Übungsamp für die Wohnung

Mylittlepwny666
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Heyho liebe Leute,

da ich momentan total auf dem "Basstrip" bin und mir jetzt einen Bass zulegen werde ( https://m.thomann.de/de/ibanez_sr300le_ipt.htm?o=20&search=1511387295 ), brauche ich passend dazu natürlich noch einen Übungsamp für die Wohnung (ca. 20m2 Wohnzimmer).
Als Gitarrenamp habe ich momentan den Fender Mustang II V2 und da muss ich sagen, der wird nie wirklich weit aufgedreht :D

Mir wurde bisher gesagt, dass ich entweder, sofern ich Geld sparen möchte, einen Hartke HD15 kaufen solle oder, wenn ich einen Amp möchte, der mehr kann und ggf. auf (kleinere) Gigs mitgenommen werden kann, zum Fender Rumble 100 greifen solle. Alles andere bzw. alles dazwischen solle sich laut der Person nicht lohnen. Stimmt ihr dem überein oder gibt es vielleicht doch eine gute Alternative? Der Preis für den Rumble 100 ist für mich echt schon das absolute Maximum.

Ich freue mich auf eure Antworten!

Lg. Patze :)
 
Eigenschaft
 
Hmm, ich habe für zu Hause und kleine Sessions den Roland RX Bass Cube. 260€, klein, leicht, geht auch mit Batterie. Damit behält man ihn auch gerne als Zweitamp, für Sessions usw. Unser Wohnzimmer ist 35qm, aber ich spiele den (Akustik-) Bass darüber auch im 200qm Gemeindesaal. (Wenn das Publikum ruhig ist.)
 
Kommt immer darauf an was man so macht. Für kleine Club Gigs kommt man mit den 100 Watt immer gut hin. 45 oder 60 reichen da vielleicht auch aber wenn dann am Ende etwas fehlt ärgert man sich.
Manche Amps können laut aber nicht zwangsläufig auch leise.
Manchmal stören Lüftergeräusche beim leisen Spiel.

Bei Übungsamps für Bass färben besonders die kleinen mit 15 Watt den Sound sehr stark.
Die rumble 15 macht Badewannen Sound, die Behringer BX 108 bassigen Vintage Ton.
Man muss wissen was für Musik man so machen will.
 
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Ich würde sagen, das ist schon eine stark vereinfachte Einschätzung. Zwischen den Amps liegt eine ganze Menge...

Du solltest am besten erstmal überlegen, wofür du den Amp brauchen möchtest. Der Rumble 100 ist ein toller Amp, aber damit zerlegst du das 20qm-Wohnzimmer wahrscheinlich mit dem ersten Anschlag. ;)

Wenn‘s aber auch raus aus dem Wohnzimmer gehen soll, kommst du mit der Größenordnung des Hartke nicht weit. Ich würde eher etwas dazwischen nehmen. Wenn du aber hier nach Tipps fragst, wird das wahrscheinlich eine „10 Antworten - 12 Meinungen“-Nummer. Aber gut... :D

Bei einem Budget bis 300€ Wäre mein Favorit der hier...

https://m.thomann.de/de/ampeg_ba_110_v2.htm?o=58&search=1511389738

...aber ich bin auch Ampeg-Fanboy. :redface:

Deshalb machst du m.E. wahrscheinlich auch mit einem Kustom KBX (kriegst du in der Preisklasse sogar als 200W-Version) nichts falsch, wobei ich die Combos von denen nicht kenne.

Den hier finde ich auch noch ganz gut:

https://m.thomann.de/de/ashdown_aaa_60_10t_bass_combo.htm?o=43&search=1511389976

Diese Amps gehen jetzt soundmäßig alle ein wenig in die Vintage-Richtung. Der Hartke, den du vorgeschlagen, ist eher ein transparenterer und „klarerer“ Vertreter. Da wärst du bei Hartke oder Gallien Krueger gut aufgehoben.

Aber auch an dieser Stelle macht es Sinn, wenn du vorab überlegst, was du möchtest, und was dir gefällt.

Ich hoffe, das hilft ein wenig zur ersten Orientierung. Mal im Musikladen antesten bringt’s natürlich wie immer am meisten, wenn möglich.
 
