CLAVIA Nord Stage 3

  • Ersteller chriskeys
  • Erstellt am
Der Comic ging aber so :)
 
Also die Sample Library 3.0 scheint jetzt online zu sein. Der Sound Manager scheint jetzt auch das NS3 zu unterstützen. Heisst das, dass er auch schon alte Samples in das neue Format konvertieren kann?

Die Library 3.0 scheint noch etwas kleiner zu sein, als die 2.0.

Hat schon jemand Erfahrung damit?
 
Moin,
es gibt ein weiteres Update. hier
Achtung. Nach dem Update in jedem Fall die aktuellste Version des Nord Sound Managers installieren. hier
Leider erhielt der Sample Editor noch kein Update. Ich warte auf die Konvertierung meiner Sample-Library NS2 auf den NS3.
Soll ja noch im Oktember kommen. ;-)
 
Ich wollte nochmal nachhaken, wie das jetzt mit der Hammond-Orgel-Sym ist.
Gibt es Unterschiede zu der Nord Stage 2 Orgel oder ist es die gleiche geblieben.

Gibt es da Infos?
 
Ich wollte nochmal nachhaken, wie das jetzt mit der Hammond-Orgel-Sym ist.
Gibt es Unterschiede zu der Nord Stage 2 Orgel oder ist es die gleiche geblieben.

Gibt es da Infos?

Habe eine Antwort im Nord User Forum erhalten.

Im NS3 sei die C2D verbaut und im NS2 sei die C2 verbaut.

Auf der Homepage von Clavia steht dasselbe. (ist mir früher nie aufgefallen, wurde vielleicht geändert?)
 
1) Kann man auf dem NS3 endlich die Synth Section von einem externen Keyboard aus, mittels prg change, ändern?
Das hat mich am NS2 immer total genervt, dass es nicht ging.

2) Ist das mit der Filterbeeinflussung noch genauso wie beim NS2? Also entweder Vel oder Mod Env und nicht beides unabhängig voneinander?

3) ist das generelle Problem mit der Dynamikeinstellung in der Synth Section jetzt anders als beim NS2?
 
2) ist nach wie vor so.
 
Per Program Change bestimmt nicht. Wenn, dann allerhöchstens per SysEx, aber ich vermute nein...

3) ist das generelle Problem mit der Dynamikeinstellung in der Synth Section jetzt anders als beim NS2?
Was meinst du damit denn?
 
Per Program Change bestimmt nicht. Wenn, dann allerhöchstens per SysEx, aber ich vermute nein...


Was meinst du damit denn?

Also, wenn ich es jetzt die letzten Jahre nicht die ganze Zeit falsch verstanden habe, gibt es ja praktisch kein Einstellmöglichkeiten für die Empfindlichkeit der Velocity bei der Synth Section.
Ich kann die Velocity einschalten oder ausschalten. Der Rest ist vorgegeben.
Passt ja auch meistens ganz gut , aber in der Piano Section habe ich immerhin die Auswahl zwischen mehreren Velocitycurves.

Und bei synthetischen Sounds oder Samples ist eine frei wählbare Velocity schon ziemlich wünschenswert. Vor allem wenn man 2 Sound kombiniert. (Indem man z.B. ein Pad unter ein Klavier legt, oder 2 Syn-Sounds layert)
 
Stimmt so nicht. Man kann schon angeben, wie sich die Velocity auswirken soll. Ne Kurve kannst du hier nicht einstellen, aber den Amount, wie stark sie auf den Filter-Cutoff wirken soll. D.h. wenn du den Synthsound bzw. das Sample dynamisch spielen willst, musst du eine Einstellung finden, indem du den Cutoff auf einen Offset stellst + den Velocity/Mod Env Amount (oder wie der Regler heißt) so anpasst, dass das Spielverhalten zum Sound passt. Das funktioniert eigentlich sehr gut. Was die Kurve angeht, brauche ich persönlich nicht mehr Optionen.

Was mich viel mehr stört (aber das hab ich ja schon 100.000 mal geschrieben), ist, dass man bei den Samples auf einen Layer festgelegt ist (keine Multisamples) und somit "echte" dynamische Sounds gar nicht möglich sind. Das hätte ich mir sehr für das NS 3 gewünscht... naja. Beim Synth ist das ja egal, weil viel mehr als Lautstärke und Filter macht man da ja mit der Velocity in aller Regel eh nicht.
 
Stimmt so nicht. Man kann schon angeben, wie sich die Velocity auswirken soll. Ne Kurve kannst du hier nicht einstellen, aber den Amount, wie stark sie auf den Filter-Cutoff wirken soll.

Ja. Das mit dem Filter ist klar. Es geht aber um die Velocity der Lautstärke.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mich viel mehr stört (aber das hab ich ja schon 100.000 mal geschrieben), ist, dass man bei den Samples auf einen Layer festgelegt ist (keine Multisamples) und somit "echte" dynamische Sounds gar nicht möglich sind. Das hätte ich mir sehr für das NS 3 gewünscht... naja. Beim Synth ist das ja egal, weil viel mehr als Lautstärke und Filter macht man da ja mit der Velocity in aller Regel eh nicht.

