Gibts noch etwas zwischen Tribute- und Coverband?

Fastel
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Mal so grob:
Coverband - Covert alles für eine bestimmte Zielgruppe (Bierzelt, Party. Jazz whatever)
Tribute - Versucht Musik und Stil einer Band / Dekade nachzueifern

Was aber wäre wenn eine Band nur Songs Ihrer Idole spielt - gleichzeitig aber ihren eigenen "genrenahen" Stil hat.
Kann man als 1,66m großer Bassist in einer Type O Negative - Band covern? Kann man mit Jeans und Holzfällerhemd Manowar covern? Kann man mit nem Irokesen in einer Beatles Coverband Trommeln?

Kurz: kann man bleiben wie man ist und trotzdem so eine Band auch finanziell erfolgreich entwickeln?


Und gibt es auch eine offizielle Bezeichnung für soetwas?
 
Eigenschaft
 
Für mich ist das so:

Coverband covert, muss aber nicht absout ton- und originalgetreu sein, weder im Look, noch in der Musik (Ich spiele in einer Rock Coverband und improvisiere z.B. den Großteil der Soli)

Eine Tribute Band versucht Stil/Look, alles komplett original zu verwirklichen, Abweichung von den Originalen ist ein No-Go.

Außerdem muss man doch nicht alles in Schubladen pressen. Macht halt einfach worauf ihr Bock habt. Wenn es dem Publikum gefällt, wird es wurscht sein wie ihr euer Genre nennt:)
 
Ich weiß nicht wie das heute ist ...
Aber ich habe in jungen Jahren mal ein einer Band gespielt, Tanz-Combo hieß das damals. Da haben wir die ganzen Tagesschlager und aktuelle Tanzmusik rauf und runter gespielt, auch die gerade aufkommenden ersten "Beat"- und Rocktitel ... aber alles konsequent in unserem eigen Stil, auch mal eigentlich langsame Stücke eher "fetzig", oder eigentlich schnelle Nummern mal ganz ruhig interpretiert ... Den Leuten hat grad das gefallen, wie uns immer wieder gesagt wurde, "mal was anderes als die eh bekannten Originale die man dauernd hört", und oft besser als die Originale - wir waren permanent ausgebucht ... ;)

Ich denke mal, grad heute wo man die Originale oft bis zum Überdruss in sämtlichen Medien hört und überall verfügbar hat, könnten eigene Interpretationen in einem eigenen Sil sich wohltuend abheben ...
 
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Hi Fastel,

ich weiß ja nicht so recht was "heute" so angesagt ist, aber es gab Zeiten wo genau das was du beschreibst normal war. Das kam sicherlich auch davon, dass die blauäugigen Fähigkeiten der Musiker noch so vor 30 und mehr Jahren ihren Idolen nachzueifern sicherlich sehr viel eingeschränkter waren als seit vor ca. 10 Jahren. Wir hatten kein Internet, das Equipment war unbekannt oder wenn nicht, dann zumindest unerreichbar. Der heutige Realzustand, dass 15-18 Jährige die Signature Gitarren ihrer Idole spielen (wenn nicht von Gi..., dann halt von Epi...) und den selben Rectifier/Engl/Sonstwas oder n Modeling davon und über alles via Net und Fachpresse aufgeklärt sind, war damals undenkbar, aus einem anderen Universum!

Und so haben wir halt mit unserm Zeugs (bei mir wars ne Höfner und n Echolette Showstar plus Verzerrer) Deep Purple und Co schlecht und auf unsere Weise gespielt-es ging nicht um den Originalklang (der war eh unerreichbar) sondern darum den jeweiligen Song zu spielen---das war cool genug!

Und mit der Zeit wurde man routinierter und diese Songs klangen besser, teilweise richtig gut. Nachspielen war und ist das nicht, man spielt halt die Songs. Bei mir sinds gleich zwei Bands wo das so ist-Trio mit Jimi/ZZ-Top und Co, und ne 5er Besetzung mit LedZepp/AC/DC usw...

Hier gibt`s bestimmt noch viele Kollegen in der Art.

Und da gab es noch die phänomenalen "Vanilla Fudge"-die nur ganz wenige eigene Songs hatten und sogar Vorbilder bei der Gründung von Deep Purple waren!

Es geht um Vibes und Sound. Genaues Nachäffen bis hin zu in die personifizierte Rolle eines Musikers zu schlüpfen, dessen Equipment und Stil genau zu kopieren ist doch schon irgendwie seltsam...!? Massenhaft AC/DC und Deep Purple Tribute Bands usw.---puh, macht das Spass?

