Line array mit 5 top's pro seite

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Lichtler84
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Grüß euch,

Ich möchte ein Line array (5stk. pro Seite) betreiben. Ein Top hat 400W bei 8Ohm.
Die drei Endstufen haben 590w bei 8 ohm und 910W bei 4 ohm. Nachdem ich die Endstufen nicht auf 2 Ohm fahren will/kann ist die Laustärken Einstellung (Regler) nicht einfach.
Das heist das bei den 2 ersten Endstufen per Kanal 2 Tops bei 4 Ohm laufen. Das letzte Top läuft dann an der dritten Endstufe auf 8 Ohm.


Habt ihr eine Idee wie ich alle Tops ziemlich auf gleiche Lautstärke bringe?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Das sind sie ehh weil alle die gleiche Spannung abbekommen?!?
 
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Am einfachsten holt Ihr Euch noch ein Top pro Seite dazu oder lasst eins pro Seite weg.
 
Hä? Wasn das für n unsinniger Tipp?!? (Sorry wenn ich den Witz nicht verstehe?!?)
 
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Die Boxen mögen zwar alle die gleiche Spannung abbekommen, aber diese Endstufen sind eben keine idealen Stromquellen. Daher kriegen sie unterschiedliche Stromstärken, demzufolge unterschiedliche Leistung, und darum erzeugen sie unterschiedliche Pegel (zumindest die eine Box, die alleine an ihrem Endstufenkanal hängt). Bei Höllstern-Endstufen hättest Du recht, die kommen der idealen Stromquelle nämlich sehr nah. Falls ich falsch liege, bitte klär ich auf.
 
Das ist einfach völlig falsch... Entschuldige bitte...

Wenn überhaupt sind Endstufen (nahezu ideale) Spannungsquellen ... Ne Endstufe als Stromquelle zu bezeichnen ist beim besten Willen völliger Unsinn...

In der Praxis haben wir es - unabhängig vom Hersteller - mit Endstufen zu tun die einen Ausgangswiderstand von maximal n paar 10mOhm haben.
Das ist so nah anderen idealen Spamnungsquelle, dass wir hier von Spannungsänderungen im unteren einstelligen Prozentbereich reden... Oder auch in dB von 0,X dB...

Ich bin beeindruckt: wenn ich eine zweite Box parallel schalte, verliert die erste Box im Vergleich zu vorher 0,XdB Ausgangspegel.... Huuuuui

Ja in der Tat: da würd ich natüüürlich sicherheitshalber lieber noch n zusätzliches Top kaufen...:rolleyes:

Jo, nimms mir nicht übel aber manchmal sind deine Tipps und Analysen (besonders wenns in die hart technische Richtung geht) ziemlich für die Tonne...

Ist vielleicht jetzt wirklich hart formuliert aber du schreibst mit einer Gewissheit solch "technische Fehltritte" ... Das kann man echt nicht so stehen lassen....
Tut mir leid für die harten Worte...


EDIT: allein der Satz "Die Boxen mögen zwar alle die gleiche Spannung abbekommen, (...). Daher kriegen sie unterschiedliche Stromstärken" zeugt davon dass dein elektrotechnisches wissen vor dem ohmschen Gesetz aufhört...
 
Gut, aber erklär mir bitte folgendes: Eine der o.g. Endstufen wird mit 0 dB Pegel angesteuert, d.h. sie gibt ihre volle Ausgangsleistung ab - und diese ist, wenn sie eine Box mit 8 Ohm befeuert, 590 W pro Kanal. Das ist also die Leistung, welche die Box in dieser Situation bekommt, und sie produziert hierbei einen gewissen Pegel.

Jetzt, dieselbe Endstufe, wieder mit 0 dB angesteuert, aber jetzt befeuert sie zwei Boxen mit jeweils 8 Ohm, die parallel an diese Endstufe angeschlossen sind. Die Endstufe gibt wieder ihre volle Leistung an dieser Impedanz ab, aber statt der erwarteten 1190 W einer idealen Quelle sind es nur 910 W pro Kanal. D.h. jede der beiden Boxen bekommt in dieser Situation nur 455 W Leistung ab.

Meines Wissens baut nur Höllstern Endstufen, die sich wie ideale Spannungsquellen verhalten, und deren Fähigkeit, den passenden Strom zu liefern, nicht mit sinkender Impedanz der angeschlossenen Boxen abnimmt. D.h. nur dort verdoppelt sich die Leistungsabgabe bei halbierter Impedanz durch parallel angeschlossene Boxen. Bei allen anderen Herstellern verdoppelt sich die Leistung bei halbierter Impedanz nicht.

Wenn das nicht stimmt, erkläre es mir bitte. Wo liegt Deiner Meinung nach mein Denkfehler?
 
@EDE-WOLF Könntest Du den Post #6 nochmal sachlich formulieren? Nach Abzug der Beschimpfungen bleibt da nicht viel übrig :bad:.
 
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Darf ich mal versuchen?

Also, eine Endstufe x hat einen festen, unveränderbaren Verstärkungsfaktor y. Darüber sollten wir uns schon mal einig sein, weil es einfach Fakt ist.
Alleine schon deswegen ist es vollkommen wurscht was da am Ausgang dran hängt, da das Eingangssignal eben mit dem Faktor y Verstärkt wird.

Sehen wir mal vom Verstärkungsfaktor ab.

Eine Endstufe x macht 500W @ 4 Ohm. Das sind (ideal Betrachtet) 250W @ 8 Ohm. Richtig?
Als Beispiel nehmen wir mal eine L1000 von Dynacord. Daten:
350W @ 8 Ohm
500W @ 4 Ohm
600W @ 2 Ohm
jeweils an beiden Kanälen.

Damit hätte Jo recht, da offensichtlich die Endstufe bei unterschiedlicher Lastimpedanz unterschiedliche Leistungen abgibt und damit offensichtlich auch unterschiedliche Pegel über die angeschlossenen Schallwandler abgeben würde.

Jetzt ist es aber so, dass so ein Elektromagnet eher von der anliegenden Spannung lebt, als vom Strom der fliesst, gerade und vor allem bei den in LS verbauten Elektromagneten, da die zu bewegende Masse doch recht klein ist.

Die Endstufe gibt, wie @EDE-WOLF ausführte aufgrund des konstanten Verstärkungsfaktors immer auch dieselbe max. Spannung ab, egal was da dran hängt. So eine Endstufe verstärkt die Spannung und nicht den Strom! Der Strom und damit auch die Leistung wird über den Gesamtwiderstand am Ausgang begrenzt und damit auch die Leistung. Doch wie kommt es dazu?

Die Spannungsverstärkung ist immer gleich. Fakt.
Der Strom wird begrenze. Fakt.
Damit wird auch die Leistung begrenzt. Fakt.
Damit wird auch der Pegel niedriger???? Jein. Jetzt kommt der Elektromagnet. Dieser reagiert zunächst auf die anliegende Spannung. Strom ist notwendig, um die Masse letztendlich zu bewegen. Höherer mechanischer Widerstand erfordert mehr Strom und damit mehr Leistung. Die notwendige Leistung und damit der notwendige Strom bei gleicher Spannung ist also notwendig, um die "Massenzunahme" bei höherer Auslenkung zu kompensieren. Letztendlich bedeutet das, dass die Membran ein paar zehntel mm weniger ausgelenkt wird, da der Strom nicht hoch genug ist. Das wiederum wird auch den Pegel etwas reduzieren, doch wirklich hören wird man das nicht. Man kann es messen und das liegt eben im Bereich von ein paar zehntel dB.

