Gitarrensammlung gegen nur 2 tauschen - Suche Inspiration

Wenn ich einen Porsche will kaufe ich mir auch keinen Nissan.
:rolleyes: Also ich hätte eigentlich ganz gern einen Porsche, nur werde ich mir demnächst trotzdem was anderes (günstigeres) kaufen^^
(....und ein Porsche 964 scheint auch einfach nicht für große Menschen gemacht zu sein...:weep:)

Das zeigt aber auch, dass man eben was Wollen kann, man aber eben Situtionsabhängig doch Alternativen haben muss.


Es gibt etliche Instrumente, die mehr nach LP klingen, als eine Gibson LP selber und doch ganz anders aussehen und konstruiert sind. ;)
Das halte ich für eine gewagte Behauptung.
Wie soll denn y mehr nach x klingen, als x nach x?
:ugly:

(Wenn wir über DEN vermeintlichen Sound einer 59`Burst und den Attributen die ihr zugeschrieben werden sprechen und bspw. eine günstige Junior mit Maple Neck o.Ä, mag das zwar durchaus zutreffen, aber die Aussage ist trotzdem seltsam.)
 
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Ich denke es ist genauso statthaft "klassische" Sounds erreichen zu wollen, wie eben auch einen eigenen Sound entwickeln zu wollen. Wenn man in einer Coverband aktiv ist, kann der Anspruch sein, ( auch vom Publikum!) eine ziemliche 1:1 Interpretation zu liefern. Aus diesem Grunde habe ich mir irgendwann sogar eine Rickenbacker zugelegt. Nicht weil ich es müsste, sondern auch weil ich Bock darauf hatte ( ....ja, auch klarer Fall von GAS...). Da etwas zurück zu rudern und all diese klassischen Sounds mit einer oder zwei Gitarren zu bedienen zu wollen, ist doch auch völlig ok und nachvollziehbar.

....nochmal zur Gitarrenwahl... wenn Quack im Lastenheft weit oben steht, möchte ich noch mal auf die von mir schon erwähnte PRS SAS Narrowfield Humbucker hinweisen. Die Pickups sind P90ern nicht unähnlich. Aufgrund der integrierten Treblebleed Schaltung, wird das ganze bei leichtzurückgedrehtem Vol Pot sehr stratig.
Problem: so eine Gitarre zu finden...
 
hnlich halte ich es auch mit Fotos, Accessoires, Andenken. Das brauche ich nicht. Die Erinnerung und das Gefühl sind in mir, die hängen nicht an einer Sache
Find ich durchaus wichtig, das nicht alles wegzuschmeissen. So ist das bei mir. Was es geile alte fotos gibt, herrlich. Ich würde was vermissen, aber jeder wie er will. Genauso wie meine erste E-Gitarre, die bleibt !
Bei Euipment dagegen (Also Verstärker, Tretminen usw), hab ich überhaupt keinen Bezug zu. Die müssen funktionieren, fertig. Wenn nicht, aufn müll oder reparieren.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn man in einer Coverband aktiv ist, kann der Anspruch sein, ( auch vom Publikum!) eine ziemliche 1:1 Interpretation zu liefern. Aus diesem Grunde habe ich mir irgendwann sogar eine Rickenbacker zugelegt. Nicht weil ich es müsste, sondern auch weil ich Bock darauf hatte
Ja, so wie ich. ALso soundmässig mit Gitarren ist mir das völlig wurst. Allerdings hab ich mir auch 1-2 treter gekauft (z.b. small clone für nirvana, den kann man aber noch anders nutzen, wenn ich den auch selten brauche), um gewisse "sounds" am original zu halten, zumindest bei den genannten. Sonst ist es mir dort aber auch egal. Da kenn ich ein anderes beispiel, wo einer mit nem Multi jedes lied original "abspeichern" will, aber irgendwie klingts immer nach plastik, von daher....muss jeder selbst versuchen.
Zu den X-Y gitarren würde ich einfach mal einwerfen:
Strat und LP waren eben damals (50er, 60er ?) die ersten richtig bekannten und verbreiteten Gitarren, die seiner Zeit hauptsächlich für die bekannten Musik-Stile benutzt wurden. Es gab vermutlich auch noch nicht so viele Hersteller. Deshalb wollte jeder eine haben, weil die damaligen Grössen und Vorbilder eben genau diese umhängen hatten. Man wusste was man bekommt an Sound, fertig. Ob andere besser oder schlechter sind, kann ja jeder für sich entscheiden und kaufen. Heute gibts eben ein paar Hersteller mehr.
Also ich hätte eigentlich ganz gern einen Porsche, nur werde ich mir demnächst trotzdem was anderes
Find ich legitim. Das sind für mich Träume, die wichtig sind. Meiner ist eben ein 68er mustang. Werd ich niemals haben (glaub ich), aber schön davon zu träumen :)
 
