Ist Relic noch Hip, Top oder schon Flopp ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Ich glaube FGN ist auch schon etwas länger unterwegs :rolleyes: (vielleicht nicht unbedingt in Europa und auch nicht immer unter eigenem Namen).
Mittlerweile sind glaube ich aber auch die meisten Argumente bzw. Ansichten für und gegen Relic gefallen.
Da mich Fussball nicht interessiert werde ich jetzt erstmal meine PRS 513 und anschließend die FGN Master Relic rocken :m_git2:.

In diesem Sinne viele Grüße

Gaddy
 
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Und jetzt dann mal bitte die "NEU Fraktion" ... was sind eure Kriterien für den Kauf einer Gitarre. Nach was sucht ihr? Was überzeugt euch an einer Neuen mehr, als an einer mit Relic?
Na, das Aussehen halt. Dinge die das Spielgefühl beinflussen kann ich auch hinterher selber machen, zB den Lack am Hals anschleifen oder wie neulich zu ersten mal probiert, durch ein Ölfinish ersetzen.
 
Dinge die das Spielgefühl beinflussen kann ich auch hinterher selber machen,

- Fender Custom Shop Relic in der Regel 7,25 oder 9,5 Radius.
- Die aktuelle American Elite Serie hat 12-16 Compound (oder so)

- Fender Custom Shop Relic in der Regel PU die "offen" sind, aber nicht ohne Nebengeräusche ...
- Die American Elite Serie hat Noiseless mit deutlich anderem Aufbau ...

Von hier



Natürlich gibt es dabei auch Cross-Over, aber in der Regel bestimmen die Hersteller schon ganz gut das gesamte Paket.

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding steht nach dem Anspielen recht weit oben auf meiner GAS-Liste, Gefühl und Sound waren der Hammer! Einfach Charakter, was andere Semis der Preisklasse nicht so hatten. :D Aber das ist kein echtes Aging, sondern das Holz ist so gestaltet, dass es nach altem, von Holzwürmern zerfressenen Möbelholz aussieht. Sonstiges Aging ist mir nicht aufgefallen; Lack war komplett und die Hardware hat nicht gealtert gewirkt (Nachtrag: Nach einem Ansehen der Bilder bei Thomann scheinen die Metallteile doch angelaufen zu sein).

Aging ansonsten... eigentlich macht es mir mehr Spaß, meine eigenen Gitarren altern zu sehen oder echte alte Instrumente zu haben (siehe Signatur wegen vergewaltigter Archtop; die dürfte dieses Jahr ihren 60. Geburtstag feiern), aber ab und an finde ich, dass geagte Gitarren schon sehr gut aussehen. Das muss aber auch gut gemacht sein, nicht wie die Modelle der Marke Vintage mit unrealistischen Abriebstellen mit perfekt frischem Holz darunter und am besten noch Klarlack über den Macken und perfekt frischer Hardware. Ja, die Gitarren von denen sind ganz ordentlich für den Preis, aber das ist dann zu plakativ.
Wie ich also zu Aging stehe: Ich weiß es selbst nicht genau. Aber wirklich geagte Gitarren (ausgenommen dem "Holz-Aging" an der Ibanez) liegen nicht auf meiner Beobachtungsliste - und da liegen schon recht viele Teile drauf.


Wir sollten einen Thred erstellen mit Fotos von "echten" Macken in Gitarren. :D Oder allgemein im Foto-Bereich für alle Instrumente?
 
- Fender Custom Shop Relic in der Regel 7,25 oder 9,5 Radius.
- Die aktuelle American Elite Serie hat 12-16 Compound (oder so)

- Fender Custom Shop Relic in der Regel PU die "offen" sind, aber nicht ohne Nebengeräusche ...
- Die American Elite Serie hat Noiseless mit deutlich anderem Aufbau ...
Mag sein, aber das ist so nicht etwa weil die Gitarren relic'd sind, sondern weil sie andere Specs haben. Andere Hersteller wie G&L haben 7.25", 9.5" oder 12" auch neu je nach Wunsch, und PUs kann man tauschen.
 