Ok, wenn die Leute Spass haben bei "Stahlzeit" weil sie sich kein Rammstein Ticket kaufen konnten, oder sich "Still Collins" anschauen oder gar "Wobby Riliams" (!) ists gut, aber halt Geschmacksache...mit Beigeschmack...

Hier gilt vielleicht doch Wilhelm Busch`s Spruch. "was beliebt ist auch erlaubt".

Wobei "Musical Box" schon richtig gut waren!...

Gruss,
Bernie
 
Kurz: kann man bleiben wie man ist und trotzdem so eine Band auch finanziell erfolgreich entwickeln?
Es ist ja sowieso schwierig, eine Band finanziel erfolgreich zu entwickeln. Wenn du den Show-Effekt verweigerst - das ist ja das, was du vorschlägst - wird es noch sehr viel schwieriger.
 
Ich schlage jetzt auch noch mal den Bogen in die Geschichte. Die Beatles haben vor ihrer großen Karriere auch vor allem Songs anderer Interpreten gespielt, die Stones am Anfang auch. Und sie sind sich dabei treu geblieben.
Also klar, kannst du in einer Band spielen, die vor allem Cover spielt und trotzdem du selbst bleiben. Wenn es eben nicht eine Tribute Band ist, die möglichst dem Original nacheifern will. Eine Band hier in Wien, die das seit Jahrzehnten sehr erfolgreich macht sind Monti Beton, die meiner Erinnerung nach als Doors Coverband angefangen haben. Aber immer ihren eigenen Stil bewahrt haben und heute ein sehr umfangreiches Programm haben und eben um ihrer selbst willen gebucht werden.
 
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Die beschriebene Charakterisierung "Cover" und "Tribute" würde ich auch so unterschreiben. Covern heißt für mich, es gibt das Stück bereits und ich interpretiere es halt auf meine eigene Art und Weise, Tribute ist möglichst nah am Original. Dazwischen gibt es vielleicht noch so was wie Bands, die einen "Zeitgeist" leben, also nicht speziell eine Band, aber eine musikalische Ära. Das ganze dann mit äratypischen, vor allem optischen Accessoires. So gibt es bei uns in der Gegend z.B. eine Band, die sich dem Glam Rock der 70er verschrieben hat. Die covern Songs verschiedener Künstler aus dieser Ära, sind optisch aber mit Plateauschuhen, Kleidung, Haartracht (z.T. Perücke dafür) wirklich sehr authentisch ausgestattet. Und das finde ich ein durchaus schlüssiges Konzept, das auch Erfolg hat.
 
...zwecks der "finanziellen Entwicklung":
Kommt darauf an in welchem Rahmen du das sehen willst! Meine Erfahrung ist, dass Veranstalter sehr gerne eine Band buchen die bekannte Sachen spielt und trotzdem ein eigenes Profil hat. Wenn das Profil sehr eigen ist und die Band richtig gut dann trifft das sogar oft den Geschmack vieler Veranstalter die normalerweise abgeneigt sind irgendwelche "nachspielenden Coverbands" in ihren besseren Clubs spielen zu lassen.
Es gibt immer noch viele Niveau-interessierte Musikclub Besitzer für die das Wort "Coverband" fast ein Schimpfwort ist, die sich aber trotzdem für eine sehr eigenständige Gruppe die fremde Songs spielen begeistern lassen und diese dann gerne stolz ihrem Publikum servieren...
 
Ahja, da kommen wir der Sache vielleicht näher :)
Mir fiel bei den Sachen "Eigenes Profil - Lieder einer bestimmten Ära oder Musikrichtung" sowas wie "Themenband" ein.
Ich würde also leicht anders definieren obwohl ich einräumen muss, dass es hier teils deutliche Überschneidungen gibt:

1) Coverband: Spielt Mucke anderer Bands/Leute nach. Die Lieder müssen natürlich wiedererkennbar sein und hoffentlich gut performt, aber nicht streng originalgetreu. Tritt in Reinform als z.B. "Top 40" Coverband auf. Spielt alles von Helene Fischer bis Rammstein wenns grad angesagt ist.
2) Tributeband: Spielt Lieder nur einer bestimmten Band nach (meistens) und legt größtmöglichen Wert auf Originaltreue, das heißt, Lieder werden gespielt wie auf Platte bzw. ikonischen Konzertmitschnitten und möglichst mit Equipment welches den gleichen Sound ermöglicht, oft genau mit dem Equipment welches es vor X Jahren gab.
3) "Themenband" Konzentriert sich auf eine Ära oder eine Musikrichtung/Ära. Hier werden verschiedene Bands gecovert, Hauptsache sie passen zur Musikrichtung oder in die Ära. Oft auch mit eigenen Stücken im Stil der Ära oder der Musikrichtung.