Rechne einfach mal stumpf den theoretischen Pegelverlust zwischen 500W und 350W am Gesamtwiderstand aus.
Bedenkt dabei auch, dass die Impedanz frequenzabhängig ist.

Noch was zur Hoellstern.
Die fühlt sich gerade bei kleinen Lastwiderständen, deutlich unter 4 Ohm wohl. Bei höhren Lastwiderständen macht die dann Unfug. Es ist immer eine Frage wie man so eine Endstufe abstimmt. Die meisten Endstufen sind auf 4 Ohm Last abgestimmt und spielen da optimal. Die Hoellstern ist eben auf kleine Lasten angepasst, ich würde mal behaupten auf 2 Ohm oder gar darunter. Sonst würde sie das auch nicht mitmachen.

Also: Gleicher Verstärkiungsfaktor in Bezug auf die Spannung ergibt denselben Pegel, egal was da dran hängt. Die Feinheit, dass da dann doch unterschiedliche Leistung raus kommt, da der Strom über die Impedanz begrenzt wird, ergibt letztendlich nur unhörbare Unterschiede im Pegel, da der Elektromagnet am Ende der Auslenkung halt nicht genügend Power hat, um auch noch die letzte Rille bis x_max zu schaffen.

Ist wie beim Auto: 500PS sind 500PS und doch fährt so eine G-Klasse nicht so schnell wie ein schnittiger CLK, selbst wenn das Gewicht gleich ist. Der Faktor hier ist der Luftwiderstand, ergo beim LS eben hauptsächlich die der Auslenkung entgegen wirkende Feder- oder Rückstellkraft (der LS möchte ja auch wieder in seine Ausgangslage zurück), die bei höherer Auslenkung immer stärker wird. Würde die zu bewegende Masse gleich bleiben, dann wäre die Auslenkung in erster Näherung letztendlich nur von der Spannung abhängig. Sonst würden ja auch die ganzen Drehspulinstrumente unfug anzeigen.
 
@EDE-WOLF Könntest Du den Post #6 nochmal sachlich formulieren? Nach Abzug der Beschimpfungen bleibt da nicht viel übrig :bad:.

Hmmm okay, nach Abzug der "Beschimpfungen" sieht mein Post folgendermaßen aus:

Das ist einfach völlig falsch... Entschuldige bitte...

Wenn überhaupt sind Endstufen (nahezu ideale) Spannungsquellen ... Ne Endstufe als Stromquelle zu bezeichnen ist beim besten Willen völliger Unsinn...

In der Praxis haben wir es - unabhängig vom Hersteller - mit Endstufen zu tun die einen Ausgangswiderstand von maximal n paar 10mOhm haben.
Das ist so nah anderen idealen Spamnungsquelle, dass wir hier von Spannungsänderungen im unteren einstelligen Prozentbereich reden... Oder auch in dB von 0,X dB...

Wenn ich eine zweite Box parallel schalte, verliert die erste Box im Vergleich zu vorher 0,XdB Ausgangspegel....
@Klangwerk Schwelm
Also ich finde das erklärt schon (für jemanden mit elektrotechnischem Verständnis), warum Jo's Post falsch ist. Aber wenn das als Erklärung nicht ausreichen sollte, kann ich das wirklich gern aufdröseln, dann müsstest du mir aber kurz erklären, welche Stelle unklar ist.


@mix4munich

Als Antwort: Einmal Video!


Alle Unklarheiten beseitigt? :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jetzt ist es aber so, dass so ein Elektromagnet eher von der anliegenden Spannung lebt, als vom Strom der fliesst

das liest sich so, als könne ich Spannung und Strom unabhängig am Speaker "einstellen"?!?!


Die Endstufe gibt, wie @EDE-WOLF ausführte aufgrund des konstanten Verstärkungsfaktors immer auch dieselbe max. Spannung ab, egal was da dran hängt.

Nein eben nicht... gerade das max. in deinen Ausführungen macht die Sache falsch! Unter der Leistungsgrenze hättest du recht, aber da du gerade explizit auf das "max" bestehst, wird es falsch...

So eine Endstufe verstärkt die Spannung und nicht den Strom!
Naja der Strom steht in strengdeterministischem Zusammenhang zur Spannung?!? Das liest sich wieder so als seien beide Größen irgendwie unabhängig

Die Spannungsverstärkung ist immer gleich. Fakt.
Der Strom wird begrenze. Fakt.

Und jetzt widersprichst du dir selbst...
ENTWEDER die Spannungsverstärkung bleibt gleich (dann muss sich der Strom entsprechend anpassen bzw. gelieferrt werden) ODER der Strom wird begrenzt (Dann bricht die Ausgangsspannung ein, was sich in der Praxis dann auch tut)...

Damit wird auch die Leistung begrenzt. Fakt.
Durch die Strombegrenzung (also Schutzschaltung) oder leergesaugte Netzteilelkos (ohne Strombegrenzerschaltung) bricht die Railspannung und damit die Ausgangsspannung ein.

Durch BEIDE (völlig voneinander abhängigen Effekte) wird die Leistung begrenzt.

Damit wird auch der Pegel niedriger???? Jein. Jetzt kommt der Elektromagnet. Dieser reagiert zunächst auf die anliegende Spannung. Strom ist notwendig, um die Masse letztendlich zu bewegen.

Ehhhh bitte?

Höherer mechanischer Widerstand erfordert mehr Strom und damit mehr Leistung. Die notwendige Leistung und damit der notwendige Strom bei gleicher Spannung ist also notwendig, um die "Massenzunahme" bei höherer Auslenkung zu kompensieren. Letztendlich bedeutet das, dass die Membran ein paar zehntel mm weniger ausgelenkt wird, da der Strom nicht hoch genug ist. Das wiederum wird auch den Pegel etwas reduzieren, doch wirklich hören wird man das nicht. Man kann es messen und das liegt eben im Bereich von ein paar zehntel dB.

Das driftet mir jetzt ein bisschen zu sehr in die Esoterische Ecke ab... hast du mal irgendwelche Quellen, die diese Art der Interpretation belegen? FÜr mich ist das ein bisschen Buzzwordwerfen!
 
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das liest sich so, als könne ich Spannung und Strom unabhängig am Speaker "einstellen"?!?!
Dies habe ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint und ich denke gerade du weißt genau wie das gemeint ist.

explizit auf das "max" bestehst, wird es falsch...
Warum ist das denn falsch, einen konstanten Verstärkungsfaktor in Bezug auf die Spannung vorausgesetzt?

Naja der Strom steht in strengdeterministischem Zusammenhang zur Spannung?!? Das liest sich wieder so als seien beide Größen irgendwie unabhängig
Sind sie ja auch zunächst. Dem Potentialunterschied, welcher ja die Spannung ausmacht, ist es zunächst vollkommen wurscht wieviele Elektronen pro Zeiteinheit, was ja der Strom ist, verschoben werden, wenn überhaupt. Auch gilt: Ohne Spannung oder besser Potentialunterschied, kein Stromfluss. Warum sollten sich die Elektronen auch sonst bewegen.