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@emptypockets
ja, sehr ketzerisch ;).

Die Antwort darauf ist aber ganz einfach. Ich spiele gerne alles von Funk, Blues bis (Hard) Rock.

bei Funk bis Blues will ich einen drahtigen SC Sound.
bei Blues bis (Hard) Rock will ich einen warmen vintage HB Ton.

Warum will ich in meinem genannten zweiten Schritt die übrig gebliebenen Gitarren austauschen? Weil ich mich weiter entwickelt habe und meine Ansprüche an die Gitarre gewachsen sind.

Ihr dürft nicht immer so von Euch ausgehen ;). Jeder von uns hat andere Vorlieben und andere Ansprüche. Warum jetzt der eine nur eine Gitarre will, der andere 20 oder warum jemand alles auf einer Tele spielen kann und ein anderer auf einer Superstrat ist irrelevant.
Es ist nett und interessant sich darüber zu unterhalten, aber es ist nicht sinnvoll es zu werten und erst recht nicht seine Sichtweise als die einzig wahre zu betrachten ;).
Wenn es nur einen "richtigen" Weg gäbe, wäre dieses Forum überflüssig. Jeder hätte das gleiche Equipment und einen nahezu gleichen Sound.

Deswegen steht in dem Titel auch mit Absicht, dass ich "Inspiration" Suche. Die Diskussion hat mich weiter gebracht und mir neue Denkanstöße gegeben. Aber niemand von Euch kann mir die Entscheidung abnehmen welche Gitarre ich am Ende dann kaufen werde. :D
 
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Ihr dürft nicht immer so von Euch ausgehen ;).

Machen wir ja auch nicht. Eventuell wirkt das ganze hier auf einige aber etwas anders, als du dir selbst das in der Wirkung so vorstellst... . ;)
 
Hier wurde ja jetzt wirklich ausführlich theoretisiert, argumentiert und philosophiert und ich habe auch nicht alle Beiträge gelesen.

Wenn ich mir deine derzeitige Sammlung ansehe, sehe ich viele verschiedene Gitarren, aber von vielen Standards halt eher die günstigen Versionen.
Soll heißen, die Strat ist einen Squier, die Les Pauls zählen auch eher zum unteren Preisbereich bei Gibson.

Wenn ich noch meinen Senf dazugeben darf, dann würde ich zugunsten der Qualität reduzieren, also eine Custom Shop Les Paul anstelle der anderen und eine wirklich gute Strat, ev. sogar ein Vintage Stück.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine günstige Les Paul nicht mehr so toll finde, seit ich eine R9 habe und meine 79er Strat so viel besser klingt, als die neue Mexico Strat eines Freundes.
 
.... meine 79er Strat so viel besser klingt, als die neue Mexico Strat eines Freundes.

...dann hast du glück gehabt und eine der wenigen gute erwischt *duck* ;) :D 

Ne, im Ernst. Ich stand vor einiger Zeit auch an einer ähnlichen Stelle. Ich hatte über 30 Gitarren und um die 10 Amps. Irgendwann stand ich im Musikzimmer und hab mich gefragt: "Was machst du da eigentlich?" 

Ich hab dann einmal Inventur gemacht und eingeteilt in Kategorie 1 (brauche ich), Kategorie 2 (will ich) und Kategorie 3 (gefällt mir, ABER..) und Kategorie 4 (Platzhalter).
 