PS: Wenn jemand wie Keith R. sich für eine Tour eine möglichst identisch aussehende Gitarre zu seinem wertvollen Original bauen lässt, dann kann ich das noch nachvollziehen.

Glaube dass der Keith schon selbst ziemlich "Heavy Relic" ist, der sieht nicht gut aus mit einer fangfrischen Tele ...

Und jetzt dann mal bitte die "NEU Fraktion" ... was sind eure Kriterien für den Kauf einer Gitarre. Nach was sucht ihr? Was überzeugt euch an einer Neuen mehr, als an einer mit Relic?
Also wir stellen fest: Eine neue Gitarre, die aussieht wie neu, ist eine "Neue". Eine ebenfalls neue Gitarre -frisch aus dem Customshop- die aussieht wie aus dem Sperrmüll, ist demnach keine "Neue". Seltsame (Un)Logik, die den Begriff "Neu" umdefiniert.
Eigentlich tun sich da ja Abgründe auf! Somit wäre eine "Neue" die schon mal beim Händler angespielt wurde weniger "Neu" als eine "Relic" die frisch aus der Kiste genommen ist. Die wäre dann die echte "Neue" und die "Neue" eigentlich die "Alte Neue".

Was mich überzeugt: Dass ich nicht zusätzlich Geld dafür geben muß damit ich etwas kriege, das aussieht als hätten es schon 5 Gitarristen versoffen. Der Sinn dahinter verbleibt im Dunkel. Versaufen kann ich selber und ... ist lustiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Diskussion muss differenziert werden zwischen Relic / Aged und Makeover.
Ein Customshop Instrument, was vor dem Verkauf bearbeitet wurde, ist ein Neuinstrument. Was beiden Ausprägungen gleich ist, ist die Suggestion von Alter und Erfahrung.
Wie ich oben schon schrieb meist aus der Intention und Motivation heraus, dass man selbst nicht die Summen für das wirklich alte Vorbild (Makeover) hat und der Meinung ist, dass aber diese
Art der Behandlung nicht nur der Optik dient, sondern auch der Klangoptimierung. Da müssen Brücken historisch korrekt versetzt werden, die "richtigen" Widerstände, die richtigen Kupferleitungen an die richtigen Lötpunkte gesetzt werden, der Leim muss exakt dem "Alten" entsprechen. Der Lack muss richtig angemischt sein und die richtigen Brüche im Nitrolack haben müssen, damit Schwingungen nicht gedämpft werden.
Bei Makeover geht es darum ein Standardmodell in ein bestimmtes historisches Vorbild umzuwandeln, im anderen Fall wird ein Produktionsmodell durch Relic / Agen auf denkbare Alterungsspuren gebracht.
 
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... sondern auch der Klangoptimierung. Da müssen Brücken historisch korrekt versetzt werden, die "richtigen" Widerstände, die richtigen Kupferleitungen an die richtigen Lötpunkte gesetzt werden, der Leim muss exakt dem "Alten" entsprechen
Klangoptimierung? So ein Quatsch!
Dass die "historisch korrekte" Bauweise und Materialen in igendeiner Hinsicht besser oder gar optimal wären/waren, ist die totale Verklärung der Realität, geradezu Geschichtsrevisionismus, der mir schon lange auf den Sack geht. Dabei ham die Alten, vor allem Fender, einfach nur versucht mit möglichst wenig Aufwand, d.h. möglichst billig, eine Massenproduktion aufzuziehen mit Instrumenten, die technisch/konstruktiv grenzwertig sind bzw von totaler Ignoranz bzw Ahnungslosigkeit zeugen. Absolut nichts davon ist aus klanglicher Absicht so entstanden, da wurde nichts monatelang ausprobiert oder ausgetüftelt damit es genu so klingt wie es das nun halt tut, das Klangergebnis war mehr oder weniger Zufall und damit folglich eher mittelmäßig und zudem inkonsistent.
Heute werden diese Billiglösungen, dieser zT echte Murks nun als der heilige Gral des Gitarrenbaus hochstilisiert dem es nachzueifern gilt.
Bei Amp genau der selbe Murks. Glaubt im Ernst jemand, dass-zB in einem Marshall JCM800 2203 die vielen gleichen 100kOhm-Widerstände und die vielen gleichen 22nF-Kondensatoren aus irgendeiner klanglich optimierter Absicht drin sind? Nee, sie sind es, weil damit die Produktion billiger wurde und der Amp trotzdem noch einigermaßen akzeptabel klingt.
Historische Korrektheit und dieser ganze Vintage-Wahn ist reiner Selbstzweck und wird von den Leuten befeuert, die finaziell etwas davon haben wollen und die (rechtschaffenen) nostalgischen Gefühle der Kunden ausnutzen.
 
