Gesangslinie vertonen?

  • Ersteller GloriaThomas
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Wow, du musst dich ja echt für genial halten. ;) Sicher sitzt Dieter Bohlen schon in den Startlöchern, um mit deinem Song richtig Schotter zu machen. Eigentlich bleibt dir nur eine Wahl: Werde GEMA Mitglied und melde deine Sachen dort an.
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Witzigerweise würdest du damit dein geistiges Eigentum sogar am besten schützen. Denn wenn jemand als erster etwas veröffentlicht hat, kann er dadurch beweisen, dass er sehr wahrscheinlich der Urheber ist.
Ich halte mich keinesfalls für genial, das ist absurd.
Und ich habe diesen Satz mit dem "Klauen" ja auch so formuliert, dass das wohl auch verständlich war.
Mich jetzt so anzublaffen, ist also durchaus nicht nötig.
Aber wissen kann man es nie.... Und ich hatte ja geschrieben, dass ich generell ein sehr gutgläubiger Mensch bin, mir das aber eine Herzensangelegenheit ist und ich deshalb vorsichtig bin. Punkt.

Offensichtlich muss ich aber zur Kenntnis nehmen, dass ich so nicht weiterkomme - ich habe bei einem Muskiker, der die Vertonung für andere gegen Honorar "hobbymäßig" betreibt, nachgefragt, aber das erforderliche Honorar kann ich mir einfach nicht leisten.

Und, sorry, es bringt mir nichts, jetzt auf die Schnelle ein Instrument zu lernen - ich müsste ja ALLES von Grund auf lernen - und dann bin ich mir nicht sicher, ob ich ein Lied auch aufschreiben könnte, geschweige denn, eine Begleitung zu fabrizieren.
Und vor allem - was hab ich davon, wenn ich ein paar Griffe auf einer Gitarre klimpern kann?
Singer-Songwriter, die auf der Klampfn dazu klimpern, gibt es genug, das ist nicht unbedingt mein Ziel.
 
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Da du bisher nicht gesagt hast was genau dein Ziel ist, solltest nicht viel mehr erwarten...

Wir stellen Vermutungen an, was anhand deiner nichtssagenden Antworten und Vorgaben sehr schwierig ist.

Bis jetzt wissen wir nur: du hast einen Text den du singst und willst irgendwie irgendwelche Instrumente dazu, ohne jemanden dafür zu bezahlen aber auch niemandem eine dauerhafte Zusammenarbeit zu ermöglichen.
 
Mich jetzt so anzublaffen, ist also durchaus nicht nötig.
Wenn du das so empfunden hast, entschuldige ich mich.

Als ich noch ein ganz kleiner Gitarrist war, gründete ich zusammen mit einem Kumpel eine Band. (Schon lange her.) Wir hatten ein paar Songs geschrieben und erachteten unser Material als absolut bahnbrechend, so dass es unser wichtigstes Anliegen war, es irgendwie schützen zu lasssen. Der Plan damals war, die Sachen nach Absprache an einen Notar zu schicken, der sie ungeöffnet aufbewahrt, so dass im Fall einer Verwertung durch Dritte der Beweis hätte erbracht werden können, dass es sich um unser Material handelt. (An einen Kumpel schicken, bringt nix. Der zählt wohl nicht vor Gericht.) ;)

Ob dieser Aufwand wirklich nötig gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt. Denn selbst wenn jemand einem einen Song "klaut", gehört schon einiges dazu, daraus tatsächlich auch finanzielle Vorteile zu ziehen. Daher weiter oben auch mein kleiner Hinweis auf Dieter Bohlen. Der hätte die Mittel und die Verbindungen. Aber hätte dein Song auch wirklich die erforderliche Qualität?

Realistisch betrachtet, wird dir eine einfach zu singende Melodie ohne besondere kunstfertige Wendungen eingefallen sein. Du wirst kaum besonders ausgefallene kompositorische Kunstgriffe verwendet haben, da du nach eigenen Angaben nicht die erforderlichen Kenntnisse besitzt. Wenn diese kleine einfache Melodie nun einem anderen Amateurmusiker zur Kenntnis gelangt, wirkt es doch recht unwahrscheinlich, dass er ausgerechnet davon Demos produziert. Sehr wahrscheinlich würde er stattdessen seine eigenen Sachen favorisieren, weil er von seinem eigenen Amateurkram noch mehr überzeugt ist.

