Mutter und Sohn lernen gemeinsam Akkordeon

  • Ersteller Scary17
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Mit ihm vergleiche ich mich auch nicht da würde ich den kürzeren ziehen.Immer wenn er mich antreiben möchte bekommt er von mir zu hören ich lerne langsamer wie du.
Und habe mein eigenes Thempo.
Er spielt seit Februar Akkordeon hatte jetzt vor den Herbstferien seine Akkordeonprüfung und bereitet sich zur Zeit auf sein erstes Weihnachtskonzert vor.Er hat einmal die Woche Unterricht und spielt als wenn er nichts anderes gelernt hat.

Ich habe das Akkordeon schon eine Weile und habe etwas Angst das die Lehrerin sagt ich dachte Sie sind schon weiter.
 
Wie die anderen schon gesagt haben: jeder hat sein eigenes Lerntempo und ganz individuell Dinge, die ihm dabei schwerer oder leichter fallen. Ein guter Lehrer weiß das und setzt seinen Schüler nicht unter Druck. Ich glaube, beim Akkordeon erlernen hatte (oder hat) jeder Situationen, in denen er sich einfach dusselig anstellt und vor lauter Knoten im Hirn nicht kapiert, wie es anders gehen soll.
 
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So morgen bis Sonntag geht es zum Probenwochenende.10 Kids die Lehrerin und ich, weis aber nicht ob noch ein Vater oder eine andere Mutti mitkommt.
Allerdings bin ich wohl der einzige Elternteil der Akkordeon lernt.

Spielerisch bin ich noch immer beim Legato und mal sehen was unsere Lehrerin sagt und ob ein wenig Zeit bleibt neben dem üben mit den Kids.
Ich verstehe es einfach nicht ich weis wie ich das Legato üben muss und kriege es einfach nicht in die Finger um es auf der Tastatur rüberzubringen.

Naja und dafür spielt Sohnemann Weihnachtslieder.
 
Viele Grüsse aus dem Probelager so viele Akkordionzeit hatte ich noch nie für mich.Auch wenn unseres Lehrerin nicht viel Zeit für mich hatte ich kann fragen wenn ich ein Problem habe.
Legato spiele ich jetzt so einigermassen und auch der Daumen ist auf der Tastatur da angekommen wo er hinsoll.
Man merkt schon das verstärktes üben was bringt.

Unsere Kids üben heftig Weihnachtslieder.Angefangen mit Jingle bells,Weihnachten in Familie,Felize Navidat süsser die Glocken nie klingen haben sie in nicht ganz drei Tagen 8 Weihnachtslieder eingeübt.
5 Kinder davon sind neue Ykkordeonspieler haben gerade erst die Instrumente gewechselt.
 
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Durch das üben im Probelager bin ich jetzt auch im nächsten Titel angekommen und habe angefangen eine einfachere Version von Jingle Bells zu üben.Die ersten beiden Strophen behersche ich und kann mich morgen an die beiden letzten wagen .
Unsere Akkordeonlehrerin meinte als ich Sie gefragt habe ob ich das schaffe warum denn nicht.

Ich glaube Sje ist froh wenn die Vorweihnachtszeit vorbei ist.Es stehen so viele Auftritte an und Sie ist heftig am rotieren um die Gruppen auf die Weihnachtskonzerte vorzubereiten.
 
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Weihnachtslieder sind einfach dankbar. Mit ihnen lassen sich jedes Jahr die eigenen Fortschritte gut überprüfen :D
 
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Ich habe in meinem Buch leider nur Jingle Bells zum spielen mehr gibt es leider nicht.
 
Das Weihnachtskonzert unserer Kinder war einfach wunderschön.Sie haben zusammen mit der Vorgruppe unseres grossen Akkordeonorchesters gespielt .
Nächste Woche spielen sie noch in einem Seniorenheim und dann die Weihnachtsfeier der Schule.
 
