Welche Becken für meinen Stil?

Gute Becken für Rock-Metal bis 600€

  • Lieber weiter sparen ;)

    Stimmen: 2 33,3%
  • Gutes Budget für den Musikstil

    Stimmen: 4 66,7%

  • Umfrageteilnehmer
    6
DerEigi
DerEigi
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Hallihallo. Ich bin nun seit längerer Zeit auf der Suche nach Becken, die meinem Spielstil entsprechen. Als Erstes ist anzumerken, dass ich laut meiner Kollegen etwas fester zuschlage als andere Drummer, die sie kennen ;)
Ich spiele fast ausschließlich Metal oder Hardrock, deshalb fallen von vornherein schon einige weg. Mein Budget liegt bei max. 600€. Ich weiss, das ist nicht die Welt, aber es müsste doch eigentlich genügen.
Meine Favoriten sind die Paiste Alpha Metal Serie (von welcher ich das extrem geile Metal Ride besitze) und die Istanbul Mehmet Serie.
Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrungen mit den genannten Sets?
 
Eigenschaft
 
Istanbul Mehmet ist der Hersteller, Serien gibt es da einige (so um die 20). In deinem Fall dürfte da die "Modern Range" (mit den dort enthaltenen 6 Serien) interessant sein.

Vorher wäre aber erst einmal zu klären, welchen Sound du überhaupt bevorzugst. Hell und glasig - eher B8 oder doch eher "wärmer", dann B20.

Als Erstes ist anzumerken, dass ich laut meiner Kollegen etwas fester zuschlage als andere Drummer, die sie kennen

Das dürfte dann alle Becken dünner als medium ausschließen. Auch schon deshalb, weil sie sich im gewünschten Musikstil gegen sägende Gitarren kaum durchsetzen werden. Da sind eher dickere Becken mit hellerem Frequenzband gefragt.

Für 600€ bekommt heutzutage einen wirklich guten Beckesatz. Und das sogar mit noch einem Zusatzcrash (also Hihat, Ride, 2 Crashes).

Wenn du noch einen "Hunni" drauflegen kannst, gibt es mit den Zildjian As einen Profibeckensatz. Damit lässt sich von Blasmusik bis Metal alles spielen.
Der Preis ist der Oberhammer.


Mit diesem Set kann man gar nix falsch machen.

Wenn du höchstens 600 € ausgeben kannst, sind die Istanbul Mehmet Samatya eine gute Wahl. Die werden hier schon seit Jahren empfohlen - völlig zu Recht. Preis/Leistung überragend!


Längst kein Geheimtipp mehr ist die Thomann Eigenmarke "Zultan". Handgefertige B20-Becken aus der Türkei. Das zu unschlagbaren Preisen.

Die F5 Serie ist so günstig, dass du dir noch ein Crash und ein China dazu kaufen kannst.





Wenn es B8 (oder vergleichbare B10) sein sollen: Paiste 900 oder Meinl Classics Custom




Die Sets klingen aufgrund der Bearbeitung (computergestützte Hämmerung) "steriler". Allerdings klingen dadurch alle Becken einer Serie immer gleich. Das ist bei den handgehämmerten nicht immer der Fall. Da gibt es zwar eine "Klangrange", innerhalb dieser kann es aber zu Schwankungen kommen. Da muss man dann bei Ersatz evtl. mal länger suchen.
 
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Hallo, Eigi!

Als Gear-Nerd würde ich (zusätzlich zu den sehr guten Antworten von @Haensi ) sagen: Kommt drauf an, wie umfangreich dein Becken-Set sein soll. Wenn du mit Hihat, Ride und zwei Crashes zufrieden bist: Glück gehabt! Denn das Istanbul Mehmet-Set mit 18"-Crash ist sehr gut, genau wie das entsprechende Masterwork Troy-Set.