Einen meiner besten Songs habe ich im Laufe der letzten Jahrzehnte bestimmt schon über 100 anderen Musikern nicht nur vorgespielt sondern richtig beigebracht. Aber glaubst du, auch nur einer von denen hätte das Ding endlich mal veröffentlicht? Pustekuchen. ;)

Der Tipp, selbst ein Instrument zu lernen, ist auf jeden Fall ein guter. Es kann nicht schaden, sich mit dem, was man tut, ein wenig auszukennen. Man sollte es aber vor allem tun, weil man Musik liebt. Und natürlich ist das ein etwas längerer Weg. In der Zwischenzeit könntest du versuchen Anschluss an eine Band zu finden. Wenn du die Leute ein wenig kennen gelernt hast, könntest du z.B. vorschlagen, einen von deinen Songs umzusetzen.

Was mich noch interessieren würde: Wo würdest du deine Lieder genremäßig einordnen? Reden wir über Pop, Soul, Funk, Rock, Schlager, Hip Hop? Deutsche Texte waren es, oder?
 
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Man kann einer Melodie schon sehr unterschiedliche Färbungen verleihen, jenachdem welche Akkorde darunter liegen
Sehr richtig! Und da fehlt dem TE momentan ganz offenbar noch das Verständnis:

Lied = Text + Melodie + Harmonie + Arrangement

Es ist nun mal einfach nicht so, dass die Melodie die Harmonien vorgeben würde. Es gibt sich welche, die besser passen als andere, und es gibt sicher welche, die einem "logischer" und "bekannter" vorkommen als andere, aber grundsätzlich kann ich unter einer vorgegebenen Melodie 1...n verschiedene Harmonien spielen. Welche hätten S' denn gern? :rolleyes:
 
Sehr richtig! Und da fehlt dem TE momentan ganz offenbar noch das Verständnis:

Lied = Text + Melodie + Harmonie + Arrangement

Es ist nun mal einfach nicht so, dass die Melodie die Harmonien vorgeben würde. Es gibt sich welche, die besser passen als andere, und es gibt sicher welche, die einem "logischer" und "bekannter" vorkommen als andere, aber grundsätzlich kann ich unter einer vorgegebenen Melodie 1...n verschiedene Harmonien spielen. Welche hätten S' denn gern? :rolleyes:
Sorry, deine Definition ist meiner Meinung nach absurd. Ein ARRANGEMENT ist nur eine VARIANTE, wie man ein Lied aufführen KANN.
Wie man ein Lied letztendlich BEARBEITET, ist ja nur eine Stilfrage, aber nicht eine der bloßen Existenz eines Liedes...

Ich habe den Eindruck, heutige Musiker - zumindest nach dem, was ich hier so lese - sind der Meinung, alles, was VOR dem Einsatz einer gewissen Technik passiert ist, zählt nicht.
Es hat allerdings VOR dem Technikzeitalter, dem offensichtlich alle in der Gegenwart so verfallen sind, schon Musik und Lieder gegeben.
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Wenn du das so empfunden hast, entschuldige ich mich.



Der Tipp, selbst ein Instrument zu lernen, ist auf jeden Fall ein guter. Es kann nicht schaden, sich mit dem, was man tut, ein wenig auszukennen. Man sollte es aber vor allem tun, weil man Musik liebt. Und natürlich ist das ein etwas längerer Weg. In der Zwischenzeit könntest du versuchen Anschluss an eine Band zu finden. Wenn du die Leute ein wenig kennen gelernt hast, könntest du z.B. vorschlagen, einen von deinen Songs umzusetzen.

Was mich noch interessieren würde: Wo würdest du deine Lieder genremäßig einordnen? Reden wir über Pop, Soul, Funk, Rock, Schlager, Hip Hop? Deutsche Texte waren es, oder?

Ich würde es am ehesten unter "Austropop" einordnen.

Was das Lernen eines Instrumentes anbelangt - glaubst du tatsächlich, dass jede Sängerin ein Instrument kann?
Ich liebe Musik, ja, aber ich möchte SINGEN und nicht ein Instrument spielen.
Bis ich das halbwegs könnte, würde wahrscheinlich viel zu viel Zeit vergehen. Außerdem wäre das dann genau EIN Instrument, damit kann man aber kein Lied instrumentieren.
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Da du bisher nicht gesagt hast was genau dein Ziel ist, solltest nicht viel mehr erwarten...

