Faszination der elektromagnetischen Hammondorgel - ihre Technik und wie man sie spielt

Helmut
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An die Freunde der Hammond-Orgel, bzw. des Hammondklanges,

wie vielleicht hier ein paar wissen, bin ich im Hammond Nostalgie (HNC) Mitglied des Vorstands und als solcher schreibe ich diesen Beitrag.
Wir hatten beim letzten Meeting die Idee, in 2018 einen oder auch mehrere Workshops über Deutschland verteilt zu o.g. Thema anzubieten. Deser Beitrag soll erst mal in diesem Forum klären ob überhaupt Interesse vorhanden wäre. Uns ist natürlich bewusst, dass es je nach Genre unterschiedliche Spielweisen und Soundvorstellungen auf der Hammond gibt. Deswegen werden wir mit unterschiedlichen Dozenten arbeiten. Ich möchte die Namen der Dozenten hier jetzt (noch) nicht nennen, aber es sind durchweg namhafte Musiker und HNC Mitglieder, die ihren Erfahrungsschatz an die Teilnehmer weitergeben. Es braucht nicht weiter erwähnt werden, dass wir in den Workshops keinerlei Clones verwenden, sondern die Originale. Schließlich wollen wir ja den „Zauber“ dieser Instrumente demonstrieren und möglichst viele Teilnehmer mit dem Hammond-Virus infizieren :D

Womit wir jetzt bei den Kosten des Workshops sind. Voraussetzung um an diesen Workshops teilnehmen zu können ist die Mitgliedschaft im HNC für mindestens 1 Jahr. Der Jahresbeitrag beträgt € 30,- das ist m.E. sehr moderat. Der Workshop selbst ist dann kostenfrei. Die Teilnehmer sind selbst für die Anreise, Verpflegung (bis auf Pausengetränke) und evtl. notwendige Unterbringung zuständig.

Zu den Tages-Workshops an sich ist zu sagen :
Neben den organisatorischen Teilen, wird sich ein Teil mit dem Aufbau der Orgel, der Klangerzeugung und den Features einer B3 beschäftigen – ebenso wird der Aufbau und die Funktion eines Leslies erklärt. Dieser Teil (ca. 90 min) wird von einem geeigneten HNC Mitglied durchgeführt. Danach beginnt der musikalische Teil mit ca. 2 x 90 min, in denen es auch die Möglichkeit geben soll, selber an einem Instrument spielen zu können. Die Pausengetränke übernimmt der HNC. Bei der Auswahl der Locations werden wir darauf achten, dass es möglichst unweit der Location eine Essensmöglichkeit gibt.

Es wäre jetzt schön, wenn sich hier evtl. Interessenten zu Wort melden. Folgende Angaben wären von Interesse:
- Wie gut spielst Du selber, eine in etwa homogene Teilnehmer-Gruppe wäre wünschenswert
- Was für Musik spielst Du selbst, das spielt bei der Auswahl des Dozenten eine Rolle
- Von wo kommst Du, wir würden versuchen eine Location zu finden, die nicht ganz so weit entfernt ist, wobei das nicht garantiert werden kann.

Es ist also vorstellbar, bei entsprechendem Interesse, dass es unterschiedliche Workshops gibt, der eine mit einem Dozenten aus dem Rockbereich stammt und wiederum andere mit Dozenten die mehr ihre Schwerpunkte im Jazz, Blues, Soul und Gospel haben. Vermutlich kämen nur Wochenendtermine in Frage?
Bin auf Euer Feedback gespannt.

Gruss Helmut
 
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Da hätte ich sofort Bock drauf!

Musikalisches Ziel: Krautrock/ 70s
Ort: Dortmund

Mich würde halt interessieren, ob die Workshops sich auch an halbe Anfänger richten, die in der Musiktheorie nicht so bewandert sind.
 
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Ich hätte auch Interesse.

Raum Hamburg, aber ich habe auch noch Kontakte nach Aachen.
Musikalisch bin ich recht breit gefächert unterwegs - allerdings ist "klassisches" Jazz/Blues-Spiel mit allen Extremitäten (2 Manuale plus Pedal) eher nicht meine Baustelle. Interessieren ja - spielen können nein.
Insgesamt würde ich mich an den Tasten als fortgeschrittenen Amateur bis Semiprofi bezeichnen, aber nicht in den o.g. Disziplinen ;)
 
