Audio Splitter Line DIY

matriz
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Ich will mir einen Audio Splitter basteln der im Studio und Live zum Einsatz kommen soll.
19Zoll Rackformat ist die angestrebte Größe (2HE) - und zwar soll er 4 Eingänge (große Klinke) haben die das Signal ohne Verlust und ohne allzuviel Rauschen auf jeweils 3 Kanäle (ebenfals große Klinke) ausgeben soll.
Die Jeweils 3 Outputs sollen einen Mute Schalter und ein Volume Poti haben.

Ich find zwar ähnlich projekte aber leider entweder mit zu wenigen eingängen oder für Kopfhörer. Bei letzterem glaub ich wirds probleme mit dem Signal geben im Sinne von Signalverlust (?)
....wie ich da drauf komme? Keine Ahnung hab im Kopf das Kopfhörer eine andere Impendanz als Line Signale haben? Oder es ist völlig egal und ich kann mir einfach einen Kopfhörerspltter checken? (Wobei da wieder das Problem sein wird das ich nur einen Eingang hab).

Ich kann löten und kann mir auch gut vorstellen mein Debut mit dem selber ätzen einer Platine zu haben.
Ich glaube verstanden zu haben das man sowas mit OpAmps verwirklichen kann. Nur leider hab ich quasi Null Ahnung von Elektronik.
Hat jemand vielleicht ein Schema für so einen Splitter mit den angegebenen teilen?

Danke schonmal. Grüße
 
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Ja seh ich nicht so. Erstens hab bisher nur Splitter mit XLR gefunden und zweitens lern ich da nach dem Prinzip Trial and Error....Bin damit bisher ganz gut gefahren.
Ich frage ja auch explizit ob jemand ein schema zu sowas hat.
Ich hab schon Bausätze zusammengelötet. Hab mich auch schon im Circuit und Video Bending probiert und siehe da hat geklappt. Hab aber trotzdem genau null ahnung von Elektronik weil ich nicht verstehe was einzelne Komponente tun.

das ist ja der Kracher blabla immer dieses Oberlehrer Verhalten.
Wieso verschwendest du deine Zeit überhaupt hier zu antworten wenn dabei nix konstruktives rauskommt? :D

Edit: Wenn du einen Splitter mit denselben oder ähnlichen Spezifikationen wie oben angegeben kennst - bitte schick mal link....danke
 
Hallo,
Hab ich das jetzt richtig verstanden:
Du willst einen Splitter mit einem in und drei out pro Kanal?
Jeder der drei Outputs soll dann ein Volume-Pot und einen Mute-Schalter haben.
Das Ganze dann 4 x

Das ganze zu designen wäre eventuell noch kein großes Problem; das Problem fängt an, wenn dann eine Leiterplatte designt werden muss, die natürlich rauscharme Aufhohlverstärker enthält, keine Masseschleifen haben darf und die Rückwirkungen auf die anderen Ausgänge und den Eingang ausschließt.
Am einfachsten machbar ist so was mit einem der modernen Digitalmixer - man verknüpft 4 Eingänge mit jeweils 3 Ausgängen (12 Ausgänge notwendig); damit hätte man ein passendes, rauscharmes Setup.
Selbst wenn du einen Schaltplan findest, müsstest du eine Leiterplatte entwerfen und ätzen.
Sei mir nicht böse - aber an solchen Projekten haben auch Leute die tatsächlich Ahnung von Elektronik haben schon eine Menge Geld und Zeit verschwendet.
Wärst du einE-Techniker, würde ich sagen die Sache mit trail and error könnte funktionieren; nachdem du dich selbst aber als Laien in diesem Bereich bezeichnest, rate ich dir ganz einfach ab.
Wir sprechen hier nicht von ein paar Drähtchen löten - dieses Projekt muss auf eine Leiterplatte, es muss eine vernünftige symmetrische Stromversorgung her und das Ganze muss sehr gut designt werden sonst brummt und rauscht es.

Sei bitte nicht gleich eingeschnappt - das hat nichts mit Oberlehrer-Verhalten oder Kracher zu tun - das was du vorhast klingt, als wenn ich als E-Ing einen Arzt fragen würde, ob ich das Knie meiner Frau selbst operieren könnte - ich brauche nur ne Anleitung......
 
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das was du vorhast klingt, als wenn ich als E-Ing einen Arzt fragen würde, ob ich das Knie meiner Frau selbst operieren könnte - ich brauche nur ne Anleitung......

Naja, der Vergleich "hinkt" schon ziemlich...
 
