Homestudio Einrichten, was wird benötigt - Mischpult, Interface?

Ohje, dann verlasse ich mich doch lieber auf Testberichte. Genau hinhören ist meine schwäche. Mal sehen wie es wird;)
Besser auf die eigenen Ohren hören :)
Nimm' doch als Vergleich zB ein Sennheiser MK4 dazu. Das ist auch ein recht günstiges Mikrofon, aber auch ein gutes.
Und dann vielleicht noch so etwas wie ein Neumann TLM49 oder U87. Im direkten Vergleich werden Dir die Unterschiede deutlicher.
 
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Also ich finde nicht umstecken ist kein Luxus. Der Musiker will einschalten und spielen. Und nicht erst umstecken und Pegel einstellen. Das sind auch vier Quellen. 2 x Piano, Gitarre und Vocal.

Von dem UMC404HD habe ich bisher nur gutes gelesen. Hier im Board und anderswo. Also gegebenenfalls mal hier im Board nach suchen und den oder die Menschen, die das haben per PM fragen wie es spielt.

Und Midi ging bisher komplett unter. Was ist denn das für ein Piano? Wenn da Midi dran ist sollte das unbedingt angeschlossen werden......
 
Ich habe mir diesen Thread von Anfang an durchgelesen und darf den Kollegen hier wirklich eine gute Beratung attestieren. Das habt ihr fein gemacht! :great:

Und wenn ich mit meinem Senf noch ergänzen darf: ich persönlich würde auch das Mikrofon von Audio-Technica gegenüber dem von Rode vorziehen, da ersteres von Insidern deutlich präferiert wird. Hingegen würde ich bei der Software nicht in die aufgestellte (Neukunden-)Falle tappen wollen und mich auf Cubase einlassen. Cubase ist zwar eine der ältesten etablierten und weitverbreitetesten Recording-DAWs, aber um den Preis, dass man bei Upgrades ständig in die Tasche, bzw. das Portemonnaie langen muss - und unterm Strich wird man hunderte Euronen bis zur Vollversion los. Die, die Dir bislang hier geantwortet haben, wissen, dass ich häufig für Reaper plädiere, das zwar nach der "Grace-Period" etwa 50 € kostet, aber von Anfang an bereits als Vollversion läuft. Ich kenne Cubase zwar auch (ein klein wenig), finde aber, dass es für Anfänger schwieriger zu betreiben ist als Reaper. Überdies findest Du auf der Reaper-Website so ziemlich alle notwendigen Tutorials, um Dich bis zum Spezialisten fortzubilden. Wirf mal einen Blick drauf. - Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.
 
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Sehr gute Beratung - auch meine Meinung :great:
Ich würde auch das AT2035 vorziehen.
Natürlich kannst du das im Musicstore noch mal gegen das NT1A testen. Dazu möchte ich aber noch etwas sagen. Als gelegentlicher Besucher des Stores schau ich natürlich immer auch bei den Mikros vorbei. Schön, dass die dort diesen Testraum haben, ist ja auch ein willkommener Spielplatz für Mikrofon-Nerds ;-)
Trotzdem würde ich anhand der Eindrücke dort nichts entscheiden. Das ist eine komplett andere Sache und auch nicht wirklich aussagekräftig, als wenn du es bei dir zuhause in der Anwendung testest.
Als eher Mikrofoneinsteiger ist das Zeug dort verwirrend (teilweise komplett unterschiedliche Pegel, Preamps müssen noch sinnvoll eingestellt werden usw.), noch dazu, wenn man noch nicht genau weiß, worauf man genau achten sollte.

Und ich orakele, dass du nach einem kurzen Test dort das NT1A mitnehmen würdest. Warum? Ganz einfach, weil die überzeichneten Höhen eine Wertigkeit vorspielen, der das Mikrofon in der Realität nicht gerecht wird. Das AT2035 klingt dagegen unaufgeregt bis nüchtern, dürfte also im schnellen Test an ungeübten Ohren den Kürzeren ziehen.
Da kannst du eigentlich nur erst einmal vertrauen, was dir die Kollegen hier sagen, die schon länger mit den Mikros zu tun hatten :)
Auf lange Sicht wirst du dafür dankbar sein (mal davon abgesehen, dass sich irgendwann eh wertigere Mikrofone dazu gesellen, wenn du dabei bleibst).
 