Wir stellen Vermutungen an, was anhand deiner nichtssagenden Antworten und Vorgaben sehr schwierig ist.

Bis jetzt wissen wir nur: du hast einen Text den du singst und willst irgendwie irgendwelche Instrumente dazu, ohne jemanden dafür zu bezahlen aber auch niemandem eine dauerhafte Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Was genau ist an meinen Antworten "nichtssagend"??:mad:

Ich habe jetzt wiederholt erklärt, WAS ich will, bzw. was ich HABE:

Ich habe mehrere Lieder geschrieben/fabriziert, die jedoch nur im A capella-Status bestehen, weil ich selbst kein Instrument spielen kann. Und es gibt auch keine Noten dazu, lediglich GESUNGENES.
Und ich suche jemanden, der sie mir VERTONT - und selbstverständlich würde derjenige als Co-Autor aufscheinen.
Und - falls es jemals zu irgendwelchen Einnahmen kommt, dann auch dementsprechend beteiligt sein.
Ich wäre natürlich bereit, auch einen gewissen Obulus zu bezahlen, aber nicht mehrere Hundert Euro, die habe ich einfach nicht im Schubladl liegen.
In dem Fall - wenn ich für die Musik bezahle - würd ich allerdings meinen, ist der Anteil des jeweiligen beteiligten Musikers dann auch erledigt.

Eine längere Zusammenarbeit würde sich vermutlich sowieso daraus ergeben, dass ich ja nicht EIN Lied habe, sondern deren mehrere.
Falls wir harmonieren.
 
[gelöscht, weil sinnlos]
 
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Stell dir irgendein Lied vor, das du kennst - nur halt ohne Begleitung gesungen.
Das Problem dabei ist aber, dass es diese Begleitung ja GIBT - du lässt sie halt einfach weg.

Bei deinen Liedern FEHLT diese Begleitung aber vollkommen - sieht du den Unterschied?

Du misst den Harmonien offenbar keine große Bedeutung zu. Dein gutes Recht, aber nicht wirklich sinnvoll.
 
Es gibt beide Möglichkeiten, es kommt ganz auf die Musik an.
Manchmal ist eine Melodie so klar und bestimmend, daß die Begleitung tatsächlich fast beliebig ist.
Manchmal dagegen ist die Begleitung fast wichtiger als die Melodie.

Das aktuelle Verständnisproblem ließe sich mit einem Tonbeispiel leicht auflösen.
Es geht hier ja nicht um die abstrakte Definition von Musik oder Melodie, sondern um einen konkreten Einzelfall.

Es würde auch ein kurzer Ausschnitt helfen, damit wären schlagartig viele Fragen geklärt ...

Gruß, der Omnimusicus
 
Was das Lernen eines Instrumentes anbelangt - glaubst du tatsächlich, dass jede Sängerin ein Instrument kann?
Ich glaube sogar, dass sie es in einem gewissen Rahmen sogar unbedingt tun sollte. Die Töne, die eine solche Sängerin von sich gibt, sind ja nicht losgelöst von allem anderen, was musikalisch noch passiert. Ich persönlich würde mich als Sänger äusserst unwohl fühlen, wenn ich es mit Musikern zu tun hätte und der einzige wäre, der von nichts eine Ahnung hat.

Niemand kann alles auf seinem Instrument. Wo du deine persönliche Grenze ziehst, bleibt dir überlassen. Aber ein paar einfache Gitarrenakkorde machen jetzt nicht so viel Mühe. Gerade wenn man sich hauptsächlich mit einem monophonen Instrument beschäftigt, (Gesang ordne ich dort ebenfalls ein) sind ein paar Kenntnisse auf einem Harmonieinstrument (Klavier, Gitarre) nur zu empfehlen. Für deine Zwecke käme sicher auch eine Ukulele infrage.

Außerdem wäre das dann genau EIN Instrument, damit kann man aber kein Lied instrumentieren.
Ahso, deswegen lernen Komponisten und Arrangeure immer gleich alle Instrumente, die es in einem Orchester und einer Band überhaupt gibt. :rolleyes:

Ich wäre natürlich bereit, auch einen gewissen Obulus zu bezahlen, aber nicht mehrere Hundert Euro,
Klar, man kann eine Melodie mit unterschiedlichen Akkorden begleiten, aber oft gibt es eine ganz naheliegende Variante. Diese für einfache Melodien zu finden, ist nun wirklich keine große Kunst. Es gibt Gitarristen, die so etwas spontan aus dem Ärmel schütteln. Wenn man richtig Geld bezahlt, kann man dafür schon etwas mehr erwarten.

