[Sammelthread] Werkzeug - Know How, Empfehlungen und Reviews

Hmmm....klingt so als könnte ich so einen Parkside Bandschleifer nochmal testen.
Hatte vor einigen einigen Jahren ne Stichsäge von Bosch mit "Schnellwechselmechanik" das einzige was daran schnell war,die war schnell extrem schwergängig und ich war dadurch dann schnell auf der Palme. Kam auch um die 80€....hätte ich mir mehr von versprochen.
Bosch deltaschleifer hat auch gab schnell die hufe gerissen.
Aber die Pads haben gut gehalten.
 
Bei Bohrmaschinen,Schleifmaschinen Stich und Tauchsägen ist sinnfrei wenn da nur 1,5m dran sind. Das mag für die Ok sein die eher kleinere Werkstücke bearbeiten und das schön an der Werkbank tun aber auf'm Bau und bei großen Werkstücken nervt es.
Auf der Werkbank tut es das genau so. Und "aufm Bau" sind 2,5 oder 3m auch schnell zu kurz (eigentlich immer!). Und ich kann mich nur wiederholen: wenn am Werkzeug nur 1,5m Leitung dran sind und das nicht reicht -> Verlängerungskabel angesteckt, fertig. Wenn aber 5m dran sind und das in der Situation "4m zuviel" sind, geht es umgekehrt nicht so einfach. Die überflüssige Länge fliegt nämlich dann grundsätzlich im Arbeitsbereich herum oder auf dem Boden, wo man drauftritt, drüber stolpert, ...
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Bosch Oberfräse hab ich auch,weil ich sowas sehr selten brauche. Schon der Koffer geht mir auf den Zeiger,die recht kurze Zuleitung nervt mich...
Da dies ja der Ausgangspunkt der Diskussion war: wie lang soll denn die Leitung deiner Meinung nach sein? Alle mir bekannten Boschfräsen haben 2,5m Anschlusskabel. Wo bitte reicht das nicht - bzw. sollen es dann eher 5m oder eher 10m sein? Länger ist ja der Schlauch der Absaugung auch eher nicht - und spätestens da ist doch die nächste Steckdose... Und ehrlich: wer damit nicht auskommt, wo ist denn bitte dann das Problem, da eine Verlängerung zu benutzen? Wenn ich große Werkstücke habe, eine größere Baustelle (Wohnungsrenovierung...) oder sonstwie einen größeren Aktionsradius brauche, ist das das erste, was ich einpacke - noch vor allen anderen Geräten.
 
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Moin Leute!

Ich melde mich heute mal mit einer Werkzeugfrage, die vielleicht einer der alten Hasen hier beantworten kann.

Ich bin schon länger ein Fan von Belzer Schraubendrehern und Zangen. Die haben selbst gebraucht zum Teil noch stolze Preise, aber in meinen Augen gibt es nichts besseres. Ich liebe die Dinger einfach! Da habe ich mir letzte Woche erst einen großen Seitenschneider und eine Flachrundzange gekauft, die absolut neuwertig waren. Einfach nur schönes Werkzeug! Und jeden cent Wert! Vorallem, wenn man bedenkt, dass bei bahco-werkzeuge.de noch Restposten an Seitenschneidern zum Teil für 90,-€ das Stück verkauft werden. Belzer halt...

Belzer wurde ja schon vor Jahren an Sandvik verkauft, die danach von Bahco geschluckt wurden. Nun gehört Bahco selbst zu Snap-On. Alles keine schlechten Firmen und Marken. Ich habe mir auch Ringmaulschlüssel und Nüsse von Bahco angelacht, weil die in meinen Augen besser als Gedore sind. Und ich habe hier selbst noch anderes Bahco-Werkzeug vorgestellt. Ich mag Schwedenstahl. ;) Nichtsdestoweniger geht es um Belzer und Belzer existiert nicht mehr.

Oder???