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Geht laut TE via USB

Edit: Das bezog sich auf die Frage bezüglich der MIDI-Konnektivität des E-Pianos. Ich hatte nicht mitbekommen, dass hier noch andere Antworten zwischenzeitlich eingegangen waren, da ich mal schauen wollte wie es um einen eigenen ASIO-Treiber für das UMC404HD bestellt ist.

Kurze Anmerkung zum Kauf: Ich würde empfehlen NICHT vor Ort zu kaufen und lieber zu bestellen, dann greift das Fernabsatzgesetz und man hat länger Zeit für einen eventuellen Umtausch/Rückgabe.
 
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Ich würde empfehlen NICHT vor Ort zu kaufen und lieber zu bestellen, dann greift das Fernabsatzgesetz und man hat länger Zeit für einen eventuellen Umtausch/Rückgabe.
Unbedingt! Speziell beim genannten Anbieter stellt man sich an bezgl. Rückgaberecht, wenn im Store gekauft.
 
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Es ist vielleicht noch wichtig bezüglich der Anzahl der Kanäle zu differenzieren, ob der Originalsound des E-Pianos aufgenommen werden soll (in diesem Fall über Klinke) oder ob Du mit MIDI einspielst. Bei MIDI müsstest Du nämlich den Sound innerhalb der DAW (Cubase oder z.B. Reaper-den ich auch selber habe und bevorzugen würde) erst mal mit einem virtuellen E-Piano belegen um überhaupt was zu hören.
Ebenso wäre wichtig, ob Du z.B. gleichzeitig E-Piano und Gesang aufnehmen willst.Und ob Du Lust zum umstöpseln hast wenn's dann an die Gitarre geht.
Ist der vorhandene Kopfhörer "geschlossen"?
Ich hab auch sehr gute Erfahrungen mit meinem Focusrite Scarlett 2i4 gemacht.
Ähnliche Ausstattung wie das empfohlene Steinberg(dieses ist allerdings günstiger).
 
UR242 würde auch gehen für Steckfaule:


Zum Behringer, die bieten Treiber für XP, Win 7-10 an. Also unterschiedliche Treiber. Heisst so viel das muss mehr sein als der ASIO4all. Da geht eine Version für alle OS.

Und Gebrauchtmarkt würde ich mir unbedingt ansehen. Da bekommt man eventuell ein UR242 für einen guten Preis. Oder was immer es dann werden soll.

Falls der PC die Möglichkeit hat Firewire anzuschließen, das ist der Schnäppchen Markt schlechthin. Firewire gibt es immer weniger dafür aber auch immer günstigere Firewire Interfaces.
 
Also ich finde nicht umstecken ist kein Luxus. Der Musiker will einschalten und spielen. Und nicht erst umstecken und Pegel einstellen. Das sind auch vier Quellen. 2 x Piano, Gitarre und Vocal.

Von dem UMC404HD habe ich bisher nur gutes gelesen. Hier im Board und anderswo. Also gegebenenfalls mal hier im Board nach suchen und den oder die Menschen, die das haben per PM fragen wie es spielt.

Und Midi ging bisher komplett unter. Was ist denn das für ein Piano? Wenn da Midi dran ist sollte das unbedingt angeschlossen werden......

Da hast Du auch wieder recht. Anschalten und losspielen. Wie kommst Du aus vier Quellen? Das Piano hat doch nur einen Ausgang, oder wäre das dann Mono und ich müsste ins Interface zwei Stecker für Stereo einstecken? Mein Piano besitzt USB-Midi. Hatte auch vor, wenn ich die Software besitze, Midi zunutzten. Momentan ist da leider Tote Hose, da ich keine Midi Software besitze.
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Ich habe mir diesen Thread von Anfang an durchgelesen und darf den Kollegen hier wirklich eine gute Beratung attestieren. Das habt ihr fein gemacht! :great:

Und wenn ich mit meinem Senf noch ergänzen darf: ich persönlich würde auch das Mikrofon von Audio-Technica gegenüber dem von Rode vorziehen, da ersteres von Insidern deutlich präferiert wird. Hingegen würde ich bei der Software nicht in die aufgestellte (Neukunden-)Falle tappen wollen und mich auf Cubase einlassen. Cubase ist zwar eine der ältesten etablierten und weitverbreitetesten Recording-DAWs, aber um den Preis, dass man bei Upgrades ständig in die Tasche, bzw. das Portemonnaie langen muss - und unterm Strich wird man hunderte Euronen bis zur Vollversion los. Die, die Dir bislang hier geantwortet haben, wissen, dass ich häufig für Reaper plädiere, das zwar nach der "Grace-Period" etwa 50 € kostet, aber von Anfang an bereits als Vollversion läuft. Ich kenne Cubase zwar auch (ein klein wenig), finde aber, dass es für Anfänger schwieriger zu betreiben ist als Reaper. Überdies findest Du auf der Reaper-Website so ziemlich alle notwendigen Tutorials, um Dich bis zum Spezialisten fortzubilden. Wirf mal einen Blick drauf. - Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.


Ich habe mir auf YouTube einige Audiobeispiele zu den Mikrofonen angehört und muss sagen, dass mir das AT2035 besser gefällt. Das AT2035 ist etwas samfter. Ich finde, dass das Rode viel Bass hat und dumpf klingt. Bei der Software Informiere ich mich noch etwas. Damit habe ich mich bisher noch nicht so richtig befasst. Ich werde mir auch mal Deine empfohlende Software anschauen.
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Sehr gute Beratung - auch meine Meinung :great:
Ich würde auch das AT2035 vorziehen.
Natürlich kannst du das im Musicstore noch mal gegen das NT1A testen. Dazu möchte ich aber noch etwas sagen. Als gelegentlicher Besucher des Stores schau ich natürlich immer auch bei den Mikros vorbei. Schön, dass die dort diesen Testraum haben, ist ja auch ein willkommener Spielplatz für Mikrofon-Nerds ;-)
Trotzdem würde ich anhand der Eindrücke dort nichts entscheiden. Das ist eine komplett andere Sache und auch nicht wirklich aussagekräftig, als wenn du es bei dir zuhause in der Anwendung testest.
Als eher Mikrofoneinsteiger ist das Zeug dort verwirrend (teilweise komplett unterschiedliche Pegel, Preamps müssen noch sinnvoll eingestellt werden usw.), noch dazu, wenn man noch nicht genau weiß, worauf man genau achten sollte.

Und ich orakele, dass du nach einem kurzen Test dort das NT1A mitnehmen würdest. Warum? Ganz einfach, weil die überzeichneten Höhen eine Wertigkeit vorspielen, der das Mikrofon in der Realität nicht gerecht wird. Das AT2035 klingt dagegen unaufgeregt bis nüchtern, dürfte also im schnellen Test an ungeübten Ohren den Kürzeren ziehen.
Da kannst du eigentlich nur erst einmal vertrauen, was dir die Kollegen hier sagen, die schon länger mit den Mikros zu tun hatten :)
Auf lange Sicht wirst du dafür dankbar sein (mal davon abgesehen, dass sich irgendwann eh wertigere Mikrofone dazu gesellen, wenn du dabei bleibst).


Nach dem ich mir auf YouTube einige Soundbeispiele angehört habe, empfinde ich dass AT2035 als das bessere. Das Rode finde ich etwas Dumpf und etwas zuviel Bass drin. Ich werde euch wohl mal mit der Entscheidung vertrauen.;) Eigentlich sind ja beide Mikrofone gut. Richtig falsch Kaufen kann ich ja nicht.
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Geht laut TE via USB

Edit: Das bezog sich auf die Frage bezüglich der MIDI-Konnektivität des E-Pianos. Ich hatte nicht mitbekommen, dass hier noch andere Antworten zwischenzeitlich eingegangen waren, da ich mal schauen wollte wie es um einen eigenen ASIO-Treiber für das UMC404HD bestellt ist.

Kurze Anmerkung zum Kauf: Ich würde empfehlen NICHT vor Ort zu kaufen und lieber zu bestellen, dann greift das Fernabsatzgesetz und man hat länger Zeit für einen eventuellen Umtausch/Rückgabe.