In einem Punkt gebe dir dir recht, - deine Melodie trägt die naheliegendsten Akkorde gewissermaßen bereits in sich. Sehr wahrscheinlich sind es 3 verschiedene, die Wechsel durch die Melodie weitestgehend vorgegeben. Aber auf der anderen Seite gibt es sicher viele Songs, die erst durch das Gesamtkonzept großartig wurden.
 
Einen meiner besten Songs habe ich im Laufe der letzten Jahrzehnte bestimmt schon über 100 anderen Musikern nicht nur vorgespielt sondern richtig beigebracht. Aber glaubst du, auch nur einer von denen hätte das Ding endlich mal veröffentlicht? Pustekuchen. ;)

Du sprichst mir aus der Seele! :great:
Das ist die Realität!
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Klar, man kann eine Melodie mit unterschiedlichen Akkorden begleiten, aber oft gibt es eine ganz naheliegende Variante. Diese für einfache Melodien zu finden, ist nun wirklich keine große Kunst. Es gibt Gitarristen, die so etwas spontan aus dem Ärmel schütteln. Wenn man richtig Geld bezahlt, kann man dafür schon etwas mehr erwarten.

In einem Punkt gebe dir dir recht, - deine Melodie trägt die naheliegendsten Akkorde gewissermaßen bereits in sich. Sehr wahrscheinlich sind es 3 verschiedene, die Wechsel durch die Melodie weitestgehend vorgegeben. Aber auf der anderen Seite gibt es sicher viele Songs, die erst durch das Gesamtkonzept großartig wurden.

Ich sage da nur "Öhmmm". Mehr darf/will ich nicht sagen, da ich quasi mittlerweile vorbelastet bin. :weird:
 
Es gibt beide Möglichkeiten, es kommt ganz auf die Musik an.
Manchmal ist eine Melodie so klar und bestimmend, daß die Begleitung tatsächlich fast beliebig ist.
Manchmal dagegen ist die Begleitung fast wichtiger als die Melodie.

Das aktuelle Verständnisproblem ließe sich mit einem Tonbeispiel leicht auflösen.
Es geht hier ja nicht um die abstrakte Definition von Musik oder Melodie, sondern um einen konkreten Einzelfall.

Es würde auch ein kurzer Ausschnitt helfen, damit wären schlagartig viele Fragen geklärt ...

Gruß, der Omnimusicus
Weißt du, nachdem einer von euch, dem ich es geschickt hab, mein Lied inzwischen komplett heruntergemacht hat, habe ich, ehrlich gesagt, nicht mehr viele Ambitionen, es hier auch noch zusätzlich öffentlich verreißen zu lassen.
Denn wenn ich von A - Z sowieso alles ändern müsste, weil es offensichtlich grottenschlecht ist, wäre es auch nicht mehr mein Lied.
Offensichtlich muss ich mir wirklich jemanden gegen Bezahlung suchen - denn der arbeitet dann mit dem, was er hat, weil ich ihn bezahle.
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Das Problem dabei ist aber, dass es diese Begleitung ja GIBT - du lässt sie halt einfach weg.

Bei deinen Liedern FEHLT diese Begleitung aber vollkommen - sieht du den Unterschied?

Du misst den Harmonien offenbar keine große Bedeutung zu. Dein gutes Recht, aber nicht wirklich sinnvoll.
Meines Erachtens nach gibt es sehr wohl Lieder OHNE Begleitung, also wo eine solche nicht existent ist. Ich würde sogar behaupten, dass alle alten Volkslieder so entstanden sind, dass irgendjemand etwas gesungen hat.
Und irgendjemand hat sich dann die Mühe gemacht, sie aufzuschreiben.
Aber deshalb kann man nicht sagen, dass sie vorher KEINE Lieder waren.

Das erste, was da ist, ist IMMER die Melodie. Die muss einem einmal einfallen. Und dann kann man es entweder - so wie ich - durch SINGEN weiterentwickeln, oder aber durch das Spielen auf einem Instrument. Ich denke, das ist individuell verschieden.
Aber es macht nicht erst das Spielen auf einem Instrument eine Sache zu einem LIED.