Dann halt ein Bäcker - brauche ne Anleitung wie man einen Dachstuhl entwirft.
 
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(...) das ist ja der Kracher blabla immer dieses Oberlehrer Verhalten.
Wieso verschwendest du deine Zeit überhaupt hier zu antworten wenn dabei nix konstruktives rauskommt? :D (...)
Naja, Du musst doch schon zugeben, dass Dein Ansinnen etwas skurril daher kommt, oder? Ehrlich, ich finde es toll, wenn man die Dinge selbst in die Hand nimmt und habe gar Hochachtung vor Leuten, die sich Gitarren bauen können oder andere nützliche handwerkliche Fähigkeiten haben. Und ich verstehe auch, wenn man so ein Ding selbst bauen will, aber es ist sehr fraglich, dass es danach auch so klaglos funktioniert, wie ein Splitter, den Du für 145 € käuflich erwerben kannst - denn der Link dorthin ist mein konstruktiver Beitrag in diesem Thread, den Du zu verkennen scheinst. 150 € sind kein Vermögen und deshalb der Hinweis. Nicht böse sein, aber Du möchtest halt unbedingt basteln, wie ich das jetzt verstehe. Ich gehe als Musiker aber davon aus, dass man funktionssichere, verlässliche Geräte braucht. Gerade im Bereich Elektronik kann man sich da ganz schön auf`s Glatteis begeben. Oberlehrerhaft war das nicht gemeint, eher frustvermeidend. ;) Übrigens habe ich selbst in Deinem Alter mehrere Rauschunterdrückungssysteme gebaut, war auch stolz darauf, aber nach ein wenig Erfahrung damit, ist zumindest mir klar, dass die ganze Produktionsstrecke zuviel sein wird, was ein Laie auf dem Gebiet schaffen kann. Das Ergebnis erscheint mir vorprogrammiert. Es gibt ein schönes Wort dafür, das ich nur ungern sagen/schreiben will, aber es lautet Selbstüberschätzung. Egal, Du siehst das anders, dann also frisch ran ans Werk, aber sage nachher nicht, ich (und andere, evt. berufenere als ich) hätten Dich nicht vorgewarnt...
 
Hallo,
Hab ich das jetzt richtig verstanden:
Du willst einen Splitter mit einem in und drei out pro Kanal?
Jeder der drei Outputs soll dann ein Volume-Pot und einen Mute-Schalter haben.
Das Ganze dann 4 x
Ja ganz genau richtig verstanden.

Das ganze zu designen wäre eventuell noch kein großes Problem; das Problem fängt an, wenn dann eine Leiterplatte designt werden muss, die natürlich rauscharme Aufhohlverstärker enthält, keine Masseschleifen haben darf und die Rückwirkungen auf die anderen Ausgänge und den Eingang ausschließt.
http://werner.yellowcouch.org/Papers/splitter15/index.html
Hab hier ein Exemplar gefunden das für 4 Ausgänge sorgen würde. Da bin ich mir aber dann auch nicht sicher inwiefern das für line pegel geeignet ist bzw wie ich, sollte ich das einfach 4mal hintereinander bauen und in ein gehäuse tun , das mit der stromversorgung hinkrieg.

Am einfachsten machbar ist so was mit einem der modernen Digitalmixer - man verknüpft 4 Eingänge mit jeweils 3 Ausgängen (12 Ausgänge notwendig); damit hätte man ein passendes, rauscharmes Setup.
Ja wär eine Idee - is mir aber zuviel Platzverbrauch mit einem Pult...

Selbst wenn du einen Schaltplan findest, müsstest du eine Leiterplatte entwerfen und ätzen.
Ich wüsste nicht was daran ein Problem wäre. Es gibt zig tausend Anleitungen und auch software um Platinen zu entwerfen...Ich mein ich kann mich auch täuschen weil ich eben doch etwas übersehe das nur langzeit studierten experten zugänglich ist.


Sei mir nicht böse - aber an solchen Projekten haben auch Leute die tatsächlich Ahnung von Elektronik haben schon eine Menge Geld und Zeit verschwendet.
Wärst du einE-Techniker, würde ich sagen die Sache mit trail and error könnte funktionieren; nachdem du dich selbst aber als Laien in diesem Bereich bezeichnest, rate ich dir ganz einfach ab.
Ich bin ja nicht der erste mit dieser idee. Ich wills nur an meine Bedürfnisse anpassen. Aber was kostet denn daran eine Menge Geld? Ganz ernsthafte Frage - die Komponenten werdens kaum sein oder täusch ich mir evtl auch hier?