Ich frage, da ich aufgrund einer Verletzung am Handgelenk viel Zeit zum Stöbern und für die Schnäppchenjagd habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass es im Stile der alten Belzer Zangen nicht nur Sandvik und Bahco Zangen gab, sondern auch welche von Alarm und Bernstein. Da kommt zum einen erst einmal die Frage hoch, ob die Qualität die gleiche ist. Müsste es ja, da es Remscheider Firmen sind, die selbst nicht gerade wenig kosten und tolle Qualität liefern. Die zweite Frage ist, ob es weitere Firmen aus der Region gibt, die eigentlich identische Zangen unter eigenem Label hatten. Brinko vielleicht? Hat einer dieser Firmen vielleicht das deutsche Werk übernommen? Oder Maschinen daraus?

Ich bin leider wohl zu jung, um das richig mitbekommen zu haben. Wäre aber schick soetwas zu erfahren, da ich noch auf ein paar Dinge aus der Zeit scharf bin, die vielleicht unter anderem Label wesentlich günstiger wären. Namen sind ja Schall und Rauch. Ich will nur das Werkzeug haben, um damit zu arbeiten und nicht irgendwo ausstellen.

Danke!

Schicken Gruß,
Etna
 
Moin!

Hm... kein Belzer Liebhaber hier?

Belzer.JPG


Also ich finde die irgendwie sexy...

Schicken Gruß,
Etna
 
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Also ich finde die irgendwie sexy...

Ich hatte mich schon immer über "guitar-porn" gewundert und jetzt setzt Du noch einen drauf und fängst mit "belzer-porn" an...:eek:

Wenn man ewig mit diesen Werkzeugen gearbeitet hat findet man die nicht mehr sexy. Gut sind sie aber tatsächlich.
 
Moin!

jetzt setzt Du noch einen drauf und fängst mit "belzer-porn" an...:eek:

Nö... das war nicht die intention. Ich finde dieses durchsichtige Ferari-Rot mit dem Chrom halt schicker als die ganzen modernen teilweise dreifach gespritzen Griffe. Aber du hast recht. Irgendwann stumpft man so ein bisschen ab, selbst wenn es das beste ist, was es gibt. Man gewöhnt sich leider schnell an Gutes.

Da meine Freundin heute frei hatte und wunderbar assisitieren kann, habe ich etwas einhändig basteln können:

hex15.JPG


Hier habe ich ja bereits über die Hex-Plus Schlüssel von Wera berichtet. Da der Halter auf Dauer auf die Nerven geht, musste ich die unbedingt an die Wand hängen. So habe ich leichten Zugriff und muss mich nicht mit dem Gummiteil ärgern. Ursprünglich wollte ich eigentlich eine alte Bohrerkasette als Halter hierzu verwenden. Leider passte das vorn und hinten nicht. Nun mussten ein paar Valchromat-Reste herhalten. Die Klötzchen in der Mitte sind aufgrund deren Größe mit Schaschlickspießen verdübelt worden. Auf Stoß geklebt hält sowas sonst nicht.

Das untere Brett dient als Halter für den Ständer auf der Werkbank:

hex16.JPG


So kann ich die Schlüssel auch im Nebenraum zum Schrauben nutzen. Die Idee bekam ich auch nur, weil ich per Zufall entdeckt habe, dass der linke Ständer von Proxxon von alleine steht.

Nichts dolles also, aber vielleicht interessiert es ja jemanden.

Schicken Gruß,
Etna

P.S.: Achja, wenn jemand auf der Suche nach einem Schraubendreher Set ist, kann ich die Proxxon Schraubendreher echt empfehlen. Aber nur die Grünen! Der schwarze Müll, der derzeit auf dem Markt ist, wird nicht einmal entgratet, wenn die Griffe aus der Form genommen werden. Dementsprechend drehen sich die die Oberen Handballenauflagen nur zufällig mit, usw... Schade!
 
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Moin!

Gerade entdeckt:

picdump541_103.jpg


Vielleicht für den einen oder anderen von Interesse.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Allerdings....danke.
 
Sehr interessant - wenn auch sehr stark am amerikanischen(?) Markt orientiert. Hier gibt's ja noch etliche Marken und Hausmarken, die da fehlen...
 
Was ist mit Maktec by Makita – gibt's das noch oder nicht mehr?
 
Moin!

Sehr interessant - wenn auch sehr stark am amerikanischen(?) Markt orientiert. Hier gibt's ja noch etliche Marken und Hausmarken, die da fehlen...