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Hallöchen zusammen,
hier jetzt mal ein Sohn, dessen Mutter zeitgleich mit ihm angefangen hat. Nun ja, bin jetzt auch @Scary17 in deinem zarten Alter angekommen.
Heute- ich war 13, als ich anfing - behauptete meine Mutter, dass sie sich zurückgehalten hat um mich nicht zu entmutigen. Und jetzt will sie mir nicht vorspielen, weil ich - so meint s i e - lachen würde (obwohl ich auch erst letztes Jahr aus dem Akkordeon-Dornröschenschlaf erwacht bin).
Ich glaube, beim nächsten leckeren Mittagessen gehe ich in den Hungerstreik und esse erst, wenn sie (vielleicht im Nebenzimmer) spielt.
Letztes Jahr wurde meine Schwester auch vom Akkordeon-Virus angesteckt, mit ihr spielt meine Mutter sogar zusammen. Na ja, selber schuld, wenn man tagaus - tagein eine Lästerbacke ist.
Aber ehrlich - ich würde nie lachen, auch net feixen, nix dummes sagen!
Habe ihr sogar angeboten via Skype Unterrichtsstunden abzuhalten.
Mal sehen, wies weitergeht!
Auf jeden Fall ist es toll, wenn man in unserer zunehmend digitalen Welt Kindern durch selbstgemachte Musik Vorbild sein kann (manchmal spiele ich auch zur fiependen Blockflöte meiner Tochter).

Weiterhin viel Erfolg!
 
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(manchmal spiele ich auch zur fiependen Blockflöte meiner Tochter)

DAS ist wirklich tapfer :D Blockflötentöne höre ich äußerst selten bei uns. So ca. alle 6 Monate mal dringen merkwürdige Geräusche durchs Haus, dann hat mal wieder jemand ein Ultimatum vom jeweiligen Musiklehrer bekommen :engel:

Vielleicht schafft ihr die Familienband doch noch, manchmal hilft auch der Zufall. Für meine Kinder war immer klar, dass ich gerne Akkordeon spielen darf wann und wo ich will - Hauptsache nicht bei ihnen. Klappt aber nicht, weil unsere gemeinsame Musiklehrerin der Meinung ist, dass man so eine Konstellation für diverse Projektorchester ausnutzen sollte.
 
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@Schtine01 Gott sei Dank spielt meine Frau auch gut Flöte und hat Töchterchen ziemlich gepimpt. Aber du hast recht: Blockflöte ist schon sehr durchdringend. Altblockflöte dagegen (spiele ich ein bisschen noch, meine Frau ganz gut) ist viel angenehmer.
Auf jeden Fall ist es toll, wenn im Haus immer wieder selbstgemachte Musik erklingt - schafft eine tolle "Daheim-Atmosphäre". Und wenn man übt und Fortschritte macht (Erwachsene auch, vor allem wenn die sich auch durchbeißen müssen!!), lernen die Kinder das Prinzip der Selbsttätigkeit einfach nebenbei.
 
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Meine Kinder sind sich ja selten einig, aber was das Thema Flöte angeht, sind sie ausnahmsweise einer Meinung: Flöte ist grässlich. Sie lieben beide "ihre" Instrumente, üben auch viel - meine Sohn bekam schon mal von seinem Musiklehrer mit, wenn er so gut Flöte wie Klavier spielen würde, wäre das wirklich super :D :D Nutzt aber nichts. Der Drops ist gelutscht. Eher vergreift sich noch jemand an der Gitarre und bringt sich damit etwas bei.
 
Das Bild ist aus den 90er Jahren. Markus ist inzwischen 36 und wurde von Anfang an vom Virus infiziert. Unterricht bekam er zunächst von einer Mitspielerin aus dem Akkordeonorchester, danach vom Leiter des Ensembles, in dem er mitspielte. In seiner Klasse im Gymnasium stand an der Pinwand: hier Akkordeonfreie Zone. Das beeindruckte ihn allerdings nicht. Während des Studiums spielte er im Bochumer Orchester unter der Leitung von Ute Völker und nahm währenddessen M3 Unterricht bei ihr. Trotz seiner zeitraubenden Berufstätigkeit versucht er, soviel wie möglich musikalisch tätig zu sein und ich als seine Mutter bin stolz und glücklich, dass er gerade dieses Instrument liebt.

Da bin ich gerade wohl doch etwas verkehrt, denn wir haben nicht gemeinsam gelernt.....
 