Kat1 und Kat2 habe ich mal zurück gestellt, aber bei 3 habe ich mal tief in mich gehört und die 4er kamen alle weg! 

Dadurch hat sich die Sammlung auf ziemlich genau die Hälfte reduziert und von dem Geld habe ich mir eine richtig geile Früh´70er Strat und eine Martin OM gegönnt. Es klingt vielleicht komisch, aber Ich bin seither irgendwie viel zufriedenener. 

Was ich sagen will: Eine Reduzierung auf eine bestimmte Zahl halte ich nicht für zweckdienlich, aber ein gesundes Maß in Abstimmung zw. Kopf und Bauch getroffen macht auf jeden Fall sinn. Nur auf Kopf (Klang) zu achten wäre nichts für mich, aber ich bin auch "speziell" :D
 
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hi, ich habe nicht alle Posts gelesen, meine aber die "Sehnsucht nach dem einzigartigen Sounderlebnis" herauszuhören. Typisch für Gitarristen ;-) Die hier erwähnten Gitarren, v.a. die aus den qualitativ hochwertigen Custom Shop Reihen sind zweifellos gut. Bei den Signature Strats von Fender zahlt man aber man ein bisschen arg viel für den Namen des betreffenden Künstlers (z.B. Eric Johnson, SRV), ich weiß nicht, ob das sein muss. Ich werfe mal Pick-Ups in die Runde: Peter Florance Pickups (gibt es für mehrere Modelle):

die Namen Real Guitars (Uli Stöveken) sowie John Suhr Guitars sind bekannt?
 

Wenn ich noch meinen Senf dazugeben darf, dann würde ich zugunsten der Qualität reduzieren, also eine Custom Shop Les Paul anstelle der anderen und eine wirklich gute Strat, ev. sogar ein Vintage Stück.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine günstige Les Paul nicht mehr so toll finde, seit ich eine R9 habe und meine 79er Strat so viel besser klingt, als die neue Mexico Strat eines Freundes.

genau das habe ich auch geschrieben ;). Diesen Post hast Du bestimmt übersehen.

Mein Plan war von Anfang an:
Phase 1
Alles loswerden, das ich sowieso nicht spiele (die Gitarren habe ich schon aussortiert). Das sind sieben (inkl. ein Bass), die gehen werden. Es wird aber bisschen dauern bis ich alle verkauft habe.

Phase 2
Die vier übrig gebliebenen Gitarren werde ich dann nach und nach gegen nur zwei richtig gute tauschen.

Vielleicht wird es eine R9, vielleicht etwas von PRS Core, vielleicht auch Fender Custom. Mal sehen. Ich werde es nicht überstürzen, aber ich werde mich aktiv auf die Suche begeben. Hier habe ich schon gute Tipps erhalten und schon ein paar Gitarren auf meine Liste gesetzt.
 
Tele+Strat = EBMM Albert Lee HH mal antesten. Die Music Man Gitten überzeugen mich so richtig (ganz im Gegensatz zu den PRS).

Offtopic & @emptypockets : ich verstehe nicht ganz, warum ein neuer Thread beendet wird oder das Eröffnen kritisiert wird, "weil es das Thema schon mal gab". Ein neuer Thread heißt, es gibt da ein Bedürfnis. Antworten darauf heißt, es gibt Leute, die das Thema auch interessant finden, immer noch. Und wenn es das Thema schon 30mal gab, heißt das doch nicht, daß in diesem Thread nicht was neues kommt. Es ist ja nicht so, daß für neue Threads Unmengen an Speicherplatz verbraucht würden oder das Forum dadurch komplett unübersichtlich wird. Wer das Thema schon 'durch hat', schreibt einfach nix rein, oder. Es gibt ja auch immer neue Entwicklungen und neue Einsichten, also laßt doch die Leute die alten Themen immer wieder aufmachen. (Für's Wiederbeleben alter Threads wird man ja dann auch wieder angemacht.)
 
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Ich habe nicht Alles gelesen, kann aber den Wunsch, das Gear zu reduzieren nachvollziehen. Ich bin derzeit bei sieben Electrics, derer eine für die Reise und Arbeit ist. Mein absolutes Minimum wären drei Electrics, die ich genauer beschreiben möchte, weil ich sie besitze und sie sozusagen das Kondensat einer langen Suche bilden.