Erst über den Widerstand, der ja allgegenwärtig ist, Supraleiter mal ausgeschlossen, finden die beiden Größen Spannung und Strom zueinander. Das hat ja der Herr Ohm soweit dargelegt.

ENTWEDER die Spannungsverstärkung bleibt gleich (dann muss sich der Strom entsprechend anpassen bzw. gelieferrt werden) ODER der Strom wird begrenzt (Dann bricht die Ausgangsspannung ein, was sich in der Praxis dann auch tut)...
Wieso das denn?
So ne Endstufe verstärkt die Spannung. Richtig? Ich denke ja. Ist ja auch deine Aussage.
Da wir einen geschlossenen Stromkreis haben fliesst aufgrund der Spannung oder besser aufgrund des Potentialunterschieds ein Strom, welcher über den Gesamtwiderstand eben begrenzt wird. So sagt es das ohmsche Gesetzt.

Wenn ich an meine Steckdose einen Verbraucher mit 100W, bei 230V Spannung, dann fliesst ein Strom x, welcher durch den Gesamtwiderstand in diesem Stromkreis beschränkt wird. Hänge ich parallel einen 2., identischen Verbraucher dran, dann sollte der doppelte Strom fliessen, da ja der Gesamtwiderstand theoretisch halbiert ist. Die Spannung ändert sich dabei theoretisch nicht, jedoch der Stromfluss, der sich dann verdoppelt.
Sicher bricht die Spannung ein wenig ein, da wir ja niemals einen ideale Spannungsquelle haben, doch das ist hier und sollte auch bei einer Endstufe, solange wir die Kiste nicht zu sehr quälen, auch annährend Konstant sein. Das ist ja auch deine Aussage, oder?!

Aber ja doch. Also wenn du das nicht nachvollziehen kannst....

Das driftet mir jetzt ein bisschen zu sehr in die Esoterische Ecke ab... hast du mal irgendwelche Quellen, die diese Art der Interpretation belegen? FÜr mich ist das ein bisschen Buzzwordwerfen!
Jetzt mach mal halblang. Das hat nix, aber auch rein gar nix mit Esoterik zu tun, sondern ist stumpfe Physik.

Das Induktionsgesetz sagt: U = d_phi / dt mit d_phi = magnetischer Fluss.
Daraus ergibt sich für einen im Magnetfeld bewegten Leiter dU = -B l dv. Die Spannung ist direkt proportional zur Bewegung bzw. zur Geschwindigkeitsänderung oder eben Umgekehrt. Jedes dynamische Mikro funktioniert so und eben auch jeder Lautsprecher.

Schliesst man den Stromkreis, so ist der Strom durch den Gesamtwiderstand in Abhängigkeit zur Spannung begrenzt. Soweit richtig?
Bei einem Lautsprecher wird aufgrund der anliegenden Spannung die Membran um die Wegstrecke x ausgelenkt. Richtig? Das sagt zumindest das Induktionsgesetzt. Wir sehen mal von Gegeninduktion, die ja auch noch statt findet mal ab.
Dabei fliesst ein Strom, welcher bei Spannung x über den Gesamtwiderstand, welcher mal als konstant angesehen wird, begrenzt ist. Und wir gehen von einer idealen Spannungsquelle aus. Soweit sollte noch alles im Grünen Bereich sein, oder?
Jetzt nehmen wir unseren Finger (nein, das sollte man nicht in der Realität machen) und versuchen die Membran zurück zu drücken, wir üben eine Gegenkraft aus. Was passiert? Solange die Gegenkraft durch das Drücken kleiner ist, als die magnetische Kraft, welche über den Strom definiert ist (ja, auch über den magnetischen Fluss des Ferrit- oder Neodynmmagneten), wird sich die Membran nicht bewegen. Drückt man stärker, solange bis diese Kraft größer wird als die magnetische Kraft, dann kann man die Membran bewegen. Richtig?
Spannung und Strom bleiben gleich, da die Spannungsquelle nicht einknickt und der Strom immer noch durch den gleichen elektrischen Gesamtwiderstand begrenzt ist. Die Membran wird also nicht in ihre vorherige Ausgangslage gehen, da Spannung und Strom bei konstantem Widerstand festgenagelt sind. Würde man nun einen Aufbau habe, bei welchem man den Strom künstlich begrenzen kann (Labornetzteil) und würde der Gesamtwiderstand des Systems einen höheren Stromfluss bei gleicher Spannung zulassen, dann würde man feststellen, dass bei einer Erhöhung des Stromflusses die Kraft des magnetischen Systems zunimmt und die Membran eben wieder in ihre Ausgangslage zurück kehren könnte. Dabei ist die Ausgangslage eben nur von der anliegenden Spannung abhängig. Richtig?

Jetzt drehen wir das mal um. Die Federkraft, welche die Membran wieder in ihre Ausganglage zurück befördert ist linear von der Auslenkung abhängig: Je größer die Auslenkung, desto größer die Federkraft.
Immer noch ist der Stromfluss durch den Gesamtwiderstand (konstant) und der anliegenden Spannung begrenzt. Das heißt dann aber auch, dass die Auslenkung nun nicht nur von der Spannung sondern auch vom Strom abhängt, sofern die durch den Strom erzeugte Kraft nicht ausreicht, um der Federkraft entgegen zu wirken. Da kann dann die Spannung noch so hoch sein. Wenn also die Endstufe nicht mehr genügend Strom liefern kann, bzw. eine kleinere Leistung an einem bestimmten Widerstand liefert, warum auch immer, um die zur Spannung gehörenden Auslenkung x und der damit einhergehenden Rückstellkraft kompensieren kann, dann bewegt sich die Membran auch nicht mehr weiter. Damit wird die Membran eben nicht der zur Spannung passenden Auslenkung aus der Ruhelage gebracht, macht weniger Hub und dadurch auch weniger Schalldruck.

Sicher ist der maximale Strom immer noch und jederzeit über den Gesamtwiderstand begrenzt. Mehr geht einfach nicht, d.h. aber nicht, dass die Endstufe bei Spannung U und Widerstand I jederzeit den erforderlichen Strom I liefert, wenn dieser entweder irgendwie begrenzt wird, oder eben die Randbedingung, wie z.B. die Gegenkraft, welche ja auch konstant ist, zu groß ist im Verhältnis zum Strom bzw. eben der abgegebenen Leistung.

Wo ist nun mein Denkfehler?
Andernfalls einfach mal mit einem alten, nicht mehr gebrauchsfähigen LS und Labornetzteil ausprobieren.
Spannung einstellen, Strom da dann begrenzen und dann dasselbe Spiel mit einem aufgelegten Gewicht. Mal sehen ob die Membran genauso weit Ausgelenkt wird und bei welcher Auslenkung die Strombegrenzung des Netzteils zuschlägt.
 
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Dies habe ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint und ich denke gerade du weißt genau wie das gemeint ist.

Nein das weiß ich and er Stelle wirklich nicht :redface: Unter einem Magneten, der eher von Spannung als von Strom lebt kann ich mir WIRKLICH nichts vorstellen. Das ist wirklich keine provokative Rückfrage!

Warum ist das denn falsch, einen konstanten Verstärkungsfaktor in Bezug auf die Spannung vorausgesetzt?

