Kong Gitarren-Amps (Diskussion)

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Kommentar verkneife ich mir mal.
 
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BJr für die Masse ;)
 
Ist der also inzwischen auch geklont. :D
 
Ich finds interessant, die Auswahl an günstigen Fenderartigen hält sich ja doch in Grenzen.
Mit nem anderen Lautsprecher und nem anderen Gitarristen klingt der vielleicht interessant.
 
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Ist der also inzwischen auch geklont. :D

Naja, kommt drauf an wer was wie cloned, der BJr Drive Kanal ist sauebr von Boogie geklaut :rolleyes:
Mich juckt es fast da einen mal zu ordern und auszuchecken...aber da steht "nicht online bestellbar" und extra 400km einfach zu fahren..sorry, no
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese ich das richtig, dass es sich hier um einen Blues Jr. Klon handelt, der einen zusätzlichen Mesa-style Drive Channel hat?
 
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Nope, ein BJr hat eine Vorstufe welche mit MESA bzw modernen MB Amps hier grad gar nix zu tun hat sonder im Design an die ersten Mark I angelehnt ist (man bedenke das Randall mit dem Tunen von Fender Princetons angefangen hat....) aber das ist momentan immer noch eine Vermutung, getroffen anhand der Eckdaten und des Sounds, aufgeschraubt hab ich noch keinen T15, BJrs hingegen schon einige..
 
Also frühes Santana? Machts nicht grad uninteressanter :gruebel:
 
Sind nicht fast alle klassischen Ampmodelle mehr oder weniger Klone? Basiert nicht zB der berühmte Marshall Plexi auf dem Fender Bassman? Usw.?
 
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Ich würde es glaube ich nicht als Klone bezeichnen, sondern eher, dass fast alle (/viele) klassischen Ampmodelle auf einen gemeinsamen Ursprung zurückgehen.
Der Plexi (JMP) ist eine Weiterentwicklung des JTM45, welcher ein getweakter (Bauteileverfügbarkeit geschuldet) Nachbau des Bassman ist und der JCM800 ist wiederum eine Weiterentwicklung des JMP.
 
Sind nicht fast alle klassischen Ampmodelle mehr oder weniger Klone? Basiert nicht zB der berühmte Marshall Plexi auf dem Fender Bassman? Usw.?

Ja schon. Nur muss man dabei eine gewisse Evolution im Auge behalten. Die ersten Amps, die 7ender, Gibson, Supro (?) oder Epiphone gebaut hat, waren "nichts weiter" als Schaltungsempfehlungen aus Röhrendaten-Handbüchern.
Mit Empirismus wurde dann das eine oder andere Schaltungsdetail abgewandelt, aber das war es dann auch schon. Blocking Distortion etc. waren hier noch Fremdwörter. Man wollte entsprechend des Standes der Technik nichts weiter, als elektrifizierte Instrumente überhaupt erst einmal hörbar zu machen, zu verstärken. Zerre war Fremdwort, Klang im Sinne als klangveränderndes Effektgerät ebenso. Gitarrenlautsprecher? Fremdwort! Das begann sich erst alles zu entwickeln!

Aus dieser - ich schreibe jetzt mal - ersten Stufe der Ampdesignentwicklung vom Beginn der vierziger Jahre an bis zum Ende der Fünfziger resultiert dann als Spitzenleistung sicherlich der Bassmann. Ich denke, das kann man mit Fug und Recht so sagen.

Aus dem dann der JTM45 wurde...

Die nächste Stufe, die dann tatsächlich gezündet wurde, resultierte dann aus einen gewissen Herrn Randall, der "nichts weiter" machte, als die vorherige Stufe zu modifizieren. Geschuldet dem sich rasent entwickelnden Zeitgeist der Musik und den daraus resultierenden Anforderungen. Dieses Niveau der Amps wurde dann sowohl geklont, also auch weiter entwickelt. Parallel dazu liefen Eigenentwicklungen der Hersteller. Usw. usf.
 
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Erst sinds Klone, dann Weiterentwicklungen.
Jim Marshall klonte den Bassmann und passte ihn später an.
Herr Laney klonte 2 mal Marshalls um sie später weiterzuentwickeln.
Dass die Vorstufe von den Rectis und 6505s auf ner Soldanogeschichte angelehnt ist hat sich ja auch rumgesprochen.

Und genauso ists überall anders in der Weltgeschichte, keiner erfindet von Grund auf was neues, sondern passt was gegebenes an.
Das kann manchmal revolutionär wirken, ähnelt dem Vorgänger aber meistens doch sehr.
 
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Ich würde es glaube ich nicht als Klone bezeichnen, sondern eher, dass fast alle (/viele) klassischen Ampmodelle auf einen gemeinsamen Ursprung zurückgehen.
Der Plexi (JMP) ist eine Weiterentwicklung des JTM45, welcher ein getweakter (Bauteileverfügbarkeit geschuldet) Nachbau des Bassman ist und der JCM800 ist wiederum eine Weiterentwicklung des JMP.

Welchen jcm800 meinst du?

Vmtl den 2203/2204, also einkanal mit Mastervolume.
Diesen gab es bereits in der JMP-Serie ab 1974/75, parallel zu den anderen. Ebenso wurde der 1959 wiederum in der jcm800 Serie ewig weitergebaut, klassisch mit 4 Inputs...



Uffbasse, nicht den Kram durcheinanderbringen, sonst nehmen noch einige unwissende den Kram auf.
 
Der Henning hat auch schon paar Clips zu den Amps gemacht:





 
Ist doch echt Latte wer hier was von wem klont. Der "professionelle" Spieler wird sich diesen Amp ohnehin eher nicht kaufen.

Ich freue mich stattdessen, dass die Masse an bezahlbaren und dabei vernünftig klingenden Verstärkern zunimmt! Wenn ich bedenke mit welchem Transistormist ich anfangen musste weil "bessere" Amps schlichtweg ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeit lagen...
 
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Nicht schlecht, hat aber auch immer etwas harsches im Sound, was ihn ein bischen "billig" klingen lässt.
 
Ich habe es gerade gewagt und mir den 5 Watt Kong geordert. Ich bin gespannt wie er sich schlägt.
 
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Nicht schlecht, hat aber auch immer etwas harsches im Sound, was ihn ein bischen "billig" klingen lässt.

Das dürfte größtenteils dem von @crazy-iwan bereits erwähntem Seventy/80 geschuldet sein, das ist so ziemlich der mieseste Lautsprecher den Celestion je gebaut hat...
Ansonsten find ich das Teil tonal echt gut gelungen (sofern da nicht bei den Aufnahmen studiotechnisch stark getrickst wurde)
 
ok dann kann ja vll mal jemand einen test mit einem anderen speaker machen :)
 

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