Leicht transportabler Amp für Blues/Blues-Rock Sessions bis 3.000€

Ganz einfach: von den beiden ist der bessere, der Dir besser gefällt.

„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“
[Tractatus logico-philosophicus, Ludwig Wittgenstein (1889–1951)]
 
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Ja, der war gut.

Zeigt aber leider genauso, dass Du keine Ahnung hast, wovon ich überhaupt rede.... .

Kleine Hilfe: stell' Dir doch 'mal die Frage, ob ein Amp aus edelsten Bauteilen, handverdrahtet, dessen Sound Dir aber nicht im geringsten gefällt, wirklich "besser" ist als ein günstiger Amp aus Großserienproduktion, dafür aber genauso klingt, wie Du es haben möchtest.

Und dann stell' Dir zusätzlich die Frage, ob Dir das jemand in einem mehr oder weniger anonymen Forum, absolut verlässlich beantworten kann.

Ist ein Pro Junior "besser" als ein Blues Junior? Ich würde wie Bluesliebe sagen "Ja" (ich finde allerdings sowohl Peavey Cl30 als Delta Blues noch "besser"), aber bringt Dir das irgendetwas? Du weisst jetzt, dass wir das glauben.

Aber was ist, wenn der Blues Junior genau den Sound produziert, den Du seit Jahren suchst, Du ihn aber gar nicht ausprobierst, weil Du Dich auf unser "Urteil" verlässt?

Oder kurz: siehe mein Post Nr. 79.
 
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Ist ein Pro Junior "besser" als ein Blues Junior?
Ähhh ...kannst du mich bitte zitieren wo ich nach "besser" gefragt hätte!
Ich warte ........ :whistle:

Ich hatte jemand, der der den PJ anscheinend gut kennt und empfohlen hatte, schlicht und einfach gefragt, ob er mir ev. Unterschiede zum BJ mitteilen könne, also im Vergleich.
Und derjenige hat das auch mustergültig beantwortet. Danke!
AusDieMaus.
 
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Tut mir leid: aber ein "direkter Vergleich" schreit für mich nach "besser - schlechter".

Habe ich vielleicht falsch verstanden.

Das klar zu stellen, hatte aber ein schlichter Satz der Erklärung ausgereicht, und es hätte nicht eines solchen - immerhin humanistische Bildung beweisendes - arroganten Zitates bedurft....

Also vertragen wir uns wieder.
 
Also ich habe mal mit dem Captain über Möglichkeiten gesprochen. Er schlägt mit folgende Option vor

Das war der letzte Emailverkehr

"Die Frage die sich mir stellt, wie nah kommt er tonal an den Two Rock Studio Pro 35 heran.

https://www.captain-koerg.de/captain-amps/pure-captain-amps/captain-prinztown-amp/

PrinzTown Amp, Rochen Dunkelblau R3068, Frontplatte mit Ziffern und Barrel Knobs Creme, Tone-Extension Mitten-Regler und 2-stufiger Bright-Schalter an der Rückwand, Powersoak mit Fußschalter (Rythm/Solo/Tremolo/Reverb ich hoffe, dass bekommt man alles in einem Fußschalter unter) und Neodym Speaker (welchen würdest du empfehlen?).

Zusätzlich käme ja dann noch eine Buchse für einen externen Speaker + die Möglichkeit per Schalter zu regeln ob interner+externer Speaker laufen, oder nur der externe. Meine ganzen Boxen laufen alle mit 4Ohm, so kann ich z.B meinen 57er Tweed Twin an meine Marshall 1960TV klemmen, die mit den G12M 1989 von dir bestückt werden, oder auch den Session Amp.

Außerdem war ja auch noch die Frage, ob es die Möglichkeit gibt, optional den Amp mit einem Akku mobil 4-6 Stunden zu betreiben, vielleicht im Akku Betrieb dann mit der hälfte an Leistung um Strom zu sparen.

Inkl. Neodym Speaker sollten wir vom Gewicht dann ca. auf 12KG kommen, dass wäre schonmal toll."
 
Was die Röhren in 4 Stunden alleine an Abwärme (Verlustleistung) produzieren ... die Kollegen Ampbauer können dir mit Sicherheit theoretische Akkukapazitäten vorschlagen. Dagegen wird der Speaker ein Leichtgewicht sein. Die Heizungen der Röhren laufen mit Wechselspannung - spätestens da driften dann die Realität und die Erwartung auseinander ...
 