Ich weiß echt nicht, was daran so schwer zu begreifen ist.:mad:
 
Weißt du, nachdem einer von euch, dem ich es geschickt hab, mein Lied inzwischen komplett heruntergemacht hat, habe ich, ehrlich gesagt, nicht mehr viele Ambitionen, es hier auch noch zusätzlich öffentlich verreißen zu lassen.
Das bestätigt, was viele hier bereits vermuten. Du glaubst vielleicht wertvolles Kulturgut geschaffen zu haben, doch diese Sichtweise entpringt deiner mangelnden Erfahrung.

Offensichtlich muss ich mir wirklich jemanden gegen Bezahlung suchen - denn der arbeitet dann mit dem, was er hat, weil ich ihn bezahle.
Oder du machst etwas Sinnvolles mit dem Geld und lässt die Sache einfach auf sich beruhen.

Meines Erachtens nach gibt es sehr wohl Lieder OHNE Begleitung, also wo eine solche nicht existent ist.
Das hatte ich dir bereits weiter oben bestätigt.

Das erste, was da ist, ist IMMER die Melodie.
Hier liegst du allerdings falsch. Man kann sich genauso gut von einer Akkordfolge inspirieren lassen, es könnte zuerst ein Riff dagewesen sein, oder man hat einen Groove. Es gibt ja sogar viele Songs, die in dem Sinne überhaupt keine Melodie haben.

Ich weiß echt nicht, was daran so schwer zu begreifen ist.:mad:
Weil du viel zu wenig darüber weisst. Nur weil du die vorhandene Komplexität nicht wahrnimmst, bedeutet das nicht, dass sie nicht existiert.
 
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Weißt du, nachdem einer von euch, dem ich es geschickt hab, mein Lied inzwischen komplett heruntergemacht hat, habe ich, ehrlich gesagt, nicht mehr viele Ambitionen, es hier auch noch zusätzlich öffentlich verreißen zu lassen.
Denn wenn ich von A - Z sowieso alles ändern müsste, weil es offensichtlich grottenschlecht ist, wäre es auch nicht mehr mein Lied.
Offensichtlich muss ich mir wirklich jemanden gegen Bezahlung suchen - denn der arbeitet dann mit dem, was er hat, weil ich ihn bezahle.
Das ist leider auch nicht gesagt. Obwohl jemand, der als reiner Dienstleister mit einem Arrangement beauftragt wird, sich vielleicht bei der Melodie nicht unbedingt einmischen wird, kann es Dir auch dort passieren, dass er Änderungen vorschlägt, weil die Melodie so wie sie ist, möglicherweise nicht sinnvoll zu Arrangieren ist (könnte auch den Text betreffen).
Es ist nun mal so, wenn man den Kopf zum Fenster hinaus streckt, riskiert man nass zu werden wenn es regnet. Ohne Mut und eine gute Portion Frustrationstoleranz kommt man aber nicht weiter.

Du verwendest stets den Begriff "Vertonen", was aber in Deinem Fall nicht ganz korrekt ist, auch wenn in der Musik viele Begriffe gerne und immer wieder unscharf gebraucht werden, auch von Profis. "Vertonen" bedeutet, dass es nur einen Text und noch gar keine Musik dazu gibt, auch keine Melodie gibt (also noch keine "Töne"). So haben viele Komponisten Gedichte von Goethe vertont (u.a. Franz Schubert), da es von Goethe nie eine Melodie dazu gab, auch nicht andeutungsweise.
Musik gehörte nicht zu den ansonsten sehr zahlreichen Begabungen dieses Genies.

Da Du aber eine Melodie zum Text hast, geht es hier vordergründig nur um ein Arrangement. Das macht sich auch nicht von alleine, aber wenn jemand versiert ist in "Austro-Pop" wie es Dir vorschwebt, dann hat er/sie wahrscheinlich recht schnell ein einfaches Arrangement auf Standard-Basis ausgearbeitet. Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass Text und Musik sich so wie sie sind, in dem Stil sinnvoll Arrangieren lassen.

