Patch-Kabel versaut Gig? Welche sind am besten/stabilsten?

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https://www.thomann.de/de/sommer_ca...m?ref=search_rslt_patch+kabel+sommer_320070_0

eigtl sehr qualitativ, hatte aber am ende scheinbar ein wackler auf meinem board..

welche 20cm kabel oder generell empfehlt ihr? und wie testet ihr, wo genau der wackler her kommt? board komplett abbauen?
messgerät für kabel, wann ja, welches?
packe ich zu viel zeugs/kabel in meine pedaltrain tasche, so dass zu viel druck aufgebaut wird?
jedenfalls kein bock, nochmal so was vorm gig zu erleben;)

danke für tipps,

maz
 
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Ich löte meine Patchkabel selber. Damit hatte ich noch nie Probleme, allerdings transportiere ich mein großes (und schweres) Board im Case und nicht in der Tasche.
 
Früher, in den 90er hatte ich meine Patchkabel alle selber gelötet.
Irgendwann fand ich dann diese Sets:

Es gibt sie von verschiedenen Herstellern und sie halten bei mir seeeehr lange!
Bei meinem Board wird z.B. der G30-Empfänger und das EXP2-Pedal ca. 150 mal im Jahr ein und ausgesteckt - und die Kale überleben das bisher sehr gut!
Es sind teilweise die verlinkten neuen und teilweise welche aus der ersten Generation.

Sie haben keine vernieteten/geklemmten Verbindungen die sich lösen können. Das Kabel ist direkt auf Mittelpin und Hülse des Klinkensteckers angelötet und dann Kunststoff-umspritzt.
Allerdings sind sie dadurch nicht komplett geschirmt.
 
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Die Kabel die GeiGit nutzt habe ich auch seit 2 Jahren in Betrieb, bisher ohne Ausfälle. Nur der Stecker braucht relativ viel Platz, da gibt es schönere Lösungen
 
EBS Flatheads bzw. die günstigere Kopie von Harley Benton. Gibt es in verscheiedenen Längen.
Sind bei allen meinen Boards verbaut und haben mir seither (etwas über 1 Jahr) noch nie Probleme bereitet.
Ich halte es für sehr sinnvoll, sich eine eine Patchbox auf das Board zu platzieren, um nicht immer die Kabel an den Effektgeräten selbst ziehen zu müssen.
Ich habe über SOMO-Pedals eine Patchbox gekauft mit Amp in, Amp out; Effekt send und return in und out, plus einer Stereobuchse (mono hätte es bei mir auch getan) für einen Fußschalter, mit diesem wechle ich den Kanal an meinem AMp.
Das verkürzt den AUf- und Abbau und verhindert Kabelsalat bzw. ständige Belastungen an den Steckern und Buchsen.
 
Neben den anderen Vorteilen, hilft ein Looper/Switsher Stress mit Patch Kabeln zu vermeiden, da ja jedes Pedal in den Loops gebypasst werden kann. Da hat man schnell lokalisiert welches Pedal oder wessen Verkablung Problene macht.
Wenn man aber ein Board sauber und mit Bedacht aufbaut, ist die Gefahr, dass es an funktionierenden und gelöteten Patchkabeln zu Defekten kommt sehr gering. Allerdings habe ich daher alle meine selbst konfektionierten lötfreien George L durch die oben erwähnten EBS Flachkabel ersetzt. Schraubverbindungen können sich dann schon mal eher lösen...
Auf den vollgepackten Peadlboards der Neuzeit sind Wackler in Patchkabeln natürlich ein Albtraum, weil ich müsste mein ganzes Board auseinander nehmen, um einzelne Kabel zu checken...
 
Jep, ebs patchkabel und ne patchbox.
Das würd ich so unterschreiben!
 