Ergänzend bzw. leicht einschränkend möchte ich zu Haensis Beitrag allerdings anführen, dass dickere Becken zwar lauter sind als dünne, aber dass darin nicht unbedingt die Lösung zum Problem "Durchsetzungsfähigkeit" liegt. Gerade zu Anfang einer Bandkarriere machen viele Combos den Fehler, erst mal alles auf 11 zu drehen, damit man sich selbst im Soundwust verorten kann. Das führt zu akustischem Matsch und dadurch über lang zu Unzufriedenheit - besser ist es, wenn man den Raum und die Auf- und Einstellung der Amps und Gesangsanlage optimiert und wenn man die Frequenzen füreinander freihält, die jeder braucht. Eine Gitarre ist z. B. ein mittenlastiges Instrument, auch wenn der Nu Metal- oder Djent-Sound mit bis zum Anschlag nach rechts gedrehtem Bass-Poti für sich genommen am geilsten klingt. Damit lässt sich schon viel Problempotenzial vermeiden, und dann muss man sich auch keinen Satz dicker Becken kaufen, die für den Kneipen- oder JuZ-Gig nicht zu gebrauchen sind, weil sie mit ihrem blechernen Scheppern alles zumüllen.

BTT: Am besten finde ich persönlich das Istanbul Agop XIST-Set, das zwar ein bisschen mehr kostet, aber noch im Budget liegt und eine Klang-Nuance drauflegt. Das spiele ich selbst, wenn auch mit größeren Durchmessern, und von "Mittelklasse" ist da nichts zu hören, die Becken klingen durchweg nach Oberklasse. Die Crashes sind ein wenig dunkler und voller, haben aber trotzdem genug Höhen, um sich gegen laute Amps durchzusetzen. Das Ride ist noch crashbar, hat aber im normalen Spielmodus viel Ping und eine (immer noch angenehm) schneidende Glocke, und die Hats schmatzen und rauschen wunderbar laut und voll, ohne blechern zu klingen.

Eine OT-Anmerkung noch: Wenn ich "fester zuschlage als andere Drummer" in Kombination mit "Metal oder Hardrock" lese, schrillen bei mir die Alarmglocken. Damit du lange Freude an den neuen Becken hast, solltest du eventuell an der Aufhängung, Neigung und deiner Schlagtechnik arbeiten, aber das kann man natürlich nur dann beurteilen, wenn man sieht, wie du spielst. Hast du einen Video-Mitschnitt aus dem Proberaum oder von einem Live-Konzert mit deiner Band?

Liebe Grüße!
André
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich allerdings "fester zuschlage als andere Drummer" in Kombination mit "Metal oder Hardrock" lese, schrillen bei mir die Alarmglocken.

Ehrlich gesagt, hat es mich da auch geschüttelt. Ich will zwar keinem zu nahe treten, aber mittlerweile kenne ich "meine Pappenheimer".

Um vermeintlich laut bzw. mit Power zu spielen, muss man nicht draufhauen wie ein Schmied. Das sind immer noch Musikinstrumente und keine Boxsäcke (selbst die werden mit Sachverstand "bearbeitet").

Heavy-Gitarristen hauen ja schließlich auch nicht in die Saiten, dass sie nach jedem Song neue aufziehen müssen.

Dynamisches Spielen ist das Zauberwort. Das hat nun so gar nix mit "Reinhauen" zu tun.

Das spiele ich selbst, wenn auch mit größeren Durchmessern,

Die Zauberformel für kernige Musik. Lieber dünnere Becken, dafür größer. Randy Cooke sagt in diesem Video, dass er bei Rock keine Becken unter 18" spielt.

By the way... eines meiner Lieblingsvideos bei Drumeo. Der Typ bringt es genau auf dem Punkt und sagt worauf es im Rock ankommt.
Auch sein Approach zum dynamischen Spielen ist genau das, was ich oben erwähne.




Die Xist-Serie ist echt super.:great: Habe ich schon des öfteren auch im Profilager gesehen. Hier sieht man das Symbol auf der Hihat bei ca. 2:50 min.
Da klingen die Topserien der einschlägigen Marktführer jetzt auch nicht besser.




