Diatonisches oder chromatisches Akkordeon für bretonische und bluesige Musik?

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Gruß, Wil Riker


Hallo liebe Diatoniker,

ich bin neu, heiße Boris und gehe schwer auf die 50 Jahre zu.

Hoffentlich bin ich hier in der richtigen Sparte (sonst lieber Forenbetreiber verschieben).

Bräuchte mal Eure Hilfe, da ich selbst sehr unwissend bin.

Vorgeschichte:
als Kind an die Galerenbank des Klaviers gefesselt worden. So ca. 10 Jahre lang. Unwillig, mit einer Lehrerin, die nicht zu mir passte und Liedern, die ich nicht spielen wollte. Keine Musiktheorie gelernt, dafür Opernstücke... Dabei wollte ich so gerne improvisieren und Blues spielen. Notenlesen mit abzählen... Nur als Kind.... wehren ist so schwer... :(
Dann mir mit Anfang 20 das Gitarrenspielen selbst bei gebracht. Ok, für etwas Begleitung hat es gereicht. Seit ca. 20 Jahren nix mehr gespielt...

Halte mich nicht für super talentiert und merke dennoch, dass ich gerne wieder ins Musik machen einsteigen möchte, da ich in Gefahr gerate vollends zu verblöden.

Da kam mir die Idee Akkordeon zu lernen. Und das Unheil nahm seinen Lauf...:weird:

Ich finde Blues immer noch sehr schön, Folk usw.
Was mich neuerdings auch sehr begeistert ist bretonische Musik, so die klassische französische Straßenmusik, zwischen beschwingt tänzerisch und melancholisch.

Super toll z.B.



Da bin ich über Videos auf die diatonischen Akkordeons gestoßen und finde diese toll, da sich diese ja weniger an Noten sondern an Tonarten fest machen (vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden).

Dann in meiner Unwissenheit und Verwirrung in ein Fachgeschäft gegangen und mir erhofft, dass sich am Horizont ein wenig die Sonne zeigen könnte.

Hmmm.... was soll ich sagen? Ich muss mir unbedingt ein chromatisches Akkordeon mit mindestens 72 Bässen kaufen. Diatonisch ist doof und sehr, sehr eingeschränkt. :evil::bad::eek:

Der Horizont bleibt dunkel....

Also meine Frage in Eure Runde:
Als jemand, der von Musiktheorie wenig weiß, sich in bretonischer und bluesiger Musik ausprobieren möchte, ist da ein diatonische Akkoredeon geeignet oder eher doch dem Rat des Musikalienhändlers folgen?

Wenn diatonisch...

Wäre von Hohner der Compadre geeignet oder ist das zu "günstig"? Prinzipiell, das Auge isst ja mit, gefallen mit die Celtic von Hohner besser. Auch glaube ich zu hören (sofern bei Youtube möglich), dass diese weicher, weniger aufdringlich klingen, was ich sehr schätzen würde. Nur... auch der Geldbeutel isst mit...

Könnt Ihr mir da ein wenig weitere helfen? Oder die richtigen Fragen stellen?

Vielen Dank für Eure Zeit und Gedanken und Worte!

VG Boris
 
Eigenschaft
 
Grund: s. o.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als jemand, der von Musiktheorie wenig weiß, sich in bretonischer und bluesiger Musik ausprobieren möchte, ist da ein diatonische Akkoredeon geeignet oder eher doch dem Rat des Musikalienhändlers folgen?

Hallo Boris,

ich kann Dich sehr gut verstehen,da ich selbst auch schon lange Zeit Blues spiele,vorwiegend auf dem Klavier und ab und an auch auf dem chromatischen Akkordeon ,doch reizt mich seit einigen Jahren auch das diatonische Akkordeon.
Bretonische Musik mit dem diatonischen Akkordeon klingt sehr gut.Blues spiele aber doch lieber als Anfänger mit einem chromatischen Akkordeon,wobei 72 Bässe durchaus ausreichend sind.
Hier ein kleines bluesiges Stück mit meiner Hohner Contessa:


Bislang sind meine Versuche Blues auf der Diatonischen zu spielen,sehr kläglich ausgefallen.
Lediglich Cajun Klänge probiere ich gelegentlich mit meiner einreihigen Hohner HA114 aus.
Bretonische Musik und den Blues unter einen Hut zu bringen,das wird sicher ganz schwierig werden.....:)

mit Gruß bluesy
 
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Sehr schön eingespielt, @bluesy !

