[Frage] Mikrofon der Marke LEM (Französich) Modell DU2 - öffnen - nur wie?

[GuywithBass]

Hallo Gemeinde,

ich habe ein Mikrofone der Marke LEM (Französich) Modell DU2 an Land gezogen.

Leider ist das Kabel etwas sehr kurz geraten. Wesswegen ich das Mikrof öffnen möchte.

Kennt jemand das Mikrofon und hat eine Ahnung wie ich es öffnen kann um eine neues Kabel anzulöten.

Sachdienliche Hinweise, Links und weiterführende Komentare sind mir wie immer hoch willkommen.



Gruß

GwB

ich klingel bei @Telefunky , @mikroguenni , @Etna gleich mal durch

 

[Real-JJCale]

*** der Marke LEM (Französich)

Sachdienliche Hinweise, Links und weiterführende Komentare sind mir wie immer hoch willkommen.
***

Hi Guy

mein erster "großer" Verstärker (ca. 1975 / '76) war ein LEM G 100 (Transistoramp).

Daher weiß ich noch sehr genau, dass LEM eine italienische Firma war (soweit zu den sachdienlichen Hinweisen...).

Zu deinem Micro kann ich leider beisteuern .

LG
RJJC

 

[GuywithBass]

OT:

Daher weiß ich noch sehr genau, dass LEM eine italienische Firma war (soweit zu den sachdienlichen Hinweisen...).

Danke für deinen Hinweis!

@Real-JJCale wo Dein Verstärker her kommt weis ich nicht, aber Mein Mikrofon kommt aus Frankreich.


Gemäß Informationen auf diesen Seiten:

http://www.ebay.fr/itm/272615453345?rmvSB=true

http://www.lem.com/hq/de/content/view/243/419/

und ein Blick auf die Verpackung bestärken mich, das das Mikrofon

aus FRANCE kommt.

Zu dem sind auffällig viele Angebot auf eBay.fr, aber fast keine auf eBay.it.

Einige englische/amerikanische Quellen verweisen darauf, das das LEM D02, bzw. D20 häufig in Frankreich genutzt wird.

 

[Real-JJCale]

Gemäß Informationen auf diesen Seiten:

http://www.ebay.fr/itm/272615453345?rmvSB=true

http://www.lem.com/hq/de/content/view/243/419/

***

Lt. dem zweiten link mit der Firmengeschichte gab es dann wohl 2 Firmen mit dem Namen LEM (s. Anhang).

Die italienische Variante gehörte zur Generalmusic-Gruppe.


Aber nach der Betrachtung der ebay-Auktion:

Offenbar muß man 4 versenkte Schrauben (unten am Kabelausgang) lösen, um das Teil zu öffnen.

(und weil sie wahrscheinlich zu fest angezogen wurden, ist an zwei Seiten auch das Gehäuse gebrochen...)

Gruß
RJJC

 

[GuywithBass]

Offenbar muß man 4 versenkte Schrauben (unten am Kabelausgang) lösen, um das Teil zu öffnen.

Danke für den Hinweis. Dort hatte ich es bei meinem Mikrofon auch vermutet, aber keine Schraubenköpfe gefunden.

 

[Real-JJCale]

*** aber keine Schraubenköpfe gefunden.

wenn dem wirklich (?) so ist, bleibt ja nur noch eine Möglichkeit: das Emblem oben am Korb ist geschraubt...

RJJC

 

[mjmueller]

Sind das unten an dem Schaft wo das Kabel herausragt nicht Imbusschrauben?

 

[Real-JJCale]

Ja das sind Inbusschrauben, aber das scheint eher eine etwas unglückliche "Zugentlastung" zu sein.


Aber hier ist die Problemlösung (wie ich bereits vermutete...):


Man muß das Emblem oben am Korb abschrauben.


Quelle im Anhang: Rétro-forum.com - Erklärung eines DO 21 Besitzers, letzter Satz

Gruß
RJJC

 

[GuywithBass]

Sind das unten an dem Schaft wo das Kabel herausragt nicht Imbusschrauben?

Damit wir ein Schwanenhals befestigt.

Man muß das Emblem oben am Korb abschrauben.


Quelle im Anhang: Rétro-forum.com - Erklärung eines DO 21 Besitzers, letzter Satz

Dem werde ich mal nach gehen. Danke!

 

[GuywithBass]

So ich habe auch noch etwas weiter recherhciert und mit Googel das gefudene ins "deutsche" gerbracht:

" Keine Beachtung, tatsächlich genügt es, das zentrale Pellet zu drehen, welches selbst die Schraube ist! Ich habe das Stück beinahe verdorben, als ich versucht habe, es zu lösen."

Quelle: https://fr.audiofanzine.com/microphone-divers/lem/DO21/forums/t.602281,demontage-du-lem-d021.html

Denn ich hatte mich gefragt, ob ein Schraubenkopf hinter dem goldenen Logo-Plättchen zu finden ist. Erste Drehversuche waren ohne Erfolg. Aber ein mit Tesafilm bewaffneter Finger (Klebeseiten nach überall hin) brachte genügend Haftung zur Drehmomentübertragung.

Hier sind vier Schrauben in den Ecken zu lösen.

Zwischenstand der Demontage

Raus ziehen.

Wie ich jetzt weiter verfahre muss ich noch bedenken und werde Mal drüber schlafen. Aber als Idee drägt sich mir zur Zeit auf eine TRS 1/4 " Klinke-Stecker in Metalgehäuse in die Buchse zu schieben und über die Innensechskanntschrauben fest zu zu machen und diesen dann als Mikrofonstecker zu nehmen.

Ich werde berichten.

 

[GuywithBass]

Hureka!

Zwar etwas Gefummel, da die Kabel dann doch nicht so lang waren (selbst Schuld) aber ich habe dann doch den TRS 1/4 " Klinke-Stecker symmetrisch angeschlossen bekommen.

Erste Test gaben dann ein klares und nicht verrauschtes Signal. Bewusst hatte ich hier die Metalteile angefasst. Vom Klinke komme ich mit einem handesüblichen Adapter auf XLR (male).

Die Frage, wie ich es an ein Stativ (ggf. mit Shockmount) bekomme, konnte ich nach einen beherzten Griff in die Schublade dann auch beantworten.

Der Shockmount wird normaler Weise für Bühnenmikrofone genutzt.



Edit: "nicht" verrauscht

 

[Real-JJCale]

Cool gelöst & war mir ein Vergnügen dir dann doch noch helfen zu können (zumal mir das in meiner Muttersprache sehr leicht fiel...)

Gruss
RJJC