Nr.3 ist wohl die Richtung welche die meisten Combos einschlagen, jedenfalls am Anfang. (TanzCombo (gibts kaum noch, denke ich..) Rockband / Metalband / 70'er Jahre Party-Band usw.) Das differenziert sich später möglicherweise aus. Nr. 3 ist dadurch auch ziemlich unscharf als Begriff. Vielleicht fällt jemandem was besseres dazu ein.

Edit: vielleicht lässt sich Nr. 3 noch in "Genre"-Band und "Ära-Band" unterteilen, falls hilfreich.
 
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Okay erstmal...
angenommen man will nur Sting covern aber halt sich nicht optisch oder vom Equipment her daran orientieren.

"Sting Coverband" ?

"Sting Tribute Band"?

=> letzteres natürlich wohl nicht. Meine Frage ist eher ob man bei "Sting Coverband" automatisch an eine Tribute Band denkt. Und auch was die Leute davon halten, die zu einem Konzert einer "Sting Coverband" gehen. Erwarten die das, was eigentlich Tribute ist und werden eher enttäuscht sein, oder ist die Musik und eine gute Performance entscheidend für den Erfolg der Band und Haarschnitt, Klamotten, Equipment spielt keine Rolle?


Ich hatte mich mal unterhalten mit jemanden, bei dem das gut läuft und der meinte - ohne möglichst viel vom Original einzufangen - also auch optisch/Equipment, braucht man da gar nicht erst mit Buchungen rechnen. Ich für meinen Teil kann das aber gar nicht nachvollziehen... mir scheißegal ob die Slipknot Coverband Leuite Masken tragen oder nur zu 5. sind solange sie einfach in den üblichen Live-band parametern gut/sehr gut sind.
 
Coverband - Covert alles für eine bestimmte Zielgruppe (Bierzelt, Party. Jazz whatever)
Tribute - Versucht Musik und Stil einer Band / Dekade nachzueifern

Kurz: kann man bleiben wie man ist und trotzdem so eine Band auch finanziell erfolgreich entwickeln?
Klar doch. Frag mal die Baseballs, ob es sich lohnt. Die covern querbeet und schlagen einfach überall ihren 50's Nagel rein. Dasselbe machen die Hayseed Dixies, die countryfizieren / bluegrassen vor allem Hardrock Klassiker.
 
Klar doch. Frag mal die Baseballs, ob es sich lohnt. Die covern querbeet und schlagen einfach überall ihren 50's Nagel rein. Dasselbe machen die Hayseed Dixies, die countryfizieren / bluegrassen vor allem Hardrock Klassiker.
Hi,
das ist nicht das was ich meine. Ich meine nicht "Bearbeitungen" sondern wirklich Cover.
 
Da wären wir dann schon wieder bei einer mindestens fragwürdigen Grenzziehung. Wo hört covern im Sinne von Nachspielen auf und wo fängt die eigene Interpretation an?
 
'Nachspielen/Covern' und 'Bearbeitungen' sind auch "musikjuristisch" 2 unterschiedlich definierte Dinge. Ich finde es sinnvoll das zu trennen.

Und ich denke meistens ist ziemlich klar ob etwas ein "Cover" ist oder eine Bearbeitung. Eigentlich kein Problem.
 
Zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch meint man mit covern aber durchaus auch noch Bearbeitungen. Wo ist denn "musikjuristisch" der Unterscheid? Es handelt sich um ein urheberrechtlich geschütztes Werk eines anderen Künstlers, für dessen Nutzung man zu zahlen hat. Ob das nun (nahezu) 1:1 nachgespielt oder komplett neu bearbeitet wird, macht da eher keinen Unterschied. Zumindest juristisch. Künstlerisch natürlich schon. Ton für Ton nachspielen kann man ohne jegliches Talent und Gefühl. Für eine eigenständige Bearbeitung ist beides zumindest von Vorteil. Für die Nutzung des urheberrechtlich geschützten Werkes hat man aber in beiden Fällen die gleiche Summe zu zahlen.
Oder seh ich da was falsch?
 
Ich meine nicht "Bearbeitungen" sondern wirklich Cover.

Die Komposition besteht aus Text, Melodie und Akkorden. Das ist urheberrechtlich geschützt.

Dann gibt es die Interpretation. Das ist im Grunde das Arrangement. Wird langsam oder schnell gespielt? Zärtlich oder brutal? Und so weiter. Die Interpretation kann aus dem selben Stück einen Country-Song machen oder einen Bossa Nova. Bei Coverbands git es eine große Bandbreite von Interpretationsspielraum. Von ganz original (nach dem Arrangement der bekannten Band) bis ganz anders (ACDC a capella). Das ist alles covern.