Kompliment!
:great:
 
danke....:D

leider geht so etwas auf meinen Diatonischen überhaupt nicht.....
Aber ist nicht so schlimm,jeder hat eben seine speziellen Talente....;)

mit Gruß bluesy
 
ch finde Blues immer noch sehr schön, Folk usw. Was mich neuerdings auch sehr begeistert ist bretonische Musik, so die klassische französische Straßenmusik, zwischen beschwingt tänzerisch und melancholisch.
Vielen Dank für das schöne Video und die Musik. Ich hab sie sehr genossen.

Troubanix, ich spiele auch ein bisschen Blues - ausschließlich auf dem chromatischen Akkordeon. In der Regel hat man ja auf dem diatonischen Instrument auf Zug und Druck verschiedene Töne und das will gelernt sein. Ich weiß, dass es Leute gibt, die diatonisch bluesen können oder es versuchen. Ich nicht. Hinsichtlich der Größe des Akkordeons würde ich Bluesy zustimmen. Kleinere Instrumente reichen für den Anfang.

Dir eine gute Entscheidung.

Gruß, Bernnt
 
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Von den genannten Genres könnte eigentlich vor allem der Blues kritisches Kritierium sein, das eventuell gegen diatonisches Akko spricht. Bei den anderen unterscheidet sich der Klang dann zwar auch, aber da ist immer irgendwas machbar. Wie soll der Blues klingen, den du spielen willst? Sprich, welche Art von Blues? Und warum für Blues nicht gleich richtig Mundharmonika?

Das sind ein paar Beispiele, wie’s auf diatonischen Akkordeonen klingt (wahrscheinlich kennst du die eh schon):

Einreihiges Akkordeon:


Zweireihiges Akkordeon:


Zweieinhalbreihiges franz. Akkordeon (ok, das ist nicht wirklich Blues):


Dreireihiges Akkordeon:




Hast du jetzt schon Leute, mit denen du zusammen spielen willst?
 
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Vielen Dank für die Aufzählungen, Torquemada. Wenn ich diese Videos so angucke und dann die anderen diatonischen Beispiele bei Youtube fällt mir auf, dass die Leute oft zwar eine Melodielinie rechts einspielen, aber nicht den entsprechenden Bass dazu. Gibt es da bauartbedingt ein Problem, einen Blues auf einem diatonischen Instrument zu spielen? Diatoniker vor, ich hab keine Ahnung.
 
Wenn ich diese Videos so angucke und dann die anderen diatonischen Beispiele bei Youtube fällt mir auf, dass die Leute oft zwar eine Melodielinie rechts einspielen, aber nicht den entsprechenden Bass dazu. Gibt es da bauartbedingt ein Problem, einen Blues auf einem diatonischen Instrument zu spielen?
Keine Ahnung, ich habe nie wirklich Bluesmusik gespielt. Welche Beispiele meinst du?

Man kann das immer nur am konkreten Beispiel analysieren. Wenn ich abstrakt kucke, dann finde ich, dass das Bluesschema nur die drei Hauptfunktionen hat, nämlich Tonika, Dominante, Subdominante, und die habe ich in jedem Fall auf jedem diatonischen Akkordeon, dafür sindse ja gemacht. (Beim einreihigen Akkordeon funktioniert das etwas anders als bei den anderen Typen, aber egal.) Aber Blues hat sich ja über viele Jahrzehnte stilistisch verändert. Es gibt Wechselwirkungen mit anderen Musikstilen. Manches davon geht einfach kaum aufm Akkordeon. Ich hätte ja schon Schwierigkeiten, Klassiker wie z. B. Sonny Terry aufm Akkordeon vernünftig wiederzugeben:



Oder James Cotton:



Wenn ich Bluesmusik spielen wollte, würde ich mir für umme 20 Euro eine Mundharmonika kaufen und mir auf Youtube die Tutorials des exzellenten Adam Gussow anschauen. Oder mit der Gitarre weitermachen, wenn ich die schon habe.