Vielleicht hab ich dich da falsch verstanden. Ich hatte es so interpretiert, dass du da gerade bei "realen" Endstufen bist. Ebenen jenen die NICHT bei halber Anschlussimpedanz die doppelte Leistung abgeben, sondern etwas weniger?!

Hab ich das falsch eingeordnet?! Denn du startest ja mit eben so einem Beispiel.
Und wenn man einen solchen "realen" Amp nimmt, dann haben wir ja gerade das Problem, dass bei hohen Aussteuerungen die Strombegrenzung greift und genau diese Strombegrezungsschaltung reduziert dann den Verstärkungsfaktor (kurzfristig), so dass er (an der Leistungsgrenze) nicht mehr konstant ist...

deshalb störte ich mich so an dem "max.". Hättest du das nicht geschrieben, hätte ich mich an nichts gestört, aber so war ich mir nicht sicher, ob wir hier wirklich gleicher Meinung sind.

Sind sie ja auch zunächst. Dem Potentialunterschied, welcher ja die Spannung ausmacht, ist es zunächst vollkommen wurscht wieviele Elektronen pro Zeiteinheit, was ja der Strom ist, verschoben werden, wenn überhaupt. Auch gilt: Ohne Spannung oder besser Potentialunterschied, kein Stromfluss. Warum sollten sich die Elektronen auch sonst bewegen.

Okeee jetzt verstehe ich worauf du hinaus willst! Das ist dann so weit Ok.

Wieso das denn?
So ne Endstufe verstärkt die Spannung. Richtig? Ich denke ja. Ist ja auch deine Aussage....

Ich glauuube da haben wir in der Tat auch aneinander vorbei geredet! (sorry) Das lag an den Begrifflichkeiten (deine sind nicht falsch, ich hab sie nur missinterpretiert).
Nochmal vielleicht zur Erklärung, damit wir das aus dem Weg geräumt haben.
(Ich mal mal Anmerkungen rein, wie ich es interpretiert habe)
Du schriebst:
Die Endstufe gibt, wie @EDE-WOLF ausführte aufgrund des konstanten Verstärkungsfaktors immer (also unabhängig von der angeschlossenen Impedanz) auch dieselbe max. Spannung ab, egal was da dran hängt (Hier hab ich ja dargelegt, warum ich das falsch finde Stichwort Strombegrenzung durch Schutzschaltung oder Netzteil). So eine Endstufe verstärkt die Spannung und nicht den Strom! Der Strom und damit auch die Leistung wird über den Gesamtwiderstand am Ausgang begrenzt und damit auch die Leistung. (und eben durch die Strombegrenzerschaltung im Amp) Doch wie kommt es dazu?

Die Spannungsverstärkung ist immer gleich. Fakt.
Der Strom wird begrenze. Fakt.
Damit wird auch die Leistung begrenzt. Fakt.

Naja durch den Begriff "begrenzt" war ich halt davon Ausgegangen, dass du gerade von "Endstufe unter Volllast" sprichst, bei der dann eben bei niedriger Anschlussimpedanz eine Strombegrenzerschaltung den Ausgangsstrom drosselt und damit den Verstärkungsfaktor reduziert.
Aber offenbar war das nicht gemeint! Sorry da hab ich dich missverstanden. Ich fand den Begriff "begrenzt" an der Stelle etwas irreführend. Du meintest einfach nur "die angeschlossene Impedanz sorgt dafür dass nicht unendlich Strom fließt" oder wie?

Ich gehe mal davon aus, denn dann passt das zu:

....Sicher bricht die Spannung ein wenig ein, da wir ja niemals einen ideale Spannungsquelle haben, doch das ist hier und sollte auch bei einer Endstufe, solange wir die Kiste nicht zu sehr quälen, auch annährend Konstant sein. Das ist ja auch deine Aussage, oder?!

Ja! Das ist meine Aussage! Und wie gesagt: Ich glaub hier hab ich dich einfach missverstanden! :)

Aber ja doch. Also wenn du das nicht nachvollziehen kannst....

Ja... lustig: Jetzt ergibt das auch wieder Sinn!
Ich habe es so verstanden, (immernoch in der Denke vom Anfang), dass deine Argumentation dahin führen sollte zu begründen, warum eben NICHT die doppelte Leistung bei 4 Ohm, sondern etwas weniger abgegeben wird.
Immernoch aufgrund des allerersten Missverständnisses!
ABer das willst du gar nicht tun oder? :D

Insofern: Sorry! Alles gut! Voll aneinander vorbei geredet!

Ich glaube damit erübrigt sich auch der Rest! :)


Schliesst man den Stromkreis, so ist der Strom durch den Gesamtwiderstand in Abhängigkeit zur Spannung begrenzt. Soweit richtig?

Jo
[Quotte]
Bei einem Lautsprecher wird aufgrund der anliegenden Spannung die Membran um die Wegstrecke x ausgelenkt. Richtig?
[/QUote]

Zwar eher durch den Strom (aber entsprechend ist ja beides gekoppelt, also ja! Kann man so sagen)
Denn die Kraft basiert ja letztlich auf der Lorentzkraft

Das sagt zumindest das Induktionsgesetzt.

Ohhh jetzt strauchel ich! Ich habe die Formel vorher schon nicht ganz einordnen können. Vielleicht kannst du hier kurz nachhelfen?
FÜr mich ist das Induktionsgesetz folgendes: U_L = d phi(t) / dt
Und die Interpretation: Die in einer Leiterschleife induzierte Spannung entspricht der zeitlichen Ableitung des magnetischen FLusses durch eben jene Schleife.
Ich verstehe nicht ganz wie du das mit Membranbewegug (also eine auf die Membran wirkende Kraft?!) DIREKT Verbindung bringst.
Kannst du das ausführen?
Wir sehen mal von Gegeninduktion, die ja auch noch statt findet mal ab.
Ja bitte! :D:D:D

Dabei fliesst ein Strom, welcher bei Spannung x über den Gesamtwiderstand, welcher mal als konstant angesehen wird, begrenzt ist. Und wir gehen von einer idealen Spannungsquelle aus. Soweit sollte noch alles im Grünen Bereich sein, oder?

Also bis hier zusammen gefasst: Wir legen eine Spannung an der Schwingspule an, dadurch fließt ein Strom, welche per Lorentzkraft eine Kraft auf die Membran ausübt und sie damit in x-Richtung bewegt. (Ich hab das Induktionsgesetz hier nicht gebraucht, das irritiert mich etwas?!)
Aber eventuell sind wir hier D'accord... das müsstest du jetzt sagen :D:redface:

P.S. (weil es vielleicht gleich relevant wird?!)
Dass die Membran keinen "Abgang" macht liegt dann an der Einspannung, die sie quasi "festhält", also haben wir bei ausgelenkter Membran Kräftegleichgewicht zwischen Lorentzkraft und Rückstellkraft der Aufhängung...