Ansonsten würde ich Dir beipflichten, dass es für ein Lied erst mal völlig genügt, dass es einen Text und eine Melodie gibt um schon ein Lied zu sein. Zu einem Stück in einem bestimmten Genre-Stil, wie hier z.B. Austropop, aber auch Jazz-Ballade, Kunstlied, Punk-Stück usw. gehört nun einmal eine bestimmte klangliche Gestalt die wiederum immer mit einem konkreten Arrangement verbunden ist.
 
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Weißt du, nachdem einer von euch, dem ich es geschickt hab, mein Lied inzwischen komplett heruntergemacht hat, habe ich, ehrlich gesagt, nicht mehr viele Ambitionen, es hier auch noch zusätzlich öffentlich verreißen zu lassen.
Denn wenn ich von A - Z sowieso alles ändern müsste, weil es offensichtlich grottenschlecht ist, wäre es auch nicht mehr mein Lied.

Das zeigt aber eher von Charakterschwäche. Wie vielen hast du es denn hier Zugeschickt?

Ich habe dir in meiner Antwort die Dinge aufgezeigt, die noch zu tun wären um ein Lied zu arrangieren und dich auf vordergründig zu hörende Probleme in deinen vielfältig vorhandenen Melodieteilen aufmerksam gemacht. Zusätzlich wollte ich dir die Angst nehmen, das jemand den Text 'fremd' verwenden würde. Du machst das jetzt seit ein Paar Monaten, das da nichts grandioses entstehen kann sollte dir doch selbst klar sein.

Auch zum Urheberrecht und der Beweisführung habe ich dich aufgeklärt. Also schon Zeit investiert dir zu Helfen.

Ich habe dir Angeboten mir die Sache näher anzuhören, wenn ich Zeit habe. Wenn du keinen Bock mehr hast auf Hilfe dann lass ich es.

Irgendwie beschleicht mich aber immer mehr das Gefühl das ich lieber die Finger von der ganzen Sache lassen sollte da vermutlich nicht mal Dank zu erwarten ist.
 
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Das bestätigt, was viele hier bereits vermuten. Du glaubst vielleicht wertvolles Kulturgut geschaffen zu haben, doch diese Sichtweise entpringt deiner mangelnden Erfahrung.


Oder du machst etwas Sinnvolles mit dem Geld und lässt die Sache einfach auf sich beruhen.


Das hatte ich dir bereits weiter oben bestätigt.


Hier liegst du allerdings falsch. Man kann sich genauso gut von einer Akkordfolge inspirieren lassen, es könnte zuerst ein Riff dagewesen sein, oder man hat einen Groove. Es gibt ja sogar viele Songs, die in dem Sinne überhaupt keine Melodie haben.


Weil du viel zu wenig darüber weisst. Nur weil du die vorhandene Komplexität nicht wahrnimmst, bedeutet das nicht, dass sie nicht existiert.
Ich finde es wirklich faszinierend, dass ihr sehr rasch bereit dazu seid, ein "Produkt" zu verreißen, obwohl ihr es noch nicht einmal gehört habt.
Immerhin "vermutet" ihr ja "bereits", dass es schlecht sein muss.
Chapeau!

Ich bin zwar keine Profimusikerin, aber ich bin im Besitz von zwei durchaus gebrauchsfähigen OHREN, die mir darüber Auskunft geben, ob mir etwas GEFÄLLT oder eben nicht.
Ich halte mein Lied nicht für ein "besonders wertvolles Stück Kulturgut", aber durchaus für gut genug im Vergleich mit Vielem, was ich so täglich den ganzen Tag im Radio höre. Es ist einfach ein LIED, nicht mehr, und nicht weniger.
Und genauso verhält es sich auch mit sonstigen möglichen Zuhörern, die zerbrechen sich nicht den Kopf über irgendwelche komplizierten Theorien.

Besonders bemerkenswert finde ich übrigens einen Ratschlag in einem MUSIKERFORUM, dass ich die Sache auf sich beruhen lassen soll...
Ich wollte nichts anderes, als ein bissl eine Musikbegleitung für mein Lied - ob es gut ist oder nicht, werdet IHR nicht beurteilen, sondern diejenigen, die es sich dann anhören. Oder eben nicht.
Anstatt mir einen Rat zu geben, was ich sinnvollerweise und meinen Intentionen am besten gerecht werdend, TUN könnte, muss ich mit euch stundenlang darüber diskutieren, was IHR für ein Lied haltet oder nicht.

Vielen Dank auch für die überaus hilfreichen Diskussionsbeiträge!