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Bisher konnte mir noch keiner schlüssig erklären, dass eine Gitarre ohne Relic besser ist, als eine ohne (was ist besser?) Damit bleibt es für mich Geschmackssache - und dies ist ok. Der Deal ist, ich zweifle nicht an deinem Geschmack, du nicht an meinem. .... (und dies dürfte gerne jeder im Thread beachten)

Daher könnte man diesen OT auch beenden und mal zum Threadthema zurück kommen. Der nüchternen Betrachtung, ob der zwischenzeitliche Hype um Relic vorbei ist, oder noch anhält?

Gruß
Martin
 
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Ich mag Relic sehr. Für mich ist das aber eine rein optische und haptische Sache und hat nichts mit klangwissenschaftlichen Erhebungen zu tun.
Natürlich gilt das nicht generell, denn auch in diesem Bereich gibt es jede Menge Zeugs was nicht meinen Geschmack entspricht weil es nach meinem Empfinden schlecht gemacht ist, bzw. blöd aussieht. Aber so ist das mit Geschmäckern, ich würde auch keine blauen Gitarren kaufen :D.
Ob der Relichype vorbei ist? Finde ich nicht, er ist eher in der Normalität angekommen.
 
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Ich habe mit dem Relic Hype meinen Frieden gemacht. Letztlich ist das zunächst erst mal einer der viel Looks, den eine Gitarre haben kann.
Sowieso ..Ich finde (Wie übrigens auch politisch und in anderen bereichen) Extremes nach beiden seiten schlecht ;), also auf relic Gitarren bezogen :
Manche der Heavy relic sachen von 7ender sind einfach TOTAL überzogen vom grad der abnutzung , ich geb doch nicht mehrere Tausend Euro aus um eine TOTAL Durch aussehende Strat zu spielen , wo man GAR nichts persönliches mehr entdecken kann btw. es egal ist ob die Omma sie morgens mal zum Sauerkrautstampfen benutzt hat , man würde eh nix merken :D..Steigerung des ekelfaktors ..Echter dreck , also dann die ganz Fertigen äxte ...
Genausowenig gefallen mir dann GANZ neue sachen , obwohl mir das noch lieber wäre als die Heavy geschichten ..
Ich finde immer eine Balance ist wichtig ,die schönste ist einfach die Postmodern Strat , das war Liebe auf den ersten Blick :love:
Um weiteres "relic" musste ich auch nicht lange warten , ein halbes jahr nach kauf war ein bekannter mit seiner kleinen schwester bei uns und die sieht die Strat "Oh was für eine tolle gitarre" ich lass sie nat. mal umhängen und zack stösst sie gegen die tischkante , zum glück nur am Korpus hinten ein kleiner Lack abplatzer ..man hat mir das selbst weh getan ..:weep::D..wenn ich die macke sehe spielt sich die szene immer wieder vor meinem geistigen auge ab und ich weiss wo sie herkommt.
Bei manchen Sachen muss man einfach den Bauch entscheiden lassen .
Ich hatte die Roadworn damals bei Session angespielt , btw. kam schon in den Laden und wusste dass es die 54 er roadworn sein wird (Blacky...) , und Olli von Session hat mir erst mal alle drei modelle vorgeführt , Vernunftmässig wäre eigentlich die weisse 62er gewesen , aber vom puren Sound her , dem Halsshape (Clapton V ist einfasch mit das beste bei Strats !) hab ich mich dann für die schwarze entschieden
 
Hype? Flopp? Angesagt?
Ich bin eher der Ansicht, dass sich die künstlichen Spuren etabliert haben.

