Mixer für's Musik Zimmer

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Hallo zusammen, ich habe hier mal eine ganz originelle und noch nie dagewesene Anforderung, weil ich auch nach intensivem Lesen noch keine Lösung gefunden habe. :rolleyes:

- Oh Nein - nicht schon wieder "Kleinmixer".

Aber...

Ich hatte mich neulich wieder mit meinem Sax aufgenommen. Background Track mit Klavier im Ohr - und mich wieder einmal darüber geärgert, dass bei mir alle Audio Quellen "irgendwie" oder "garnicht" verkabelt sind, ich unterschiedliche Kopfhörer mit unterschiedlichen Steckern oder Adaptern brauche und eigentlich immer irgendwo am stecken bin und doch nichts passt. Also vielleicht alles zuerst mal in einen Mixer und nur noch EIN Ausgang und nur noch EIN Kopfhörer Anschluss. Ich zähle mal das Bisschen auf, was ich vermischen möchte:
  • Einen PC mit Soundkarte
  • Ein Digital Piano (zwar kein echtes Line-Out, aber KH Ausgang ist auch OK)
  • Ein Zoom H1 das ich als USB Mic, als USB-Interface für ein externes Mic und/oder als ASIO Output Quelle verwenden kann. Möglicherweise auch als Analog Mic, je nach Verkabelung.
  • Ab und an mal den MP3 Player oder Smartphone (Tablet) dran
  • Mein DP hat ein USB MIDI Interface und eventuell möchte ich am PC Software Instrumente einsetzen und dazu mischen.
Ich habe jetzt an der PC Soundkarte ein relativ einfaches, aber brauchbares externes Speaker System. Stereo + Bass Reflektor. Und ich habe eine schon ältere Stereo Anlage mit guten Boxen die ich eigentlich auch schon lange mal mit externen Klangquellen bespielen wollte. Die Soundkarte könnte zwar Surround und hat reichlich Buchsen dafür, brauch ich aber nicht. Das ist eine typische eingebaute Mainboard Sound Lösung, nichts teures.

Die Idee ist, dass ich alles zusammen verkable und künftig nur noch schalte und nicht mehr wurstle.
Alles hat natürlich unterschiedliche Anschlüsse. Das einzige was keins hat sind "normale 6mm Klinkenstecker", außer einem der KH und der hat einen Adapter drauf. Ich habe also von Mini Klinke Stecker und Buchsen über Chinch so ziemlich alles dabei, was der Profi unbedingt vermeidet.

Für meine letzte Aufnahme hatte ich das Zoom H1 per USB am PC, das Playalong über die ASIO Schnittstelle an das Zoom geschickt und einen Ohrstöpsel im KH Ausgang des Zoom, über den ich das PA und das Mikro Signal praktisch latenzfrei hören konnte. Die Aufnahme ging direkt ins Reaper, das auch das PA gespielt hat. Das hat prima funktioniert. Es funktioniert nicht mehr so prima, wenn ich das PA am MP3 Player habe (wieder KH umstöpseln, weil das Teil bringt nicht genug Pegel für einen guten KH). Das Digital Piano klingt im KH sehr gut, die eingebauten Lautsprecher sind aber eher eine nette Beigabe. Wenn schon, könnte ich ggf. das gleich mit verkabeln. Wenn ich wirklich mit internen Lautsprechern spielen will, kann ich das Kabel ja abstecken. Ich höre am PC Musik, meist mit KH, manchmal ohne. Das soll weiterhin bequem funktionieren, wobei das Speaker System einen eigenen Lautstärkeregler hat, der unabhängig vom KH Ausgang des PCs ist - an dem meist ein Kopfhörer steckt.

Ein gutes externes Mikro für's Sax ist angedacht aber noch nicht finanziert. Da fehlt mir noch die Rechtfertigung, wenn's mit dem Zoom auch geht. Das muss aber dann auch für die Aufnahme irgendwie am PC landen. Dann möchte ich wenn geht aber nicht alles wegwerfen und neu kaufen.

Als Laie bin ich bei Recherchen natürlich relativ bald in der (ich höre schon den Aufschrei) Behringer 805USB Klasse gelandet, denn mein Budget für diese Spielerei ist natürlich begrenzt, bzw. muss sich erst rechtfertigen.
Das USB Interface finde ich schon sexy, besonders wenn ich Latenz arm Zuspielungen vom PC in das Gemisch machen möchte. Über das kleine Zoom hat das zwar auch funktioniert, ist aber eine sehr temporäre und frickelige Angelegenheit.

