Übetipps für Posaune im Internet

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Hi

mache einfach mal ein neues Thema auf.
Es gibt ja gerade bei YOUTUBE einen Haufen Übe-tipps und Tudorials.
alles von unterschiedlicher Qualität und Sinnhaftigkeit.

ich habe gedacht wir könnten doch einmal die besten hier zusammenstellen.

Ich fange mit diesem hier an:



mit den Bordogni - Rochut Etüden hat sicher schon fast jeder zu tun gehabt.
Zugegeben ich hab mich eher darum gedrückt.
War mir eher zu "romantisch"

Aber wenn man sie so dargeboten bekommt, hat man fast Lust drauf sie wieder herauszukramen.
Schön zu hören und ein Anreiz zu versuchen es ähnlich perfekt hinzukriegen - oder?

LG
Bernd
 
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Hi Bernd,

Danke für den Hinweis.

Ich spiele Bordogni sehr gerne, fast täglich, weil die Stücke mich zu vernünftigem Atmen "zwingen". Aber tatsächlich schleifen sich da doch immer ein paar Ungenauigkeiten ein, wenn man beim Unterricht keine Zeit hat, diese Stücke vom Lehrer kontrollieren zu lassen. Und dann ist so eine Internet-Vorführung doch recht hilfreich.

Da ich selbst ansonsten von den Internet-Videos nicht so sehr viel halte, werde ich diesen thread mal genau beobachten; vielleicht ergeben sich für mich noch weitere Überraschungen.

Danke nochmals und lG

Peter
 
Hi

da schlag ich halt mal noch das hier vor:



gar nicht so dumm - allerdings nichts für Anfänger.

Gut finde ich dass nicht nur die extremen Höhen, sondern auch die extremen Tiefen nicht zu kurz kommen.
Ich meine das ist der eher richtige Weg.

Gut - über Aufnahmequalität kann man streiten - der Mann spielt allerdings wunderbar sauber und
weis was er tut.

LG
Bernd
 
Tolles Video! Allerdings ist es "untenrum" doch ein wenig dünn, so unterhalb vom Kontra-E.

...

Ah so, der Mann spielt ja gar keine Bassposaune, na dann war das schon super :D :great:

Also was ich super empfehlen kann, sind die Tutorials und Erklärungen von Denson Paul Pollard, Bassposaunist an der Metropolitan Opera in New York.
Anbei der Link zum Youtube-Kanal, es sind einfach zu viele zum Einbetten: https://www.youtube.com/user/DensonPaulPollard
Besonders hervorheben möchte ich dabei aber das >30 minütige Warm-Up Video, Vieles davon schaffe ich tehcnisch natürlich gar nicht, aber es geht um das Konzept, die Herangehensweise.



Ein weiterer guter Didakt ist Jason Sulliman mit seiner 21st Century Brass Pedagogy youtube Reihe. Herausgekommen ist z.B. das sehr interessante Video zu einer innovativen Herangehensweise an schnelle Passagen: statt erst langsam zu üben und die Geschwindigkeit zu steigern, wird die schnelle Passage im Zieltempo Note umNote verlängert, man startet mit der ersten Note, hängt die zweite im Tempo ran, die dritte usw - aber immer erst dann weiterspielen, bis die Teilpassage sicher sitzt.

Einfach mal reinhören. Ich nutze diese Technik gelegentlich, um neue Reize zu setzen, v.a. wenn es hängt und ich nicht weiterkomme. Einfach mal reinschauen auch in die anderen Videos von Jason - legendär komisch das Video vom Hummelflug auf Bassposaune.

Sorry dass das alles auf Englisch ist, aber mir fällt leider nichts deutschsprachiges ein.

Viele Grüße
Marco
 
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HI

leider auch nur in englisch - aber sehr nachvollziehbar , wichtig und gar nicht dumm:


die Koppratsch Etüden spiele ich im Moment um mich auf der Bass (wieder) fitt zu machen



Bernd
 
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Hi

schlechtes Wetter?

- na ja ein guter Grund die Kanne rauszuholen und ein bissel zu üben.

Wie wär es die Geschwindigkeit zu erhöhen?

nicht ganz so schlecht - leider wieder in Englisch:




und wenn man da wirklich durch ALLE Tonarten geht, und nicht nur die major, man kann ja
auch noch minor usw. dazu nehmen , ist man eine ganze Weile :rolleyes: gut beschäftigt

lg
Bernd
 
Ganz nett gemacht, aber traue ich dem Rat eines Posaunisten mit fettem Mundstückandruck im Gesicht? Das geht ja mal gar nicht :D

Ansonsten top! :great:

Gruß
Marco
 
Hallo

hmmm.....

bei mir persönlich zeichnet sich der Mundstückrand auch ganz gut ab.
Obwohl ich sehr druckfrei spiele - schon immer.

Mein Musikschullehrer wertete das damals, soweit ich mich erinnern,- kann eher als positiv = guter Durchblutung.
Und bei ihm war das druckfreie Spiel fast schon Priorität.
Und auch bei meinen sporadischen Unterrichtsstunden der letzten Jahre war das nie ein Thema?

Ich glaube die Menschen sind da halt durchwegs etwas unterschiedlich???

LG
Bernd
 
Ich kenne solche Abdrücke nur von Schülern, die mit Druck spielen und kann mir bei einem druckarmen (druckfrei gibts nicht) Ansatz ehrlich gesagt nicht erklären, wie der Abdruck zustande kommen soll. Aber es mag natürlich Ausnahmen / Sonderfälle geben, bei denen es trotz guter Technik solche Spuren im Gesicht gibt. Veranlagung ist sicherlich ein Faktor. Ich beneide Dich aber jedenfalls nicht dafür.

Von daher: alles gut. Der Typ in dem Video spielt auch sicherlich besser als ich und ich habe solche Abdrücke nie.

Gruß
Marco
 
Hi

schau Dir mal die Oberlippe von Wynton an:


ich meine bei mir auch nicht unbedingt Abdrücke - es ist eher eine Rötung - die ziemlich
lange braucht um dann abzuklingen.
Das kommt meiner Ansicht nicht durch Druck, sondern durch eher eine Art "Reibung" oder
eben Unverträglichkeit??---spiele aus diesem Grund ja schon Edelstahl Mundstücke - Giddings und Webster -
und habe außer der Rötung keine weiteren Probleme

aber ich denke man sollte eben eine Art Überempfindlichkeit nicht unterschätzen

LG
Bernd
 
Hallo

ein bissel was über Buzzing :eek:



und nebenbei ein wirklich schönes bassposaunensolo


---tjaaa - ein langer und steiniger Weg bis dahin.....


Bernd
 
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Hallo

nochmal Rochut -diesmal mit Erklärung und Einleitung.

Ich finde ganz gut - auch die anderen Clipps von Jed Hudson





viel Spaß
Bernd
 
Hallo


hier ein paar schlaue Worte zur Stimmung von Vincent Gardner:




"die Posaune ist nichts anderes als ein großer Stimmzug"


LG
Bernd
 
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