Wir sprechen hier nicht von ein paar Drähtchen löten - dieses Projekt muss auf eine Leiterplatte, es muss eine vernünftige symmetrische Stromversorgung her und das Ganze muss sehr gut designt werden sonst brummt und rauscht es.

Sei bitte nicht gleich eingeschnappt - das hat nichts mit Oberlehrer-Verhalten oder Kracher zu tun - das was du vorhast klingt, als wenn ich als E-Ing einen Arzt fragen würde, ob ich das Knie meiner Frau selbst operieren könnte - ich brauche nur ne Anleitung......

ich bin nicht eingeschnappt. nur angenervt von diesem ewigen blablabla. ich seh auch einen großen unterschied zwischen deinem post und dem vorrangegangenen.....das eine ist einfach eine Antwort komplett an meiner Frage vorbei die mir nicht wirklich weiterhilft während dein Beitrag konstruktiver ausgeführt ist.
Tja aber das ist wohl das Internet. Öd is trotzdem aber ist ja auch nicht das Thema der Diskussion.

Ich denke wir leben im Jahr 2017 - man findet so gut wie alles im Internet was für Autodidakten ganz praktisch ist. Natürlich fühlt sich das Expertentum dadurch angegriffen aber darum frag ich ja in einem Forum nach wie man sowas realisieren kann.
Ich hab auch schonmal eine Holzvergaser Zentralheizung eingebaut und bin kein Klemptner bzw hab irgendwie ne Ahnung davon (jetzt schon).
Könnte noch tausende Sachen schreiben die ich durch Anleitungen gelernt hab (wenn auch nicht so tiefgehend wie jemand der ne Ausbildung genossen hat) und ich bin mir sicher jeder Person in diesem Forum wirds da gleich gehen.
What so ever ich schweife ab.


Danke für die Antwort

Naja, Du musst doch schon zugeben, dass Dein Ansinnen etwas skurril daher kommt, oder? Ehrlich, ich finde es toll, wenn man die Dinge selbst in die Hand nimmt und habe gar Hochachtung vor Leuten, die sich Gitarren bauen können oder andere nützliche handwerkliche Fähigkeiten haben. Und ich verstehe auch, wenn man so ein Ding selbst bauen will, aber es ist sehr fraglich, dass es danach auch so klaglos funktioniert, wie ein Splitter, den Du für 145 € käuflich erwerben kannst - denn der Link dorthin ist mein konstruktiver Beitrag in diesem Thread, den Du zu verkennen scheinst. 150 € sind kein Vermögen und deshalb der Hinweis. Nicht böse sein, aber Du möchtest halt unbedingt basteln, wie ich das jetzt verstehe. Ich gehe als Musiker aber davon aus, dass man funktionssichere, verlässliche Geräte braucht. Gerade im Bereich Elektronik kann man sich da ganz schön auf`s Glatteis begeben. Oberlehrerhaft war das nicht gemeint, eher frustvermeidend. ;) Übrigens habe ich selbst in Deinem Alter mehrere Rauschunterdrückungssysteme gebaut, war auch stolz darauf, aber nach ein wenig Erfahrung damit, ist zumindest mir klar, dass die ganze Produktionsstrecke zuviel sein wird, was ein Laie auf dem Gebiet schaffen kann. Das Ergebnis erscheint mir vorprogrammiert. Es gibt ein schönes Wort dafür, das ich nur ungern sagen/schreiben will, aber es lautet Selbstüberschätzung. Egal, Du siehst das anders, dann also frisch ran ans Werk, aber sage nachher nicht, ich (und andere, evt. berufenere als ich) hätten Dich nicht vorgewarnt...

Ich glaub nicht das ich mich bei einem Scheitern die Klippen runterstürzen würde....
Selbstüberschätzung ich weiß nicht kann natürlich sein aber nicht probieren macht auch wenig Sinn.
Wie ich oben geschrieben habe: ich kann mich auch täuschen weil ich eben doch etwas übersehe das nur langzeit studierten Experten zugänglich ist.
Darum bin ich hier um jemanden mit mehr Erfahrung zu fragen, jemanden mit tiefgehenden Fachwissen.

Danke für den Link - habe ich tatsächlcih übersehen und verkenne den konstruktiven Beitrag natürlich nicht. Aber auch hier - XLR Ausgänge und Eingänge. Ich möchte ungern bei den tausenden patchkabeln (Klinke) die ich hier rumfliegen hab mir jetzt wieder XLR Kabel zulegen müssen.