Klingt das alles ganz konfus? Ist das überhaupt vernünftig machbar, ohne eine Hypothek auf's Haus aufnehmen zu müssen und kenne ich wirklich den Unterschied? Ich mache keine CD Produktionen, habe keine Band oder Background Sanger(innen), keine Gitarristen, nur Home Equipment und Verkabelungs Frust. Aber es wäre möglich, dass der Appetit mit dem Essen kommt. Es muss mich nicht in neue Höhen katapultieren, es muss bloß nicht schlechter werden als jetzt.

... und ich habe meinen PC-Monitor auf einem kleinen Tischchen mit <12cm Bodenfreiheit, da könnte das Ding drunter passen ohne dass es groß stört. Der Luftraum da ist noch großteils ungenutzt.

Ich nehme auch gerne einen Hinweis auf eine bereits vorhandene, ähnliche Diskussion, die ich bloß nicht gefunden habe.
 
Eigenschaft
 
Moin, moin!

Die Lösung aller Fragen wäre ein Audio Interface. Wie wäre es mit einem kleinen Focusrite Scarlett oder einem Presonus?
Damit hast du einen ordentlichen Schnitt zum PC und den Software PlugIns und auch der Rest wäre sinnvoll untergebracht.

Kleinmixer sehe ich in deiner Situation als eher suboptimal an.

Greets Wolle
 
Die Lösung aller Fragen wäre ein Audio Interface. Wie wäre es mit einem kleinen Focusrite Scarlett oder einem Presonus?
...
Kleinmixer sehe ich in deiner Situation als eher suboptimal an.
Wo wäre da jetzt der Vorteil gegenüber so einem Mixer wie dem Behringer? Ich überlege, wie ich das zusammen schalten müsste.

Ich würde vermutlich meine Soundkarte auf einen Line-In legen, den Line-Out vom H1 auf einen Mic Kanal (oder Line-In, das H1 hat den Mic Amp ja eingebaut), den Ausgang vom DP auf einen dritten Line-In, den MP3-Player auf einen vierten und den Line-Out auf meine externen Boxen? Dann würde ich quasi einen 6i6 benötigen, weil einen mit 4 Eingängen hab ich nicht gefunden. Aber auch bei dem komm ich mit der Zählung nicht wirklich klar. Ich sehe zwei Mic Eingänge vorne, ein Line L/R hinten, MIDI, SPDIF, USB - das waren jetzt 6, von denen ich aber MIDI und S/PDIF nicht nutzen kann.

Das H1, die Soundkarte, das Piano und der MP3 Player sind ja jeweils Stereo Kanäle. In Mixer Nomenklatur wären das jetzt 4 oder 8 Kanäle?

Wenn ich die PC-Sound Ausgabe gar nicht über die Soundkarte sondern über USB ans Interface schicke, fällt ein Stereo Kanal schon weg. Würde ich das H1 in dem Fall überhaupt dran hängen, oder unabhängig davon per USB verkabeln wie auch bisher? Dann bliebe nur das Piano und der Mp3 Player übrig.

Damit ich das Signal vom H1 an den am Scarlet gesteckten KH bekomme, muss ich es über die ASIO Schnittstelle in den PC, dort mit dem Playback mischen und über eine andere ASIO Schnittstelle an das Interface schicken, wenn das Mic direkt verkabelt ist. Ist das eine praktikable Variante? Wenn der Background Track vom MP3 Player kommt, dann nur das Mic 2x durch den Asio an das Interface und dort mit dem Line Signal des MP3 Players mischen und zuletzt an den KH?

Einfach nur den MP3 player + den im Interface verbauten Kopfhörerverstärker nutzen geht dann auch ohne PC?

Mir scheint ein was auch immer für ein Mixer die naheliegendere Variante zu sein. Ich bin aber schon 50+ und kann wahrscheinlich mit Reglern am Gerät besser als mit Maus und Software. Nicht dass ich ein Computer Trottel wäre, aber HiFi technisch noch von den frühen '80ern geprägt.

Danke aber für den Denk Anstoß, auch wenn so ein Scarlett nicht das ist, was ich in meiner Situation als Schnäppchen empfinde. Ich werde ernsthaft darüber grübeln.
 