Die Bearbeitung ist eine Veränderung der Komposition mit eigener Schöpfungshöhe. Das fängt bei einem eigenen Text an und endet bei einer völligen Umformung des Stücks. Zum Beispiel ist es auch eine Bearbeitung, wenn ein Orchesterstück für ein einzelnes Klavier oder die Gitarre eingerichtet wird. Dabei bleibt meist nur der wiedererkennbare Kern der Originalkomposition erhalten.

Bei Coverbands ist es zwar üblich, Stücke etwas anzupassen, die Struktur zu ändern, indem man den Refrain gleich dreimal spielt oder für den letzten Durchgang die Tonart zu wechseln. Das sind "Bearbeitungen", die wohl keine eigene Schöpfungshöhe erreichen. Wenn man aus einem Country-Song einen Bossa Nova macht, wird man in der Regel auch die Akkorde verändern. Dann dürfte man schon von Bearbeitung sprechen.

Ich bain da eher bei lord-of-fire:

Zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch meint man mit covern aber durchaus auch noch Bearbeitungen.
Cover oder Tribute - das ist es, was in der Kommunikation mit dem Publikum zählt. Der Rest ist Professorenwissen. Lasst es uns einfach halten und mit dem gegebenen Spielraum locker umgehen.
 
... Wobei "Musical Box" schon richtig gut waren!...

Oh ja, die sind spitze! Die haben wir uns vor ca. 2 Jahren angesehen - die haben sogar die original Klamotten und Bühnenrequisiten von Genesis aufgekauft. Und sie haben ihren Tontechniker auf einer hochmodernen LineArray-PA den quäkigen Sound der damaligen Hornsysteme emulieren lassen. Da ging mir der Tribute-Gedanke dann doch etwas zu weit. Ich hätte den besseren Grundsound der moderneren PA durchaus ausgenutzt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... So gibt es bei uns in der Gegend z.B. eine Band, die sich dem Glam Rock der 70er verschrieben hat...

EINE Band? Die schiessen seit zwei, drei Jahren doch wie Pilze aus dem Boden! Aber anscheinend ist der Markt dafür groß genug.
 
Und sie haben ihren Tontechniker auf einer hochmodernen LineArray-PA den quäkigen Sound der damaligen Hornsysteme emulieren lassen. Da ging mir der Tribute-Gedanke dann doch etwas zu weit.
Mir auch.
 
Letztlich sind die Unterschiede doch fließend. Ich denke, mit dem Begriff „Tribute“ oder „Revival“ assoziiert man schon eine Show, bei der möglichst nah und authentisch die Vorbildband nachgestellt wird.
Daneben gibt es eben tausende „Partybands“ die bekannte Stücke, halt so gut es eben geht, nachspielen. Manchmal nah am Vorbild, weil die Stimmfärbung des jeweiligen Sänger/der Sängerin gut mit dem Original harmoniert. Manchmal ist es besser, das Arrangement abzuändern, weil z.B. bestimmte Instrumente gar nicht verfügbar sind und manchmal wird das Stück komplett verändert (...anderes Intro, Tempo, Tonlage, Schluss,...).
Ob man das machen kann? Wenn es gut klingt ist alles erlaubt.
 
Covern und nachspielen ist im Prinzip das gleiche. In beiden Fällen kann man nah am Original sein oder halt nicht, und eine eigene Interpretation spielen. Juristisch ist beides erst einmal unkritisch, solange man nicht versucht, dies zu veröffentlichen. Die meisten Cover-/Tribute-/Revival-Bands performen live und veräußern keine CDs oder Downloads, oder sind so schlau und labeln das als Promotion, was wiederum ok ist, solange man nicht mehr als einen Unkostenbeitrag dafür nimmt (ich meine, es waren mal max. 5 EUR, was noch unkritisch ist, will mich da aber lieber nicht festlegen).

Meine Interpretation der Begrifflichkeiten:
  • Covern: Nachspielen veröffentlichter Songs beliebiger Interpreten/Bands, auch mit eigener Interpretation. Oft ist man aufgrund der Besetzung und der verfügbaren Instrumente bereits eingeschränkt
  • Tribute: Covern einer bestimmten Band, möglichst authentische Wiedergabe, also gleiche Besetzung, möglichst identisches Equipment und Sound, sowie auch das Aussehen der gehuldigten Idole
  • Revival: Ähnlich wie Tribute, nur vielleicht nicht ganz so authentisch. Hier würde ich auch Covern anderer Interpreten des gleichen Genres, Ära oder Zeit drunter sehen.
 

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