SNU:MeN - 2. Album "SNU:MeN" (Punk/Rock)

SNUMeN-Gary
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Hallo Zusammen,

wir sind SNU:MeN aus Ingolstadt und möchten gerne unser 2. Album "SNU:MeN" (self entitled) und vor allem auch die Produktion davon (da in 89% DIY entstanden) vorstellen. Wir spielen eine Mischung aus Punk, Melodic Hardcore und New/Post-Rock und nennen das Ganze (S)Nu-Punk/Rock

- Zunächst einmal zu uns:

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2011 dachten sich die Ingolstädter Jungs von SNU:MeN 'Cover-Musik kann jeder' und beschlossen, endlich ihr eigenes Ding zu machen. Daraufhin nahmen sie den Stift in die Hand und fingen an, eigene Songs zu schreiben. Nach einigen Auftritten und vielen Stunden im Proberaum machten sie sich im August 2012 mit einer Handvoll Songs auf den Weg ins Studio und hielten wenig später ihre erste EP This is not the End in Händen. Kurz darauf wurde aus dem Trio ein Quartett, als mit Tom ein neuer Drummer dazu geholt wurde. Die EP war damals schon ein Erfolg und belegte Anfang 2013 Platz Eins der deutschen Newcomer-Charts. 2014 folgte die Debut-Platte No Time to Rest, die in feinster DIY-Manier entstanden ist. Nach mehr als einem Jahr Arbeit in ihrem Probe-Studio ist im November 2017 ihr neues Album "SNU:MeN" erschienen, welches sie nun in die Welt hinaustragen wollen.
Die Vier spielen Punk-Rock mit melodiösen Gitarrenparts und zweistimmigen Gesängen, die von Metal-lastigen Riffs und Hardcore Screams abgewechselt werden - vor allem live immer ein Stimmungsgarant!

- Welche Musik machen wir:

Wie oben angesprochen spielen wir Punk/Rock mit Melodic Hardcore einflüssen. Unsere "Balladen" bzw. ruhigeren Stücke könnten sich eher auf einem Post-Rock Album wiederfinden, daraus ergibt sich insgesamt unsere Schublade Nu-Punk/Rock. Wir spielen in klassicher Bestzung: Gesang (oft zweistimmig), 2x Gitarre, Bass und Drums. Songwriting-technisch fängt es bei uns meist mit einem Gitarren-Riff, einer Akkordfolge oder einer Gitarren-Melodie an, welche dann zu einem kompletten Stück mit grober Gliederung in Parts (Intro, Strophe, Refrain, Bridge) ausgebaut wird. Dazu singen wir zunächst ein bisschen in "Fantasie-Englisch", um Gesangsmelodien zu den Akkordfolgen / Riffs zu finden. Ein "sinnvoller" Text kommt dann erst meist ganz am Ende (oft erst kurz vorm Recording) dazu. Die Texte sprechen verschiedene menschliche und zwischenmenschliche Themen an. Das Songwriting für die ersten Songs des Albums begann eigentlich direkt im Anschluss an unser Debüt Album, welches im Herbst 2014 erschienen ist. Einige Song Ideen sind also mitunter schon ziemlich "alt". Im Gegensatz zu unserem Debüt Album ist unser 2. Album melodiöser, homogener und in sich stimmiger. Aus diesem Grund haben wir uns auch entschlossen, daraus ein "Self-Entitled" zu machen, da wir hier "unseren" Sound gefunden haben.

- Produktion:

Bis auf das Mastering geschah die Produktion des Albums komplett in Eigenregie, dadurch ergeben sich 89% DIY ;)
Die Aufnahmen für das Album "SNU:MeM" begannen im Winter 2016 in unserem Proberaum/Studio (Von uns genannt "SNU:dio", deshalb auch unser "Label" Snudio Records).
Um im Gegensatz zu unserem Debüt Album einen homogeneren Sound zu erzielen, haben wir immer für ein Instrument alle Songs am Stück aufgenommen. Bei unserem Debüt Album "No time to rest" haben wir im Gegensatz dazu immer von einem Song alle Instrumente nacheinander aufgenommen, dann erst den nächsten Song usw. Diesmal haben wir zunächst alle Schlagzeug Parts aufgenommen, dann alle Bass Parts, anschließend Gitarren, Gesänge und zuletzt Background-Gesänge. Für den Sound haben wir uns an unseren Vorbildern wie Rise Against u.a. orientiert. Wichtig war ein "knallendes" aber dennoch natürliches Schlagzeug (für unsere Musik is mMn. relativ viel natürlicher Raum im Drum Sound), "kratzende, schneidende" (in positiven Sinne) und melodiöse Gitarren und ein klarer Gesang (bis auf die Shout Parts) der im Vordergrund steht. Das Recording und Mixing wurde durch mich komplett in Cubase 9 gemacht, das Mixing geschah dabei komplett "in the Box".
Das Mastering ist von Ludwig Maier von GKG Mastering. Wir sind sehr froh, dass wir das Mastering diesmal extern durchführen lassen haben, da es dem Gesamtsound nochmal viel mitgegeben hat. Mehr fällt mir erstmal zur Produktion nicht ein, ich werde Fragen aber gerne beantworten, da wie gesagt das meiste dabei von mir gemacht wurde.