Ich habe vor 2 Tagen Kabel mit Hicon Steckern gelötet, die machen mir einen ganz robusten Eindruck, habe damit aber noch keine Langzeiterfahrung, aber ich denke das sollte langlebig sein. Die o.g. Ssnake Kabel hatte ich vorher, da hatte eines schon nach ein paar Wochen und einigen Wechseln einen Schlag weg. Soundmäßig höre ich keinen Unterschied, aber robuster sollten sie sein. Bei Gitarrenkabel habe ich ähnliche Erfahrungen. Billige Stecker sind anfälliger für Wackler.

Falls du dir Z Connectors zulegen wolltest, nimm nicht die von Ssnake, die sind totaler Schrott. Die von Rockboard taugen was.
 
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der Stecker braucht relativ viel Platz, da gibt es schönere Lösungen
Ich hatte zu der Zeit, als ich noch jede Menge Einzeltreter hatte, diese sehr gerne kompakt nebeneinander.
Sie hatten ihre Ausgangs-/Eingangsbuchse an der selben Position, deshalb habe ich zwei halbe Winkelstecker zusammengeschraubt.
Also statt Deckel einen zweiten halben Stecker mit kurzem Kabel verlötet und zusammengeschraubt.
Es waren ähnliche wie die:

Sowas ähnliches gibt es heute natürlich auch fertig:

Oder auch leicht versetzt:
 
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Ich hatte zu der Zeit, als ich noch jede Menge Einzeltreter hatte, diese sehr gerne kompakt nebeneinander.
Sie hatten ihre Ausgangs-/Eingangsbuchse an der selben Position, deshalb habe ich zwei halbe Winkelstecker zusammengeschraubt.
Also statt Deckel einen zweiten halben Stecker mit kurzem Kabel verlötet und zusammengeschraubt.
Es waren ähnliche wie die:


Sowas ähnliches gibt es heute natürlich auch fertig:


Oder auch leicht versetzt:


Die Ssnake Connectors sind Müll, einmal rausgezogen, schon hat man 3 Teile in der Hand.
Eine Frechheit, dass die überhaupt angeboten werden. Thomann macht aber anstandslos eine Gutschrift.

S Connectors passen nur bei Pedalen mit gleicher Buchsenhöhe.
Die Z Connectors von Rockboard sind gut, aber dumm bei Pedalen mit seitlicher Stromzufuhr.
Z Connectors von Mooer eignen sich für Pedale mit großen Höhenunterschieden bei den Buchsen, erzeugen aber einen recht großen Versatz der Position der Pedale, wenn diese ein ähnlich hohes Buchsenniveau haben. Für den letzten Fall lieber Kabel nehmen.
 
Ich habe mit den starren Verbindern auch nur Kummer gehabt! Trotz Velkro haben die Treter immer etwas Spiel auf dem Board und das machen die Doppelstecker nicht mit. Die sind dann irgendwann durchgebrochen oder es haben sich sogar Klinkenbuchsen ausgehebelt.
Keine gute Lösung!
 
Ich habe mit den starren Verbindern auch nur Kummer gehabt! Trotz Velkro haben die Treter immer etwas Spiel auf dem Board und das machen die Doppelstecker nicht mit. Die sind dann irgendwann durchgebrochen oder es haben sich sogar Klinkenbuchsen ausgehebelt.
Keine gute Lösung!

Dafür gibt es eine Lösung, vorausgesetzt, der Stecker ermöglicht prinzipiell eine Verbindung zweier Pedale ohne dass es Höhenunterschiede gibt.

Problem:
Pedal 1 steht auf Board und ist mit Klett befestigt. Steck man Pedal 2 auf den Stecker, hat sich das Klett von Pedal 2 irgendwo fest und schon kann man es nicht mehr genau justieren.
Erstens sollte man die Steckverbindung für das 2. Pedal nach oben drehen, damit genug Luft zwischen dem Boden des 2. Pedals und dem Klett ist, und es dann langsam nach unten drehen. Aber selbst da ist es fummelig.

