Akkordeon & Stil

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Fingertricks
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Da habe ich einiges mit meinem "gestrengen" Musikersohn eingeübt:
==> ich war stolz und zufrieden
==> viele Wiederholungen und gut geläufig
==> geübt für Gitarre-Akko-Gesang-Trp

Und dann bei mir folgendes:
==> Rhythmus-Takt oft nicht gestimmt
==> nahezu nur vielzuviel Legato & Klangteppich
==> viele kleine Betonungsfehler

Jetzt heisst es etliches neu & anders üben:
==> Takt-Rhythmus etliches anders & richtig zu spielen
==> viel mehr Pausen
==> viel öfter nur kurz und weniger
==> viel mehr auf die Dynamik & Betonungen achten

Witzige Sache.......................
Am Klavier kein Thema, aber mit dem Akko ist der Pfad der ins Verderben führt breit & bequem...............................
Meine Sony-Aufnahmen fand ich alle herzlich schlecht, und jetzt weis ich auch warum.
Irgendwas führt dazu, dass man bei Selbstspielen am Akko "selbstgefällig ist" - und vieles nicht wahrnimmt.
 
Eigenschaft
 
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................und er sagt :
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das wichtigste in der Musik - ist die Pause.........
..................
 
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Tanzen lernen, für Tänzer spielen. Das hilft.
 
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Das ist gut - Tanzen lernen und für Tänzer spielen - Klasse !
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und noch was:
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Zunehmend drücke ich den Bassknopf nur noch ganz kurz und drücke nur ganz wenig,
das gefällt mit derzeit gut;
wird dadurch trockener, präziser und prägnanter.
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Akko-Minimalismus
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Vielleicht hilft das vom Prinzip her:
 
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Zunehmend drücke ich den Bassknopf nur noch ganz kurz und drücke nur ganz wenig, wird dadurch trockener, präziser und prägnanter.
aber wenn du zu kurz drückst und zu wenig ziehst, ist es gut möglich, dass der Bass gar nicht richtig kommt - erst recht nicht präziser und prägnanter. Die relativ großen Stimmzungen im Bass brauchen eine Mindestmenge an Luft, um schwingen zu können.
 
wird dadurch trockener, präziser und prägnanter.

aber wenn du zu kurz drückst und zu wenig ziehst, ist es gut möglich, dass der Bass gar nicht richtig kommt


Vieleicht ist es genau das, was ihm gefällt, wenn der Grundbass gar nicht erst anspricht und somit der Bass erst ab dem Beibass klingt.

Sollte dies so sein, würde ich das lieber über Register erledigen und den Grundbass wegschalten. Die Basstaste nur teilweise drücken ist nicht gut - da läuft man Gefahr, dass man sich das angewöhnt und der Bass sich dann immer etwas abgewürgt anhört. Nur kurz drücken ist ok - aber den Knopf sollte man, auch wenn man nur ganz kurz drückt trotzdem ganz durchdrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Trompeter sagen: " E v e r y . n o t e . i s . w o r t h . o n e . t h o u s e n d . d o l l a r s ".
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In letzter Zeit hörte ich - so ein bisschen nebenbei :
--> Herb Alpert - greatest Hits-Platte
--> Bob Marley von einer sehr guten Best-of-CD
--> immer wieder Funky Stranger von Felix H. (u.a. mal im Intro die Basslinie anhören.....)
--> Duke Ellington BB (3 Platten)
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Jeder einzelne Ton superpräzise - oft ganz wenig, aber das ultratop.
Bob Marley megafein, auf dieser CD zumindest, präzise genauso die Alpertplatte - musikalischer Anspruch symphonisch-klassisch.
Ebenso Duke Ellington - der sowieso.
Lieber weiniger, aber das muss perfekt passen.
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30% super ist 1000 X besser als 130% " n i c h t g u t " ..
Niemand würde ein Gedicht aufsagen wollen,
bei dem die Melodie und Rhythmik falsch ist,
und die Sprache zur Hälfte falsch..
Aber Musiker tun sowas - witzigerweise ganz besonders gerne ...........
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Eine Erinnerung:
-- Kirchenorgel konnte ich nie leiden (wir mussten - absolut - als Kinder in die Kirche - MUSS, O-Bayern damals 98% katholisch)
- die Organisten allerorten alles gedrückt, dröhne3nd, irgendwie "durchgenudelt, auch auf Konzerten.
-- nach wenigen Minuten schon - grausam, gar schröckölich.......
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--- und dann zum ersten Mal in Taizé
--- ganz weing, ganz fein, solitäre Stimmen, superprätise alles,
--- sehr auf den schönen Zusammenklang-Rhythmik-Stil geachtet
--- konnte man stundenlang zuhören.
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noch was:
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mit meiner schönen Verdi-3 kommt der Ton sehr geradlinig
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mit der Atlantik ist der Ton interessanterweise hochvariabel.
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Das hat mich am Anfang gestört, bis ich das irgendwann verstanden habe.
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Da kann man die Klangfarbe durch einiges sehr schön variieren (Anschlagtiefe, Anschlagzeit, Druck, Dynamik, Zusammenklang)
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Das finde ich ziemlich gut - weil man damit stilistisch sehr schön variieren kann
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Mein Lehrer macht in den Stunden sehr viel Arbeit mit dem Balg und Atem, der für die Dynamik da ist. Dass man beim Anschlag variieren kann, ist mir neu. Kann man das wirklich?
 

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