Hi!

...Außerdem war ja auch noch die Frage, ob es die Möglichkeit gibt, optional den Amp mit einem Akku mobil 4-6 Stunden zu betreiben, vielleicht im Akku Betrieb dann mit der hälfte an Leistung um Strom zu sparen...

Haha ;)
Inzwischen frage ich mich schon, ob du uns evtl. ein bisschen zum Narren halten willst?
Du willst 2 oder 3 Riesen für einen Amp ausgeben - und willst dann STROM SPAREN?

Nicht dein Ernst, oder ;)


Wie realistisch der Wunsch nach einem Akku für einen Röhrenamp ist, kann ich - mangels Fachwissen - nicht sagen, aber die Leistungsaufnahme eines kleinen Amps (10/15 Watt) liegt so um die 60/100 Watt - also in etwas so viel, wie früher eine "Glühbirne" verbraucht hat ;)


cheers - 68.
 
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Du willst 2 oder 3 Riesen für einen Amp ausgeben - und willst dann STROM SPAREN?
Ich denke, er denkt eher an einen Einsatz, wo Strom nicht verfügbar ist, Open Air oder Fußgängerzone ...
 
Ich halte niemanden zum Narren. Halbe Leistung bei Akku Betrieb, was ist daran Falsch? Es gibt doch bereits Batterie Amps, die sobald sie nur mit Batterie laufen nur noch die Halbe Leistung haben. Dann hat der Amp im Batterie Betrieb "nur" 10Watt, und klar spart das Strom, so benötige ich eine kleinere, gleichzeitig leichtere Batterie um ihn Mobil zum Beispiel auch mal im Park zu betreiben, wo ist dass Problem?

Außerdem ist das nur ein Wunsch, da ich von Technik keine Ahnung habe, weiß ich nicht ob das realisierbar ist. Deshalb bin ich ja hier. Der AER Mobile läuft auch mit Batterie
https://www.thomann.de/de/aer_compact_mobile.htm

Also warum soll das nicht Möglich sein? Außerdem ist es OPTIONAL, steht ja auch da. Zu Hause/Sessions/Live spiele ich den ganz normal über ne Steckdose, aber wenn man auch mal Straßenmucke z.B machen möchte ist das doch nicht schlecht, wenn man den auch Optional mit einem Akku betreiben kann.

Und ganz im Ernst, ich geb auch 4000€ aus, wenn ich dann einen Amp habe, der komplett meinen Wünschen entspricht, dann ist es MEIN AMP FÜRS LEBEN.


Außerdem ist ja auch meine Frage, die ich dem Captain gestellt habe, wie weit er tonal an den Two Rock Studio Pro 35 ran kommt. Der gefällt mir vom Sound bis jetzt am besten.

Z.B dieser Akku 100AH und wiegt ~14Kilo. Das ist bei Straßenmucke weniger das Problem, denn dann kommt alles auf eine Sackkarre oder in das Auto meines Bandmitglieds, der mich momentan ja auch für die Proben mit dem Auto abholt. Allerdings, weiß ich nicht wie lange der 100AH Akku hält, vielleicht brauche ich auch einen 200AH Akku.
 
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Tut mir leid.

Erst ging es um einen "durchsetzungsfähigen Amp" für Sesions.
Dann kamen noch Proberaum und Band/ Bühne dazu.
Jetzt geht es plötzlich auch noch um Strassenmucke, möglichst noch mit Batterie und Stromsparen.

Und all das soller Amp können. Vielleicht noch Kaffee kochen, Haare fönen und Maniküre?

Sollte man für - jetzt - bis zu 4.000 € auch erwarten können

Also ich kann das nicht mehr ernst nehmen. Deshalb bin ich raus.

Ich steige dann wieder ein, wenn es um Abgaswerte und Betrieb mit nachwachsenden Rohstoffen geht.....
 
