Music of the Night - Phantom of the Opera

drowo
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Liebes Forum,

für die, die noch nicht genervt sind von meinem Musicaldarbietungen gibt es eine neue Hörprobe. Music of the Night, eines der schönsten Stücke aus Phantom of the Opera. Ich bin meiner Meinung nach ganz gut damit zurecht gekommen auch wenn es nicht ganz perfekt geworden ist.
https://soundcloud.com/user-590914163/musicofthenight2
Wie immer: Feedback wilkommen!

LG Robert
 
Eigenschaft
 
Ah, das erinnert mich an meine Kindheit (na gut, die ist ja noch nicht so lange her:D)...mit der Musik bin ich aufgewachsen...meine Mutter hat das Phantom der Oper gefühlt Tag und Nacht angehört:rolleyes: aber ich liebe es.

Wir haben uns dein Cover zusammen angehört. Ich finde es toll. Sowas könnte ich so niemals singen! Nie!;)
Meine Mutter fand, dass du etwas zu viel Tremolo eingesetzt hast...oder zu schnelles...das ist dann wohl Geschmackssache, mich hat das nicht gestört. Aber mal schauen, ob diese Meinung Bestätigung finden wird:)

LG Peter
 
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Hallo Peter,

danke für das nette Feedback. Ja mein schweres Vibrato ist nicht jedermanns Sache. Ich versuche eh es schon leichter zu kriegen, aber selbst dann sind es mindestens 1 Halbton in der Amplitude.

LG Robert
 
Hallo Robert,

ich hab's mir natürlich angehört (und nein, ich bin nicht genervt :)) und halte es jetzt mal ein bisschen wie @DugDanger in seinem Kommentar zu dem Robbie Williams-Song, weil ich mir einbilde, hier mehr beitragen zu können, weil ich hier von der Stilistik mehr Ahnung habe :). Ich habe mir jetzt alles sorgfältig mit meinen Bose-Kopfhörern angehört und finde, dass deine Intonation hier sehr sauber ist (nur beim letzten Ton war ich mir nicht hundertprozentig sicher), aber ich glaube, du solltest noch mal ein oder zwei klassische Gesangststunden gezielt zu den Lauten machen, die du auf "e" oder "ä" singst, also alle Töne, bei denen man den Mund eher "in die Breite zieht", vor allem in Kombination mit den Nasalen oder R-Lauten. Irgendetwas geht da in deiner Kehle "zu". Ich kann als Laie nicht so richtig beurteilen, was es ist, ob da die Zunge zu weit nach hinten fällt oder du einfach die "Röhre" im Hals nicht hältst, das sollten lieber die Gesangslehrer und Halbprofis hier beurteilen. Ich höre nur, dass es bestimmte Lautkombinationen gibt, wo das häufiger passiert.

Ansonsten finde ich das sehr schön (auch emotional schön) gesungen, der kleine Kiekser beim Übergang in die Kopfstimme stört mich nicht, und das Vibrato stört mich hier auch überhaupt nicht. Aber diesen "Kermit", in den du da ab und zu mal reinrutschst, da würde ich an deiner Stelle dran arbeiten. Rhythmisch und von der Atemeinteilung fand ich das übrigens auch sehr souverän gemeistert, gerade auf den letzten Ton war das sicherlich nicht einfach.

LG

Nicole
 
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Hallo Nicole,

danke für dein konstruktives Feedback.
halte es jetzt mal ein bisschen wie @DugDanger in seinem Kommentar
Ich schon befürchtet, dass das Schule macht :D
mit meinen Bose-Kopfhörern angehört und finde, dass deine Intonation hier sehr sauber ist
Hoffentlich täuscht das nicht, siehe KH Diskussion im Angels Thread ...;)
Lauten ... auf "e" oder "ä" singst, ... vor allem in Kombination mit den Nasalen oder R-Lauten. ... , dass es bestimmte Lautkombinationen gibt, wo das häufiger passiert.
Könntest du mir hier ein oder zwei Stellen mit Zeitangabe und / oder Textstelle als Beispiel nennen? Ich habe nach unserer "All I ask of you" Diskussion zwar schon so meine Vermutung, aber nicht dass wir aneinander vorbeireden. Wäre super, danke! :great:
Rhythmisch und von der Atemeinteilung fand ich das übrigens auch sehr souverän gemeistert, gerade auf den letzten Ton war das sicherlich nicht einfach.
Die Atemeinteilung würde ich bei dem Song als "mittelschwer" bezeichnen, bis auf den letzten Ton. Der war fast mein Tod. Live würden sich meine hervorquellenden Augen verzweifelt auf den Dirigenten richten mit der unausgesprochenen Bitte endlich abzubrechen :D

LG Robert :)

PS:
Grrrrpmpf ... :mad:
 
Hallo, Robert,

...na, da hab' ich ja wieder mal was verpaßt ;)

Sehr, sehr schön gesungen und toll interpretiert. Ich hab's wohl schon an anderer Stelle gesagt: Ich habe Profis bei Musical-Galas gehört, die das lange nicht so gut draufhatten.
Der Kritik mit den teilweise etwas "halsigen" Vokalen kann ich mich anschließen. Beispiel: Ziemlich am Anfang "Turn your face away...", da hört man ganz gut, daß der Klang "auf der Kippe" steht. Die beiden Spitzentöne hast Du sehr schön hingekriegt, die kann man durchaus in dem Genre auch so leicht von unten her angehen. Und der Schlußton ist eine echte Sauerei (eigene Erfahrung :) ) , kommt in Deiner Fassung aber sehr schön rüber.... also "tot" ist der noch lange nicht...

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Claus,

danke für das super Feedback! Zu den "halsigen" Vokalen bin ich auch gerade anderweitig in Diskussion. Diese "Away" und so weiter produziere ich mit sehr viel Nasenresonanz, sehr metallisch und der Stimmsitz ist weit vorne in der Kuppel. Die Aufnahme wurde mit einem Rode NT1A Großmembran gemacht, und da ist mir schon bei einer meiner Sängerinnen aufgefallen, dass das bei klassischer Klangformung ziemlich "overdone" klingt. Daher nehme ich Klassiker lieber mit einem Kleinmembran Mikro auf. Ich hatte mich selbst bisher als (noch) nicht so klassisch empfunden und bin beim Großmembran geblieben, was immer aufgebaut rumsteht.

Ich werde am Wochenende ein 1-Minuten-Schnipsel von dem Song (z.B. "Away") mit Doppelmikrofonierung aufnehmen (GM (NT1A)+ KM (NT5)) und dann mal schauen was von mir und was vom Mikro stammt. Darf ich dich damit auch belästigen?

Gruß,

Robert
 

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