Bass Midi Limex über Funk spielen

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Anm. d. Mod.: Threadtitel präzisiert - bitte lesen: http://www.musiker-board.de/threads/aussagekräftige-threadtitel.551806/
Gruß, Wil Riker


:(
Hallo zusammen
Ich habe mir vor einiger Zeit in meiner steirischen Harmonika
ein Bass Midi von Limex einbauen lassen.
Dazu habe ich ein 6 m langes Kabel erhalten.
Und nun zu meiner Frage:
Ich würde gerne mit dem Bass Midi über Funk spielen.
Ich lasse alles über ein Mischpult laufen.
Folgendes Equipment steht mir zu Verfügung:
AKG WMS 40 Mini Dual Instrument für 2 HDM 100 Mikrofone.
Es wird aber nur ein Diskant Mikro benutzt (Gespielt über Funk)
und ein Behringer Xenyx QX1202 USB Mischpult.
Hat jemand Erfahrung ob man die Kabel neu anfertigen lassen kann.
Denn das Funksystem von Limex ist mir zu teuer.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Toper
 
Eigenschaft
 
Grund: s.o.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Toper,
wenn du Midi über Funk spielen willst, dann geht das auch nur über entsprechendes Equipment des Herstellers.
Habe erst vor kurzem mein Limex Funk Midi in der Bucht verkauft.
Spiele jetzt mit Totter Midi ohne Funk. Das Kabel ist zwar ein wenig lästig, aber ich muss auch nicht darauf achten ob die Batterie noch ausreichend geladen ist. Bei gebrauchten Funk müßte man auch schauen, ob die Sendefrequenz erlaubt ist. Da hat sich in letzter Zeit was getan.
 
Hallo @truk
Ich nehme an, Dein Midi Funk war (neben der lästigen Batterie) auch nicht zuverlässig. Liege ich da richtig?
 
Eigentlich hatte ich sonst keine Probleme damit.
Wobei ich es mitterweile ein Jahr nicht mehr benutze.

Das Kabel hat aber schon auch Nachteile. Zu Hause muss man es spätestens alle drei Tage vom Instrument abstecken und - ja wie sag ich's denn? - entzwirnen sagen wir hier in Bayern.
 
Ok. Entzwirnen ist für mich das kleinere Übel, denn das Gerät steht immer angeschlossen auf einem weichen Sessel. Zum Kabelstrang gehören zwei abgewinkelte Audiokabel, ein abgewinkeltes Midikabel, und das Netzkabel.
Wenn diese nicht abgewinkelt wären, könnte man es nicht so abstellen, sondern müsste es immer erst drehen - mit all den Kabeln.

Ich finde Funkgeräte gehören ins Innere, denn außen tragen sie noch mehr auf als Kabel und sollten auch an die interne Stromversorgung angeschlossen werden.

Ich hatte schon verschiedene Midifunks... niemals zuverlässig.

Es geht 95% gut, zu hause nahezu 99,9 %.
Aber auf vollverfunkten Festivalbühnen mit teilweise 20-30 nahegelegemen Funkstrecken oder auch nur im Provinztheater, ist es ein unzumutbarer Zirkus.

0,1% Fehler ist schon zu viel, wenn der Fehler eine laut hängende Note oder ein liegen gebliebenes Sustainpedal ist.
Auch eine ausbleibende Note ist fatal, wenn es ein wichtiges Sample ist, worauf sich andere verlassen...

@fairstar ich verstehe die Frage nicht.
Welches neue Kabel soll Dich wozu befähigen?

Du schriebst nur von einem 6m Kabel.
Ich nehme an, das ist ein Midikabel vom Akkordeon zu einem Midimodul. Das willst Du nun neu machen und kürzen um ein Standard Midifunk zu verwenden?
 
Es geht 95% gut, zu hause nahezu 99,9 %.
Aber auf vollverfunkten Festivalbühnen mit teilweise 20-30 nahegelegemen Funkstrecken oder auch nur im Provinztheater, ist es ein unzumutbarer Zirkus.

Ha,ha, Klangbutter, da wo ich spiele, spielt nur einer. Und das bin ich.
Leider, denn schon als Duo hätte man schon eine enorme Steigerung des Lustfaktors. Aber die Zeiten haben sich geändert.
Die Leute sind wesentlich anspruchsvoller - die Kosten sollen sich auf niedrigstem Niveau bewegen.

Aber zurück zum Thema.
Funk-Midi - da hat sich doch was im Frequnzbereich getan? Ob man da "alte" Midi-Funk Geräte überhaupt noch verwenden darf?

Ich verwende nur noch ein älteres Funkmikro für die Gäste - und das funktioniert. So lange das so ist kommt mir auch kein Neues ins Haus. :D
 
Hallo truk,

Funk-Midi - da hat sich doch was im Frequnzbereich getan? Ob man da "alte" Midi-Funk Geräte überhaupt noch verwenden darf?

das hängt davon ab, welche Trägerfrequenz der MIDI-Funk nutzt. Hier gelten die gleichen Bestimmungen wie für sämtlichen anderen Musiker-Funk (Funkmikros etc.):
2016 ist drahtlos, nicht ratlos!
 
Hallo ihr beiden.
Meine Midi Funken waren alle auf 2,4 bzw. 5 Ghz (WLAN) Bereich.

Cavagnolo intern (1997)
WIDI X8 (2004)
HDS (2014)

Bevor Du Wils ganzen Link liest ... ich glaube, das bezieht sich alles auf Audiofunk, aber ich denke das ist ein Unterschied - oder?
Zumindest ist mir noch kein Midi Funk begegnet, der auf den Audiofunkfrequenzen sendete.
 
ich glaube, das bezieht sich alles auf Audiofunk, aber ich denke das ist ein Unterschied - oder?
Zumindest ist mir noch kein Midi Funk begegnet, der auf den Audiofunkfrequenzen sendete.

Doch, genau das ist das Problem. Ich hatte vor ein paar Jahren bei einem Faschings-Gig mit meiner Band das Problem, dass der Akkordeonspieler der Sitzungskapelle eben genau ein MIDI-Funksystem von Limex im Bereich 863-865 MHz im Einsatz hatte, das mit der Funkstrecke unseres Gitarristen in Konflikt kam. Insofern gibt es da funktechnisch (und hinsichtlich der freigegebenen Frequenzbereiche) keinen Unterschied zwischen MIDI- und Audio-Funk.

Meine Midi Funken waren alle auf 2,4 bzw. 5 Ghz (WLAN) Bereich.

Das sind dann wohl schon die neueren Ausführungen.
 
Grund: Tippfehler
Zuletzt bearbeitet:
Ah - das war mir neu, bzw. alt. :rolleyes:
Denn Cavagnolo war schon vor 20 Jahren auf 2,4 GHz.

Ich finde es so schade, dass es bei Midi keine 100% Funksicherheit gibt.

Die einzige Sicherungsmöglichkeit besteht vielleicht darin, einen Eventpuffer einzubauen, der die Daten von Sender und Empfänger miteinander vergleicht. Wird ein Unterschied festgestellt, müssten die gepufferten Daten wiederholt gesendet werden.

Aber das ist ein Wahnsinns Funkdatengemetzel und würde wieder die Latenz erhöhen. Der einzige Vorteil wäre, dass Katastrophenfehler durch Zeitverzögerung ersetzt werden. Bei Funkabriss ohne Wiederkehr wäre die Katastrophe trotzdem groß.
 
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