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Mich würde halt interessieren, ob die Workshops sich auch an halbe Anfänger richten, die in der Musiktheorie nicht so bewandert sind.
am Ende will ich auch versuchen die Tln. in möglichst homogene Gruppen einzuteilen, nur ob das gelingt, ist bei dem derzeitigen doch sehr überschaubaren Interesse fraglich.
Aber ich bin sicher, dass für alle Tln. ein solcher Workshop neue Erkenntnisse und auch Inspirationen bringt. Musiktheorie wird nicht im Vordergrund stehen, es wird mehr drum gehen, wie man die Hammond in sepzifischen Genres zum Einsatz bringt, sowohl musikalisch wie auch von der Registrierung her. Aber ich will den möglichen "Dozenten" jetzt nicht vorgreifen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Musikalisch bin ich recht breit gefächert unterwegs - allerdings ist "klassisches" Jazz/Blues-Spiel mit allen Extremitäten (2 Manuale plus Pedal) eher nicht meine Baustelle. Interessieren ja - spielen können nein.
auch die von Dir erwähnten Msuiker, spielen sehr unterschiedlich, manche wie Du schreibst mit allen Extremitäten, aber es gibt ja auch viele Organisten (Jonny Henderson), die entweder nur "left Hand Bass" spielen oder zumindest das Bassspiel mit Händen und Füßen abwechseln.
Die Dozenten, die mit denen ich bereits über diese Workshops gesprochen habe, können beides.

Aber keine Angst wir machen keinen WS bei dem das Basspedalspiel Voraussetzung ist.
 
Hallo Helmut

Finger streck! Zu deinen Fragen:

- Hobbyspieler / Bandkeyboarder mit gutem Niveau, musiktheoretisch fit.
- Musikalisch unterwegs im Bereich Blues/Rock, eine Prise Soul. Ohne Interesse am Basspedalspiel, Foku auf Einsatz der Hammond in der Band, also eher Brian Auger, Gregg Allman, Jon Lord etc als Barbara Dennerlein. Sehr angetan bin ich aktuell von Lachy Doley's Spielweise.
- Südlich von Freiburg i.Br., also Randlage... Könnte mir aber vorstellen, Sa oder So auch bis nach Mannheim oder ev. Frankfurt zu kommen.
 
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Hallo Helmut,
ich würde mich auch interessieren.
- ich spiele schon lange Keys in verschiedenen Bands (Jazz&Funk), habe sogar mal Fussbass gelernt (ist nur ein klein bissel eingerostet, interessiert mich auch nicht sonderlich)
- mich interessiert Hammond vor allem im Bereich Registrierungen, auch in Kombi mit (E-)Piano und Synth, Spielweisen a la George Duke, Tom Coster, Roger Smith....
- Stuttgart, wobei FFM auch einfach machbar wäre
Ciao,
Stefan
 
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Hallo !

Auch ich hätte grundsätzlich Interesse - auch wenn ich immer viel unterwegs bin. Spiele in eine Coverband wobei die "Hammond" XK-1 nur eine kleinen Teil des Programmes betrifft.
Habe in den 80ern Orgel mit Fußbass usw. gelernt, aber schon lange nicht mehr so gespielt. Niveau: ich denke ähnlich Jens und Stefan.
Komme aus dem Raum Südpfalz/Karlsruhe aber auch hier gilt: bis Stuttgart/FFM wäre alles kein Problem.

ciao

Micha
 
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Die paar Interessenten über das ganze Land verteilt - kriegt man da überhaupt eine halbwegs regionale lohnende Gruppe zusammen???
In Berlin wäre ich dabei.
Musikalisch bin ich nur ein "Scharlatan".:D
 
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Die paar Interessenten über das ganze Land verteilt - kriegt man da überhaupt eine halbwegs regionale lohnende Gruppe zusammen??? In Berlin wäre ich dabei.
ja die Anzahl der Interessenten ist natürlich für die mögliche Anzahl von WS's ausschlaggebend. @goepli - sich regional nur auf ein Gebiet wie Berlin zu beschränken, auch wenn Berlin relativ groß ist, wird u.U. nicht ausreichen, um an einem WS teilnehmen zu können. Wenn dann auch noch das Genre als Ausschlusskriterium hinzukommt, wird es noch schwerer. Aber letztlich hängt alles von der Anzahl von interessierten Tln. ab.
Aktuell sind 7 Interessenten und die sind von Freiburg bis Hamburg verteilt. Jetzt warten wir und hoffen noch darauf, dass noch ein paar Interessenten dazu kommen und dann schauen wir was sich daraus ergeben könnte. Ich persönlich denke die Zahl 6-7 Tln. wären für einen WS schon nicht schlecht, sodass man sich um die Orgel herum positionieren kann und dem Dozenten auf die Finger schauen kann.
 
@Helmut
....sehe ich genau so....
Größere Wege in Kauf nehmen, würde ich für meinen Teil dafür allerings nicht mehr.
 
Hallo.
Ich habe schon zwei mal bei einem Workshop bei Peter Dennler in der Schweiz teilgenommen an seiner A100 und würde gerne mal wieder mal in dieser Thematik schwelgen.
Ich spiele seit meinem 7. Lebensjahr Heimorgel, also auch mitm Fuss, momentan in Coverbands Keyboard und eher weniger speziell Hammondtypische Sachen. Der Sound und die Technik fasziniert mich allerdings nach wie vor.
Ich komme fast aus der Mitte Deutschlands bei Kassel.