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Mach was du denkst, anfangs war ja auch nicht geplant einen Custom Amp zu bauen, sondern einen bereits existenten Amp zu kaufen. Dann schlug man aber Custom Amps vor, und dann möchte ich natürlich einen Amp der auch all meinen Vorstellungen entspricht. Auch erst mit dem Vorschlag, mir einen Amp nach meinen Wünschen bauen zu lassen, dachte ich mir, wenn ich mir schon einen bauen lasse, dann ist es ja verschwendung, mir nur einen für Sessions bauen zu lassen. Dadurch kamen natürlich immer mehr Ideen dazu.

An solche Sachen, habe ich bei der Thread Erstellung nicht gedacht. Ich hatte gehofft, es gibt einen leichten Amp der mir gefällt und für den Zweck reicht. Nun wird es halt ein Custom Amp, maßgeschneidert auf meine Bedürfnisse. Ich bin Euch auch sehr dankbar, dass Ihr mich darauf gebracht habt, vorher hatte ich diese Möglichkeit gar nicht in betracht gezogen.

Außerdem ist mein Budget immernoch bei 3000€, ich sagte nur, dass ich auch 4000€ ausgeben WÜRDE wenn das mein absoluter Traum-Amp wäre.


EDIT:
Hatte Rücksprache mit dem Captain, schade dass ein Batterie Betrieb mit einem Röhren Amp nicht funktioniert, aber nun weiß ich es.
 
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Hi

Womit hier einige sicher ein Verständnisproblem haben (ich auch), ist, einen solchen Edel-Amp dann wirklich laufend quer durch die Botanik schleppen zu wollen - nun auch noch ins Freie ohne Bühne.

ICH würde mir definitiv KEINEN Custom Amp anschaffen, von dem ich nicht vorher weiß wie er klingen wird. Zumal Du ja eine sehr genaue Vorstellung zu haben scheinst, wie er klingen soll.
Zu Edeltrafos wie Mercury hat übrigens Ritter Amps auf seiner Homepage mal einen sehr lesenswerten Post veröffentlicht ...
Gerade auch den geplanten Attenuator würde ich vorher hören wollen. Außer dem Tone King Ironman (den ich nicht kenne, von dem aber alle Welt schwärmt) scheint es kaum einen Leistungsvernichter zu geben, der nicht auch mächtig den Ton frisst...

Bin jedenfalls gespannt, was es am Ende wird.
 
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Danke für den Tip. Ich schleppe mein Zeugs überall hin, auch meine Martin, habe da keine Hemmungen.

Vom Captain lass ich mir den PrinzTown zum Test zusenden. Dann werde ich sehen ob mir dieser gefällt. Ich werde Ihn auch bitten, mir den Powersoak mit zu senden, dann kann ich dass testen.

Vielleicht hat ja jemand hier den Powersoak vom Captain, und kann sagen wie der klingt?
 
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Vielleicht solltest du dir einen Amp und ein Auto kaufen
 
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Ich möchte weder einen Führerschein, noch ein Auto aber danke
 
Lass dich mal nicht irre machen. Es macht Spaß und ist auch etwas besonderes, sich seinen Amp zusammen zu stellen. Beim Captain ist man da generell schon mal gut aufgehoben. Wenn ich etwas besonderes will (sei es optisch oder von der technischen Seite her), ist das halt meistens mit Serienprodukten nicht machbar.

Die BF und Tweed Modelle vom Captain klingen alle richtig richtig gut. Die Preise sind nicht ohne, aber die verbauten Materialien kosten teilweise auch richtig Geld, z.B. die Mercury Magnetics Teile. In der Philosophie vom Captain gehören sie KLANGLICH mit dazu. Ritter Amps vertritt da eine andere Philosophie, das steht jedem frei. Meine Erfahrung ist, dass gerade in diesem Bereich (Trafos, AÜ etc.) Qualität und "Überdimensionierung" nicht schaden.

Erst gestern war ich wieder beim Captain zum Amptesten. Mir gefallen auch nicht alle seiner Produkte, der neue "Buddy" z.B. konnte mich - was den Zerrkanal angeht - nicht so recht überzeugen. Aber klassischere Tweed- und BF-Amps - das kann er definitiv, und dazu eben die Möglichkeit, sich alle möglichen - sinnvoll oder nur Kundenwunsch sei dahingestellt - Optionen dazu basteln zu lassen. Mein momentaner Favorit ist z.B. ein Tweed Pro, allerdings eben nicht mit 15er Speaker, sondern 2x10, einem PPIMV sowie einer Boostschaltung in Form der Zweckentfremdung eines Einschleifwegs. Genauso etwas ähnliches hatte er da, sein Tweed Master Modell. Das ist der bestklingendste Combo, den ich bislang gehört habe.