Jetzt nehmen wir unseren Finger (nein, das sollte man nicht in der Realität machen) und versuchen die Membran zurück zu drücken, wir üben eine Gegenkraft aus. Was passiert? Solange die Gegenkraft durch das Drücken kleiner ist, als die magnetische Kraft, welche über den Strom definiert ist (ja, auch über den magnetischen Fluss des Ferrit- oder Neodynmmagneten), wird sich die Membran nicht bewegen.
Puuuh... das glaube ich ehrlich gesagt nicht Ich glaube sie bewegt sich schon zurück. Aber ich muss zugeben: Ich VERMUTE hier jetzt auch eher...
Sobald du mit dem FInger eine Kraft ausübst bewegt sich die Membran zurück bis eben F_Lorentz = F_Finger + F_Rückstell gilt... (ich denke die Indizierung ist verständlich). Insofern würde ich dir hier irgendwie nicht zustimmen!
Bist du dir da sicher? Dann wär es nett, wenn du erklären würdest, warum das so sein sollte!
Wie gesagt: Ich weiß es nicht, aber es widerspricht, so wie du es formulierst irgendwie meinem (eher schlecht ausgeprägten) mechanischen Verständnis.

Drückt man stärker, solange bis diese Kraft größer wird als die magnetische Kraft, dann kann man die Membran bewegen. Richtig?

Das ja, bis eben wieder ein Kräftegleichgewicht zwischen Aufhängung, Lorentzkraft und Fingerkraft eintritt.

Spannung und Strom bleiben gleich, da die Spannungsquelle nicht einknickt und der Strom immer noch durch den gleichen elektrischen Gesamtwiderstand begrenzt ist.

Ich denke das darf man näherungsweise annehmen! Die Spannung auf jeden Fall (per Def) bei Strom näherungsweise... denke ich kann man stehen lassen. Zumindest haben wir uns ja oben geeignigt anzunehmen, die Gesamtimpedanz ändere sich durch Auslenkung nicht und damit würde ich hier auch unterschreiben!

Die Membran wird also nicht in ihre vorherige Ausgangslage gehen, da Spannung und Strom bei konstantem Widerstand festgenagelt sind.

Ehh moment? Das versteh ich jetzt nicht mehr... Hast du den Finger noch dran oder nicht mehr? Wenn nicht wandert die Membran genau dahin, wo sie war, bevor du sie reingedrückt hast (Meinst du das mit Ausgangslage?). Wenn du entsprechende mit dem Finger aufwendest, dann kannst du die Membran auch in Nulllage (oder meinst du das mit Ausgangslage?).

P.S. Einen Effekt sollten wir im Hinterkopf haben: Wenn wir die Membran schnell per Finger bewegen erzeugen wir dann wirklich gIduktion! Wir sollten uns sicherheitshalber darauf einigen, dass wir das wenn dann hypothetisch langsam tun ;)

Würde man nun einen Aufbau habe, bei welchem man den Strom künstlich begrenzen kann (Labornetzteil)
und würde der Gesamtwiderstand des Systems einen höheren Stromfluss bei gleicher Spannung zulassen, dann würde man feststellen, dass bei einer Erhöhung des Stromflusses die Kraft des magnetischen Systems zunimmt und die Membran eben wieder in ihre Ausgangslage zurück kehren könnte. Dabei ist die Ausgangslage eben nur von der anliegenden Spannung abhängig. Richtig?
Kann ich nicht sagen! Verstehe ich nicht! Ich muss aufdröseln (und ne eigene Schlussfolgerung einbauen, sorry), also:


Würde man nun einen Aufbau haben, bei welchem man den Strom künstlich begrenzen kann (Labornetzteil)
und würde der Gesamtwiderstand des Systems einen höheren Stromfluss bei gleicher Spannung zulassen, dann würde man festellen, dass...
... das Labornetzteil die Spannung runterregelt eben bis der maximal zulässige Strom erreicht ist. Man hätte dann einfach ne geringere Spannung am Lautsprecher. Und genau das Tut ja auch eine Strombegrenzungsschaltung in der Endstufe: Sie fährt die Ausgangsspannung runter. Das ist ja eine äquivalente Aussage zu: Sie begrenzt den Strom.

...Aber wichtiger noch zu deiner Folgerung (da komm ich nicht hinter glaub ich?!): Ich muss da jetzt irgendwie ganz kleinschrittig durch:

... , dann würde man festellen, dass bei einer Erhöhung des Stromflusses ...
wie wird der erhöht? er wäre entweder erhöhbar durch eine größere Spannung oder eine kleinere Impedanz. Wir haben uns aber drauf geeignigt, dass beides konstant sein soll. Du hast aber den Fall konstruiert, dass der "Gesamtwiderstand des Systems einen höheren Stromfluss zulässt". Das würde jetzt für mich bedeuteten: Die Impedanz ist so gering, dass die Strombegrenzung vom Netzteil greift und dieses würde entsprechend die Spannung runterregeln.
Da die Kraft nur Stromabhängig ist (siehe Lorentz) ändert sich damit aber nicht die Kraft auf die Membran (wenn man mal alle parameter konstant lässt und so tut, als können man die Imepdanz des Speakers einfach so unabhängig von allem anderen ändern).

...die Kraft des magnetischen Systems zunimmt...
Erhöht man den Strom, erhöht man die Lorentzkraft! So weit: Ja sowieso und immer!

...und die Membran eben wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren könnte

Ehh hier bin ich jetzt leider leider wirklich raus, weil ich das "Experiment" jetzt nicht mehr verstehe?! Du bist hier wieder bei "Kraft mit Finger" oder? Sorry kannst du den Part nochmal ausführlicher darstellen?


Jetzt drehen wir das mal um. Die Federkraft, welche die Membran wieder in ihre Ausganglage zurück befördert ist linear von der Auslenkung abhängig: Je größer die Auslenkung, desto größer die Federkraft.
Bei kleinen Leistungen/Strömen/Kräften: Ja!

Immer noch ist der Stromfluss durch den Gesamtwiderstand (konstant) und der anliegenden Spannung begrenzt.
Nehmen wir das mal an....
Das heißt dann aber auch, dass die Auslenkung nun nicht nur von der Spannung sondern auch vom Strom abhängt, sofern die durch den Strom erzeugte Kraft nicht ausreicht, um der Federkraft entgegen zu wirken.
Moment: Die Auslenkung hing noch nie in direkter Art und Weise vond er Spannung ab... sondern nur indirekt über die Imepdanz! Nur dass wir hier noch "synchron" sind.
Weiter: Die Auslenkung hängt von der Lorentzkraftkraft (proportional zum Strom) und der Rückstellkraft (du hast sie Federkraft genannt) der Membran ab .
Den Satz verstehe ich aber dennoch nicht.

Ich habe eine Lorentzkraft die auf die Membran wirkt. Diese ist näherungsweise unabhängig von der Membranauslenkung. Ich habe ferner eine Federkraft durch die Aufhängung der Membran.
Fließt nun ein Strom, wird eine bestimmte Lorentzkraft erzeugt und die Membran bewegt sich an dijenige Position x bei der gilt: F_Lorentz(I) = F_Rückstell(x)
wenn man nun sagt die Rückstellkraft sei näherungsweise lineare zur Auslenkung, dasnn ist die Auslenkung proportional zum Strom und damit auch (konstante Impedanz wie gehabt voraus gesetzt) auch proportional zur angelegten Spannung.

Da kann dann die Spannung noch so hoch sein.

... und jetzt wirds irgendwie doch komisch?!? Die höhere Spannung würde zu höherem Stromfluss führen?! und damit zu höheren Kraft und damit zu einer erhöhten Membranauslenkung?! Hier raffe ich nicht, worauf du hinaus willst...