Lösung: einfach Papier auf das Klett am Board legen, alle Pedals stecken, justieren und schieben bis es passt - und dann einfach langsam das Pier rausziehen, während eine Hand die Pedals hält. Somit erhalten die Pedale erst dann Kontakt zum Klett, wenn alles passt.
 
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was mich schon oft verwundert hat - da stellt man ein Board zusammen, verkabelt es und rührt es ja eigentlich nicht mehr an - wie entsteht da ein Wackler ? :ugly:

Eigentlich kann man jedes Handelsübliche Patchkabel verwenden - alle können Kabelbrüche/Wackler kriegen oder schon haben.

Was ich früher immer gemacht habe:
- Board zusammengestellt/Verkabelt und dann mit eingesteckter Gitarre und laufenden Amp ganz in Ruhe an den Kabeln und Steckern gewackelt
- alle Steckverbindungen sauber gehalten (auch hier könnte es mal zu Kontaktproblemen konnen)
- Stromversorgungs Verbindungen sauber halten...
- wenn der Aufbau einmal steht, kommt so schnell nix dran ( hatte da auch früher nie Probleme)
- nur wenn Umgebaut wird, alles wieder auf Funktion und ordentlichen Kontakt prüfen

ich verwende aktuell diese hier - kann Qualitativ allerdings noch nichts über Langlebigkeit sagen (sind dafür noch zu neu)
https://www.thomann.de/de/pro_snake_patch_klinke_winkel_015_m.htm
 
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@Kluson ...durch diese Stecker wird die "Pedal-Reihe" in so fern zu einer starren Konstruktion, als das die Pedal vertikal und horizontal in eine "Gerade" gezwungen werden. Das funktioniert aber in der Praxis nicht. Wenn die Pedal mit Velcro befestigt sind, haben sie immer noch "Spiel" und im Eifer des Gefechtes wird die Reihe auch "durchgebogen". Dadurch entstehen Torsionsspannung und irgendwann gibt der Stecker oder schlimmer die Buchsen an den Pedalen nach.
Eine Kabelverbindung ist das buchstäblich flexibler.

Im Prinzip funktioniert jedes andere Patchkabel ganz gut und auch zuverlässig, weil da in der Tat im Vergleich zu den anderen Instrumenten Kabeln wenig Verschleiß durch den Gebrauch auftritt. Manchmal steckt der Teufel dann im Detail. Montag Produkt, wo der arme Chinese hlat eine kalte Lötstelle fabriziert hat....
Den bunten billig Kabeln wird nachgesagt, bescheiden in Sachen Klang/Übertragung zu sein. Bei 10€ für 10 Kabeln ist anzunehmen, dass da nicht das beste/teuerste Material für die Herstellung genommen wird - ob das einen relevanten Unterschied macht, muss man selber hören. Ausfälle hatte ich nie mit diesen Kabeln. Sieht IMO halt "unprofessionell" aus, aber seit es diese flachen Patch-Kabel gibt, die so viel Platz auf dem Board sparen, sind die für mich eh "alternativlos".
 
@Kluson ...durch diese Stecker wird die "Pedal-Reihe" in so fern zu einer starren Konstruktion, als das die Pedal vertikal und horizontal in eine "Gerade" gezwungen werden. Das funktioniert aber in der Praxis nicht. Wenn die Pedal mit Velcro befestigt sind, haben sie immer noch "Spiel" und im Eifer des Gefechtes wird die Reihe auch "durchgebogen". Dadurch entstehen Torsionsspannung und irgendwann gibt der Stecker oder schlimmer die Buchsen an den Pedalen nach.
Eine Kabelverbindung ist das buchstäblich flexibler.

Das kann sein. Wenn man fest aufs Pedal tritt - was live ja passieren kann - ist natürlich immer etwas Spiel dabei, alleine weil das Klett ja auch in gewissem Rahmen flexibel ist.
 

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