Vielen Dank für deine Anmerkung.:great: Ich wusste zwar das es sowas gibt, habe grade aber nicht dran gedacht.
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Es ist vielleicht noch wichtig bezüglich der Anzahl der Kanäle zu differenzieren, ob der Originalsound des E-Pianos aufgenommen werden soll (in diesem Fall über Klinke) oder ob Du mit MIDI einspielst. Bei MIDI müsstest Du nämlich den Sound innerhalb der DAW (Cubase oder z.B. Reaper-den ich auch selber habe und bevorzugen würde) erst mal mit einem virtuellen E-Piano belegen um überhaupt was zu hören.
Ebenso wäre wichtig, ob Du z.B. gleichzeitig E-Piano und Gesang aufnehmen willst.Und ob Du Lust zum umstöpseln hast wenn's dann an die Gitarre geht.
Ist der vorhandene Kopfhörer "geschlossen"?
Ich hab auch sehr gute Erfahrungen mit meinem Focusrite Scarlett 2i4 gemacht.
Ähnliche Ausstattung wie das empfohlene Steinberg(dieses ist allerdings günstiger).

Habe mich grade mal über die Kopfhörer informiert. Bisher wusste ich nicht mal das es offene und geschlossene Kopfhörer gibt. Jetzt weis ich wenigstens, warum mein Nachbar mithörern kann, wenn ich Musik über die Kopfhörer hörer. Meine Kopfhörer sind wohl offene. Neue Kopfhörer wird wohl auch noch so ein Thema werden....



Trotzdem habe ich noch so eine neigung zum Rode. Es gefällt mir irgendwie besser, auch von Preis her (Gebraucht ~100€ inkl. Zubehör). Ich bin mir noch so etwas unsicher.
 
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Das Piano hat doch nur einen Ausgang, oder wäre das dann Mono und ich müsste ins Interface zwei Stecker für Stereo einstecken?

Der Ausgang des E-Pianos ist stereo, die Eingänge am Audio-Interface sind mono.
 
Ich denke das UR242 ist gar nicht so übel für Dich, offenbar ist ne Cubase AI Version dabei, würde Dir wohl für'n Einstieg reichen.

Zunächst wirst Du eh etwas lernen müssen, um überhaupt eine DAW (welche auch immer) bedienen zu können, da macht es sich vielleicht ganz gut, wenn Interface und DAW ein wenig "ineinandergreifen" und die entsprechenden Anleitungen alle vorhanden sind.
Die Anleitung des UR242 bezieht sich auch stark auf die Verwendung mit Cubase-bei ner anderen DAW muss man wieder sehr umdenken-für nen Anfänger nicht sooo leicht.
Scheint auch noch über ein paar (latenzfreie?) Effekte zu verfügen die man sich auf den Monitor legen kann-cool.

Du kannst Keyboard mono oder stereo einspielen (brauchst dann entweder 1 oder 2 Line-Eingänge) oder per MIDI.
Wenn das Keyboard eine sehr präsente Rolle im Song hat würde ich immer Stereo bevorzugen.
Beim UR242 könntest Du per Line stereo rein (R/L Rückseite) und zusätzlich parallel per MIDI (hättest also auch noch Optionen zur Nachbearbeitung) und könntest gleichzeitig z.B.Vocals aufnehmen. Find ich nicht uninteressant.
Frag mich aber grade wie der hintere Lineeingang eingepegelt wird-vermutlich über Software?

Mich persönlich hat sowas nie gejuckt, da ich eh kein Instrument gut genug spiele, um dazu noch parallel singen zu können.Bei mir wird alles einzeln eingespielt.Deswegen hat mir das Focusrite Scarlett 2i4 (hab noch die alte Version) dicke ausgereicht. Aber wenn ich Effekt im Monitor will bekomme ich mit meinem PC schon wieder Probleme (Latenzen), hab ich jetzt extern anders gelöst, war aber nervig (die 2.Generation Geräte sollen da wohl besser sein....).
Dafür finde ich den "Direct-Monitor" Knopf gut, mit dem man direkten Zugriff auf das Verhältnis von Eingangssignal der Aufnahme zum Playback vom PC hat. Sowas wird beim UR242 vermutlich wieder per Software gesteuert?
Letztendlich musst Du Dich ein wenig in die Situationen reindenken,die Du haben wirst, um entscheiden zu können was für Dich wichtig ist (und bezahlbar). Wenn Dir das schwer fällt weil das alles noch neu für Dich ist, dann frag ruhig hier nochmal konkret nach.Besser als sich hinterher zu ärgern......