Ach so, zurück zum Thema: Bei meinen verlinkten Beispielen spielen nur die Dreireiher ohne Bass. Das tun die, weil das im TexMex/Conjunto-Bereich so üblich ist, aus dem die Spieler (im weitesten Sinne) kommen.
 
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Hallo, ein interessanter thread gestartet von Boris. Zünftigen Blues auf dem Akkordeon gibts bei Prof.Louis (Lehrvideo von homespun, USA) und für Einsteiger bei Debra Peters, Austin (Lehrvideos) - allerdings nicht kostenlos;-)) Was man auf den Diatonischen fantastisch bringt zeigt Schwietert im Film Acordeon del Diablo, allerdings in kolumbianischen Conjunto. Cajun geht auch chromatisch gut (Clifton King of Zydeco spielt eine Petosa) Allerdings - Wissen ist leider selten auch "Können"....Gruß, Bellachini

PS: Die anderen Antworten zum Thema - alle kompetent, gut formuliert und hilfreich! Vielleicht doch mal eine spezielle Einteilung im Forum nach Musikstilen ? (Blues, Jazz, Tango, Folk, Klassik , Schlager und Volksmusik???)
 
So, erst mal Euch allen ein Dankeschön für Eure Antworten.

Ich gucke gerade viel Youtube und versuche mir (im wahrsten Sinne des Wortes) ein Bild zu machen.

Ich weiß nicht genau, was der eigentliche Grund ist, nur faszinieren mich die diatonischen noch immer, obwohl viel dagegen spricht. Was immer es auch ist!

Ist es die Hoffnung, dass es einfacher zu spielen ist?
Ist es die tänzerische Musik der BalFolk, FestNoz?

Da ich seit 20 Jahren nix mehr gespielt habe, weiß ich letztendlich auch nicht, was ich will. Das war die Stelle, an der ich auf Fragen aus war.

Mitspieler kenne ich nicht, also erst mal nur für mich.

PS: Die anderen Antworten zum Thema - alle kompetent, gut formuliert und hilfreich! Vielleicht doch mal eine spezielle Einteilung im Forum nach Musikstilen ? (Blues, Jazz, Tango, Folk, Klassik , Schlager und Volksmusik???)

Das finde ich einen guten Vorschlag, da es richtig viel Zeit braucht, um zu begreifen, was mit einem diatonischen Akkordeon möglich ist. Nach Musikstilen das aufzudröseln könnte sehr hilfreich sein.

Empfehlen kann ich folgendes Forum:

Auch die Masse an unterschiedlichen Instrumenten ist wenig überschaubar. Als Neuling/Interessierter ist das Überforderung total. 2, 3 Reihen, Tonart, Extratöne, Terzen abschaltbar. Das erschließt sich nur langsam.

Und wie anfangen? Billig kaufen? Und dann nicht damit zurecht kommen? Oder teuer kaufen und ggf. Geld kaputt machen, wenn es dann doch nicht zum "richtigen" Hobby wird. Natürlich hört das Ohr mit. Hohner oder italienisch?

Was leider durch die Änderung der Überschrift eine Betonung fand, war das Bluesthema. War für mich eher ne Idee. Weil eben die Akkorde leicht möglich sein müssten. Natürlich ist das alles komplexer. Nur nicht das Instrument...

Jetzt werde ich mal schauen, ob ich hier in Berlin Personen finde, die spielen und mir da mehr am Instrument erklären, was sie da so tun.

Das wäre doch auch mal ein Fred wert, wie Ihr zum Spielen von diatonischen Akkordeons gekommen seid, was Euch daran so fesselt...

Was ich im Rahmen meiner Ideensammlung auch merke, ist, dass so 120 Bässe-Geräte echt nicht meins wären. Zu kompliziert, zu groß, zu viel...

Werde Euch auf dem Laufenden halten...