Moin!

Nun das ganz kleine Teil wird nicht reichen, du brauche dann ein 18i8.
Das H1 brauchst du dann nicht mehr und kannst es für mobile Anwendungen lassen. Vorn kannst du einmal dein Mic einstöpseln und auch über die Kombibuchsen das Piano. Wobei wenn das MIDI hat oder USB würde ich das direkt an den PC anschließen. Der PC geht via USB an das Interface und die Boxen kommen an die Main Outs des Interface. Da kannst du auch die Lautstärke regeln. Deinen MP3 Player hängst du hinten in die Line Ins.

Der Vorteil zu der Minimixer Lösung liegt einfach in der Qualität und kleinere Kiste. Für Recording sind diese Mixerchen einfach nicht so doll.

Einfach nur den MP3 player + den im Interface verbauten Kopfhörerverstärker nutzen geht dann auch ohne PC?

Soweit ich weiß nicht.

Greets Wolle
 
Nun das ganz kleine Teil wird nicht reichen, du brauche dann ein 18i8.
Das H1 brauchst du dann nicht mehr und kannst es für mobile Anwendungen lassen.
Woha! :eek:
Also die Variante für Arme ist das jetzt nicht mehr. Das wären 350 Scheine für des Interface und ein neues Mikro würde ich auch brauchen, also rechne ich da lieber noch einmal 300+ dazu + Kleinzeug. Ich hab befürchtet, dass es in die Richtung geht. Da bin ich gleich beim zehnfachen der ursprungs Idee.
:(

Das Focusrite Programm hatte ich mir vor längerer Zeit angesehen und auch auf eine Merkliste gesetzt. Da steht auch das RME Babyface drauf, das jetzt nicht mehr lieferbar ist, alternativ ein RNP 8380, ein Neumann TLM 102 oder ein Rode MT5 matched pair. Das für den Fall, dass ich tiefer in das Recording Thema einsteigen will und überraschend Geld ins Haus schneit. Diese Investition ist im Moment aber nicht drin, auch mangels Amortisation. Für 5 oder 6 Aufnahmen im Jahr tut's das Zoom noch.

Mir wurde für "eine Nummer kleiner" von anderer Seite das YAMAHA AG-06 empfohlen. Das ist natürlich auch kein Profi Sound Interface, die Lösung wäre aber gleich eine Größenordnung günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Also die Variante für Arme ist das jetzt nicht mehr.

Hm :gruebel:, wir bewegen uns aber immer noch in der Low Budget Gegend. Wenn du im gleichen Satz von einem TLM sprichst, verstehe ich das nun gar nicht. Ob es nun für

5 oder 6 Aufnahmen im Jahr

ein Neumann sein muss? Da würde ich die Prio erst einmal auf eine gute Soundkarte sprich Interface setzen um den Rest vernünftig hin zu bekommen. Außerdem entnehme ich aus deinen Schreiben, das du noch nicht einmal eine vernünftige Abhöre hast. Bevor also das Umfeld technisch gesehen nicht ein gewisses Niveau besitzt, braucht man mit Mittelklasse bis Oberklassemikrofonen gar nicht anfangen.


von anderer Seite das YAMAHA AG-06 empfohlen.

Hier aus dem MB? Naja es ist eine Bastellösung die dich auf Dauer nicht zufrieden stellen wird. Und ich denke das diese 130,- Euro eigentlich herausgeschmissenes Geld ist, zumal du davon scheinbar nicht so viel hast. :)
Eventuell tust du dir damit auch ganz neue andere Probleme auf, wie Brummschleifen oder dergleichen.

Greets Wolle
 
Moin!

Hm :gruebel:, wir bewegen uns aber immer noch in der Low Budget Gegend. Wenn du im gleichen Satz von einem TLM sprichst, verstehe ich das nun gar nicht. Ob es nun für

(5-6x im Jahr)

ein Neumann sein muss? Da würde ich die Prio erst einmal auf eine gute Soundkarte sprich Interface setzen um den Rest vernünftig hin zu bekommen. Außerdem entnehme ich aus deinen Schreiben, das du noch nicht einmal eine vernünftige Abhöre hast. Bevor also das Umfeld technisch gesehen nicht ein gewisses Niveau besitzt, braucht man mit Mittelklasse bis Oberklassemikrofonen gar nicht anfangen.