Das AT2035 wird hier immer wieder empfohlen, aber es klingt tatsächlich erst mal eher "unspektakulär", soll seine wahren Qualitäten wohl erst im Mix bei der Nachbearbeitung offenbaren (sprich: das Signal lässt sich deutlich leichter nachbearbeiten, besonders hinsichtlich EQ), was aber der Hauptgrund für die Empfehlungen ist.

Was die Wahl der richtigen DAW betrifft-aufnehmen/mischen kannst Du mit allen-was sich unterscheidet ist der Workflow.
Ich hab mich für Reaper entschieden, weil der billig ist und ich erst mal lange für Updates nix zahlen muss. Ausserdem ist nach oben nix limitiert, d.h. es ist grundsätzlich erst mal fast alles möglich. Was ich davon nutze ist allein vom meinen Fähigkeiten abhängig.
Ich hab allerdings keine Lust/Zeit mich später wieder in eine neue DAW einzulernen, kann mich so nach und nach immer tiefer reinarbeiten und an dem Programm "wachsen". Aber er bringt von Hause aus keinerlei Instrumente/Sounds mit. Sowas muß man sich dann selber zusammensuchen (Freeware oder halt je nach Geschmack kaufen). Und in manchen Sachen ist er vielleicht nicht soooo intuitiv bedienbar und man muss sich das eine oder andere selber konfigurieren. Es gibt wirklich viele sehr gute Tutorials (auch in deutsch) dazu,incl. Videos und ein deutsches Handbuch.

Aber ich hab auch schon vorher lange aufgenommen und so und hatte eine ungefähre Vorstellung, was ich brauche.
Wenn Du komplett am Anfang stehst ist die Kombi wie oben beschrieben mit der Einstiegsvariante vom Cubase sicher nicht die Schlechteste.
Wenn Dich das dann limitiert kannst Du immer noch überlegen/testen, ob du dieses upgraden willst oder zu was anderem wechselst.
Immerhin ist diese Einstiegsvariante für lau dabei....so what?

Ich hoffe ich hab Dich jetzt mit meinen Gedanken zum Thema nicht verwirrt:D
 
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Der Ausgang des E-Pianos ist stereo, die Eingänge am Audio-Interface sind mono.

Mal eine frage an dich. Lohnen sich die 60€ aufpreis vom Rode zum AT2035. Ich möchte natürlich nicht am falschen Ende sparen:).
Ich denke das UR242 ist gar nicht so übel für Dich, offenbar ist ne Cubase AI Version dabei, würde Dir wohl für'n Einstieg reichen.

Zunächst wirst Du eh etwas lernen müssen, um überhaupt eine DAW (welche auch immer) bedienen zu können, da macht es sich vielleicht ganz gut, wenn Interface und DAW ein wenig "ineinandergreifen" und die entsprechenden Anleitungen alle vorhanden sind.
Die Anleitung des UR242 bezieht sich auch stark auf die Verwendung mit Cubase-bei ner anderen DAW muss man wieder sehr umdenken-für nen Anfänger nicht sooo leicht.
Scheint auch noch über ein paar (latenzfreie?) Effekte zu verfügen die man sich auf den Monitor legen kann-cool.

Du kannst Keyboard mono oder stereo einspielen (brauchst dann entweder 1 oder 2 Line-Eingänge) oder per MIDI.
Wenn das Keyboard eine sehr präsente Rolle im Song hat würde ich immer Stereo bevorzugen.
Beim UR242 könntest Du per Line stereo rein (R/L Rückseite) und zusätzlich parallel per MIDI (hättest also auch noch Optionen zur Nachbearbeitung) und könntest gleichzeitig z.B.Vocals aufnehmen. Find ich nicht uninteressant.
Frag mich aber grade wie der hintere Lineeingang eingepegelt wird-vermutlich über Software?