VG Boris
 
Grund: noch ne Idee
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich die diatonischen Instrumente faszinieren, dann mach es doch. Sollte sich später herausstellen, dass du chromatisch spielen willst kannst du das doch.
Bisher kristallisiert sich heraus, dass dich am meisten bretonische Tanzmusik interessiert. Das ist gut, bestimmt findest du in Berlin Bal Folk. Das sind Tanzveranstaltungen vor allem mit französischen, auch bretonischen Tänzen mit Livemusik. Dort würde ich nachfragen. Üblich sind dafür diatonische Akkordeons in G/C - Stimmung, evtl. mit dritter Hilfston-Reihe. Dafür gibt es auch ein mehrere Lehrbücher. Hier im Forum gibt es z. B. ein Thema dazu: https://www.musiker-board.de/threads/yann-dour-diatonisches-akkordeon-band-1.582579/
Instrumente findest du wahrscheinlich ein paar beim Akkordeon-Centrum Brusch. In Brandenburg gibt es einen Akkordeonbauer, der immer wieder auch Gebrauchtinstrumente hat: http://fraton-accordions.com/EN/melodeon/

Hier sind nicht so viele Diatoniker unterwegs, wenn du auch bei melodeon.net bist: man bekommt dort eigentlich immer äußerst hilfreiche Antworten. Und Gebrauchtinstrumente findet man dort auch, wenn man mit dem Pfund-Wechselkurs und den höheren Preisen dort leben kann. Nennenswerte Nachfrage nach diatonischen Akkordeons gibt es in Europa m. E. nur in Grobritannien, Frankreich & Niederlande (G/C-Stimmung), Irland (H/C oder C#/D) und natürlich Italien.

Ich würde an deiner Stelle mit einem Zweireiher in G/C mit 8 Bässen einfach anfangen. Man muss nicht nach Noten spielen, es ist aber natürlich möglich. Das schöne an den diatonischen Instrumenten ist: man kann relativ bald einfache Stücke spielen.
 
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Jetzt werde ich mal schauen, ob ich hier in Berlin Personen finde, die spielen und mir da mehr am Instrument erklären, was sie da so tun.
Äh, ach so, du bist auch in Berlin. Wollnwa uns ma treffen, Tiergarten oder HKW? Is ja jetz grade wieder schönet Wetter. Ich könnte zwei, drei diatonische Akkordeone mitbringen.

Warste in Steglitz bei Brusch? Na, dit bringt nüscht.
 
Grund: Brusch heißen die, Brusch, Brusch, Brusch!
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Äh, ach so, du bist auch in Berlin. Wollnwa uns ma treffen, Tiergarten oder HKW? Is ja jetz grade wieder schönet Wetter. Ich könnte zwei, drei diatonische Akkordeone mitbringen.

Warste in Steglitz bei Brusch? Na, dit bringt nüscht.

Ähhhhh.... ja. Genau da war ich.... :rolleyes1:.
Woher weißt Du das? :confused1:

Ja, gerne ein Treffen. Melde mich Mitte Juni...

VG Boris
 
Grund: nicht zu Ende gedacht
Zuletzt bearbeitet:
Als Kompromiss: Ein chromatisches Akkorden, aber ähnlich wie ein diatonisches gebaut (ähnliche Geometrie, Materialien, Stimmplatten, ...)


Wenn man Geld sparen möchte: Hohner würd ich keins nehmen,
sondern eher was von den günstieren Italienern:
Beltuna: http://www.beltuna.com/index.php?lang=de
G. Verde: https://www.verdestrumentimusicali.com/fisarmoniche/diatonica.html
Bompezzo: http://www.bompezzo.com/strumenti.php?id1=3

Ist Geld egal, nehme man: Castagnari, Salatarelle, Bertrand Galliard ...
Allerdings gibt es kaum ein diatonisches Akkordeon teurer als 6000-7000€
 
Zuletzt bearbeitet:
So, meine erste Maßnahme war mir ein Musiklehre-Buch zu besorgen. Und um das alles ein wenig besser nachvollziehen zu können n Casio SA 47.

Und jetzt gucke ich erst mal ein wenig in die Musiktheorie rein und verstehe dann vielleicht mehr von dem Thema...
 
Es ist ein bißchen schwierig, hier etwas zu raten. Mir ist nicht klar, was du genau wissen willst.
Der beste Rat kam ja schon hier:

Äh, ach so, du bist auch in Berlin. Wollnwa uns ma treffen, Tiergarten oder HKW? Is ja jetz grade wieder schönet Wetter. Ich könnte zwei, drei diatonische Akkordeone mitbringen.
Das ist mit absoluter Sicherheit die allerbeste Gelegenheit zu erfahren, wie diatonische Akkordeons gespielt werden und was damit möglich und nicht möglich ist. Torquemada hat profundes theoretisches und praktisches Wissen. Ich wüsste keine bessere Gelegenheit.