Nunja, solche Listen können nie vollständig sein. Zwar scheint der Fokus auf die USA zu liegen, aber zum Beispiel einige der Apex Marken scheint es nur in/aus Brasilien zu geben. Ich bin aber froh überhaupt eine kleine Übersicht einiger wichtiger Marken zu sehen. Überrascht haben mich auch, dass Fluke und Tektronix unter gleichem Haus untergebracht sind und Klauke gar nicht mehr in deutscher Hand ist. Es sind ja auch Haushaltsmarken drin, wie Hoover oder Dirt Devil, die da nicht so recht hinein gehören. Ich habe von beiden zumindest noch nie "echtes" Werkzeug gesehen.

Man könnte sich vielleicht die Mühe machen selbst zu recherchieren und eine eigene Zusammenstellung zu kreieren. Alleine macht sowas aber meist keinen Spaß. Alleine was in Remscheid derzeit zueinander gehört... ich steige da nicht wirklich durch. Zu Stahlwille gehören ja VBW, SWM und Alarm. Bernstein gehört nicht dazu, stellt aber zum Teil identisch aussehende Werkzeuge her, die sich nur im Aufdruck unterscheiden. Die Gedore Gruppe ist auch nicht wirklich klein, wenn man alle ausländischen Unternehmen mit dazu zählt. Generell habe ich das Gefühl, dass in Remscheid oft einer für alle anderen produziert (hat). Nur die Aufkleber fallen dann anders aus.

Wikipedia listet leider auch nur 77 Werkzeughersteller

Selbst da fehlen gute und berühmte Marken, wie Pferd, Löwe, Pfeil, Narrex und weitere.

Was mich auch sehr stuzig machte, war die Marke Belzer unter Apex zu sehen. So wie ich recherchiert habe, hat sich Belzer in Deutschland gegründet. Gedore hatte sich irgendwann gespalten in Dowidat und Gedore (Gebrüder Dowidat Remscheid). Dann haben Belzer und Dowidat wohl lange Zeit zusammen gearbeitet, bis Dowidat pleite ging. Nach der Pleite wurde Belzer von Sandvik gekauft, welche dann selber von Bahco gekauft wurden. Bahco gehört jetzt zu Snap-On. Bahco hat das Grafikdesign von Belzer übernommen. Die Belzer Werkzeuge, die ich aber im Apex-Katalog gefunden habe, sehen in ihren Designmerkmalen so aus wie das alte Werkzeug. Jedoch wurde der Fokus von Rot auf Grün gelegt. Ob das was mit Dowidat (Meine Dowidat Schraubendreher sind alle grün.) zu tun hatte, oder das mit Apex zu tun hat, dessen meisten Werkzeuge grün zu sein scheinen, weiß ich nicht. Da fragt man sich schon, ob die alten Anlagen vielleicht nach Brasilien verschifft wurden. Da es mich neugierig macht, versuche ich mal 1...2 Zangen und Schraubendreher zu importieren, um zu sehen wie die Qualität ausschaut. Da die Werkzeug preislich unter den günstigen deutschen Marken liegen, wäre das vielleicht ein Geheimtipp.

Jedenfalls hat meine Remscheid-Recherche ergeben, dass die Zangen von Alarm und Bernstein zwar sehr gut sind, aber eher nach Gedore aussehen anstatt nach Belzer:

Belzer2.JPG


Belzer3.JPG


Die Ähnlichkeit ist da, aber leider nur auf dem ersten Blick.

Nur so als Hinweis: Verletzungszeiten sind sehr teuer. Auch wenn man auf Schnäppchenjagd geht und zum Teil Zangen für wenige Euro in der Bucht oder in Kleinanzeigen ersteht, summiert sich das am Ende schneller als einem lieb ist. Derzeit scheint es noch sehr viel NOS von Belzer zu geben. Da kauft man auch Werkzeug, dass man nicht kennt einfach um die eigene Neugierde zu befriedigen.

Aber genug davon...

Was ist mit Maktec by Makita – gibt's das noch oder nicht mehr?

