Deutsche Alternative zu Blues-Videokursen von Robben Ford?

drul
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Hi Alle,

Nach mehreren Jahren bei einem guten Gitarrenlehrer (ich war früher Autodidakt; mehrere Jahre Banderfahrung aber mit wenig Theoriewissen und bin nach vielen Jahren Pause wieder eingestiegen) habe ich den Unterricht pausiert, weil ich aus Zeit angel nicht wirklich weitergekommen bin.

Ich habe mich dann auf punktuelles Lernen von Techniken anhand von Truefire-Kursen (zB British Blues, Billy Gibbons,...) verlegt. Was ganz gut geklappt hat, weil ich mir meine Zeit besser einteilen konnte.

Mein derzeitiges Level würde ich als "erfahrener Fortgeschrittener mit wenig Spielpraxis" einordnen :rolleyes:

Nun suche ich wieder etwas zum systematischen Vorwärtskommen; d.h. beschreiten eines Lernpfades über mehrere Monate. Ich bin bei Truefire auf den Kurs "Blues Revolution" von Robben Ford gestoßen.
https://truefire.com/c212

Dieser scheint gut auf das zu passen was ich suche. Nur eine Sache: ich habe leider immer noch ständig Probleme, die englischsprachigen Terminologien der Musiktheorie fließend zu verstehen, obwohl ich sehr gut englisch verstehe - es geht wirklich um die Begriffe aus der Musik. Irgenwie kann ich mich nicht daran gewöhnen, was dazu führt, dass ich nicht wirklich zum Lernen und Üben komme, sondern mich ständig mit Verständnisproblemen auseinandersetzen muss.

Langer Rede kurzer Sinn: Deshalb wäre es natürlich cool, einen vergleichbaren Kurs in Deutscher Sprache zu haben.

Hat da jemand Tipps?

Ich Danke Euch!
 
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Hallo drul,

einen deutschen Video-Blueskurs in der Qualität von Roben Ford kenne ich aus eigener Anschauung auch nicht. Vielleicht wirst du hier fündig:
https://bluesguitartube.com/
Es gibt dazu auch einen youtube-Kanal in dem du dir seinen Stil anschauen kannst:
https://www.youtube.com/channel/UCHzQ7ecjvlNLh-65H4m6D2A

Ansonsten würde ich sagen, wenn dein Englisch grundsätzlich gut ist und es nur am Fachvokabular hapert, dann lerne doch schnell mal das Fachvokabular. Denn das ist äusserst begrenzt und lässt sich schnell lernen. Eine einfache google-Suche mit den Begriffen "fachbegriffe musik deutsch englisch" fürt auf mehrere Seiten mit Übersetzungen. Da könnte etwas für dich dabei sein.
 
Ansonsten würde ich sagen, wenn dein Englisch grundsätzlich gut ist und es nur am Fachvokabular hapert, dann lerne doch schnell mal das Fachvokabular.
Denn das ist äusserst begrenzt und lässt sich schnell lernen.

Wenn du

1) Robben Ford (und andere Truefire Kurse) magst und
2) schon ganz gut Englisch verstehst

ist der Vorschlag von filmchen genau der richtige !!!
Es gibt da nur recht wenig Begriffe die man sich drauf schaffen muss.
Eigentlich keine Hürde, wenn man es denn wirklich will.

Kannst ja mal raushauen was du an Begriffen nicht verstehst.
Kann man gleich ein paar Tips geben ..........
;)
 
Danke Euch - auch für die konkreten Unterstützungsangebote! Ja; ich muss es wohl mal an konkreten Beispielen festmachen. Was mir aus der Erinnerung einfällt, ist dass es mir schwer fällt zu unterscheiden, wann er von Stufenakkorden und wann einfach von den einzelnen Tönen der Tonleiter spricht, je nachdem in welchem Zusammenhang er gerade doziert.
D.h. Es ist nicht einfach ein Thema von richtiger Übersetzung, sondern natürlich auch immer von Unsicherheit oder fehlendem Wissen bezüglich der Musiktheorie.

Danke auch for den bluesguitartube lingk, den kannte ich noch nicht und er macht einen guten Eindruck.

Ich werde mir beide Angebote nochmal genauer ansehen, so wie es im Moment aussieht werde ich es aber wohl wagen, die Investition in den Ford Kurs zu tätigen.
 
Ich bin auch wieder bei Truefire gelandet, nachdem ich mir mal zum paar andere Kurse angesehen habe.
So was mal in Deutsch, das wäre was...
 
Danke Euch - auch für die konkreten Unterstützungsangebote! Ja; ich muss es wohl mal an konkreten Beispielen festmachen. Was mir aus der Erinnerung einfällt, ist dass es mir schwer fällt zu unterscheiden, wann er von Stufenakkorden und wann einfach von den einzelnen Tönen der Tonleiter spricht, je nachdem in welchem Zusammenhang er gerade doziert.

Wenn er von Akkorden spricht wird er wohl immer das "Tongeschlecht" dazu sagen wie im Deutschen auch, sonst ergibt es keinen Sinn. Ich persönlich finde bei Online-/Video-Kursen bedenklich, dass auf etwaige Fragen/Probleme nicht eingegangen werden kann. Ein "knee-to-knee" Lehrer ist auf jeden Fall zu bevorzugen.weil der da ansetzt wo du stehst.
 
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so wie es im Moment aussieht werde ich es aber wohl wagen, die Investition in den Ford Kurs zu tätigen.

Das kann ich auf jeden Fall empfehlen. Robben ist meiner Meinung nach vor allem ein guter Motivator und "Vortänzer", der seine eigene Begeisterung für die Musik hervorragend weitergeben kann. Für mich ist das wichtiger als ein Paket mit 100 trockenen Übungen, an denen man doch nach 27 die Lust verliert ;)
Dass mit dem Durcheinanderbringen von Notennamen und Akkorden ist aber auch bei anderen Leherern Gang und Gäbe, da gewöhnst du dich sicher schnell dran.

Besser strukturiert für den Robben Ford/Larry Carlton-Style Fusion Blues finde ich übrigens das Angebot von Chuck D'Aloia (https://chuckdaloiamusic.com), der selbst einen sehr ähnlichen Stil spielt und merklich mehr Lehrerfahrung hat. Dafür ist sein Blues with Brains in der Aufmachung viel primitiver als die durchgestylten Kurse von Truefire. Für 25$ ist es ein totales Schnäppchen - ich hab vor ein paar Jahren glaube ich das doppelte gezahlt und auch das wars mehr als wert. :great:
 
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Wer halbwegs ernsthaft Blues oder Rock oder Soul oder Funk oder Gospel oder Rap oder Country spielen mag - ja mei, der muss sich halt die Fachsprache draufschaffen so dass es geht und verstanden werden kann.

Das ist amerikanische Musik, die Quellsprache ist Englisch. Muss man durch.
 

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