Die Heritage H 150 LTD (Les Paul) ist mit SD Antiquities bestückt. Das sind sehr offen und luftig klingende Humbucker mit Twang, die aber auch endlos singen können. Das wäre die Liga Soul, Rock, Blues, Bluesrock, im Grunde von Al Green über Gary Moore bis hin zu Guns' n Roses. Seymour Duncan Antiquities sind nicht, auf gar keinen Fall mit Seth Lovers zu vergleichen. Obwohl beide das Gleiche (PAF) wollen rangieren die Antiquities Welten über den Seth Lovers! Eine Gitarre übrigens, die ich jeder Gibson R, bzw. jedem Makeover vorziehen würde, wenngleich ich vor wenigen Jahren gerade mal € 2400 dafür legen musste. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass Jeder, der sie bislang in der Hand hatte, sie mir abkaufen wollte. Ich besitze sie immer noch, obwohl ich Paulas jahrelang geradezu gehasst habe.

Meine 64 LTD CS Tele ist mit 51 Nocaster PU's ausgestattet. Sie kann Dub, Pop, Country, R'n'R, Blues, Jazz, New Wave, Surf, Funk, Ska, Punk, eigentlich fast Alles....

Die Heritage H535 (ES 335) ist (im Nachhinein) mit einem Charlie Christian und einem Düsenberg Domino P90 PU ausgestattet worden. Sie kann Jazz, Blues, Soul, Funk, Pop, wäre aber vordergründig schon meine erste Wahl für Jazz im weitesten Sinne. Sie hatte zuvor SD Seth Lovers an Bord, was ihr Potenzial aus meiner Sicht massiv einschränkte.

Die Gemeinsamkeit dieser Gitarren ist ihre hohe Material- und Fertigungsgüte in Verbindung mit der Wahl für mich passender PU's. Weiter würde ich in der Anzahl nicht herunter gehen wollen weil ich meine potenzielle Bandbreite an Anwendungen dann beschnitten sähe....
 
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Moin,
bei mir waren es sogar mal 13 E-Gitarren(Ibanez,Gibson,Fender,Charvel...) .Bin jetzt runter auf 6, wovon ich eigentlich nur noch 2 (P22:53/10 und P22 Trem:57/08) spiele,bei mir hat PRS das rennen gemacht .Mich persönlich haben auch die unterschiedlich Mensurlängen, gerade zwischen Gibson und Fender gestört .
LG.
sea...
 
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Ich bin derzeit auch mit der Fragestellung befaßt. Quantitativer Downgrade=qualitativer Upgrade. Von 8 E-Gitarren & 1 Bass runter auf 5-E-Gitarren.
Wobei mir nur 2 schon etwas zu wenig wären.
LP + SG + Semi + Strat + Tele = reicht
 
Gestern mal wieder ein nettes Konzert gehört (Danny Dziuk und Karl Neukauf). Evtl. reicht doch eine 335 für alles... Nee, nicht ganz, aber mir einer Semi geht ziemlich viel, wenn es denn nur eine sein sollte.
 
Moin,
bei mir waren es sogar mal 13 E-Gitarren(Ibanez,Gibson,Fender,Charvel...) .Bin jetzt runter auf 6, wovon ich eigentlich nur noch 2 (P22:53/10 und P22 Trem:57/08) spiele,bei mir hat PRS das rennen gemacht .Mich persönlich haben auch die unterschiedlich Mensurlängen, gerade zwischen Gibson und Fender gestört .
LG.
sea...

Die Mensurlängen-Unterschiede haben mich komischerweise nie gestört. Ich merke das nicht mal besonders. Man braucht beim Bending bisschen mehr Kraft, aber da ich keine extremen 4 Halbton-Bends mache, ist das irrelevant.

Welche PRS hast Du nochmal? Ich kann mit den Abkürzungen leider nichts anfangen :).
 
Er hat PRS P22, also Custom 22 mit Piezo-Zusatz. Die eine hat eine Fixed Bridge, die andere ein Vibrato.
 

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