Mit einer Krücke geht es sogar.
Ich habe einen ziemlich coolen Brasssound programmiert am NS2, indem ich für das softere Sample den A Slot und für das agressivere den B Slot verwendet habe. Ich habe jetzt gerade vergessen, wie ich das da mit dem Velocityswitch gemacht habe. Vermutlich mit dem Filter.
 
Hallo zusammen,

nochmal eine Frage:

Ich bin jetzt noch am schwanken zwischen NS3 und Grandstage. Grandstage hat die bessere Tastatur, ist billiger und ist total einfach zu bedienen. NS3 ist nochmal kompakter, und ist halt bei allem flexibler.

Ich habe die Dinger gestern gegeneinander getestet. Wie zur Hölle kriege ich denn das NS3 dazu, einfach nur die Samples aus der Sample Library zu spielen? Dieser ganze Rest vom Synthesizer interessiert mich eigentlich überhaupt nicht, ich will gar nicht an den Sounds rumbasteln. Ich habe das nicht hingekriegt, und lustigerweise die Mitarbeiter im Laden auch nicht (ich sag lieber mal nicht wo das war).

Aus der Anleitung bin ich jetzt auch nicht so schlau geworden. Das geht aber schon, oder? Ich kann schon die Samples spielen wie sie sind, und schalte den ganzen Synthi auf Durchzug, oder?

Vergebt mir die dumme Frage, aber ich habe das nicht hingekriegt. Beim NP3 nebendran ging das ganz einfach, aber dem fehlt halt die schöne Orgelsektion (hat dann gar keine Orgelsounds...), und es hat auch nicht die schönen 2 Slots, und auch viel zu wenig Speicher...
 
Also, ich hab nur den NS2, aber das Konzept ist wohl das gleiche. Du kannst die Samples nur über den Synth spielen, d.h. in der Synth Engine wählst Du zwischen F-Wave, Wave, Classic, S-Wave oder halt Sample. Wenn Du aus einem Programm ein Sample auswählst, hast Du natürlich die ganzen Einstellungen des Programms auf dem "Samplesound". Wenn du nur das reine Sample willst, aktivierst Du nur einen Slot (A oder B) und geht auf ein Init Programm, schätze beim NS3 auf Shift + Sound init im Synth Bereich, wählst dann Sample und voila. Den Synth brauchst du dann um ggfs. Attack und Release einzustellen (sollte man anpassen, sonst klingt es wirklich roh) und natürlich vllt ein bisschen Effekt dazugeben. Ist, wenn man es einmal gemacht hat recht simpel und braucht nicht wirklich Vorkenntnisse. Da schöne ist, dass die Samples durch die Synth-Enginelaufen, d.h. du kannst halt die Einschwingphase, die Dauer, wie lange der Ton nach Loslassen der Taste ausklingt einfach anpassen. Auch bieten die Fliter viele Möglichkeiten, z.B. die Strings oder Pads lebendiger werden zu lassen, oder ein bischen weicher zu setzen.

Das geht wirklich nach dem Legoprinzip. Synthsection aktivieren, Init, Sample auswählen, ggfs, anpassen, Effekt, fertig, alles in 30 Sekunden... es sei denn du kannst dich nicht entscheiden, welches Samples :D
 
Ich könnte schwören, dass ich das so versucht hatte... Aber muss ja schon so gehen. Beim NP3 ist das soo einfach und intuitiv, und beim Grandstage eben auch. Aber vielleicht ist es das beim NS3 auch, wenn man es ein paar Mal gemacht hat. Das Ding ist halt echt für Soundbastler gebaut...
 
Das Ding ist halt echt für Soundbastler gebaut...
Höchstens das (neue) Synthiemodul. Der Rest ist ja echt übersichtlich (geblieben) und einfach zu bedienen.

Vielleicht war's ein einziger Parameter, den du übersehen hast.... Filter zugedreht und dann nichts gehört oder so.
 
Stimmt, Orgel und Piano sind echt toll gelöst. Aber das mit dem Synthie... Ich könnte schwören, dass auch dann diese intern generierten Wellenformen kamen, auch als ich (bzw. die Mitarbeiter) auf "Sample" gestellt haben. Aber irgendwas müssen wir ja falsch gemacht haben... Egal.
 
Moin,

Ich liebe ja meinen stage 2.
Aber es gibt ein paar Sachen die mich nerven, wie:

Der Transposetaster...
Das Minidisplay
Die Unmöglichkeit mehrere gute Pianos zu speichern
Das Abbrechen der Sounds beim Umschalten

Da ich in 1. Linie orgle, ist für mich natürlich superwichtig, ob die hammond noch besser (spürbar) klingt?

Einen Vgl. Habe ich bisher nicht gefunden.

Und: was sind denn die Bugs bislang am 3er?