Wenn also die Endstufe nicht mehr genügend Strom liefern kann,

.... dann reduziert sich die Spannung....

bzw. eine kleinere Leistung an einem bestimmten Widerstand liefert, warum auch immer,

Was heißt "warum auch immer"? Wenn sie weniger Leistung abgeben soll (an konstanter Impedanz) dann verringern sich natürlich Strom und Spannung?!

um die zur Spannung gehörenden Auslenkung x und der damit einhergehenden Rückstellkraft kompensieren kann, dann bewegt sich die Membran auch nicht mehr weiter. Damit wird die Membran eben nicht der zur Spannung passenden Auslenkung aus der Ruhelage gebracht, macht weniger Hub und dadurch auch weniger Schalldruck.

Ehhhhh Moment... ich versteh zwar den Abschnitt wieder nicht 100%ig, aber kann es sein, dass du wirklich davon ausgehst, dass die Endstufe, wenn sie in Strombegrenzung geht die Spannung am Ausgang konstant hält?!?!
Das würde irgendwie viel erklären und das wäre dann auch dein Denkfehler?!

Sicher ist der maximale Strom immer noch und jederzeit über den Gesamtwiderstand begrenzt. Mehr geht einfach nicht,

Stimmt: Maximale AUsgangsspannung der Endstufe ist die Railspannung, damit ist der Maximale Strom U_rail/Z (SOFERN KEINE STROMBEGRENZUNG ANSPRINGT)

d.h. aber nicht, dass die Endstufe bei Spannung U und Widerstand R jederzeit den erforderlichen Strom I liefert, wenn dieser entweder irgendwie begrenzt wird,

Jetzt stolper ich schon wieder..."Bei Spannung U..." heißt für mcih: U ist gesetzt und fixiert. "...und Widerstand R..." heißt für mich: R ist fixiert und gesetzt "...jederzeit den erforderlichen Strom liefert..." Der erfordliche Strom wäre I=U/R... "wenn dieser entweder irgendwie begrenzt wird" Der STrom kann durch zwei Arten begrenzt werden: Entweder ich begrenze die Spannung oder ich erhöhe mit der Spannung den Widerstand. Letzteres passt nicht zu unserem Beispiel, also wird hier die Ausgangsspannung begrenzt...

Wo ist nun mein Denkfehler?

Puuuh wie gesagt bin ich ja an einigen Stellen aus deiner Argumentation rausgefallen! Vielleicht kannst du nochmal drauf eingehen und wir räumen auf?!




Andernfalls einfach mal mit einem alten, nicht mehr gebrauchsfähigen LS und Labornetzteil ausprobieren.
Spannung einstellen, Strom da dann begrenzen und dann dasselbe Spiel mit einem aufgelegten Gewicht. Mal sehen ob die Membran genauso weit Ausgelenkt wird und bei welcher Auslenkung die Strombegrenzung des Netzteils zuschlägt.

Denk dran, dass du dann aber den Lautsprecher nicht auf den Tisch legst, sonst wirkt ja das Gewicht als zusätzliche Rückstellkraft und die ist dann nicht mehr proportional zur Auslenkung sondern nur noch affin linear ;)

wenn du den Lautsprecher hinstellst (also x Richtung waagerecht) sollte sich bei Gleichstrom meinem Verständnis nach die Membran ungefähr gleich weit bewegen, wobei auch hier natürlich das gewicht (weil es ja nach unten zieht und damit die Aufhängung leicht asymmetrischer macht) einen ganz leichten Einfluss haben wird. Ich gehe aber davon aus, dass der vernachlässigbar ist!

Aaaber: Ja bitte! mach den Test! Ich bin gespannt! Ich mutmaße hier ja auch nur vor mich hin ;)


P.S. War cool mal wieder ein physikalisches problem in dieser Ausführlichkeit in diesem Forum zu beackern!!
 
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Puh, da haben wir uns ja was ausgesucht.

Unter einem Magneten, der eher von Spannung als von Strom lebt kann ich mir WIRKLICH nichts vorstellen. Das ist wirklich keine provokative Rückfrage!
Denk mal anders herum und löse dich vom Gedanken eines vollständigen Stromkreises. Welche Auswirkung hat das Bewegen eines Leiters durch ein Magnetfeld? Es wird primär und eigentlich eine Spannung induziert. Genauso ist es auch anders herum. Der LS reagiert zunächst mal auf die höhe der Spannung und nicht auf die höhe der Stromstärke. Über die Stromstärke wird so gesehen die Kraft (magnetische Kraft) erbracht.

Ist wohl ein wenig unglücklich formuliert. Sicher ist das dem Magneten selbst das vollkommen hupe. Wir sollten jetzt aber bitte nicht hergehen und Herrn Maxwell dafür auspacken.

Ich hatte es so interpretiert, dass du da gerade bei "realen" Endstufen bist. Ebenen jenen die NICHT bei halber Anschlussimpedanz die doppelte Leistung abgeben, sondern etwas weniger?!
Sorry, ich bin in den meisten Fällen, die ich Vortrug, zunächst von einer idealen Endstufe ausgegangen.

Und wenn man einen solchen "realen" Amp nimmt, dann haben wir ja gerade das Problem, dass bei hohen Aussteuerungen die Strombegrenzung greift und genau diese Strombegrezungsschaltung reduziert dann den Verstärkungsfaktor (kurzfristig), so dass er (an der Leistungsgrenze) nicht mehr konstant ist...
Korrekt, daher verzeih mir bitte den Gedankensprung von Realität zu Theorie. Dass in der Realität das ganze noch ein wenig komplizierter wird, ist klar, daher bin ich wohl ohne Vorwarnung wieder auf den einfachen Fall ideale Spannungsquelle zurück gehüpft.

Naja durch den Begriff "begrenzt" war ich halt davon Ausgegangen, dass du gerade von "Endstufe unter Volllast" sprichst,
Ja, aber eben von einer idealen Endstufe mit ohne Schutzschaltungen und vollkommen überdimensionierten Netzteil. ;-)

Argumentation dahin führen sollte zu begründen, warum eben NICHT die doppelte Leistung bei 4 Ohm, sondern etwas weniger abgegeben wird.
Keinesweg, never. Es ging mir nie um die Leistung der Endstufe an sich, sondern darum, dass der daran hängende Lautsprecher auch bei kleinerer Leistung im Bereich von -100-150W nahezu diesselbe akustische Energie abstrahlt. Darum ging es ja im Eingangspost: Der TS hat bedenken, ob sich die Pegelverhältnisse hörbar ändern, wenn er nur eine Schachtel an 8 Ohm mit bla Watt betreibt, als 2 Schachteln an 4 Ohm mit blubb Watt. Ob die Endstufe dabei nun kotzt oder nicht ist auch vollkommen nebensächlich - erst mal.