Ich glaube das heißt jetzt einfach Makita -mt-. Zumindest sehen die neuen Maschinen genauso knallig rot aus, wie die alten.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hat zwar mit Gitarrenbau eher nur am Rande zu tun aber ich probiere es hier trotzdem mal (falls unerwünscht bitte einfach löschen!):

Kann jemand einen Akkuschlagbohrschrauber empfehlen? Brauche einen für Möbelbau und Hausinnenausbau und bin noch auf keine Firma oder Akkusystem festgelegt. Will was Gutes kaufen, an dem man lange Freude hat, aber dennoch nicht übertrieben viel ausgeben.

Könnt ihr mir helfen? Welche Firmen und welche Akkusysteme würdet ihr (nicht) empfehlen? Wo gibt es noch das beste Angebot an weiteren Geräten (Akkukreissäge, Akkuheckenschere,....)? Ich finde das ist alles ziemlich unübersichtlich, vlt kann ja jemand was aus dem Eigenbedarf empfehlen.
Man sieht in den Baumärkten natürlich viel Bosch, Makita, Einhell, Ryobi, AEG,...
 
Moin!

Och, so ein Akku-Schrauber lässt sich auch sehr gut im Gitarrenbau verwenden. Daher würde ich das gelten lassen. Und das man darauf achtet, dass man im Akku-System bleibt und dort viele Nützliche Helferlein wünscht, ist ja nur sinnvoll.

Erste Frage: Wie sieht denn dein Budget aus?

Man kann dir natürlich die besten Maschinen empfehlen, aber das bringt nicht viel, wenn du sie dir nicht leisten kannst/möchtest.

Ich lasse daher mal Fein, Festool und Hilti außen vor...

Zunächst einmal würde ich mir nie eine Maschine ohne Metallfutter kaufen. Die ganzen Plastik-Futter greifen nicht so recht, laufen wesentlich unrunder und lassen sich bei schwitzigeren Händen auch schwer fassen. Also meine Lieblinge sind im Hause Makita und Dewalt zuhause. Die haben Bohrfutter von Yukiwa und das sind mMn die besten Futter die man haben kann. Auf dem zweiten Platz steht bei mir Röhm. Das ist auch insofern wichtig, wenn man sich eine Maschine von Bosch anlachen möchte. Viele blauen Bosch, die für den "Profi-Einsatz" gedacht sind, scheiden bei mir deswegen aus. Plastik-Futter halt... :rolleyes:

In sachen Budget ist es manchmal günstiger sich einen Akku-Schrauber und einen Bohrhammer getrennt zu kaufen. In meiner alten Altbauwohnung habe ich alles mit meinem Makita Akku-Schrauber bewältigen können. Hier in meiner neuen Wohnung schafft man damit gar nichts. Da musste ein Boschhammer her. Natürlich kabelgebunden. Aber braucht bei einmaligen Löchern in der Decke für die neue Lampe wirklich einen Akku? Zudem kann der Akku-Schrauber dann auch kleiner und leichter ausfallen. So müht man sich nicht so schnell ab. Und die großen Akku-Schrauber passen nicht so gut in verwinkelten Situationen.

Mittlerweile haben die meisten Marken ein großes Portfolio an Zubehör. Angefangen bei der Kaffeemaschine und dem Baustellenradio, über Staubsauger bis hin zu diversen Lampen. Man kann damit sogar sein Pedal-Board betreiben, wenn man möchte. Da muss man sehen was einem wichtig ist. Ich habe schon vor zehn Jahren in Makita investiert. Daher kenne ich mich nur da ein wenig aus. Aber der Akku-Staubsauger ist toll! Seitdem ich den habe, sauge ich fast ausschließlich in der Wohnung damit. Treppen sind super schnell gesaugt und auch meine Freundin tanzt regelrecht damit durch die Wohnung. Auf meienr Liste steht bei mir an nächster Stelle ein Akku-Nagler an. Akku-Sägen und -Winkelschleifer werden auch immer beliebter, seitdem Brushlessmotoren und deren Regelung günstig genug sind, um sie auf den Heimwerkermarkt zu schmeißen. Ich warte noch auf die kleine Oberfräse mit Akku. Die gibt es bisher leider nur in Australien.

