Songbook Apps - blättern

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Hallo an Alle !

Wir sind eine Liveband (ohne Playbacks), die gerne ihre Texte und Sheets mit Hilfe einer Songbook-App organisieren und anzeigen will.

Wie macht ihr das mit dem Blättern?

Das automatische scrollen des Textes passt irgendwie nie so richtig.
Egal, wie ich den Text aufteile, irgendwie flutscht oben immer schon was raus,
oder unten kommt noch nicht das, was gebraucht wird.

Wie sind eure Arbeitsweisen / Erfahrungen?

Danke schon mal für eure Hilfe.

Viele Grüße :)
 
Eigenschaft
 
Hi Hendock,

danke für die schnelle Rückmeldung.
Sowas wollte ich mir eigentlich ersparen.

Ich bin Sänger - Keyboarder, der mit der linken Hand auch noch den Bass spielt und gleichzeitig der Mann am Mixer.
Noch ein Fußschalter bekomme ich bald nicht mehr unter ;-)

Und wie macht das ein Schlagzeuger mit so einem Fußschalter?
 
Je nachdem welche App man benutzt kann man das auch synchronisieren, so dass nur einer den Fußschalter bedienen muss und alle anderen dasselbe sehen.

Damit habe ich aber keine Erfahrung.
 
Hallo,
ich bin auch Keyboarder und spiele in zwei Besetzungen, wir benutzen das PRG Mobilsheet.

In einer Besetzung wird die Notenauswahl und Blättern von der Sängerin mit gesteuert.
In der zweiten Besetzung, steuere ich das blättern über einen Fußtatser.
 
Ich habe auf dem iPad lange Setlistmaker genutzt und bin seit ein paar Monaten auf Bandhelper umgestiegen. Beide vom Prinzip her identisch, da selber Hersteller. Das Autoscrollen funktioniert im Grunde gut, man braucht lediglich eine Zeit für das Finetuning. Blöd ist, wenn man den Song aufruft, und die Band noch ne Zeit rumeiert, bis sie anfängt, weil noch ne Ansage, oder irgendwer noch nicht so weit etc. Da kann man aber den Automodus stoppen, und manuell starten, wenn's losgeht. Ansonsten passen die meisten Songs bei mir auf eine DINA4 Seite, und Scrollen müsste ich nur, wenn ich das iPad quer nehme, wie ich ursprünglich auch angefangen hatte. Ich hab aber mittlerweile auf Hochformat umgeswitcht, weil durch die Hintergrundbeleuchtung trotzdem noch alles scharf lesen kann, und da fällt scrollen und blättern eh weg.
Wenn ich blättern müsste, weil nicht alles auf eine seite passt, dann ist das a. kein Act, weil nur ein kurzer Wisch, oder b. würde ich mir das als MIDI auf eine Taste des Keyboards legen, oder c. evtl. auch einen BT Switch zulegen. Den kann man auch auf dem Key positionieren udn mit der Hand bedienen. Der Drummer - um die Frage zu beantworten - haut da mit dem Stick drauf ;)
 
So - Urlaub beendet, leider :(

@dr_rollo

Ich hatte mir überlegt, die Texte wirklich sehr ausführlich zu machen, um auch Stücke, die man sehr lange nicht gespielt hat, wieder gut hinbekommt.
Anders gesagt habe ich viele Infos in den Texten (z. B. was zählt der Drummer an, welche Sound-Nr. auf dem Synthi, wann setzt der Bass ein, usw. usw).

Das führt aber dazu, dass ein automatisches scrollen nie funktionieren kann ...

Du nutzt das Ganze nur für den eigentlichen Text ?
 
Ich nutze das dort für Text, wo ich selber singe. Ja, die meisten meiner Sheets basieren auf dem Songtext. Damit hat man natürlich auch schon den Ablauf des Songs notiert. In den meisten Fällen hab ich zumindest auch die Chords dabei. Ich nutze aber auch häufig die Option, mir kurze Notenpassagen in den Text zu platzieren. Das ganze erstell ich am Rechner mit Word und gebe es dann als PDF aus, um es im Setlistmaker einzufügen.
Ein paar Beispiele:
Clipboard01.jpg Clipboard02.jpg Clipboard03.jpg
Eigentlich stecken bei meinen Überlegungen auch einige Art Grundsatzfragen mit drin. Ich hab z.B. auch früher immer schon versucht, für einen Song nie mehr als eine DIN A4 Seite zu benötigen. Nur bei Medleys kam ich manchmal nicht hin, da wurden es dann aber auch max. 2 Seiten, so dass ich nie blättern musste. Das Ding mit einer Seite halte ich auch auf dem iPad so, obwohl das hier mit der Scrollfunktion eigentlich kein Problem mehr ist. Aber trotzdem lieber nach der Art und Weise: keep it simple

So, und wenn das dann soweit alles läuft, kann man an das Finetuning gehen, was ein iPad mit der entsprechenden App sonst noch so liefern kann...
 
Hi dr_rollo,

das Erstellen einer Seite in WORD mit anschließender Ausgabe in ein PDF-Format wäre natürlich eine echte Option.
Bei mir ist es z. Z. auch immer so, dass ein Song eine A4 Seite groß ist. Wir arbeiten allerdings im Querformat.
Wir nutzen DIN-A5 Ordner, und haben so zwei A5-Seiten (= also eine A4-Seite Quer).
Ich muss dann mal checken, ob man eine ganze Seite auf einem 10" Android Tablet noch gut lesen kann.

Ich versuche das heute Abend mal.

Bis dahin schon mal vielen Dank ! :)
 
Ich hatte anfangs mein iPad quer, quasi gleiche Breite wie DIN A4 und musste daher auch immer scrollen. Mittlerweile hab ich mein iPad immer hochkant, und brauche daher auch nicht mehr scrollen.
Probier das ruhig mal! Der Bildschirm eines Tablets ist aufgrund der Hintergrundbeleuchtung deutlich schärfer als ein Stück Papier, und daher kann alles ruhig etwas kleiner dargestellt werden.
 
E
  • Gelöscht von hack_meck

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