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Heyho, danke schon mal für die schnellen Antworten! :)

Da ich bisher ein absoluter Bass- Noob bin, habe ich leider auch noch keinerlei Ahnung, in welche Richtung der Sound gehen soll bzw. wie man ihn kategorisieren kann. Kann man die Bezeichnung "Vintage- Sound" mit einem Lied, einer Band o.ä. erklären?^^

Was ich vielleicht noch dazu hätte schreiben sollen ist, dass ich gerne viel von Pink Floyd spielen wollen würde und für relativ vieles offen bin. Grade alles was etwas grooviger ist. Wohin ich soundtechnisch überhaupt nicht möchte ist bspw. Death-/Blackmetal u.ä. (mag ich zwar zu hören, reizt mich aber überhaupt nicht zu spielen^^).
Auch Slapping fände ich ziemlich interessant.

@Slidemaster Dee : Ich bin eher jemand, der für sich selbst spielt oder mal mit einer anderen Person zusammen. Wirklich geplant in einer Band zu spielen ist eigentlich nicht.

Den Hinweis bzgl. der "10 Antworten - 12 Meinungen" fand ich im Übrigen sehr amüsant! xD
Aber selbst das ist nicht schlimm, da man sich so trotzdem einen Überblick verschaffen kann :)

An den Ampeg Amp kann ich mich sogar erinnern! Das war ein Amp, den ich neben einem Orange und einem Roland Cube ausprobieren konnte. Fande ihn persönlich sehr ansprechend, da es irgendwie nicht viel gebraucht hat, um den Sound gut klingen zu lassen. Hat mich definitiv stärker beeindruckt.
 
Hmm, ich habe für zu Hause und kleine Sessions den Roland RX Bass Cube. 260€, klein, leicht, geht auch mit Batterie. Damit behält man ihn auch gerne als Zweitamp, für Sessions usw. Unser Wohnzimmer ist 35qm, aber ich spiele den (Akustik-) Bass darüber auch im 200qm Gemeindesaal. (Wenn das Publikum ruhig ist.)


Dito! Da schließ ich mich an
 
Den Bass-Sound von Pink Floyd würde ich auf jeden Fall „Vintage“ nennen. Roger Waters spielt meines Wissens u.a. einen Ampeg SVT 6? oder lange auch Hiwatt, glaub ich.

Aber Ampeg-Sound muss man halt mögen, sehr mittenlastig... bei mir „sägt“ der sich wunderbar präsent in den Bauch. „Typischen“ Ampeg-Sound gibt‘s in den Genres, aus denen ich komme, z.B. bei Rancid, Pantera und auch Metallica (nicht unbedingt auf „...and justice for all“ :D)

Wichtiger als der Amp ist aber m. E. (soweit ich weiß deutlich mehr als bei der Gitarre) die Wahl des Instruments. Der Ibanez, den du dir ausgesucht hast (ich hab auch einen aus der Serie), ist ein Bass mit toller Bespielbarkeit und einem sehr neutralen Sound. Ich nutze ihn zum Üben, und um meinen Sohn beim Gitarre-Üben zu begleiten, für meine Band ist er mir persönlich zu langweilig und charakterarm. Vielseitiger und soundlich ausgereifter finde ich einen Jazz-Bass, wenn du grooven willst, knallig und cool liefern möchtest, auch gern mal slappst... perfekt. Möchtest du eher Ärsche treten und Regierungen stürzen, wäre ein Preci das Teil der Wahl.

Aber das war ja gar nicht deine Frage... Wollte nicht verwirren - sorry. :engel:
 
Habe auch einen RX...

Vorteil: Alles in einem und laut genug für eine Wohnung.
Stimmgerät, sehr viele Sounds (Pink Floyd bis Slappen), Rhythmusgerät (keine überwältigende Qualität, aber ist drin).

Wenn's "billig" sein soll der Behringer - der Vintage Sound macht...

Falsch ist der Fender Rumble nicht...


MMn Problem bei den Soundwünschen:
Alter Pink Floyd Sound > Flatwound Saiten, Slap-Sound > Flatwounds...
 
Holla,
Ich hatte auch den Fender Mustang II V2 für Gitarre;)
Zwei Amps gingen mir auf den Keks.
Habe eine Zeit lang Bass über Kopfhörer (am Mustang angeschlossen) gespielt. Durch die Vielseitigkeit des Mustangs sehr genial.... hab das Ding dann verkauft und betreibe nun ein JetCity Custom 5 wahlweise an Gitarren oder Bassbox.;)

Auch gut ist der Ibanez P3110
Klein, leicht, laut.