@hrawth hat aber völlig Recht. Selbst wenn man bevorzugt in härteren Gefilden unterwegs ist, ist ein "normaler" Beckensatz die bessere Wahl.
Zum einen ist der halt vielseitiger. In manchen Locations ist es auch angebracht, nicht ganz so brachial zu Werke zu gehen.
Zum anderen: man weiß ja nie, ob einem nicht auch andere Musik gefällt oder die Musik, die man macht plötzlich nicht mehr. Mit Becken wie den Zildjian As oder den Xist sind alle Stile bedienbar. Sollte man sein Faible für Alternativ-Indie-Folk-Weltmusik-Blues :D finden, kann man die da auch einsetzen. Dicke "Panzerplatten" sind da dann eher nix.
 
Als Erstes ist anzumerken, dass ich laut meiner Kollegen etwas fester zuschlage als andere Drummer, die sie kennen ;)

Das ist ein Punkt, bei dem du das mal überdenken solltest. Wenn du mit aller Gewalt in die Becken haust, werden die nicht all zu lange halten. Da dürften die 600 € sowieso NIE reichen, weil du dir immer neue Becken kaufen musst (weil sie zu Bruch gehen).

Bei richtiger Pflege und Behandlung hingegen, halte Becken ewig. Mein ältestes Becken habe ich gebraucht gekauft. Ich weiß es nicht ganz genau, wie alt, dürfte aber so in meiner Jahrgangsstufe sein (ich bin unlängst 51 geworden). Das Becken glänzt zwar nicht mehr so richtig, der Sound ist aber top.

Wäre halt schade um die schönen neuen Becken. Vielleicht kennst du einen Drumlehrer, guten (Profi-) Drummer oder dergleichen, der dir beim Spielen mal auf die Finger schaut. Der kann dir dann sagen, ob das passt oder nicht. Falls es nicht passt, solltest du deine Spielweise umstellen, sonst wirst du einen dicken Geldbeutel brauchen, wenn du alle paar Wochen Crashes schrottest.
 
Danke für die zahlreichen Antworten :D
Das mit der Schlagtechnik habe ich schon oft zu hören bekommen. Ich hab es auch ausprobiert, und mein Paiste Pst5 18" Rock crash hält seitdem. Die A customs hab ich auch schon angeschaut, allerdings hatte ich davon schon mal ein Crash und das hat mich vom Klang her nicht wirklich überzeugt. Die Istanbul Samatya wären für mich denke ich ganz passend. Ich plane für dieses oder nächstes WE sowieso, mal zum Thomann vor Ort zu fahren. Dort kann ich dann auch mal die Meinl antesten. Ich hab ein Set mit einem Ride, einer HH, einem Splash und zwei Crashes. Das reicht mir auch vollkommen. :)
 
Also: Ich an deiner Stelle würde auch nach Thomann fahrenn und viel Zeit mitnehmen. Spiel Becken an und achte dabei möglichst erstmal nicht auf Marke und Serie. (Spiel auch gerne mal die an, die deutlich über deinem Budged liegen würden - einfach aus Interesse). Glaub es mir: dich werden einige Becken anschauen und dir zurufen "kauf mich". Und dann ist es Egal, ob auf dem Becken Meinl, Zilidijan, Istanbulr, Sabian, Diril oder sonst was rauf steht. Natürlich ist es günstiger (vor allem bei dem Budget) sich ein komplettes Set zu kaufen. Aber ich würde eher auf Qualität (und individuellem Wunsch) als auf Quantität gehen. Auch wenn es nachher nur (d)eine Hihat, (d)ein Ride und ein Crash wird kann man damit einiges anfangen und man hat wieder Spaß beim spielen. Und achte nicht so sehr auf Markenwerbung und begrifflichkeiten - glaub es mir: wenn dich ein "Jazz Becken" anspricht und es genau zu deinen Soundvorstellungen passt, wirst du auch bei Metal viele gelegenheiten finden dieses Becken zu spielen.