(YAMAHA AG-06)

Hier aus dem MB? Naja es ist eine Bastellösung die dich auf Dauer nicht zufrieden stellen wird. Und ich denke das diese 130,- Euro eigentlich herausgeschmissenes Geld ist, zumal du davon scheinbar nicht so viel hast. :)
Eventuell tust du dir damit auch ganz neue andere Probleme auf, wie Brummschleifen oder dergleichen.
Das ist die Krux, wenn man mit Spezialisten spricht. Man bekommt Antwort für Spezialisten. Die ist natürlich korrekt, nur stellt sich auf meiner Seite immer auch die Frage, ob das für mich auch so in voller Breite anwendbar ist.

Das mit dem Mikro habe ich geschrieben, weil ich mich grundsätzlich mit dem Thema schon auseinandergesetzt habe und mir für den (unwahrscheinlichen) Fall, dass ich doch mehr als 5-6x im Jahr "nur ein Bisschen zur Kontrolle" aufnehmen will, eine Wunschliste mit Zeugs zusammengestellt. So eben als Merkliste, wenn ich mehr zufällig über eine interessante Information gestolpert bin. Ich habe nicht gesagt, dass ich morgen los renne und ein Neumann TLM Mikro besorge um es über ein 60€ Behringer Mischpult in den PC zu digitalisieren und das alles mit einem iPod Kopfhörer mischen möchte. Das wäre natürlich völliger Irrsinn. Ich spiele aber jede Woche einen Lotto Tip und für den Fall dass ich mal gewinne, habe ich mir dann schon etwas vorbereitet - das mir die Spezialisten hier dann sicher wieder auseinander klauben, weil das so gar nicht geht. ;)

Meine Anforderung JETZT ist sehr viel anspruchsloser, so wie es meine rudimentären musikalischen Fähigkeiten ja auch sind.

Mein KH ist ein günstiger AKG-K540. Nicht das allerletzte und sicher kein Referenz KH. Hausgebrauch eben. Ich hab auch noch einen Sennheiser CX 400 II Ohrstöpsel. Auch kein Referenz Design, aber solider Klang. Für den AKG reicht der Output des MP3 Players nicht, für den Sennheiser schon. Ich würde aber beim Spielen mit Playalong lieber den AKG nehemen, also sollte wahrscheinlich ein KH Verstärker her. Spiele ich Playalong vom PC, ohne ihn erst an den MP3 Player zu übertragen, passt die Lautstärke grad so, je nach Aussteuerung des Tracks. Ich will auch nicht jedes mal den Track erst normieren müssen, deshalb dürfte da ruhig noch Reserve Wummms drauf sein.

Hin und wieder geht was auf den Lautsprecher raus, da finde ich es praktisch, wenn der KH stecken bleiben kann und ich nur am externen Regler drehe - was jetzt geht, wenn der Sound vom PC kommt.

Ein paar mal im Jahr spiele ich nicht nur zum Backing Track, sondern nehme das auch auf. Das Zoom habe ich, weil es bezahlbar war, selber aufnehmen kann und scheinbar brauchbare Aufnahmen macht. Damit habe ich auch schon erfolgreich ein paar Aufnahmen unseres Musikvereins gemacht, die natürlich nicht an die Qualität heran reichen, die ein Profi Tontechniker mit gutem Equipment bei den Wertungsspielen schafft. Aber für 100€ besser als gar keine Aufnahme, oder ein Mitschnitt mit dem Handy :igitt:

Super, wenn ich das Backing vom Reaper eingespielt bekomme und das Mikro praktisch latenzfrei dazu aufnehmen kann - was jetzt geht, wenn ich einen KH ans Zoom stecke und das Teil als ein- und Ausgang für den Sound nehme. Also wieder umverkabeln. Nur ist der Output am Zoom auch nicht so kräftig, da muss wieder der kleine Sennheiser ran. Der steckt mir dann im Ohr und dämpft mir die Außengeräusche zu sehr. Lieber wär mir der AKG, das wird mir aber zu leise. Außerdem habe ich seit einiger Zeit ein Hörgerät und da ist ein in-Ear KH zweimal nervig.