Nun zu deinen genannten Marken:

Bosch:
Mit Bosch und mir ist eine kleine hassliebe entstanden. Es gibt Werkzeuge, die günstig und einfach geil sind. Und ich habe Werkzeuge, die teuer waren und ich am liebsten in die Tonne kloppen möchte. Manchmal schaffen sie es zudem grüne Produkte zu produzieren, die besser als die blauen sind. Das ist echt schwer etwas allgemeines darüber zu sagen. Ist bisschen wie mit der Liebe beim Blumenrupfen: Taugt, taugt nicht, taugt, taugt nicht...usw...

Makita:
Die blauen Japaner kann ich nur empfehlen. Wobei die auch sehr günstige Produkte haben, die einfach schlechter sind als die der oberen Preiskategorien. Ich bin aber sehr zufrieden damit.

Einhell:
Lass es sein. Damit kann man nicht glücklich werden, auch wenn die Brieftasche Ebbe anzeigt.

Ryobi:
Sehr günstig, kann aber doch etwas. Aufgrund des aggressiven Marketings von TTI (der Firma hinter Ryobi) finden die Produkte immer mehr Verbreitung. Man bekommt was man bezahlt, aber gemessen am Preis taugen die doch überraschend viel. Die sind zwar nicht gut, aber für den Heimwerker doch gut genug, wenn der tägliche Einsatz entfällt.
Ryobi Werkzeug fühlt sich beim anfassen wesentlich günstiger an als die Profi-Marken. Das liegt zum einen an den Weichmachern. Deutlicher fällt allerdings der fehlende Anteil an Glasfasern im Gehäuse auf. Der ist reduziert, damit das Spritzgusswerkzeug für die Halbschalen nicht so schnell verschleißt. 30% dürften es nämlich schon sein, wenn man eine steifes Werkzeug haben möchte, das gegebenenfalls auch mal einen Sturz überlebt.
Manchmal hat man aber Glück und die testen ein Konstruktionsdetail für eine zukünftige Milwaukee (auch im Hause TTI), sodass man etwas hochwertiges in der Maschine hat. Zumindest deutet sich das an, wenn man Bilder vom Inneren der Maschine anschaut. Ist aber nicht gesagt, dass das immer so ist. Manchmal hat man aber Glück. Das Gehäuse aber bleibt faserreduziert.

AEG:
Obwohl AEG Werkzeuge auch zu TTI gehören, scheinen da wenig Gemeinsamkeiten zu Ryobi zu sein. Mich erinnern die Sachen eher an Ridgid. Aber vielleicht auch nur, weil beide vom gleichen Lieferanten kaufen. Ich weiß es nicht. Mich erstaunt jedes mal beim Besuch im Bauhaus was die da auf die Beine gestellt haben. Ich habe mir aufgrund der Preise, die einen Hauch unter Dewalt und Makita angesiedelt sind schon öfters einen Wechsel überlegt. Ich habe es mich aber bisher nicht getraut. Zum einen hätte ich dann zwei Akku-Systeme und zum anderen möchte ich aufgrund meiner guten Erfahrungen bei Makita bleiben. Zudem hat der Elektriker bei mir AEG verwendet und den hat es fast von der Leiter gehauen, weil er das Drehmoment meiner Makita nicht erwartet hat. Sein Akku war leer und für ein Loch leiht man lieber schnell sein Werkzeug, als das man 15min extra bezahlt, weil er zum Auto rennen muss.
AEG hat auch interessante Produkte. Die haben den Trend von vor 40 Jahren wieder aufgegriffen und ein System mit einem Motor und vielen Aufsätzen raus gebracht. Ich habe von denen bisher zwei kabelgebundene Maschinen und konnte nichts negatives bisher erkennen.

Dewalt:
Fehlt eindeutig auf deiner Markenliste! Meiner Ansicht nach ebenbürtig mit den Japanern.