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@moewejutta Im ersten Moment bin ich erschrocken, weil ich an einen armen kranken Sohn dachte. Na ja; lange Leitung, wahrscheinlich die Uhrzeit.
Spielt ihr nie zusammen? Ich wäre froh, wenn ich hier in der Nähe einen Duo-Partner hätte. Ob meine beiden mal mit mir zusammen lernen? Wer weiß. Auf jeden Fall sind sie gerne bei mir oben und unser 3-Jähriger krabbelt immer in den einen Akko-Koffer und rollt sich wie eine Katze zusammen.
Ich wünschte, ich hätte von früher noch Bilder von mir und meinem Akko! Auf jeden Fall werde ich meine Mutter mit mir zusammen zu einem Selbstauslöser-Bild zwingen, auch wenn sie dabei nicht spielt!

Einen Vorteil haben Eltern, deren Kinder auch Akko spielen: schaut mal in den Thread "Wohin mit den Akkos?"
https://www.musiker-board.de/threads/wohin-mit-den-akkordeons.672337/
 
So kann man sich täuschen. Er war halt sehr konzentriert bei der Sache. Wenn es sich ergibt, spielen wir natürlich auch zusammen. Wie gerade Weihnachten, als er kurz bei uns war. Aber er lebt als Oberarzt in Wuppertal und ich ca. 100 km entfernt. Zunächst erbte er meine Morino VS, bis er MIII lernte. Er war in der Schule ein Mathe As. Wollte nur sagen, es lohnt sich, Kinder von der Musik und natürlich dem Akkordeon zu überzeugen. Das Foto ist fast 30 Jahre alt (hatte es gerade wieder aufgetan), von daher dachte ich, es hier posten zu dürfen.
Wobei ich natürlich nicht zusammen mit meinem Kind gelernt habe.
Daher hier vielleicht nicht ganz richtig. Und evtl. von einem der Admins zu löschen, wenn es nicht gewünscht ist.
Viele Grüße
 
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@moewejutta Sorry, Missverständnis. Ich meinte nicht das Bild - dein Sohn sieht da echt schnuffig aus. Absolut ernsthaft bei der Sache! Meine Leitung war bei deinem zweiten Satz zu lang!
 
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Naja hier geht es fleissig weiter mit Akkordeon spielen von Junior und mir.Während Sohn einen Titel in drei Tagen kann übe ich die dritte Version von Le Aventure.
Junior spielt mittlerweile Cancan mit Vorspiel .

Unsere Nachbarn werden von unserer Hausmusik denke ich kaum was halten.Die Wände sind nicht sehr dick und man hört so ziemlich jeden Ton.So gibt es für uns die Regelung das nur ausserhalb der Ruhezeiten gespielt wird.
So reicht die Zeit meist das ich etwas üben kann bevor dann Junior üben muss.
 
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@Scary17 Mich hat das früher als Hochhausbewohner auch total genervt. Nur am Wochenende in unserem kleinen Wochenend-Häuschen war lediglich der engere Familienkreis betroffen. Heute - als Besitzer eines Zweifamilienhauses (etwas älter, aber dafür freistehend) störts auch nachts um 1:00 niemanden, falls der Virus noch wütet (spiele dann im 3.Stock, während der Rest im 1. Stock schläft). Und siehe da: Man kommt echt voran, wenn man Übungszeit hat!!! Im Nachhinein nervt mich das total, denn dann wäre ich heute technisch weiter.
Aber im Ernst: es gibt Akkordeonisten, die haben sich eine schalldichte Kabine zum Üben gebaut, Maße wie eine kleine Umkleidekabine. Wäre das was für euch? Ein Selbstbau müsste möglich sein...
 
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Wir wohnen ja nur zur Miete und ich bin nicht handwerklich begabt.
Zwei Stunden habe ich heute üben können Junior war beim Vater und die Zeit hat ausgereicht.
 
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Junior hatte heute wieder Akkordeonstunde und konnte sein Können zum besten geben.Da er noch ein extra Stück einstudiert hat neben seinen Hausaufgaben war unsere Lehrerin überrascht.
Er kann Cancan richtig schnell und gut und dazu sagte Sie heute sie hätte schon ein einziges Mal ein Akkordeonkind gehabt das es genau so schnell konnte.

Zwei von unseren Mädchen steigen im August in das Vororchester auf über aber wohl weiterhin mit den zwei übriggebliebenen.Ist ein komisches Gefühl .
 

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