Nun hab ich auch noch ein Digital Piano, das ich auch derzeit nur spiele und bestimmt nicht aufnehme - aber eventuell bei der Gelegenheit mit verkabeln möchte, damit ich nicht wieder den KH umbauen muss. Das ist eine Spassbremse. Deshalb steckt der AKG meist am Piano, der Ohrstöpsel mit dem viel zu kurzen Kabel am PC oder am MP3 Player und das Gewurstle nervt mich einfach. Klar kann man jetzt Verlängerungskabel nehmen. Das wär billig aber es liegt dann noch ein Kabel rum und es bleibt nervig.

Mir ist klar dass ein echtes Interface die um Klassen bessere Klang Qualität in den PC bekommt und dort sicher auch bessere Mikrofonvertärker drin sind - die ich allerdings auch brauche, weil ich auch gleich ein neues Mikro benötige. Vielleicht kein Neumann, aber ein gutes, oder besser sehr gutes. Wäre doch schade um das tolle Interface, wenn man da nur ein mäßiges Mikro dran macht. Um meine paar billigen Zuspieler dran zu hängen brauche ich aber hier auch eher die größeren Modelle und bedient wird alles über die DAW am Bildschirm mit der Maus. Super Sache - wenn man als Ziel hat, die tollsten Aufnahmen zu machen. Nur ist das im Moment gar nicht das Problem das ich lösen will. Den Schuh wollte ich mir noch gar nicht anziehen.

Wenn also der Expertenrat zum Schluss kommt, dass ein Kleinmischpult mich eher noch mehr nerven würde, weil ich im Handling keinen Vorteil bekomme und die Qualität eventuell auch schlechter wird, dann lass ich es besser wie es ist und wurstle so weiter. 150€ zum Fenster raus wär mir jedenfalls zu viel.

Optionen wären ja auch: Noch einen anderen Kopfhörer und einen anderen MP3 Player und noch verschiedene Kabel.

Zu den ganz armen zähle ich nicht. Es reicht aus um meine Frau und mich vernünftig zu ernähren und ein Haus abzubezahlen, aber ich muss mir keine Gedanken machen, wie ich übriges Geld am Ende des Monats gewinnbringend anlegen müsste. Der Spielraum für "Männer Spielsachen" ist begrenzt.

Ich frage also wieder, wenn ich eher 600-1000€ Budget habe. Denn dann wird sicher auch ein neuer KH fällig. Das Digital Piano konnte ich auch erwarten.
 
Moin!

Also ich will nicht deine finanzielle Situation beurteilen und du musst dich auch nicht rechtfertigen, ich will dir halt nur sagen, das diese Mixerlösung eher die schlechtere Variante darstellt. Und es könnte eben auch noch zu Komplikationen führen, die im Endeffekt teurer kommen als andere Lösungen. Klar kann man das mit so einem Kleinmixer versuchen. Ich aber würde davon abraten.
HIER gibt es gerade das Focusrite als B Stock.

Wie gesagt ich würde eventuell noch ein wenig Taler sammeln und mit der Notlösung leben um dann was gescheites anzufangen. Vielleicht kann man sich dann ja sowas unter die Tanne legen? :)
Und Mikrofone die was taugen und locker mit deinem H1 mithalten können kosten auch nicht die Welt. Hier z.B. das AT2020 .

Nur so zum Nachdenken. Es gibt schon Lösungen die bezahlbar sind und trotzdem besser sind.

Greets Wolle
 
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Nur so zum Nachdenken. Es gibt schon Lösungen die bezahlbar sind und trotzdem besser sind.
Danke. Ich bin (hoffentlich) nicht beratungsresistent. Das ist alles auf meiner "Merkliste" gelandet und steht dort nun einträchtig neben dem Neumann, dem Rode NT1, dem NT5 und dem RME Babyface Pro - man weiß ja nie. :)
 
Ich glaube Du musst dich einfach auch mal mehr mit der ganzen Thematik beschäftigen, um halbwegs sinnvolle Entscheidungen für dein eigenes Vorgehen treffen zu können.
 
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Ich glaube Du musst dich einfach auch mal mehr mit der ganzen Thematik beschäftigen, um halbwegs sinnvolle Entscheidungen für dein eigenes Vorgehen treffen zu können.