Mich persönlich hat sowas nie gejuckt, da ich eh kein Instrument gut genug spiele, um dazu noch parallel singen zu können.Bei mir wird alles einzeln eingespielt.Deswegen hat mir das Focusrite Scarlett 2i4 (hab noch die alte Version) dicke ausgereicht. Aber wenn ich Effekt im Monitor will bekomme ich mit meinem PC schon wieder Probleme (Latenzen), hab ich jetzt extern anders gelöst, war aber nervig (die 2.Generation Geräte sollen da wohl besser sein....).
Dafür finde ich den "Direct-Monitor" Knopf gut, mit dem man direkten Zugriff auf das Verhältnis von Eingangssignal der Aufnahme zum Playback vom PC hat. Sowas wird beim UR242 vermutlich wieder per Software gesteuert?
Letztendlich musst Du Dich ein wenig in die Situationen reindenken,die Du haben wirst, um entscheiden zu können was für Dich wichtig ist (und bezahlbar). Wenn Dir das schwer fällt weil das alles noch neu für Dich ist, dann frag ruhig hier nochmal konkret nach.Besser als sich hinterher zu ärgern......

Das AT2035 wird hier immer wieder empfohlen, aber es klingt tatsächlich erst mal eher "unspektakulär", soll seine wahren Qualitäten wohl erst im Mix bei der Nachbearbeitung offenbaren (sprich: das Signal lässt sich deutlich leichter nachbearbeiten, besonders hinsichtlich EQ), was aber der Hauptgrund für die Empfehlungen ist.

Was die Wahl der richtigen DAW betrifft-aufnehmen/mischen kannst Du mit allen-was sich unterscheidet ist der Workflow.
Ich hab mich für Reaper entschieden, weil der billig ist und ich erst mal lange für Updates nix zahlen muss. Ausserdem ist nach oben nix limitiert, d.h. es ist grundsätzlich erst mal fast alles möglich. Was ich davon nutze ist allein vom meinen Fähigkeiten abhängig.
Ich hab allerdings keine Lust/Zeit mich später wieder in eine neue DAW einzulernen, kann mich so nach und nach immer tiefer reinarbeiten und an dem Programm "wachsen". Aber er bringt von Hause aus keinerlei Instrumente/Sounds mit. Sowas muß man sich dann selber zusammensuchen (Freeware oder halt je nach Geschmack kaufen). Und in manchen Sachen ist er vielleicht nicht soooo intuitiv bedienbar und man muss sich das eine oder andere selber konfigurieren. Es gibt wirklich viele sehr gute Tutorials (auch in deutsch) dazu,incl. Videos und ein deutsches Handbuch.

Aber ich hab auch schon vorher lange aufgenommen und so und hatte eine ungefähre Vorstellung, was ich brauche.
Wenn Du komplett am Anfang stehst ist die Kombi wie oben beschrieben mit der Einstiegsvariante vom Cubase sicher nicht die Schlechteste.
Wenn Dich das dann limitiert kannst Du immer noch überlegen/testen, ob du dieses upgraden willst oder zu was anderem wechselst.
Immerhin ist diese Einstiegsvariante für lau dabei....so what?

Ich hoffe ich hab Dich jetzt mit meinen Gedanken zum Thema nicht verwirrt:D


Hey, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ich bin grade so ein bissel unsicher, wieviele Ein-/Ausgänge ich brauche. Also ob die zwei vom UR22 ausreichen werden oder ob ich lieber auf vier Ein-/Ausgänge gehe, wie beim Behringer UMC404HD. Meine Tendenz wäre eher zu einem Gerät mit vier Ein-/Ausgängen. So habe ich noch etwas Puffer nach oben, falls noch was dazu kommt, sodas ich nicht direkt ein neues Gerät anschaffen muss. Mein Piano müsste ja schon zwei anschlüsse haben und das Mikrofon auch nochmal eins, sodass ich am ende auf 3 Ein-/Ausgänge komme.
Mit den ganzen Programmen werde ich mich nochmal etwas hereinlesen müssen und dann schauen, womit ich mich anfreunden kann. Demos gibt es ja auch noch.
 
Hmm-weiß nicht wo Du das Rode billiger gesehen hast (gebraucht?) aber beim Thomann liegen die grade gleich.....beide mit Spinne (die brauchts unbedingt zum entkoppeln!)

Bisschen lesen ist sicher erst mal keine schlechte Idee-auch zu den Interfaces, ruhig mal auch im Board bissle recherchieren, auch generell zu Interfaces, machste nix falsch.
Ich hab auch den Eindruck, dass Dir die Verkabelung und das Routing noch nicht so klar sind.
Zieh Dir doch mal die Manuals von den Dingern und les Dir die gründlich durch bevor Du entscheidest.Wenn Du Fragen dazu hast, kannste hier immer noch klären.

