
Werde mir wohl noch einen Preamp zusätzlich holen, da ich, auch wenn es gerade so reicht, von der Verstärkung der Preamps enttäuscht bin.

Also könnte man als Ergebnis sagen: Die Pegel vom Background müssen lediglich runtergezogen und die Vocals komprimiert
werden .
 
Dachte das Scarlett hätte ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und wäre so zumindest in der unteren Mittelklasse ?
Werde mir wohl noch einen Preamp zusätzlich holen, da ich, auch wenn es gerade so reicht, von der Verstärkung der Preamps enttäuscht bin.

Also könnte man als Ergebnis sagen: Die Pegel vom Background müssen lediglich runtergezogen und die Vocals komprimiert
werden .

Hmpf, da kräuseln sich mir ein wenig die Nackenhaare.

Dachte das Scarlett hätte ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und wäre so zumindest in der unteren Mittelklasse ?

ja, das stimmt und man sollte damit allemal praktikable Resultate erzielen können.

Also könnte man als Ergebnis sagen: Die Pegel vom Background müssen lediglich runtergezogen und die Vocals komprimiert
werden .

naja, kommt wahrscheinlich auf deren Verhältnisse zueinander und ineinander an..
Ein Kompressor sollte in diesem Abschnitt (Pre-Mix) noch keine Option sein. ;-)

Erst bei den Gruppen.
 
Kommt drauf an was es ist. 18i20 60 dB gain. Second generation nur 50. Für ein Kondensator Micro reicht es aber alle mal.

Was für ein Micro es ist werden wir aber wohl kaum erfahren. Bisher herrscht da Schweigen im Walde.......
 
Dachte das Scarlett hätte ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und wäre so zumindest in der unteren Mittelklasse ?
Werde mir wohl noch einen Preamp zusätzlich holen, da ich, auch wenn es gerade so reicht, von der Verstärkung der Preamps enttäuscht bin.

Die Scarlets sind völlig in Ordnung und dein Problem ist nicht fehlende Verstärkung. Ein Preamp würde deine Probleme nicht lösen. Macht auch keinen Sinn das Scarlett durch externe preamps zu erweitern ... sind ja schon welche verbaut die nicht schlecht klingen.

Der Pegel deiner Aufnahme ist total in Ordnung. Das Playback hingegen ist extrem laut. Mach einfach das Playback leiser, so dass es zu deinen Vocals passt. Das ist der erste Schritt eines jeden Mixes. Erstmal eine Balance zwischen den Spuren finden. Danach würde man das Vocal bearbeiten mit EQ und Kompression und wahrscheinlich etwas Hall oder Delay. Aber bevor man zu irgendwelchen Effektgeräten greift ... erstmal die Balance richtig hinbekommen.

Die Pegelanzeigen in den DAWs geben peak level an, sagen dir also wie hoch die höchsten Spitzen des Signals sind. Das hat erstmal nichts damit zu tun wie "laut" das Signal klingt, denn da muss man zumindest den Durchschnittspegel (=RMS) ansehen um eine Vorstellung zu bekommen.

Ich komme aus der analogen Ecke wo auf 0 db ausgepegelt wurde dh. eigentlich kurz unter 0 db. Ich habe ganz normal gefragt, weil ich bisher oft gelesen hatte das man bei digitalen Sytemen zwar unterhalb von 0 db bleiben kann, aber von minus 18db war nirgendswo die Rede. Aber selbst wenn dem so ist, wundert es mich schon, das ein Hersteller wie Focusrite Preamps verbaut bei denen ich mindestens auf 15 uhr stellung drehen muß bevor ich überhaupt diesen minus 18db Pegel bekomme. Hatte da deutlich mehr erwartet.

Wie gesagt, deine Aufnahme ist doch bestens eingepegelt.

Ich denke du hast das Konzept mit den Pegeln noch nicht verstanden.

Die Peaks eines digitalen Signals können nicht höher sein als 0dBFS. FS steht für "full scale", und die Bezeichnung impliziert dass sich die Dezibel Angabe auf diesen Maximal nutzbaren Pegel bezieht. Im "Analogen Bereich" ist 0dBu eine bestimmte Spannung und man kann seine Signale auch über 0dBu aussteuern. Das hat aber für dich keinen Belang.

Wenn du etwas digital aufnimmst, dann darfst du auf keinen Fall über 0dBFS kommen, denn dann bekommst du clipping und das klingt nicht schön. Deshalb pegelt man bei der Aufnahme den Vorverstärker so dass die Peaks bei etwa -6dBFS liegen, oder niedriger. Ich selbst pegle immer eher bei -12dBFS, denn musiker spielen nach dem Sound Check gerne mal doppelt so laut. ;)

Wie sehr du den Gain deines Preamps aufdrehen musst, hängt davon ab wieviel Spannungs-Pegel aus deinem Mikro herauskommt und wieviel Pegel du aufnehmen möchtest. Ich habe selbst ein Focusrite Interface und damit kann ich problemlos alles Mögliche aufnehmen. Es kann sein, dass du ein sehr Leises Mikro hast. Es kann auch sein dass du leise singst. Es kann auch sein dass du das Mikro von der falschen Seite besprichst. (Kein Witz, bitte checken. Das passiert vielen. ;) )

Die genannten -18dB sind nochmal was anderes und beziehen sich auf den RMS Durchschnittspegel, also nicht auf die Peaks! Muss dich nicht kümmern.
 
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Bei den Mikros handelte es sich um ein Studio Projects T3 MKII und ein JZ Microphones BH-2.
 
Tja, die kann man sicher problemlos auf anständigen Pegel bringen mit dem Focusrite. Bei den Micros könnte man aber durchaus über einen separaten Micro Vorverstärker nachdenken......
 

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