An dem Satz könnte was dran sein! Lies doch einfach mal hier in der Recording Ecke ein wenig quer, dann kannst du dir bestimmt ein gutes Bild machen, und wenn du etwas nicht verstehst, dann fragst du nach, dazu sind wir hier da! :great:

Greets Wolle
 
Ich glaube Du musst dich einfach auch mal mehr mit der ganzen Thematik beschäftigen, um halbwegs sinnvolle Entscheidungen für dein eigenes Vorgehen treffen zu können.
Irgendwie hab ich schon auf ein "ah ja, ein gängiges Problem aber leicht und günstig zu lösen. Du musst nur .. und .. und und dann funzt das so wie Du das möchtest" gehofft.

Nun wird doch eher eine Diplom Arbeit daraus und dafür habe ich gerade wirklich keine Kapazitäten frei.
:(

Ich hab heute mit unserem (Freizeit) Tonmeister in der Musikkapelle gesprochen. Der hat auch gemeint, das geht schon und kostet nicht die Welt. Da gibts ab 1500€ schon tadellose Mixer mit Interface... Naja. Erstmal wohl nicht.

Danke soweit.
 
Nun wird doch eher eine Diplom Arbeit daraus

Na ja, nicht wirklich. Hier kommen halt mehrere Probleme zusammen die eigentlich relativ einfach zu lösen wären (Lösung wurde auch schon genannt), aber dir fehlt halt das Verständnis diese Lösung als beste Alternative zu erkennen, auch möchtest Du nicht von deinen bisherigen Frickelmethoden abweichen, das Budget ist sehr knapp, dies das Ananas, so kommt eins zum anderen. :)
 
Also ich seh für die Anwendung nicht zwangsläufig ein Interface. Kleinmixer haben den vorteil auch komplett ohne Computer auszukommen und sei es nur um mal etwas vom Musicplay abzuspielen oder am Klavier zu üben.
Da A&H bekannt für ganz g'scheite Lösungen ist, könnte der ZEDi-10 genau passen. Der hat auch ein 4x4 Interface verbaut. Und man kann die Aufnahmequellen in Grenzen wählen. Andere Kleinmixer hingegen können nur die Stereosumme aufnehmen. Der kleine Bruder ZEDi-8 ist dann halt schon deutlich unflexibler, kostet dafür aber nur etwas mehr als die Hälfte.
Jetzt kann einer sagen, ein vergleichbares Audiointerface ist jaast um nichts teurer. Richtig aber definitiv nicht so universell einsetzbar. Den ZEDi kann man auch schon mal bei Auftritten oder Proben gut gebrauchen und wie ich A&H kenn läuft der noch wenn von USB keine Rede mehr ist.

Nur so als Alternativvorschlag, und ganz ohne Diplomarbeit;-)
 
Lies doch einfach mal hier in der Recording Ecke ein wenig quer, dann kannst du dir bestimmt ein gutes Bild machen
OK, mach ich. Ich habe aber immer noch das Gefühl, dass wir ein wenig an einander vorbei reden. Das Aufnehmen ist gar nicht mein Hauptproblem.

Wenn ich das aus der Anforderung raus nehme, bleibt doch eigentlich nur ein KH Verstärker übrig. Das Signal vom PC geht dann Über Analog dazu. Damit sind eigentlich 80% schon erledigt. Wenn ich da meine Speaker noch dran bekomme, die einen eigenen Regler haben, sind's 90%

Wenn ich das Line-Out vom Zoom da noch dran stecke hätte ich eine latenzarmes Playalong. Das "Interface" ist da schon drin.

Ich brauche keine Effekte, keine AMP Simulation, keinen Equalizer und möchte auch nicht verschiedene Zuspieler gemeinsam oder gar getrennt parallel abmischen und aufnehmen.

Mein Irrtum ist wahrscheinlich, dass ich mir vorstelle, dass es einen wesentlichen Unterschied ausmacht.

Ich werde mich einlesen. Vielleicht werde ich ja noch zum Recording Junkie. Besser wäre aber: Mehr üben.
 
Moin!

Wenn ich das aus der Anforderung raus nehme, bleibt doch eigentlich nur ein KH Verstärker übrig. Das Signal vom PC geht dann Über Analog dazu. Damit sind eigentlich 80% schon erledigt. Wenn ich da meine Speaker noch dran bekomme, die einen eigenen Regler haben, sind's 90%

Okay, dann wäre der Vorschlag von mfk wohl gar nicht so verkehrt:

könnte der ZEDi-10 genau passen.

Greets Wolle
 

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