Ich wusste nicht, dass ich in einer Vorlesung vom "2. Stock herab" gelandet bin.
 
Ich finde es wirklich faszinierend, dass ihr sehr rasch bereit dazu seid, ein "Produkt" zu verreißen, obwohl ihr es noch nicht einmal gehört habt.
Immerhin "vermutet" ihr ja "bereits", dass es schlecht sein muss.
Reine Erfahrungswerte. Zum Beispiel würde ich es einem "Autoren", der weder lesen noch schreiben kann und deswegen seinen Roman ins Diktiergerät gesprochen hat, auch nicht zutrauen, dass es qualitativ überhaupt für ein Buch reicht.

Besonders bemerkenswert finde ich übrigens einen Ratschlag in einem MUSIKERFORUM, dass ich die Sache auf sich beruhen lassen soll...
Nur in Bezug auf sinnloses Geld aus dem Fenster werfen. Selbst lernen und selbst machen, würde ich unterstützen.

Anstatt mir einen Rat zu geben, was ich sinnvollerweise und meinen Intentionen am besten gerecht werdend, TUN könnte,
Grundbegriffe eines Harmonieinstruments lernen, eine Band suchen. Wurde schon gesagt.

Und hier dreht es sich auch im Kreis, daher bin ich aus dem Thema raus. Wünsche dir viel Erfolg und Erkenntnis.
 
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Weißt du, nachdem einer von euch, dem ich es geschickt hab, mein Lied inzwischen komplett heruntergemacht hat, habe ich, ehrlich gesagt, nicht mehr viele Ambitionen, es hier auch noch zusätzlich öffentlich verreißen zu lassen.
Falls du mich damit meinst: Ich hab dein Lied absolut nicht herunter gemacht. Nachdem du ausdrücklich nach meiner Meinung gefragt hast, hab ich dir gesagt, was ich gut finde, ich hab dir gesagt was ich weniger gut finde und was man meiner Meinung nach noch ändern müsste, damit man eine sinvolle Begleitung dazu schreiben kann.
 
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Du hast keine Ahnung vom Komponieren.
Du hast keine Ahnung von Instrumenten.
Du hast keine Ahnung von Harmonielehre.
Du weigerst dich aktiv und konsequent, dich überhaupt mit diesen Themen zu beschäftigen.

Du meinst, mit Text, Gesangsmelodie und Genre sei das Lied "fertig" und der "Hauptanteil" getan. Jetzt brauchst du nur noch "ein bissl Begleitung" für "deine Lieder" und wunderst dich, warum sich keiner dafür "begeistert".

Denk mal drüber nach.

Kann nur einem Vorredner zustimmen - bin raus hier, hat keinen Sinn.
 
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Falls du mich damit meinst: Ich hab dein Lied absolut nicht herunter gemacht. Nachdem du ausdrücklich nach meiner Meinung gefragt hast, hab ich dir gesagt, was ich gut finde, ich hab dir gesagt was ich weniger gut finde und was man meiner Meinung nach noch ändern müsste, damit man eine sinvolle Begleitung dazu schreiben kann.
Natürlich hab ich dich nach deiner Meinung gefragt, du hattest ja geschrieben, du würdest es dir anhören. In meiner Situation greift man nach jedem Strohhalm.

Ich hab allerdings in deiner Beurteilung NICHTS gefunden, was du IRGENDWIE GUT gemeint haben könntest. "Uninteressanter, flacher Text", "rudimentär erkennbare, steife Musik", "keine Struktur" - "nicht zusammenpassende Melodieteile" - hm, da bleibt nicht mehr viel übrig zum positiv Erwähnen.

Sorry, ich denke, ich habe hier genug gelesen. Wenn jemand ein Lied so beurteilt und dann daran trotzdem arbeiten würde - dann kann da nur etwas völlig anderes herauskommen, weil das Lied ja offensichtlich grottenschlecht ist.:cool:
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Du hast keine Ahnung vom Komponieren.
Du hast keine Ahnung von Instrumenten.
Du hast keine Ahnung von Harmonielehre.
Du weigerst dich aktiv und konsequent, dich überhaupt mit diesen Themen zu beschäftigen.

Du meinst, mit Text, Gesangsmelodie und Genre sei das Lied "fertig" und der "Hauptanteil" getan. Jetzt brauchst du nur noch "ein bissl Begleitung" für "deine Lieder" und wunderst dich, warum sich keiner dafür "begeistert".