Welche Beweggründe jemand hat, sich ein Instrument mit Spuren zu kaufen ist doch völlig egal.

Interessant finde ich, wie lange hier über Sinn und Unsinn, letztlich eine Geschmacksfrage und persönliche Vorlieben diskutiert werden kann. Wo doch schon im Vorfeld klar ist, dass es keine richtige Antwort geben kann.

Kaufe ich eine PRS, Ibanez, ESP, möchte ich ein makelloses Instrument.
Kaufe ich eine neue Fender (kein Customer Shop) dürfen die gerne ohne Macken sein.
Komischerweise finde ich Relic (ob echt oder geschmackvoll gemacht) an einer Teme, Strat oder LP ganz okay, an den Hochglanzgeigen hingegen eher nicht.

Sollte ich irgendwann nicht wissen, wohin mit dem Geld, wird es sicher eine Fender aus dem Customshop, gern auch geaged. Warum? Weil ich diese Gitarren, egal wann ich eine in der Hand hatte, immer hervorragend im Klang und im Handling fand. Und letztlich kommt es doch nur darauf an.
 
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Daher könnte man diesen OT auch beenden und mal zum Threadthema zurück kommen. Der nüchternen Betrachtung, ob der zwischenzeitliche Hype um Relic vorbei ist, oder noch anhält?
Die objektive Betrachtung könnten nur Verkaufszahlen bringen, ob es denn je ein Hype war und ob dieser jetzt abflaut. Da diese Zahlen, zumindest mir, nicht vorliegen, sind es bloße, nicht belastbare, Vermutungen.
 
@GeorgeB, ich gab doch nur wieder, was die Pro-Fraktion zu Makeover als Begründung liefert.
Als Relic Gitarren hatte ich die Tele von @hack_meck auf meinem Schoß sowie eine Heavy Murphy aged Les Paul von Andreas Nowak (Crazyparts). Es wurde schon angerissen: Eine Bewertung jenseits subjektiver Meinung pro und contra Relic / Aging (/ Makeover) ob es noch top ist oder abebbend, kann ohne konkrete Marktzahlen nicht erfolgen.
 
Klangoptimierung? So ein Quatsch!
Dass die "historisch korrekte" Bauweise und Materialen in igendeiner Hinsicht besser oder gar optimal wären/waren, ist die totale Verklärung der Realität, geradezu Geschichtsrevisionismus, der mir schon lange auf den Sack geht. Dabei ham die Alten, vor allem Fender, einfach nur versucht mit möglichst wenig Aufwand, d.h. möglichst billig, eine Massenproduktion aufzuziehen mit Instrumenten, die technisch/konstruktiv grenzwertig sind bzw von totaler Ignoranz bzw Ahnungslosigkeit zeugen. Absolut nichts davon ist aus klanglicher Absicht so entstanden, da wurde nichts monatelang ausprobiert oder ausgetüftelt damit es genu so klingt wie es das nun halt tut, das Klangergebnis war mehr oder weniger Zufall und damit folglich eher mittelmäßig und zudem inkonsistent.

In Deiner Wissenschaftsgläubigkeit ignorierst Du die wesentliche Tatsache, dass damals die Fee Tonholzia dem Heiligen Leo erschienen ist, und ihm alle Wahrheiten über das Tonholziaholz offenbart hat.
Ohne diese wichtige spirituelle Wahrheit wäre es wirklich nicht zu erklären wie der Röhrenbastler Leo Fender zu solchen bahnbrechenden Erkenntnissen über das Wesen des Holzwegs gekommen ist.
 
Historische Korrektheit und dieser ganze Vintage-Wahn ist reiner Selbstzweck und wird von den Leuten befeuert, die finaziell etwas davon haben wollen und die (rechtschaffenen) nostalgischen Gefühle der Kunden ausnutzen.

Ja und?
Wenn sich das Konzept einer Tele oder Strat bewährt hat, warum denn nicht?!

Sicher gibt es andere und bestimmt auch bessere Methoden und Materialien, aber wenn eben genau dieses Vorbild, diese Vorlage, dieses Muster etwas ist, dass sich aus welchen Gründen auch immer im Kopf vieler Gitarristen verankert hat, ist das doch ok.
Für andere Geschmäcker gibt es doch genügend Alternativen.
 
