Welcher Bogen ?

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Jost Halenta
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Habe mir einen Zeta Crossover EUB gekauft und brauche jetzt einen Bogen. Reicht auch ein kleiner Geigenbogen ? Was ist grundsätzlich zu beachten und wieviel muß ich in etwa ausgeben ?
 
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Erstaunlich, daß hier gar keine Antworten kommen. Falls es jemanden interessiert, im Bassforum www.bassic.ch gab es netterweise sehr hilfreiche Antworten unter der Rubrik Kontrabass.
 
Jepp. Da hab ich auch mitgelesen. Hätt ich dir hier ne Zusammenfassung schreiben sollen? Bei wortgleichen Posts? Nicht ernsthaft, oder?
 
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Jepp. Da hab ich auch mitgelesen. Hätt ich dir hier ne Zusammenfassung schreiben sollen? Bei wortgleichen Posts? Nicht ernsthaft, oder?

Na ja, hier sind ja auch noch andere Leute und da ist es durchaus logisch, daß noch andere Meinungen, Kenntnisse und Tipps etc. hier vorhanden sind, oder ?
 
Wozu "brauchst" Du ihn denn, für das Stimmen und gelegentliche Effekte?
Du hast keinen Kontrabass-Ersatz gekauft, sondern eine aufrecht spielbare Bassgitarre. Ob man bei dem Hals und Steg des Zeta ernsthaft streichen kann, da habe ich so meine Bedenken.
In einer Kleinanzeige wird aktuell eine Zeta... mit Cellobogen angeboten, aufgrund der Dimensionen des Instruments finde ich einen Cellobogen keine schlechte Idee... :nix:

Für einen konventionell gebauten Kontrabass (Mensur ca. 106 und mehr cm) gibt es deutsche und französische Bögen (nicht Land, sondern System gemeint), die unterschiedlich gehalten werden.
Richtig gute Bögen sind ziemlich teuer, für den Einstieg reicht m.E. ein Gewa-Bogen.

Ich habe in meiner Kontrabass-Zeit deutsche Bögen und Handhaltung bevorzugt, der französische Bogen und die Handhaltung ähneln weitgehend der am Cello.
Vor 15 Jahren habe ich mir einen El. Upright mit Kontrabassmensur für ca. 1.500 EUR gegönnt und einen deutschen Gewa Bogen für 400 EUR dazu genommen. Der Bogen würde mir hobbymäßig auch auf einem akustischen Kontrabass für alle Spielzwecke reichen.

Gruß Claus
 
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Wozu "brauchst" Du ihn denn, für das Stimmen und gelegentliche Effekte?
Du hast aber keinen Kontrabassersatz gekauft, sondern eine aufrecht spielbare Bassgitarre, Hals und Steg des Zeta ernsthaft streichen kann, habe da aber meine Bedenken.
In einer Kleinanzeige wird aktuell eine Zeta... mit Cellobogen angeboten, aufgrund der Dimensionen des Instruments keine schlechte Idee... :nix:

Für denkonventionell gebauten Kontrabass (Mensur ca 106 und mehr cm) gibt es deutsche und französische Bögen (nicht Land, sondern System gemeint), die unterschiedlich gehalten werden.
Richtig gute Bögen sind ziemich teuer, für deinen Einstieg reicht m.E. ein Gewa-Bogen.

Ich habe in meiner Kontrabass-Zeit deutsche Bögen und Handhaltung bevorzugt, der französische Bogen und die Handhaltung ähneln weitgehend der am Cello.
Vor 15 Jahren habe ich mir einen El. Upright mit Kontrabassmensur für ca. 1.500 EUR gegönnt und einen deutschen Gewa Bogen für 400 EUR dazu genommen. Der Bogen würde mir hobbymäßig auch auf einem akustischen Kontrabass reichen.

Gruß Claus

Ich habe zwischenzeitlich mit einem geliehenen Bogen ein wenig herumexperimentiert und festgestellt, daß das nichts für mich ist. Ich wollte den gestrichenen Ton als gelegentlichen Effekt bei Aufnahmen einsetzen, aber da reicht mir definitiv ein Sample auf dem Keyboard. Der Zeta ist eine witzige Ergänzung, der ein wenig in Richtung Kontrabass geht und mehr braucht er auch nicht zu sein. Er läßt sich auch nicht so gut streichen wie ein Kontrabass. Beim richtigen Kontrabass geht mir der fette Hals, der straffe Saitenzug und die hohe Saitenlage komplett auf die Nerven, weshalb ich nie über den Kauf eines solchen nachgedacht habe.
Trotzdem danke für die Tipps. :great:
 
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Ok, dann geht m.E. natürlich alles, was sich Bogen nennt. Hauptsache, es klebt ein wenig Kolophonium an den Haaren.
https://www.thomann.de/de/gewa_kolophonium_451001.htm
Ich kenne speziell dieses aber nicht, es ist für Violine und das billigste, für Bass nahm ich Pops, Nyman und eines, das es nicht mehr gibt.

Mir fällt gerade ein, Du könntest als Effekte auch über einen E-Bow nachdenken, dann geht es ganz ohne Kratz-Geräusch beim suboptimalen Streichen (wobei das Ligeti auch schon mal in der Partitur verlangt hat). :D


Gruß Claus
 
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Ok, dann geht m.E. natürlich alles, was sich Bogen nennt. Hauptsache, es klebt ein wenig Kolophonium an den Haaren.
https://www.thomann.de/de/gewa_kolophonium_451001.htm
Ich kenne speziell dieses aber nicht, es ist für Violine und das billigste, für Bass nahm ich Pops, Nyman und eines, das es nicht mehr gibt.

Mir fällt gerade ein, Du könntest als Effekte auch über einen E-Bow nachdenken, dann geht es ganz ohne Kratz-Geräusch beim suboptimalen Streichen (wobei das Ligeti auch schon mal in der Partitur verlangt hat). :D


Gruß Claus

Hallo Claus,
Super-Tipp , das Ding hatte ich ja völlig vergessen. Habe nie einen in der Hand gehabt, aber das probier ich mal aus.
Gruß,
Jost
 
Habe mittlerweile den E-Bow testen können und war sehr erstaunt. Das Ding ist nach meiner Einschätzung nahezu unbrauchbar und nicht mal ansatzweise mit einem Bogen klanglich vergleichbar. Sehr schade, denn wenn es nur halbwegs brauchbar gewesen wäre, hätte ich es gern gekauft.
 
:gruebel: Ich vermute mal, der (meines Wissens für die Gitarre ausgekasperte) E-Bow hat technisch zuwenig Kraft, um die dicken Baßsaiten munter zu machen?
 
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:gruebel: Ich vermute mal, der (meines Wissens für die Gitarre ausgekasperte) E-Bow hat technisch zuwenig Kraft, um die dicken Baßsaiten munter zu machen?

Wenn man der Werbung glauben schenken darf, soll der neue TC Electronics AEON da potenter sein. Jemand schon Erfahrungen? :nix:

Gruß
Golo
 

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