117 db Rauschen?

Kommt doch mal von eurem Marketing und Konsumrausch etwas runter und versucht nicht immer irgendwas mit irgendwas das Geld kostet zu beheben!!!
Lasst die Fehler nicht entstehen dann braucht ihr auch nichts dagegen unternehmen.
Und wenn ihr Yamaha nicht glauben wollt dann müsst ihr eben leiden:tongue:
 
Ob die Installation erst 10 Jahre alt ist und nicht ´antik´ und ob sie erst vor einem Jahr überprüft wurde, spielt leider keine allzu große Rolle. Ich hatte mal in einer Verteilerdose den Fall, dass eine Schraubklemme/Lüsterklemme nicht ganz fest angezogen war. Als dann die Waschmaschine, die an einer Steckdose des betreffenden Stromkreises angeschlossen war, verrückt spielte, war ich gottseidank gerade im Raum und bedingt durch das kleine Feuerwerk, dass nicht zu überhören und zu übersehen war, obwohl es sich (noch) unter dem Dosendeckel abspielte, war der Fehler auch unmittelbar zu lokalisieren. Mit dem Ausschalten der Waschmaschine war das Feuerwerk auch sofort vorbei und der Fehler war auch leicht behoben, für einen Fachmann ein Klacks.
Nicht auszudenken, was aber alles hätte passieren können, wenn ich nicht in diesem Moment im Raum gewesen wäre!

Die hier erwähnte Installation war zwar schon älter, mindestens über 20 Jahre alt, aber so etwas kann auch vorkommen, wenn die Dose erst gestern (unkorrekt) installiert wurde.
Das perfide ist, dass so eine nicht ganz fest angezogene Klemme messtechnisch nicht so leicht aufzuspüren ist. Gerade, wenn nur kleine Verbraucher an dem Stromkreis angeschlossen ist, funkt es erst mal lange nicht oder nur ganz, ganz minimal. Erst wenn sich durch die Funken nach einiger Zeit ein gewisser Übergangswiderstand durch den Abbrand/Ruß aufgebaut hat, kann man einen Widerstand messen. Ein Fachmann wird bzw. sollte aber routinemäßig eine Sichtprüfung der in Frage kommenden Dosen durchführen und selbstverständlich dabei prüfen, ob alle Schrauben fest angezogen sind.

Genau das gleiche hab ich auch bei mir im Haus erlebt. Nur war es hier die Wohnungsverteilung. Schraub klemmen müssen alle paar Jahre nachgezogen werden. Das Kupfer der Leitung wird von der Schraube aufeinander gedrückt. Nun ist Kupfer ein Weiches Material und verformt sich unter Druck. Die Klemen lösen sich. Wenn nun Leistung drüber geht, kokelt es und wird warm. Die wärme erhöht den wiederstand und es wird noch wärmer bis es brennt.

Lässt sich Messtechnisch mit einer schleifen und impedanz Messung herausfinden.

Und das vor 10 Jahren, fis sind für Bäder sein 1984 Pflicht. Für alle Steckdosen mindestens seit 10 Jahren. Trotzdem gibt es genug Häuser die vor 8 Jahren gebaut oder saniert wurden und keine fis haben. Nur so als Beispiel.
 
Kein Unfug. Wir sind 5 Leute mit Instrumenten und bestimmten geometrischen Gegebenheiten. Die Sängerin muss ca 1.5 m neben der Box stehen. In Ear haben wir für die Sängerin gerade angeschafft.
"Und wenn der Raum zu klein ist, dann sucht man eben nach einem passenden, größeren."
In München? Bezahlbar und für alle zu erreichen? Wo man alles so stehen lassen kann wie man will? Wo man Proben kann wann man will? Das gibt´s nur in Märchen. Der Raum ist genau richtig und er ist bei mir zu Hause! ;-) Luxus!
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Definitiv gibt es nur noch ein Rauschproblem und ein höheres Fiepen. Steckerleisten sind NAGELNEUE ADAM HALL Steckerleisten/Powerconditioner im Einsatz. Also elektrisch ist alles feuerfest!
Der dbx (mit dem ich SEHR zufrieden bin) rauscht und entweder das Netzteil des Keyboards oder das externe Netzteil vom Touchmix macht das fiepen.
Wobei mir auch noch die Idee kam, daß der Heizungskeller nebenan seinen Teil dazu beiträgt.
Trenntrafo habe ich in der Summe eingeschliffen und einen anderen habe ich wahlweise zwischen Mixer und Keyboard/EDrum eingeschliffen. Ohne irgendeinen Effekt. Den Trafo in der Summe habe ich mal dringelassen.
 