Da bin ich über Videos auf die diatonischen Akkordeons gestoßen und finde diese toll, da sich diese ja weniger an Noten sondern an Tonarten fest machen (vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden).
Das ist nicht schrecklich kompliziert. Jede Knopfreihe hat die Töne einer Tonleiter, davon sind jeweils Grundton, Terz und Quinte auf Druck, der Rest auf Zug. Auf der Bassseite gibt es die dazu nötigen Akkorde quasi vorsortiert.

Auch die Masse an unterschiedlichen Instrumenten ist wenig überschaubar. Als Neuling/Interessierter ist das Überforderung total. 2, 3 Reihen, Tonart, Extratöne, Terzen abschaltbar. Das erschließt sich nur langsam.
Wenn man nicht gerade steirische Harmonika lernen will ist es am einfachsten mit 2 Reihen anzufangen. Extratöne, Terzabschaltung im Bass wären erst später mal relevant und zum Lernen (und vielleicht überhaupt) nicht nötig.

Mitspieler kenne ich nicht, also erst mal nur für mich.
Dann hast du freie Wahl, was die Tonart angeht.

Ich würde nicht viel theoretisieren, wenn du Musik machen willst. So ein diatonisches Instrument eignet sich ganz gut, grundlegende Musiktheorie gleich mitzulernen.
 
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Da ich seit 20 Jahren nix mehr gespielt habe, weiß ich letztendlich auch nicht, was ich will. Das war die Stelle, an der ich auf Fragen aus war.

Mitspieler kenne ich nicht, also erst mal nur für mich.
Und um das alles ein wenig besser nachvollziehen zu können n Casio SA 47.

Nun sehe ich da allerdings keinen Zusammenhang mehr zu einem diatonischen oder chromatischem Akkordeon........:confused:

Mmh,ob das hier das richtige Forum für Dich ist...?

mit Gruß bluesy
 
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Ich fange gerade (unabhängig von diatoisch oder chromatisch) mal an meine Defizite im Wissen über Zusammenhänge in der Musik etwas abzubauen. Wie oben geschrieben ein Buch zur Musiklehre gekauft. Nur ist es theoretisch schwer sich vorzustellen, wie Akkorde klingen und sich aufbauen. Also dazu die günstigste Methode gewählt ein paar Tasten drücken zu können und es hören zu können. Das erleichtert das Lernen enorm finde ich.

Und das Casio SA 47 ist super klein und ist keine große Investition. Es ist einfach sehr anschaulich was passiert, eine C Dur Akkord mit einem a zu spielen. Das macht mir verständlich, was mit einem diatonischen 8 Tastenbass möglich ist.

Also.... glaube schon, dass ich hier richtig bin...:D

Ich glaube, dass es für Musiker teilweise schwer zu verstehen ist, vor welchen Hürden und Begriffen man als Nichtwissender steht und nix versteht...
Und da versuche ich mir gerade ein wenig raus zu helfen...

Wünsche Euch allen frohe Pfingsten....!!!!

LG Boris
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
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Nur ist es theoretisch schwer sich vorzustellen, wie Akkorde klingen und sich aufbauen. Also dazu die günstigste Methode gewählt ein paar Tasten drücken zu können und es hören zu können. Das erleichtert das Lernen enorm finde ich.
Ja.

Das macht mir verständlich, was mit einem diatonischen 8 Tastenbass möglich ist.
Nein. So geht ja auch der Verkäufer bei Brusch vor: Er kuckt sich kurz an, was auf dem 8-Tasten-Bass drauf steht und kommt dann zu dem Ergebnis: stark eingeschränkt, kann man kaum was mit machen.

Auf die Ideen, was mit dem 8-Tasten-Bass alles möglich ist, kommst du, wenn du gute 8-Tasten-Bass-Spieler beobachtest und dann analysierst, was sie tatsächlich machen, und es am Instrument selber nachvollziehst.
 
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