Gruß,
Stefan.
 
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Da hätte ich auch großes Interesse dran. Ich komme aus Frankfurt am Main und die Richtung wäre auch Blues/Rock a la Brian Auger, Ricky Peterson oder Lachy Doley.
 
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Hallo zusammen,
auch ich habe Interesse, bin musikalisch aber nur hobbymäßig unterwegs - dafür mit viel Herzblut :)
Lachy Doley ist ein gutes Stichwort (hatte das Vergnügen ihn live zu erleben).
Also auch bei mir eher Rock, Funk Soul mit ohne Fußbass - Standort Raum Minden
 
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Hallo Helmut,
finde ich spannend. Musikalisch bin ich auch eher ambitionierter Scharlatan :D mit Standort München.
Interessant fände ich wie einige der Kollegen das Thema "bandtaugliche Registrierung" oder auch eine Anleitung, wie man das Thema Fußbass überhaupt mal gestartet bekommt. Was das Genre betrifft, würde ich das gar nicht groß einschränken. Hardrock würde mir noch am wenigsten bringen, sonst bin ich eigentlich überall dabei.
Viele Grüße
Andreas
 
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Stimmt, dann muss ich mich ja zusammenreißen :D

Würde mich auch sehr freuen!

Viele Grüße
Andreas
 
Prinzipiell Interesse! AAAABER: Ich wage es kaum auszusprechen, aber ich "imitiere" eine Hammond B3 nur mittels eines Nordstage 2 EX88, da ich sowohl Piano als auch Hammond als auch Synthiklänge brauche. Interessieren würde mich aber die Verteilung des Hammond-Spiels auf die 2 "simulierten" Manuale des Nordstage mittels Keyboard-Split... also, was spielt man an einer Hammond im unteren Manual (= linken Teil des Nordstage) -> welche Drawbars, welche Begleitarten, und was nimmt man eher im oberen Manual (=rechter Split des Nordstage). Also Hammondspielgrundlagen für Blues/Rock/Gospel, die ich dann auf mein Nordstage übertragen möchte...

Fortgeschrittener Amateur, Raum Südbayern (Ingolstadt)...
 
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Hallo,

Interesse hätte ich an einem Workshop auch, wenn der genaue Tagesplan vorliegt mit allen Themen, kann man sicher mehr dazu sagen.

Nach einer gewissen Abstinenz steige ich gerade wieder ins Orgel-Spiel ein, übe zuhause viel Klassik, in der Band spielen wir ausschließlich 70er Jahre Rock. In der Band wird ein Software-Clone auf einer Master-Orgel verwendet, der Clone bietet den Leslie, verstärkt wird über einen Marshall JCM800 Gitarrenverstärker, der supergut verzerrt.

Für mich käme Großraum Stuttgart, Mannheim, Frankfurt in Frage.
 
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Mich würde ein Workshop auch sehr interessieren!
Es wäre halt doch etwas anderes, als sich das Orgelspiel über Noten oder Tutorials auf Youtube beizubringen :)

Von der Stilrichtung her bin ich offen. Vorwiegend spiele ich in der Band und für mich Blues und 70's Rock, Soul und auch Jazz fände ich ebenfalls spannend. Als Vorbilder würde ich mal auf die schnelle Jon Lord, This van Leer, Lachy Doley und Keith Emmerson nennen.
Pedalspiel wäre für mich eher nicht so relevant, da ich nur eine M3 mit Stummelpedalen habe, bzw. Hammondclones auf zwei Keyboards gesplittet.
Ich fände wie Uro-Frank Workshops in Sachen Drawbars super, aber auch der richtige Einsatz von Leslie und Volumepedal wäre was :)

Vom Niveau her würde ich sagen begeisterter Amateur, Wohnort ist Dresden.
Bis Mitte Deutschland würde ich noch anreisen, darüber hinaus wäre es mir wahrscheinlich etwas weit.
 
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kleiner Zwischenstand:

ich habe jetzt 16,5 Interessenten aufgeschrieben. Der halbe ist unser Freund Göpli, nicht weil nur ein halber Kerl ist, nein nein sondern weil er seine Teilnahme auf einen WS in Berlin beschränkt.;)
Ich will jetzt noch bis Weihnachten abwarten, es kommen ja doch immer wieder noch der eine oder andere dazu:great:. Danach werde ich mich mit dem HNC Vorstand besprechen und dann an die Umsetzung machen. Bei der Interessenten-Anzahl könnte ich mir 2 WS's vorstellen, wo und welches Genre (Dozent) muss ich mir noch genauer anschauen.

Soviel erstmal
Helmut
 

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