- Equipment:

Drums: Pearl Vision VLX in Amber Fade mit Paiste Becken
Drum-Mikros: Audix D6 (BD), SM57 und Sennheiser e606 (Snare oben/unten), Sennheiser Md421 (Low Tom), Rest t-Bone :D
Bass-Amps: Orange ADB 200 + Orange Cabinet, Ampeg SVT3 + FMC Cabinets
Bass-Mikros: Sennheiser Md421 und DI
Gitarren Amps: Orange TH30H, ENGL Powerball I und ENGL Invader I (alle Mit Marshall 1960 AV Cabinet)
Gitarren-Mikros: Kombination aus Sennheiser e606, Sennheiser MD421 und Aston Origin
Gitarren/Bässe: Gibson, Fender, Sandberg, Yamaha, Taylor, Takamine
Gitarren Effekte: Eigentlich nur kurz ein Servus Pedale "Shark Attack" und kurz ein Catalinbread "Katzenkönig", Rest von Cubase
Keys: Korg MicroKorg für eine Bridge
Vocals: Aston Origin über SPL GoldMike

Ich werde auch noch ein paar Fotos aus dem Studio nachreichen.

- Was wollen wir mit unserer Musik erreichen?

Ein großes Ziel haben wir dieses Jahr bereits erreicht, also wir auf einem großen Festival in unserer Region gespielt haben (Open Air am Berg Eichstätt). Außerdem ist uns wichtig, dass wir mit unserer Musik möglichst viele Leute erreichen denen diese gefällt. Ein großer Traum wäre natürlich ein Auftritt auf einem größeren Festival, wie zB. Rock im Park. Ich persönlich als Hauptsongwriter und Texter finde es einfach super mich durch meine Musik auszudrücken und bin froh, dass ich noch 3 Mitstreiter gefunden habe, die mir dabei mit großer Leidenschaft helfen.

Hier ist es nun unser Album "SNU:MeN":

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Darauf sind 13 Songs (davon ein Instrumentales Intro) mit insgesamt 47 Minuten Spielzeit. Das Artwork besteht dezent aus dem Band/Album Namen mit einem schönen Hintergrund. Ursprünglich sollte der Hintergrund Hellgrün (Giftgrün) sein, um noch auffälliger herauszustechen. Das lässt sich aber nur mit Sonderfarben drucken und war uns dann doch zu krass. Deshalb nun die 3 Farben eines Schneemanns: weiß, schwarz und orange. Dazu noch ein schönes "Checkerboard" Muster und fertig ist das Cover. Das Album enthält auch ein Booklet mit ein paar Fotos und Texten zu allen Songs.

- Zum Video:

Zu unserer 1. "Single" des Albums "Children Today ... I'm still waiting" haben wir auch ein Video produziert. Das sind die ersten beiden Titel auf dem Album (also das Intro und der erste Song)
Das Video ist ein zusammenschnitt aus einer Rahmenhandlung, Live aufnahmen von 2 unserer Auftritte und "Stock Footage"
In der Rahmenhandlung ist unser Maskottchen "SNU der Schneemann" zu sehen, der Horrorfilm mäßig aus Ecken hervorblinzelt, was das zu bedeuten hat ist Interpretationssache. Das Stock Footage zeigt Grausamkeiten und Schlechtes in unserer Welt.
Die Hauptaussage des Refrains "I'm still waiting [...] for those evil things to end" wird von Zeitraffer Aufnahmen untermalt, die das "waiting" besonders betonen sollen.



Das Album ist Digital und klassisch als CD erhältlich (als CD bei Bandcamp oder direkt bei uns)
Amazon: http://bit.ly/amznSNUBuM2
Itunes: http://bit.ly/itunesSNUBuM2
Spotify: http://bit.ly/spotifySNUBuM2
Bandcamp: http://bit.ly/bandcampSNUBuM2

Mehr Infos, Bilder uvm gibt es noch unter
www.snumen.de
facebook.com/snumen
instagram.com/snumen
http://www.facebook.com/snumen
Grüße
Gary

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huhu, video ist cool, die mucke brauche ich jetzt persönlich nicht!

keep on rockin`
 
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Gefällt mir gut. Gut genug, dass ich mir jetzt die CD bestellt habe. :D Weiter so!
 
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Ein Refrain der sich gnadenlos in Ohr bohrt!

Hut ab!:hat:
 
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Guten Morgen.
Ich hab euch bereits 2015 auf dem Humpen Bumpen Festival 2015 in Parsberg gesehen.
Ich finde eure Vorstellung des Albums + Hintergrundgeschichte + Bilder super. Da hört man sich die Songs gleich anders an. Weiter so
 
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Macht einen professionellen Eindruck und geht gut ins Ohr! Danke für den Einblick und weiter so!
 
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Update: Zum Song "Reptiles and Dinosaurs" gibt es jetzt ein Lyric Video (2. Single quasi)



Der Text, das Video und das drumherum sind absichtlich so gestaltet, dass man nicht genau weiß, ob es jetzt eine Kritik an Trump usw. ist oder ob es alles Verschwörungstheorien sind oder ob es eigentlich eine Kritik an Verschwörungstheorien ist. Interpretationsspielraum? :D
 
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Auch das Video finde ich professionelle. Nur etwas weniger verschiedene Schriftarten und Schrifteffekte wäre mir lieber gewesen, teilweise ist es schwer zu lesen.
 
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