Gruß Henry
 
Der Ibanez P3110 ist ja mein Dauer-Tipp... :D
Liegt eben über dem Budget - aber vielleicht sitzt der nach Weihnachten ja drin? Lohnt sich auf jeden Fall...

Solange kann man garantiert über den Mustang spielen.

Einschränkungen:
1. Nicht zu laut (wenn über internen Speaker).
2. Nicht slappen (wenn über internen Speaker).

Aber "normales Bassspielen" geht. Hirn eingeschaltet lassen, dann passiert dem Speaker auch nichts.
Ich spiele auch schon mal Bass über den ROland CUBE-30x...
 
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Ich denke, da du Anfänger bist und noch nicht weißt, wie die Sache sich entwickeln wird, lohnen sich größere Investitionen noch nicht. Zum Üben im Wohnzimmer könntest du einfach über den Mustang spielen. Bei Zimmerlautstärke passiert da nichts. Ich spiele zu Hause selbst über einen Fender Princeton, das ist auch ein Gitarrenverstärker. So könntest du dich erst mal ohne Ausgaben ausprobieren und hast Zeit um das Budget für die erste richtige Anschaffung anzusparen.
 
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Da kann ich mich auch anschließen. Einen flexibleren amp fürs Wohnzimmer für das Geld wirst du nicht finden. Daumen hoch

Meint ihr mit dem "RX" diesen hier: https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm?ref=search_rslt_Roland+RX+Bass+Cube_204138_0 ?


MMn Problem bei den Soundwünschen:
Alter Pink Floyd Sound > Flatwound Saiten, Slap-Sound > Flatwounds...

Das verstehe ich grade nicht, sorry^^


Auch gut ist der Ibanez P3110

Der liegt allerdings fast 100€ über meiner Schmerzgrenze :/
Auch wenn ich ihn tatsächlich interessant finde. Btw: 300W?! :O


1. Nicht zu laut (wenn über internen Speaker).
2. Nicht slappen (wenn über internen Speaker).

Aber "normales Bassspielen" geht. Hirn eingeschaltet lassen, dann passiert dem Speaker auch nichts.

Okay, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen... habe jetzt schon häufiger gesagt bekommen, dass man definitiv unterlassen sollte, einen Bass an einen Gitarrenamp anzuschließen ^^
Kann man die von dir genannten Einschränkungen wieder aufheben, sofern man über Kopfhörer am Mustang spielt?
Wäre natürlich eine Alternative, erstmal 'so' zu zocken und auf einen vernünftigen Amp zu sparen. Wobei sich mir dort die Frage stellt: Lohnt sich ein 400€ Verstärker, während der Bass eher ein "Anfänger- Bass" ist?


Wichtiger als der Amp ist aber m. E. (soweit ich weiß deutlich mehr als bei der Gitarre) die Wahl des Instruments. Der Ibanez, den du dir ausgesucht hast (ich hab auch einen aus der Serie), ist ein Bass mit toller Bespielbarkeit und einem sehr neutralen Sound. Vielseitiger und soundlich ausgereifter finde ich einen Jazz-Bass, wenn du grooven willst, knallig und cool liefern möchtest, auch gern mal slappst... perfekt. Möchtest du eher Ärsche treten und Regierungen stürzen, wäre ein Preci das Teil der Wahl.

Das 'Problem' ist, dass ich eben Linkshänder bin und ich sowohl bei Bässen, als auch bei Gitarren, das Gefühl habe, froh sein zu können, dass es überhaupt Instrumente für Leftys gibt xD
Ich war bereits im Music-Store und habe dort die paar Lefty-Bässe angespielt die vorhanden waren. Jetzt zu deiner Aussage bzgl. Jazz und Preci: Der einzige Jazz-Bass, welchen ich in diesem Preissegment immer wieder finde, ist folgender: https://www.thomann.de/de/fender_squier_vinmodjazz_nt_lh.htm bzw. https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_3csb_lh.htm . Ich habe Ersteren angespielt und der hat mir von der Bespielbarkeit/Handhabung irgendwie überhaupt nicht zugesagt, wohingegen ich mich beim Ibanez SR300 relativ wohl gefühlt habe (auch wenn es natürlich trotzdem nochmal was anderes ist, als ne Gitarre in der Hand zu haben :D ).
 
punkadiddle
  • Gelöscht von Vindsvalr
@Mylittlepwny666
Mein Sohn ist Linkshänder, ich kenn die Problematik vom Gitarrenkauf mit ihm. Du kriegst zwar die meisten Modelle auch als Lefty (beim MS haben die oft auch noch LH-Versionen im Lager und holen die auf Anfrage gern raus), aber die Ausstellungen sind natürlich begrenzt - und man will das Instrument ja mal in der Hand gehabt und gefühlt haben... Mit dem Ibanez bist du auf jeden Fall für deine Zwecke gut aufgestellt, keine Frage. Wie gesagt: Ich nutze selbst einen ähnlichen für Übungszwecke zu Hause, der spielt sich sehr gut.
 