Aber bitte führ doch mal aus was zuviel sein wird das ein Laie auf dem Gebiet schaffen wird. Du kannst nicht davon ausgehen das ich nicht weiterfragen werd (wenn nötig auch in anderen Foren) wenn ich nicht weiss was denn daran so frustrierend sein soll.
Das Internet hat vieles verändert und neben viel Schwachsinn auch eine demokratisierung bzw autonomisierung von Wissenserwerb gebracht.
Es ist möglich über den Austausch mit anderen Dinge zu erreichen und erlernen. Wir Menschen sind komplementäre Wesen in jeglicher Hinsicht (auch wenn wir das aus welchen Gründen auch immer gerne oft übersehen mögen).


Vielleicht erklär ich auch mal kurz wozu der Splitter.
Sagen wir mal ich will eine Klangcollage basteln.
Gitarre - > Loop Pedal - > Reverb - > das geht auf die Anlage.
Mein Loop Pedal kann zwar unendlich Overdubbing aber eben nur eine Spur die nicht unabhängig von einander zu muten ist.
Ich will einen zweiten Weg nutzen können also:
Gitarre - > Splitter - > Loop Pedal - > Reverb ------------------------------------------------------------------------- > Output
- > Roland aira Scooper (wie ein Loop Pedal nur mit einer Art Bitcrusher usw usf) - Delay - > Output
- > Distortion -> Sherman Filterbank - > Multieffect ------------------------------------------- - > Output
Ich könnte hier ein Signal 3x anders live modulieren und damit musikalisch viele Möglichkeiten schaffen.

Wenn ichs nacheinander anstatt nebeneinander machen würde:
Da ich den Scooper nicht syncen kann und der effekt sich nicht in seiner Intensität per Dry/Wet regeln lässt würde ich beim abschalten des Loops auf dem Scooper (welche eben das original signal nicht durchlässt) komplett out of time sein.
Im Grunde genommen gehts darum der Improvisation möglichst viel spielraum zu lassen. Ja ich könnte mir ein Looping Pedal von Boss oder anderem Anbieter aufen. Ich könnt das ganze auch Problem los mit Laptop und meinem Interface machen aber ich will live zb einfach gar keinen klassischen PC/Mac auf die Bühne mitschleppen.

Ja vielleicht macht es auch tatsächlich Sinn sich ein Digitalmischpult zuzulegen - aber andererseits is das budgetär nicht drin und irgendwie würd mir der Kabelsalat abgehen :)

Danke auf jeden Fall die Antwort
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
http://werner.yellowcouch.org/Papers/splitter15/index.html
Hab hier ein Exemplar gefunden das für 4 Ausgänge sorgen würde. Da bin ich mir aber dann auch nicht sicher inwiefern das für line pegel geeignet ist bzw wie ich, sollte ich das einfach 4mal hintereinander bauen und in ein gehäuse tun , das mit der stromversorgung hinkrieg.
Der Plan ist Mist.

Hast du dir eigentlich mal Gedanken gemacht, ob das ganze symmetrisch aufgebaut sein soll? Sollen die 12 Ausgänge 12 Potis und 12 Mute-Schalter haben, oder willst du pro Eingang einen Poti und einen Mute-Schalter, der alle drei Ausgänge ausschaltet? Wo willst du eigentlich mit den 12 Ausgängen hin?
 
Ok - warum Mist?

War jetzt nur mal so Hausnummer. Es gibt da mehrere Varianten in meinem Kopf. Ich bin davon ausgangen das dies schonmal realisiert worden ist. Daher meine Frage hier.

Ich glaube verstanden zu haben das man sowas mit OpAmps verwirklichen kann.
Hat jemand vielleicht ein Schema für so einen Splitter mit den benötigten teilen?

Oder besser noch Anleitung. Jemand der alles berechnet hat und eine Schritt für Schritt Anleitung parat hat....
Freue mich aber auch über Links zu bestehenden Produkten mit meinen Anforderungen.

19", 2HE, mehrere KLINKEN Eingänge (mindestens 2) die auf jeweils mehrere KLINKEN Ausgänge rausgehen (mindestens 2), symetrisch, einzelne Outputs die Mute und ausserdem die Lautstärke regelbar ist....
Puh während ich so schreib fallen mir noch viele andere lustige Ideen ein.
Danke.
 