Also bis hier zusammen gefasst: Wir legen eine Spannung an der Schwingspule an, dadurch fließt ein Strom, welche per Lorentzkraft eine Kraft auf die Membran ausübt und sie damit in x-Richtung bewegt. (Ich hab das Induktionsgesetz hier nicht gebraucht, das irritiert mich etwas?!)
Aber eventuell sind wir hier D'accord... das müsstest du jetzt sagen :D:redface:
Korrekt soweit, bis auf dass die Feinheit Kraft und Wegstrecke der Auslenkung von zwei getrennt zu betrachtenden Ursachen abhängt:
Kraft, also Lorentzkraft, hängt von der Stromstärke ab.
Auslenkung, Wegstrecke x hängt direkt von der Spannung ab. Wieviel Strom dabei fliesst ist erst mal vollkommen nebensächlich. Sicher ist nur, dass unbedingt Strom fliessen muss, denn sonst würde sich nichts bewegen. Wieviel ist aber für die Auslenkung - meiner Auffassung nach - vollkommen wurscht, da nur abhängig von der Spannung. Das sagt ja auch das Induktionsgesetz. Da taucht rein nur die Spannung in Zusammenhang mit der Bewegung auf.

Denk einfach mal an ein klassisches Drehspuleninstrument. Auf was reagiert so ein Ding? Auf Spannung. Der Innenwiderstand sollte dabei möglichst hoch sein, im idealfall unendlich, so dass nur ein winzig kleiner Strom fliesst. Dazu muss das Instrument aber ein gutes Lager haben, denn sonst wirds nicht mit einer genauen Messung, da
a) der Zeiger durch die Reibung nur schwer voran kommen würde
b) ein hoher Strom auch einen höheren Spannungsabfall im Instrument, genauer in der Spule selbst machen würde.
Strom ist in unserem darliegenden Fall doof und nervig.

Ich verstehe nicht ganz wie du das mit Membranbewegug (also eine auf die Membran wirkende Kraft?!) DIREKT Verbindung bringst.
Kannst du das ausführen?
Also...
dU = d_phi/dt
daraus ergibt sich
dU = -l B dv mit l Länge des Leiters, B magnetischer Fluss und dv der Geschwindigkeitsänderung, also der Bewegung. Um eine Masse in ihrer Bewegung zu ändern braucht es eine Kraft F. Aber keine Kraft ohne Gegenkraft - actio /reactio. Stumpfe Mechanik. OK?!

Kräftegleichgewicht zwischen Lorentzkraft und Rückstellkraft der Aufhängung...
Eben!

Wie gesagt: Ich weiß es nicht, aber es widerspricht, so wie du es formulierst irgendwie meinem (eher schlecht ausgeprägten) mechanischen Verständnis.
Ja, unglücklich formuliert und du hast natürlich recht. Die Membran wird sich aufgrund des schon vorhandenen Kräftgleichgewichtes sofort zurück bewegen, da als Anfnagsbedingung gilt: F_Lorentz = F_Rückstell mit einer weiteren Kraft wäre das dann F_Lorentz < F_Rückstell + F_Zusatz und damit bewegt sich die Membran bis eben gilt F_Lorentz = F_Rückstell + F_Zusatz.

Allerdings möchte ich hier nun noch eine Messeinrichtung anführen, welche sich eben dies zunutze macht: elektronische Waagen.
Hier wird in der Wäägezelle eine konstante Spannung angelegt, die dafür sorgt, dass die unbelastete Waage in einem Art "schwebezustand" ist. Dafür fliesst ein Strom I_Tara, welcher gerade so groß ist, dass eben dies erfolgt, dass eben genau gilt F_Lorentz = F_Tara. Wird die Waage nun belastet erhöht ein Regelkreis den Strom solange, bis eben gilt F_Lorentz = F_Tara + F_Gewicht. Clever gelöst, oder? Das ganze schimpft sich dann Stromwaage.

Hast du den Finger noch dran oder nicht mehr?
Ja, da habe ich noch den Finger dran. Deswegen kann die Membran ja (noch) nicht in ihre Ausgangslage (ohne Finger dran) zurück. Die Lorentzkraft ist dafür zu klein, da nicht geügend elektrische Power da ist.

Ehh hier bin ich jetzt leider leider wirklich raus, weil ich das "Experiment" jetzt nicht mehr verstehe?! Du bist hier wieder bei "Kraft mit Finger" oder? Sorry kannst du den Part nochmal ausführlicher darstellen?
Sicher hängt Strom und Spannung mit dem Widerstand als Bindeglied zusammen. Keine Frage.
Auch ist es ein wenig undurchsichtig. Wie auch immer so ein Netzteil beschaltet sein muss, es sollte eben irgendwie bei konstanter Spannung den Stromfluss begrenzen, zunächst unabhängig vom angeschlossenen Verbraucher. Dessen Widerstand/Impedanz bleibt konstant. Daher muss das Regelkreis dafür sorgen, dass das alles wieder zusammen passt unter der Prämisse, dass dabei auch die Spannung konstant bleibt. Eine Zuflussregelung der Elektronen eben. Dazu muss halt auch gelten, dass der max. Strom, gegeben durch Gesamtwiderstand und Spannung immer kleiner ist, als der momentan fliessende Strom. Im Falle des Netzteils muss der überschüssige Strom irgendwie verheizt werden. Das ist dann für die angeschlossene Last wurscht. Wir reden hier sozusagen von einer gezielten Stromunterversorgung im Lastkreis, ohne dass die Spannung des gesamten Systems ändert.

.... dann reduziert sich die Spannung....
Ja, in der Realität. Da begrenzt auch die Stufe und in der Realität gibt das Ding dann auch nicht wirklich die doppelte Leistung bei halber Anschlusslast ab und und und. In der Realität sind auch Spannung und Strom erst einmal streng über den Widerstand gekoppelt. In der Realität haben wir auch Gegeninduktion, Powercompression, frequenzabhängigkeit der Impedanz.... einfach eben komplex da real.

Das würde irgendwie viel erklären und das wäre dann auch dein Denkfehler?!
Jein... Denkfehler im Sinne von nicht einer echten Endstufe entsprechend. Strombegrenzung im Sinne von ich könnte ja mehr liefern, wenn man mich nur lässt. Sicherlich muss sich im Gesamtsystem dann der Gesamtwiderstand so anpassen, dass dies bei gleicher Spannung möglich wird. Ich gebe zu, sehr sehr komplex.

Bei Spannung U..." heißt für mcih: U ist gesetzt und fixiert. "...und Widerstand R..." heißt für mich: R ist fixiert und gesetzt "...jederzeit den erforderlichen Strom liefert..." Der erfordliche Strom wäre I=U/R... "wenn dieser entweder irgendwie begrenzt wird" Der STrom kann durch zwei Arten begrenzt werden: Entweder ich begrenze die Spannung oder ich erhöhe mit der Spannung den Widerstand. Letzteres passt nicht zu unserem Beispiel, also wird hier die Ausgangsspannung begrenzt...
Nicht wenn der Gesamtwiderstand sich ändern liese oder lässt, wie auch immer. Die angeschlossene Last sei konstant, der Innenwiderstand der Endstufe sei variabel. Dann sollte ja auch bei gleicher Spannung unterschiedlliche Stromstärken möglich sein, oder?

Denk dran, dass du dann aber den Lautsprecher nicht auf den Tisch legst, sonst wirkt ja das Gewicht als zusätzliche Rückstellkraft und die ist dann nicht mehr proportional zur Auslenkung sondern nur noch affin linear ;)
Naja, ich kalibrier das Experiment ja in dieser Lage und damit habe ich automatisch alle Massen und damit anliegende Kräfte mit drin.