Ja und?
Wenn sich das Konzept einer Tele oder Strat bewährt hat, warum denn nicht?!
Das Konzept an sich steht ja nicht zur Disposition. Die Frage ist doch, ob eine Strat, Herstellungsjahr 2017, aussehen muß als ob sie direkt aus Leos Brennholzkiste stammen würde. "Aus Neu mach Alt" beherrschen auch tunesische Kupferschmiede hervorragend, die dann den gut betuchten Touristen wunderschöne "Antiquitäten" aufschwatzen.
 
Daher könnte man diesen OT auch beenden und mal zum Threadthema zurück kommen. Der nüchternen Betrachtung, ob der zwischenzeitliche Hype um Relic vorbei ist, oder noch anhält?

Gruß
Martin

Nach meinem Eindruck ist der Zenit da überschritten. Aber ´out´ ist das noch lange nicht und wird es eventuell auch nie gänzlich werden... . Da beziehe ich mich jetzt nur auf das künstliche altern!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Historische Korrektheit und dieser ganze Vintage-Wahn ist reiner Selbstzweck (...)

Hier müsste man eventuell "historisch korrekt" und "relic" wie ´aging´ trennen.
 
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Die Frage ist doch, ob eine Strat, Herstellungsjahr 2017, aussehen muß als ob sie direkt aus Leos Brennholzkiste stammen würde.

Die Gitarren die wir mit den Heros (falls es auch eure sind) verbinden, waren im wesentlichen schon alt, als sie ins Blickfeld gekommen sind. Zu diesem Zeitpunkt konnte man "NEU" nur Gitarren kaufen, die "NEU" im Schnitt tatsächlich schlechter waren, als die 10 Jahre alten Gitarren. Clapton hat sie aus diversen Teilen seiner Gebrauchtkäufe zusammen gebaut, Jeff Beck hat sich Parts schicken lassen und selbst fertig gebaut ...

Die objektive Betrachtung könnten nur Verkaufszahlen bringen,

kann ohne konkrete Marktzahlen nicht erfolgen.

Tut bitte nicht so, als ob ihr nicht in Musikgeschäfte schaut, nicht mal einen Messebericht anschaut und ähnliches.

Der Autor des Startpost hat doch nicht nach "objektiver Bewertung" gefragt, sondern nach euren subjektiven Beobachtungen :D.

Meine subjektive Beobachtung ist geprägt von einigen Messebesuchen und nicht unerheblich wenigen Aufenthalten in Musikgeschäften im In- und Ausland. Sie lautet - wie bereits weiter vorne dargelegt ...

Zur Eingangsfrage: Ich denke der Kunde kauft mittlerweile eine RELIC aus bewusster Entscheidung heraus ... und nicht weil man dem Trend folgt. Die Entscheidung des Kunden kann (und darf, da persönlicher Geschmack) dabei in beide Richtungen ausfallen.

Auf der Messe stürmen daher auch nicht mehr alle Besucher direkt in die Fender Custom Shop Relic Ecke, sondern eine American Pro bekommt ähnlich viel Aufmerksamkeit.

Es gibt weiterhin Liebhaber des Relic Konzeptes (Optik ... oder/und ... Haptik) aber die Lemminge die dem Hype (und nicht der bewussten Entscheidung hinterher laufen) sind weniger geworden.


Festzuhalten bleibt aber auch, dass ich mich wirklich nicht für alle Gitarren erwärmen kann ...

... ob neu Optik und sicher mit absoluter handwerklicher Perfektion von ESP ...

full



... oder ebenso perfekt gebaut (wieder ESP) als "alt" Optik ...

full



Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Booaaahhh, also die beiden ESP finde ich persönlich richtig übel. Die erste ´Innovation´ empfinde ich als jenseits von gut und böse, die zweite Gitarre sieht aus wie nach einem Wohnungsbrand... . Ich kann mir richtig vorstellen, wie unangenehm sich die Öberfläche anfassen wird... .

Aber selbstverständlich möchte ich das Niemandem madig machen. Geschmackssache halt....
 
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