Also ich bekomm ein Lavalier so eingestellt, als dass man sich direkt vor die Box stellen kann und da dennoch so viel raus kommt, als dass ein Saal mit 4 auf 9 m so beschallt ist, dass man das auch noch in der hintersten Reihe hört und das alles ohne FBX gedönse sondern nur mit ollem 3 Band EQ mit semipara. Mitten. Neben der Box stehenden ist dann überhaupt kein Problem. Mit einem Standard Mikro ala SM58 kannst du da gar in die Box rein krabbeln und rausschauen und das ohne Feedback.

Wenn der Raum ein wenig akustisch bearbeitet ist (schallweiche Materialen), dann ist das nochmal besser.

Was meinst du wie man es auf einer Bühne macht, wo der Sänger eben auch nur 1-2 m entfernt von dem Floorwedge steht? Da piept auch nix und dennoch kommt da ein Mörderpegel raus. Ich kann dir sagen, dass da auch kein FBX am Start ist und wenn, dann eben nur für das letzte Quäntchen. Aber nur sich auf einen FBX verlassen ist salopp gesagt mehr als Unfug, egal wie der Raum beschaffen ist oder wie groß dieser ist.
 
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Ich habe diese Fähigkeiten einfach nicht. Von daher....
 
Die sache mit dem Trenntrafo ist vieleicht gut gedacht aber normalerweise ist nach dem Trenntrafo kein Schutzleiter (Erde) mehr vorhanden und das bringt normalerweise mehr Probleme mit sich -als ohne.

Und diese Fähigkeit wäre einfacher zu erlernen (vorallem als Musiker) als alle möchlichen Gerätschaften irgendwie anzuschließen.
Statt wie vieleicht gewohnt die Höhen anzuheben einfach die Feedbackfreuqenzen absenken, kein Hexenwerk mann muss nur etwas umdenken, da kann man dir sicher mehr behilflich sein als mit Problemen wo man am besten vorort sein müsste um sie zu lokalisieren..;)
 
Ich denke mit „Trenntrafo“ meint der TO hier einen 1:1 Übertrager im Audio-Summensignal zur galvanischen Trennung von der Endstufe....
 
Ohh Danke Fehlinterpretation meinerseits, ja du wirst recht haben.
Trotzdem können sich da wieder irgendwelche Fehler einschleichen, unsymetrische Klinkenstecker und so...
bei diesen kurzen Kabelwegen und symetrischer Verkabelung darf es zu keinen Problemen kommen, irgendwelche geräuschkulissen können dann höchstens von den Eingängen kommen!
 
Weitere Geräuschquellen wurden eliminiert:
- Verlegung Gitarrenkabel nicht parallel zu Mikrofonkabeln
- Ein Stromausgang der Akkustromversorgung auf dem Gitarrenpedalboard hat gefiept. Warum wissen die Götter. Ich benutze jetzt den anderen Ausgang und Ruhe ist.

Das Rauschen kommt wohl doch vom Mixer und nicht vom dbx Feedback Eliminator.

Mal sehen ob das so bleibt.
 
Verlegung Gitarrenkabel nicht parallel zu Mikrofonkabeln
Öhem, wenn das etwas bewirkt hat, dann müsste das bei meinem Kabelsalat vor dem Mischpult nur noch rauschen und brummen.
Ganz im Ernst: wenn das was ausmacht, dann ist irgendwo etwas ganz gewaltig faul.
 
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Och, das ist wie mit den 300 Karat vergoldeten und speziell gereinigten Kupflitzen in feinster Qualität bei den Vodooleitungen. Nur diese Leitungen garantieren an einem 300€ HiFi Verstärker die Übertragung auch der winzigsten Nuancen auf die 250€/Paar HiFi LS im gemütlichen Heimkino. Nur so hört man auch wirklich aus welcher Ecke Rambo ballert und welche Waffe er benutzt.

Sorry, aber das musste sein.

Natürlich ist auch dies Unfug, denn dann würde es auf den Bühnen der Welt ja nur sirren, piepen und fiepen.
 
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Kein Unfug ...
Jetzt noch festgestellt, dass der Boss Akustiksimulator, wenn er über das Lineout mit dem Mixer und über den normalen Ausgang mit dem H&K Tubemeister angeschlossen ist, auch brummt und brutzelt, wenn am Röhrenverstärker der Lead Kanal eingeschaltet ist. Dies hat sich nun beheben lassen wenn man zwischen Lineout und Mixer einen Übertrager/Trenntrafo einschleift.
 
Naja - das hat aber nichts mit
Verlegung Gitarrenkabel nicht parallel zu Mikrofonkabeln
zu tun, sondern eher damit, dass man unsymmetrische Geräteausgänge nicht an einen symmetrischen Mixer - Eingang anschließt. Tut man nicht - ganz einfach...
Die "Trenntrafos" nennt man gemeinhin Di-Box.

Ich denke, der Post von @yamaha4711 bezog sich auf genau diese "parallel laufenden Mikrofonkabel" - und damit hat absolut recht.
 
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