OK, Aufgabe: Stromwaage basteln.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: Dir ist aber schon bewusst, dass das hier vollkommen abgehoben von der Eingangsfrage und dem Disput zwischen dir und Jo ist und ich selbst auch sage: Die Schachteln sehen annährend diesselbe Spannung und daher ist der sich daraus ergebende akustische Pegelunterschied zwar messbar aber nicht hörbar. Also völlig Latte.
 
Danke allen Erklärern hier - auch und gerade an EDE-WOLF, weil er die Sache losgetreten hat. Für mich ist das jetzt mal eine Menge zu lesen und zu verstehen bzw. lang Verschüttetes wieder auszubuddeln.

Gruß
Jo
 
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Interessant, was ihr hier diskutiert.
Nur den Fragesteller habt ihr offensichtlich komplet abgehängt. Schade eigentlich. Er hätte schon eine für ihn verwertbare Antwort verdient.

Eigentlich ist spätestens ab #5 hier alles OT. Wenn ihr mir eine sinnvolle Überschrift zu eurer Diskussion nennt, dann lagere ich das alles in einen neuen Thread aus.

Hier ab sofort bitte wieder Diskussion und Antwort zur eigentlichen Frage!

Habt ihr eine Idee wie ich alle Tops ziemlich auf gleiche Lautstärke bringe?

Ich vermute, es ist eine Antwort aus der Praxis gefragt
 
Ich vermute, es ist eine Antwort aus der Praxis gefragt
Korrekt, die Antwort wurde schon im 2. Posts gegeben.

Allerdings finde ich es nicht gerade die feine englische, wenn man die Folgediskussion sofort in die OT Ecke schiebt, denn das ist nicht OT. Gerade im Bereich große PA Anlagen, wo sich mehr die Profis tummeln (Vermutung), sollte sowas Bestand haben und akzeptiert werden. Ansonsten ist das echt irgendwie für die Katz, denn es gehört definitiv zum Thema und sollte meiner Meinung nach deswegen nicht abgetrennt werden.

Irgendwie bestätigt sich immer wieder mal mein Gefühl, dass das Forum eher nur an der Oberfläche bleibt bzw. ein höheres Niveau nicht gewünscht ist.

Daher finde ich vor allem dieses Statement
Hier ab sofort bitte wieder Diskussion und Antwort zur eigentlichen Frage!
schon ein wenig daneben, da die Diskussion ab Post 2 eigentlich beendet ist.
 
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Daher finde ich vor allem dieses Statement
schon ein wenig daneben, da die Diskussion ab Post 2 eigentlich beendet ist.
Was du findest sei dir überlassen. Aber keiner hat dich aufgefordert, meine klar als Modanweisung getätigte Aussage zu kommentieren.
Wenn dir in dem Zusammenhang etwas nicht passt, dann kennst du ja den Bereich, in dem du dein Anliegen vorbringen kannst. Hier jedenfalls nicht!

Hier ab sofort bitte wieder Diskussion und Antwort zur eigentlichen Frage!
 
Das werde ich hiermit tun!
 
Ich vermute, es ist eine Antwort aus der Praxis gefragt

Antwort aus der Praxis in Post 2: Alle bekommen ehh die gleiche Spannung

Gegenmeinung im nächsten Post: Man solle sicherheitshalber ein Top mehr oder weniger nehmen.

Darauf folgend: Fachdiskussion ob wirklich alle die gleiche Spannung bekommen oder nicht, was immer noch der Kern der Frage ist...

Bis Post 10 geht es unmittelbar um die Fragestellung des Erstellers...
Die letzten dienen dazu letzte missverständnisse aus dem Weg zu räumen...

Also entschuldige mal: es geht vielleicht etwas zu sehr in die tiefe, so dass der Ersteller nicht mehr folgen kann... Aber Off-Topic ist das nun wirklich nicht....


Aber von mir aus sage ich es nochmal:

Für die Praxis ist es völlig egal ob eine oder 2 Boxen am AMP hängen... In beiden Fällen wird die einzelne Box in guter Näherung gleich laut sein!

Zufrieden?
 
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Fachdiskussion ob wirklich alle die gleiche Spannung bekommen oder nicht, was immer noch der Kern der Frage ist...Bis Post 10 geht es unmittelbar um die Fragestellung des Erstellers...
Sagen wir mal so und aus der Sicht eines interessiert Mitlesenden (nicht Mods!):

Die physikalischen/technischen Zusammenhänge werden -insbesondere bei komplexeren Systemen- sicherlich entscheidend sein, wenn man ein potentielles Problem im Vorfeld analysiert, um es letztlich einer praktikablen und insbesondere zielführenden Lösung zuzuführen. Es kommt nun bei der Bewertung, wie tief "ins Eingeweide geschnitten werden muß", darauf an, wie weit für einen ausführenden Fragesteller diese Detailkenntnisse derzeit essentiell sind, erstmal "nur" der Horizonterweiterung dienen, oder ob vielleicht auch ein "praktikabler Fingerzeig für's Erste" genügen würde. Natürlich ist dies für einen Antwortenden bei Fragestellungen nicht immer von vornherein klar, ebenso wie vielleicht für den Fragesteller die spontane Antwort des Fachmanns, die zwar kurz, aber in dessen Augen präzise und alles erklärend sein mag ;).

Ich habe jedenfalls beim Lesen Informationen sammeln können, will aber auch irgendwie die Möglichkeit nicht ausschließen, dass der TS durch den sicherlich interessanten Detail-Exkurs überfordert oder gar "ausgehebelt" wurde, sich vielleicht auch deshalb hier noch nicht wieder zu Wort gemeldet hat und möglicherweise immer noch über eine "Machbarkeit" grübelt. Ich persönlich als eher PA-Gelegenheitsbediener ohne allzu tiefen "Background" hätte jetzt tatsächlich dem von Jo eingebrachten Vorschlag, einfach (falls es "gleiche" sind und dadurch nicht die geforderte Beschallung gefährdet wäre) auf zwei Elemente (und einen Amp) zu verzichten (ggfs. Backup), etwas abgewinnen können --> acht Elemente an 4 Kanälen (je 2 Elemente parallel). Aber wenn's tatsächlich, wie im Vorpost nochmal beschrieben, bei der eingangs beschriebenen Konfiguration eh schnuppe ist - umso besser :cool:!

Einräumen will ich aber gerne, dass jemandem, der Line-Arrays betreut (wir sind ja auch schließlich im Sub "große PA"s !) , durchaus "gewisse Vorkenntnisse" unterstellt werden darf und tatsächlich die Antwort in #2 ihm schon die "Erleuchtung" brachte. Dann aber wäre es für die Nachwelt interessant, wenn die sich nach "Thema/Lösung (folgerichtig) abgehakt" entwickelte Diskussion z.B. im PA/Know-How leichter wiederauffindbar wäre, damit sie nicht in diesem "individuellen Beratungsthread" untergeht :redface:.

In diese Richtung würde ich eigentlich auch diese Feststellung
P.S. War cool mal wieder ein physikalisches problem in dieser Ausführlichkeit in diesem Forum zu beackern!!
katalogisieren und hoffe, dass dieser einräumende Hinweis
PS: Dir ist aber schon bewusst, dass das hier vollkommen abgehoben von der Eingangsfrage und dem Disput zwischen dir und Jo ist ...
dem Threadersteller trotzdem "Mut macht", uns hier mitzuteilen, wie/ob er die Infos aus diesem Thread für "sein Problem" nutzen konnte :).

LG Lenny
 
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