Zu den Multisamples... Klar ist das cool und im Studio state of the art. Aber live juckt das zumindest Rockpopbetrieb keine Sau.
Das ist wie mit Messern. Ein wunderschönes Damastmesser mit kunstvollem Griff ist toll daheim und man erfreut sich bei der Benutzung.
Ein Koch hingegen braucht ein Messer, dass schnell zu schärfen, stabil und leicht zu reinigen ist.
Ich hoffe das Bild wird klar. :)

Von wegen grosse Samplelibs auf der Bühne. Ich weiß nicht wie ihr spielt, bei uns muss es einfach rocken. Sounds bis in feinste Detail zu tweaken, ist hier nicht zielführend. Die Basis muss stimmen und schnell und einfach auf den Song einstellbar sein. Das ist bei Nord voll gegeben.
Kein Gitarrist nutzt guitar rig auf der bühne, sondern einen amp... Ok, außer die kempers.
Wer mehr am Sound schrauben möchte, braucht ein anderes Keyboard. Die Nords waren von jeher Performance-Instrumente und keine Workstations. Ich mag das. Schrauben wird im Studio gemacht. Auf der Bühne wird gerockt.


Lgr
 
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Im 2er war die engine der Nord C2 Organ verbaut. Im NS3 ist die C2D verbaut.

Sollte also theoretisch ein Fortschritt sein. Habe aber nie der C2D gespielt.

Im Vergleich zu der XK-5, die ich mittlerweile als Orgel spiele, ist die Orgel des NS2 zu dumpf. Und da man beim Nord an der Ogel nicht viel einstellen kann, ist das sehr ärgerlich.
(Und die einzelnen Töne klingen sehr statisch. Leichte Schwebungen fehlen da.)

Vielleicht können ja mal ein paar C2D Orgler etwas dazu sagen.
 
Hi,

Zu den Multisamples... Klar ist das cool und im Studio state of the art. Aber live juckt das zumindest Rockpopbetrieb keine Sau.
Das ist wie mit Messern. Ein wunderschönes Damastmesser mit kunstvollem Griff ist toll daheim und man erfreut sich bei der Benutzung.
Ein Koch hingegen braucht ein Messer, dass schnell zu schärfen, stabil und leicht zu reinigen ist.
Ich hoffe das Bild wird klar. :)

Von wegen grosse Samplelibs auf der Bühne. Ich weiß nicht wie ihr spielt, bei uns muss es einfach rocken. Sounds bis in feinste Detail zu tweaken, ist hier nicht zielführend. Die Basis muss stimmen und schnell und einfach auf den Song einstellbar sein. Das ist bei Nord voll gegeben.
Kein Gitarrist nutzt guitar rig auf der bühne, sondern einen amp... Ok, außer die kempers.
Wer mehr am Sound schrauben möchte, braucht ein anderes Keyboard. Die Nords waren von jeher Performance-Instrumente und keine Workstations. Ich mag das. Schrauben wird im Studio gemacht. Auf der Bühne wird gerockt.
Ich weiß, was du meinst. Ich widerspreche trotzdem :cool: Ich liebe meinen Stage 2 auch absolut. Aber was das mit den Multisamples angeht, sehe ich das völlig anders. Die Nord Piano Sounds bestehen alle aus mehreren Layern - wäre schlimm, wenn nicht, denn das ist Standard seit 20 Jahren... keiner würde ein aktuelles Stagepiano hinnehmen, wo Piano, Rhodes, Clav und Wurli nur aus einem Velocity-Layer bestehen. Ich möchte das einfach auch für die Custom Samples haben. Denn egal ob im Studio oder live, man möchte seine Sounds dynamisch spielen können. Einerseits sollen sie gut klingen, andererseits soll es sich beim Spielen gut anfühlen (und das ist eben nicht gegeben, wenn man dynamisch spielt, vom Sound her aber keinerlei oder wenig Response kommt). Warum soll das auf der Bühne anders sein? Man geht auch nicht mit ner schlechten Gitarre auf die Bühne, die nicht gut klingt, weil es ja "nur live" ist ;-)

Multisamples ist übrigens auch nicht gleichzusetzen mit großen Sample-Libs. Ich hab mir für meinen MoXF (den hab ich mir gekauft, weil das Nord Stage es nicht kann...) ein paar Sounds gebastelt/gesampelt, Keyboards, Bläser, Synthsounds, die sind wenige MB groß. Also keiner redet von mehrere GB schweren Sounds.

Die Nords waren von jeher Performance-Instrumente und keine Workstations. Ich mag das. Schrauben wird im Studio gemacht. Auf der Bühne wird gerockt.
Genau, und ich möchte mir meine (Multi-)Samples zu Hause bzw. im Studio vorbereiten (können), auf das Nord Stage packen um dann auf der Bühne nur noch spielen zu können... geschraubt werden braucht da dann gar nichts zusätzlich. Es ist einfach die Möglichkeit, solche Samples im Nord Sample Editor mappen und dann aufm Stage spielen zu können.
 
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