Der Plan ist Mist.
So sehe ich das auch - der Plan zeigt einen Splitter für Stereo-Signale, bei dem die Ausgänge WEDER gegeneinander entkoppelt sind NOCH einzeln regelbar sind. Würdest du hier einen der Ausgänge muten, wäre ein Lautstärkesprung der anderen Ausgänge nicht zu vermeiden. Für Line-Pegel an verschiedene Amps mit eigenem Eingang wäre das kein Problem - für hochohmige Gitarrenpickups: Schrott.

Wenn du deine Gitarre in so einen Splitter steckst, wirst du Soundmäßig eine Überraschung erleben.
Zum Thema man kann alles mit dem Internet erledigen kann ich nur sagen: Wenn man etwas nicht versteht, kann man auch nichts konstruieren - man kann bestenfalls nachbauen. Wenbn das, was man braucht aber nicht zum Nachbauen verfügbar ist, steht man vor einer Wand.
Auch das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich sehe das wieder genauso wie oben beschrieben: ich lass meine Finger vom Skalpell, der Arzt sollte keine Amps basteln.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder besser noch Anleitung. Jemand der alles berechnet hat und eine Schritt für Schritt Anleitung parat hat....
Sowas hab ich vor längerer Zeit mal beruflich gemacht - da kommt aber auch ordentlich Kohle dabei rüber. Was glaubst du, warum die Hersteller solcher Schaltungen oft die Bezeichnungen der ICs abschleifen, oder Teile der Schaltung in Kunstharz vergießen? Keiner will umsonst arbeiten.....
 
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Öhm... was jetzt Gitarre oder doch XLR? Kaum eine Gitarre die ich kenne hat symetrische Ausgänge (ein paar Westernklampfen und nen E-Bass hab ich mal gesehen) und eine Tretmine arbeitet sowiso unsymetrisch.
 
So wie ich das verstehe, willst du dein Signal durch alle drei unterschiedlichen Effektwege parallel schicken, aber die Ausgänge der jeweiligen Ketten individuell regeln/muten können?
Das wäre ja soweit noch recht simpel, dafür brauchst du nur einen kleinen Mischer. Woher dein Wunsch rührt, 4 Eingänge zu haben, erklärt sich mir bisher überhaupt nicht und macht den ganzen Eindruck deines Vorhabens um Faktoren komplizierter als es mir de facto erscheint. Die symmetrischen Ausgänge sind auch nicht notwendig, esseidenn du planst deine Ausgänge alle einzeln über lange Leitungen zu einem entfernten FoH Mixer zu schicken, der das übernehmen soll - denkbar, würde aber den Großteil deines Vorhabens überflüssig machen.
Die Schwachstelle deiner bisherigen Ausführungen sehe ich eher am Anfang der Signalkette... viele Gitarren haben nur einen Hi-Z Ausgang, dessen Klang sich mit jeder Änderung der Anschlussimpedanz verändert. Du brauchst also vermutlich als erste Instanz nach deiner Gitarre einen Buffer oder Preamp, dem es dann egal ist ob da zwei oder drei Geräte gleichzeitig dranhängen. Das wäre in jedem Fall notwendig, auch wenn das Signal über einen oder mehrere Übertrager verteilt werden sollte. Esseidenn deine Gitarre selbst hätte tatsächlich einen echten Line Ausgang mit niedriger Impedanz. Das würde sicherstellen, dass sich kaum etwas verändert, wenn man einen oder zwei der drei Signalwege an dieser Stelle schaltet oder regelt. Damit ließe sich das alles auch "primitiv passiv" lösen.
Im Augenblick habe ich aber vor allem das Gefühl, dass Du dir entweder selbst noch keinen *konkreten* Plan gemacht hast, was du willst und was du brauchst, oder aber es bisher nicht gaschafft hast, diesen hier schlüssig zu kommunizieren. Ich selbst beginne solche Vorhaben immer mit Stift und Papier, damit klären sich meist die tatsächlichen Vorgaben und Notwendigkeiten bevor sich große Pläne zusammenbrauen, deren Umsetzung sich dann erst nach fruchtlosen Stunden Tüftelei als unnötig oder unrealistisch herausstellen. Und geh blos nicht nach irgendwelchen Bastelprojektplänen anderer Leute, denn was für den einen funktioniert und genau das Richtige macht, kann sich für den anderen als völlige Fehlplanung herausstellen! Der oben verlinkte kleine Splitter, dessen Plan bereits von anderen hier als "Mist" abgetan wurde, ist das auch. Jedenfalls für dein Vorhaben. Für den, der ihn sich gebastelt hat, aber vermutlich nicht. Nur eben für etwas ganz anderes entworfen.
 
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