Denk mal drüber nach.

Kann nur einem Vorredner zustimmen - bin raus hier, hat keinen Sinn.
Ihr seid schon eine ganz seltsame Gemeinschaft hier - von Hilfsbereitschaft keine Spur, ihr sitzt nur auf einem hohen Roß, welches hoffentlich niemals scheuen wird.

Ihr beurteilt ein Lied/ Stück, welches ihr noch nicht einmal gehört habt!
Und - ich bin nicht mehr die Jüngste - ich werde in meinem Alter (50+) nicht mehr damit anfangen, ein Instrument zu lernen, damit ich euren Ansprüchen genüge. Denn - wie bereits erwähnt - das bringt mir für meine Sache nichts, wenn ich mühsam auf irgendeiner Gitarre oder ähnlichem anfange, herumzuklimpern. Da beschäftige ich mich lieber mit dem Training meiner Stimme - denn die HAB ich.

Offensichtlich vertragt ihr es nicht, dass auch die Stimme ein Instrument ist - ohne irgendwelchen technischen Schnickschnack.Und dass man auch damit Melodien generieren, bzw. ausdrücken kann.
Und wenn ihr schon so gut seid, wofür ihr euch offensichtlich alle haltet, dann solltet ihr auch in der Lage sein, zu vorhandenen Tönen auch die entsprechende, PASSENDE Begleitung zu schaffen.
Aber da habe ich wohl zu viel erwartet.
Sorry, mein Fehler.
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Das zeigt aber eher von Charakterschwäche. Wie vielen hast du es denn hier Zugeschickt?

Ich habe dir in meiner Antwort die Dinge aufgezeigt, die noch zu tun wären um ein Lied zu arrangieren und dich auf vordergründig zu hörende Probleme in deinen vielfältig vorhandenen Melodieteilen aufmerksam gemacht. Zusätzlich wollte ich dir die Angst nehmen, das jemand den Text 'fremd' verwenden würde. Du machst das jetzt seit ein Paar Monaten, das da nichts grandioses entstehen kann sollte dir doch selbst klar sein.

Auch zum Urheberrecht und der Beweisführung habe ich dich aufgeklärt. Also schon Zeit investiert dir zu Helfen.

Ich habe dir Angeboten mir die Sache näher anzuhören, wenn ich Zeit habe. Wenn du keinen Bock mehr hast auf Hilfe dann lass ich es.

Irgendwie beschleicht mich aber immer mehr das Gefühl das ich lieber die Finger von der ganzen Sache lassen sollte da vermutlich nicht mal Dank zu erwarten ist.
Also wenn du dir noch einmal durchliest, WAS GENAU du über mein Lied geschrieben hast, wirst du wohl selbst auf den Gedanken kommen, dass von dem Lied in einer Bearbeitung von dir NICHTS mehr übrigbleiben wird.
Was würdest du denn damit machen? Dir gefällt der Text nicht, du findest die Melodie, so überhaupt vorhanden, schlecht?
Ich finde zB, dass die verschiedenen Melodieteile gut zusammenpassen, auch in der Abfolge und dem dazugehörigen Text, so wie sie sind. Du findest das nicht - somit würde vom ursprünglichen Lied nichts übrigbleiben.

Auf so einer Basis ist es wohl schwierig, an etwas zu arbeiten, ohne etwas völlig anderes zu schaffen, denk ich.

Das mit dem Urheberrecht wusste ich großteils schon.

Und ich habe niemals behauptet, dass mein Lied GRANDIOS ist - aber zwischen einigermaßen GUT und GRANDIOS liegen wohl Welten. In denen sich vermutlich 90% aller veröffentlichten Songs befinden.

Welchen DANK erwartest du denn?
Ich habe wiederholt geschrieben, dass ein eventueller Co-Autor stets genannt werden würde. Und auch, so es jemals dazu kommen würde, selbstverständlich auch an eventuellen Einnahmen beteiligt wäre - als Co-Autor.
Was denn noch?

Ich muss aber ehrlich sagen, nach so einer so gut wie hundertprozentigen Negativ-Beurteilung kann ich mir nicht vorstellen, was daraus werden sollte....
 
Also dann verwechselst du mich eindeutig, keiner dieser Wörter/Phrasen stammt von mir.
 

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