"Viel ze zeitig" Mundart

Katz23
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Ahoi. Seit längerer Zeit schreibe ich Mundarttexte, die meistens mein Mann vertont und singt - er ist einfach musikalischer. Nun hab ich aber doch paar Stücke, die ich selbst texte, komponiere, singe und mit meiner Ukulele begleite.
Ich bin in meinen Augen aber kein Musiker, sondern will eigentlich nur meine Geschichten erzählen. Nun ist das aber so speziell, dass es wahrscheinlich nicht viele verstehen, weil es
1. in Mundart
2. sehr persönlich
3. auch noch verschlüsselt ist

Das Lied ist einerseits fröhlich, auch ein bisschen Dada, andererseits wieder melancholisch, weil es jemanden gewidmet ist, der viel zu früh gestorben ist und man sich wünscht die Zeit nochmal zurück drehen zu können (Sonne geht frühs wieder unter und die Vögel wundern sich).

Wenn euch der Dialekt nicht schreckt, horcht:

https://soundcloud.com/ramona-markstein/viel-ze-zeitig-handaufserz
 
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Gefällt mir - auch wenn ich kaum ein Wort verstehe. Nach einer Minute dachte ich: Jetzt könnte sie die Ukulele mal variieren. Aber dann fand ich`s gut, das Du es genauso durchgezogen hast. Den Gesang hätte ich gerne etwas lauter gehabt... mehr "auf dem Instrument liegend", als gleichwertig nebeneinander.
Jedenfalls hast Du das alles zu einer glaubhaften Einheit verbunden. Weiter machen!
Gruß
 
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Wie kann man den Text nicht verstehen? Ist ja Deutsch... sogar ich als Österreicher verstehe das...

Bezaubernde Stimme und eine sehr schöne Stimmung gezaubert :)
 
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@streamingtheatre & @wallabie: Danke für euer positives Feedback. Dachte schon es ist zu gewagt was in Mundart hier reinzustellen - noch dazu in erzgebirgisch, was wohl im deutschsprachigen Raum nicht all zu bekannt ist. Deshalb ist es um so interessanter, was Außenstehende davon halten/verstehen... Cool, dass das jemand in Österreich anscheinend besser versteht :)

Die Aufnahme war anfangs nur als Hörprobe für mich gedacht - Ukulele und Gesang zusammen aufgenommen. Nicht optimal zum nachmischen, aber alle weiteren Versuche an den gesanglichen Ausdruck dieser Aufnahme heranzukommen sind mangels Gelassenheit gescheitert. Da hab ich mich dann zu sehr drauf versteift alles richtig zu machen, dass das Feeling weg war. Also hab ich einfach die erste Aufnahme wieder hergenommen.
Perspektivisch würde ich das Lied mal noch mit begabteren Musikern ausarbeiten.
 

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