Zurück zum TE:
Wenn es geht, erfülle dir deinen Wunsch nach einem Traumamp. Du hast klanglich ja relativ klare Vorstellungen, und den Rest kann ein guter Ampbauer erfüllen. Man kann auch einen Fender Pro Jr spielen, ein guter Amp. Aber wenn ich mir dazu im Vergleich einem z.B. vom Captain überarbeiteten Pro Jr anhöre, liegen da Welten dazwischen. Amp und Speaker sind in der gesamten Signalkette mindestens genauso wichtig wenn nciht sogar wichtiger als die Gitarre, zumindest für meine Empfindung.
 
Mann, da werden jetzt aber einige froh sein....

Hehehe - jetzt wollen wir doch nicht nissig werden, oder?

Ich finde das was @skerwo schreibt völlig ok. Und ich bin auch wirklich gespannt was am Ende für ein Amp rauskommen wird.
 
Damit hat das nichts zu tun.

Ich finde es nur immer wieder bemerkenswert, wenn in Foren wie diesem ab und zu der Eindruck entsteht, dass immer mehr, immer teurer, immer exklusiver der einzige Weg zum Ziel ist.

Hinzu kommt der Eindruck, dass sich der eigene musikalische Status in erster Linie dadurch offenbart, dass man eine möglichst teure/ abgefahrene Gitarre über einen möglichst handgefertigten Custom - Amp spielen m u s s, um nicht als bedauernswerter Tor dazustehen, der eigentlich keine Ahnung davon hat, wie ein richtig guten Amp klingen m u s s.

Insbesondere finde ich es erstaunlich, dass ein Beitrag, der in der Summe sagt: "Du brauchst keine Tausende von € ausgeben und kannst trotzdem einen Sahnesound produzieren!" (der von einer ganzen Menge Leute sogar positiv angenommen wird), auch erwartungsgemäss Mahner auf den Plan ruft, die klar zu machen versuchen, dass derjenige, der w i r k l i c h ein Gourmet ist, sogut wie gar nicht darum herum kommt, sich einen Amp maßfertigen zu lassen.

Tut mir leid, aber das ruft bei mir nunmal Reflexe hervor, die irgendetwas mit der Ablehnung von Arroganz, Selbstüberschätzung und "dicke Hose" oder "wer hat den längsten" zu tun haben.

Ich weiss, dass mit diesen Aussagen vielenicht einverstanden sein werden, aber egal, es musste 'mal gesagt werden (zumindest meiner Meinung nach).

Und jetzt weiter im laufenden Programm.
 
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Und wenn es noch ein bischen mehr (Vollröhre) sein soll: Sowas wie der Tubemeister 5 mit integrierter
DI-Box mit Speakersimulation (s. Bilder) Der hat auch eine ganz ordentliche Transporttasche. Ich hatte eine kleine Transportbox gefunden, in die er rein passt als wäre sie für den Amp gemacht. (s. Bilder). Ich habe nur die Löscher für die Füsse aus der Polsterung ausgestanzt, damit der Deckel sich leichter schliessen lässt.
Mit so einer Ausstattung wird die Reise in Bus oder Bahn zum Erholungsurlaub. :tongue:
Mit allen diesen Lösungen kann man sowohl direkt in die PA gehen als auch eine Gitarrenbox anschliessen oder beides.

Das sieht echt sehr kompakt und transportabel aus. Kannst du erläutern wie genau dein Setup dann aussieht? Den Tubemeister in eine vorhandene Box als Monitor? Und dann mit Mikro abnehmen oder mit der DI das Signal an die PA? Aber wofür ist der dann der Magnum Power Amp? Hast du noch andere Pedal in der Kette wie Drive, Reverb oder Delay? Hatte mir die Tubemeister Serie auch schon mal angeschaut. Die scheinen ja recht flexibel vom Sound sein. Viele (mich eingeschlossen ;)) sind wahrscheinlich abgeschreckt von dem doch sehr modernen Aussehen.
 

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