Die Ausgänge vom Interface sind eh nur für die Monitorboxen (beim Aufnehmen sind die aber normalerweise aus und es läuft alles über Kopfhörer, es sei denn Du hast grade kein Mikro am Start, sonst gibts Rückkopplungen/Feedbacks und natürlich hast Du dann alles was aus den Boxen kommt mit auf dem Mic).

Die eigentliche Aufnahme geht über den USB-Anschluss in den PC. In der DAW werden die benötigten Kanäle zum aufnehmen aktiviert (1-.....so viel das Teil halt hergibt).
LG
 
Mal eine frage an dich. Lohnen sich die 60€ aufpreis vom Rode zum AT2035. Ich möchte natürlich nicht am falschen Ende sparen:).

Klar, sonst hätte ich es nicht von Anfang an empfohlen.


Die Anleitung des UR242 bezieht sich auch stark auf die Verwendung mit Cubase-bei ner anderen DAW muss man wieder sehr umdenken-für nen Anfänger nicht sooo leicht.

Naja, das finde ich etwas übertrieben geschildert. Natürlich gibt es ein extra Kapitel über die Integration des Steinberg-Interfaces in die Steinberg-Software - heißt: die Monitoring-Funktionen können alle direkt aus Cubase heraus bedient werden.

Und auch ansonsten ist die Konfiguration eines Audio-Interfaces ja keine Raketentechnik: Treiber auswählen, Ein- und Ausgänge bestimmen.


Scheint auch noch über ein paar (latenzfreie?) Effekte zu verfügen die man sich auf den Monitor legen kann-cool.

Stimmt


Du kannst Keyboard mono oder stereo einspielen (brauchst dann entweder 1 oder 2 Line-Eingänge) oder per MIDI.
Wenn das Keyboard eine sehr präsente Rolle im Song hat würde ich immer Stereo bevorzugen.
Beim UR242 könntest Du per Line stereo rein (R/L Rückseite) und zusätzlich parallel per MIDI (hättest also auch noch Optionen zur Nachbearbeitung) und könntest gleichzeitig z.B.Vocals aufnehmen.

Er hat kein Keyboard, er hat ein E-Piano und da würde ich immer stereo aufnehmen und nur bei Bedarf im Mixing-Prozess das Stereo-Panorama einengen.
Das E-Piano bietet zudem MIDI via USB, also ist ganz unabhängig vom A-I die Aufnahme von MIDI möglich.


Frag mich aber grade wie der hintere Lineeingang eingepegelt wird-vermutlich über Software?

Line-Level-Eingänge müssen im Regelfall gar nicht eingepegelt werden.
 
Und auch ansonsten ist die Konfiguration eines Audio-Interfaces ja keine Raketentechnik: Treiber auswählen, Ein- und Ausgänge bestimmen.
Naja-für jemand der das noch nie gemacht hat und zum ersten Mal vor ner DAW sitzt:confused:......da sieht man vor lauter Knöppe nix mehr....aber OK-im Prinzip isses nicht soo schwierig.
Er hat kein Keyboard, er hat ein E-Piano und da würde ich immer stereo aufnehmen
Sorry-die stell ich gedanklich manchmal auf eine Stufe (sind halt Tasten:evil:).......und ja- Stereo ist immer besser, da bin ich bei Dir, mono geht aber grundsätzlich schon auch. Beim UR242 wäre das parallel möglich die MIDI-Spur aufzuzeichnen(mit Midikabel) und Stereo per Line R/L.
Da is mir jetzt nicht so ganz klar:
Kann man, wenn man ein Interface über USB angeschlossen hat, überhaupt parallel dazu ein Keyboard über einen separaten USB-Anschluss auf einen eigenen Kanal routen???? Ich meine jetzt gleichzeitig??? So hab ich Dich nämlich jetzt grad verstanden....
Line-Level-Eingänge müssen im Regelfall gar nicht eingepegelt werden.
Gedankenfehler von mir-sorry-kann man ja notfalls über die Ausgangslautstärke vom E-Piano regeln.
 

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