Werkzeug ist halt eine persönliche Sache. Im Internet kann man immer viel nachlesen, aber eine Maschine sollte man vorher immer mal in der Hand gehabt haben. Da ist es nämlich wichtiger, dass es auch gut in der Hand liegt, als das die Maschine 8Nm mehr Drehmoment hat. Es gibt ja auch nette Features mit Wechselfutter und derart. Aber ob man das auch brauch? Auf das Handling kommt es halt an und das man sich damit wohl fühlt. Wenn es geht, leistet man sich heute etwas mit Brushless Motoren. Da hält der Akku länger und die haben mehr Leistung im kleinen Gehäuse. Wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Bürsten tauscht man vielleicht nach 10 Jahren. Daher würde ich eher sagen: Geh in ein Werkzeugfachgeschäft und fass alle Maschinen an. Vor Ort kann man die dann auch mal ausprobieren, wenn man das möchte. Zudem kannst du vorher eine Liste erstellen von Akku-Geräten, die dir wichtig sind und alle Marken ausstreichen die das nicht haben. Zu schauen was man alles kaufen könnte, erschlägt einen und hilft insofern nicht weiter. Das regt nur GAS an.

Was mir noch einfällt sind die Akkus. 3Ah sollten schon drin sein. Sonst rennt man zu oft damit an die Dose. 4Ah scheinen derzeit Standard zu sein. 5Ah wären mir persönlich noch zu teuer. 1,5Ah gingen zur Not auch, wenn ein Budget hat und es sonst überschreiten würde. Aber dann würde ich die Geräte nicht als Set kaufen, sondern Maschine und Akkus einzeln. Irgendwie brennen immer die Maschinen im Set mit den kleinen Akkus im Betrieb mit einem großen Akku schnell durch. Warum auch immer...

Ich hoffe der Schrieb hilft erst mal.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Ich bin auch ein Dewalt-Fan...einziger Nachteil. Man bekommt die eben nicht überall im Baumarkt. Also mit vorher mal ansehen ist es da ein wenig schwierig.
Und preislich...naja meiner im Set mit Ladegerät und 2 Akkus samt Koffer kam glaub 220€ Hab keinen Cent bereut. Seit 3 Jahren im BAUSTELLEN-Einsatz und läuft noch.
Bei Bosch sehe ich es wie Etna. Ich persönlich lass da lieber die Finger von, hab da schon zu viel für schlechtes Werkzeug gezahlt.
Finger weg von Güde und Einhell.

Gruß Marcus
 
Moin!

In Hamburg habe ich es zum Glück leicht mir Dewalt anzusehen. Lüdemann und Koch & Sack haben Dewalt in der Ausstellung. Ich glaube in Bergedorf ist in der Nähe der Glaserei Sommer auch ein Werkzeughandel. Den findet man glaube ich gar nicht im Netz. Fachmärkte dieser Art sind toll, sterben aber leider aus. Daher sollte man sie so gut es geht unterstützen. Günstiger als jeder Baumarkt sind sie auf jeden Fall! Daher kann ich 10...20% extra im Vergleich zum Online-Preis immer gut verkraften. Vorallem, wenn man kurzfristig etwas kaufen möchte. Zudem gibt es gute Beratung und das Werkzeug taugt immer, auch wenn man es vorher nicht kannte.

Nur wenn der doppelte Preis gefordert wird kann ich das leider nicht mehr mitmachen.

Was mich da immer ganz groß wundert sind dann eigentliche Elektromärkte, die gutes Werkzeug recht günstig anbieten, wie Voelkner oder Alternate. Die hat man meist bei der Preisschau nicht auf dem Schirm. Und wenn man auf AEG steht, ist das Bauhaus oft günstiger als jeder Preis im Netz.

Schicken Gruß,
Etna
 
Ein Händler hab ich auch in der Nähe,das meiste muss ich aber bestellen.
Ich weiß ja nicht ob man beim Instrumentenbau einen Multimaster braucht....falls ja den kann ich auch nur empfehlen. Hat mir uns nem Kumpel besser gefallen als sein Fein,der ja auch sehr gut ist.
 
Ich weiß ja nicht ob man beim Instrumentenbau einen Multimaster braucht...

Beim Bau eher nicht, aber im Reparaturbetrieb kann er sehr hilfreich sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S.: Was den Akkuschrauber betrifft würde ich Makita empfehlen. Für mich reicht in den meisten Fällen die 10,8 V Version und die ist leicht und handlich. Die Akkus laden so schnell, dass man es auch bei gewerblichem Einsatz nicht schafft einen zu leeren bevor der andere wieder geladen ist und genau das ist in der Praxis entscheidend.

Schlagbohren tue ich nur mit Hilti und das natürlich Kabelgebunden.
 
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