Meint ihr mit dem "RX" diesen hier: https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm?ref=search_rslt_Roland+RX+Bass+Cube_204138_0 ?




Das verstehe ich grade nicht, sorry^^




Der liegt allerdings fast 100€ über meiner Schmerzgrenze :/
Auch wenn ich ihn tatsächlich interessant finde. Btw: 300W?! :O




Okay, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen... habe jetzt schon häufiger gesagt bekommen, dass man definitiv unterlassen sollte, einen Bass an einen Gitarrenamp anzuschließen ^^
Kann man die von dir genannten Einschränkungen wieder aufheben, sofern man über Kopfhörer am Mustang spielt?
Wäre natürlich eine Alternative, erstmal 'so' zu zocken und auf einen vernünftigen Amp zu sparen. Wobei sich mir dort die Frage stellt: Lohnt sich ein 400€ Verstärker, während der Bass eher ein "Anfänger- Bass" ist?




Das 'Problem' ist, dass ich eben Linkshänder bin und ich sowohl bei Bässen, als auch bei Gitarren, das Gefühl habe, froh sein zu können, dass es überhaupt Instrumente für Leftys gibt xD
Ich war bereits im Music-Store und habe dort die paar Lefty-Bässe angespielt die vorhanden waren. Jetzt zu deiner Aussage bzgl. Jazz und Preci: Der einzige Jazz-Bass, welchen ich in diesem Preissegment immer wieder finde, ist folgender: https://www.thomann.de/de/fender_squier_vinmodjazz_nt_lh.htm bzw. https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_3csb_lh.htm . Ich habe Ersteren angespielt und der hat mir von der Bespielbarkeit/Handhabung irgendwie überhaupt nicht zugesagt, wohingegen ich mich beim Ibanez SR300 relativ wohl gefühlt habe (auch wenn es natürlich trotzdem nochmal was anderes ist, als ne Gitarre in der Hand zu haben :D ).


Ja, genau der... gutes Gerät
 
Ah okay, das hörte sich vorher so an, als würdest du ihn nicht empfehlen :)
Oh, sorry - dann war ich da undeutlich. Ich finde das einfach keinen sehr „charakterstarken“ Bass. Als „Allrounder“ und um sich (wie in deinem Fall) etwas heranzutasten, taugt der aber durchaus gut. Das ist aber natürlich auch nur meine persönliche Meinung. Lass dich nicht „jeck“ machen von mir! ;)
 
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@Slidemaster Dee: Ach quatsch, kein Problem! Vielleicht stande ich auch einfach nur aufm Schlauch :D

Dann ist er ja erstmal für meine Zwecke ganz gut zu gebrauchen, bis man dann ggf. seine Wünsche und den gesuchten Sound weiter präzisieren kann :)

Vielen Dank!
 
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Hey. Den SR300 habe ich auch. Finde ihn Soundmäßig vielseitig. Taste mich allerdings gerade erst heran, bin Umsteiger von der Gitarre und hab viele Jahre nicht gespielt. Die vielseitigen Soundvarianten, insbesondere ermöglicht durch den Boostschalter, wurden in Tests betont. Und der flache Ibanezhals ist ohnehin nahezu einmalig, ich mag die Bespielbatkeit.
Letzlich Geschmackssache, ich mag meinen Ibanez:)
@Slidemaster Dee: Ach quatsch, kein Problem! Vielleicht stande ich auch einfach nur aufm Schlauch :D

Dann ist er ja erstmal für meine Zwecke ganz gut zu gebrauchen, bis man dann ggf. seine Wünsche und den gesuchten Sound weiter präzisieren kann :)

Vielen Dank!
 
Ich wusste jetzt nicht, ob ich nochmal nen eigenen Thread aufmachen soll oder hier nochmal ne weitere Frage stellen sollte... Ich probier es einfach mal so: Fender Rumble - V2 oder V3?^^ Wäre ja eventuell auch noch eine Alternative, da die V2 Varianten schon echt günstig (gebraucht) angeboten werden.
 

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