Eine Sorge macht mir allerdings ebenfalls die Aussage, dass du fester zuschlägst als andere Drummer -> Ohne dich je einmal Spielen zu sehen, würde ich sagen, dass du mehr an deiner Technik arbeiten solltest. Irgendwer sagte mir einmal "nach laut kommt kapput" und es ist wirklich so: Ab einer bestimmten Schlagkraft, wird es nicht mehr lauter - sondern die Schlagkraft geht voll ins Material - und dann ins Geld ;)
 
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Mir geht es ja nicht in erster Linie um die Marke. Ich hab nur mal nach passenden Sets geschaut und da sind mir die genannten eben ins Auge gesprungen. Ich reinige meine Becken alle 2-3 Wochen mit Cymbal Cleaner+Protector. Seit 5 Jahren hält alles wunderbar ohne Cracks und Keyholes.
 
Aber ich würde eher auf Qualität (und individuellem Wunsch) als auf Quantität gehen.
Schon richtig, doch schließt das eine ja das andere nicht aus: Sogar im vergleichsweise kleinen MMC Oldenburg kann man sich die Sahnestücke raussuchen - ist dann vielleicht nicht gaaanz so günstig wie im vorkonfigurierten Set, aber auf addierten Einzelpreisen bleibt man auch nicht sitzen. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Thomann ebenfalls geht, evtl. sogar genauso billig wie im Set. Einfach nachfragen!
Seit 5 Jahren hält alles wunderbar ohne Cracks und Keyholes.
Dann ist ja alles gut. :)
 
Dann ist ja alles gut. :)[/QUOTE]

Ja haha :D
 
Nun, zu den dicken wie dünnen Becken und Schlagtechnik ist ja alles gesagt, da ist nicht viel hinzuzufügen.

Schmunzeln musste ich hierrüber:

Ich reinige meine Becken alle 2-3 Wochen mit Cymbal Cleaner+Protector. Seit 5 Jahren hält alles wunderbar ohne Cracks und Keyholes.

Das liest sich, als würde es am Putzen liegen, dass deine Becken nicht mehr reißen.:confused: Also, daran wirds nicht liegen!:D

Zum Putzen gibts ja unterschiedliche Positionen... ich z.B. putze meine Becken gar nicht. Das einzige was dran kommt, ist ein angefeuchtetes Mikrofaserstaubtuch. Ab und zu noch etwas Wasser mit Spüli für dicke Fingerabdrücke.
Aber ich hätte noch das erste Becken mit Cleaner zu polieren... doch wie gesagt, da gehen die Meinungen weit auseinander.

Und ich habe nach über 30 Jahren noch kein einziges Becken zerschlagen, obwohl ich durchaus auch Hard-Rock in der Setliste habe.


Das liegt an unsachgemäßer Aufhängung, nämlich weil kein Schutz (oder dieser kaputt ist) über dem Gewinde des Beckentilters sitzt, dieses über die Lochkante kratzt und durch die Bewegung beim Schlagen langsam ein Stück ausfräst" . Keyholes müssen nun wirklich nicht sein.
 
Das war ja auch nicht meine Absicht, zu behaupten, dass das am Putzen liegt! :D
Vorher hatte nur irgendwer schon irgendetwas über Beckenpflege geschrieben, deshalb dachte ich, ich schreib das mal. :)
 
Bei den vorkonfigurierten Sets gibt es in deinem Fall einen Nachteil: da ist meistens nur ein 16" Crash dabei. Das halte ich bei deiner bevorzugten Musikrichtung für zu klein. 17" und 19" oder 18" und 20" von den Crashes her. Letzteres darf meinetwegen auch ein Light-Ride sein. ;)

Das liegt an unsachgemäßer Aufhängung, nämlich weil kein Schutz (oder dieser kaputt ist) über dem Gewinde des Beckentilters sitzt, dieses über die Lochkante kratzt und durch die Bewegung beim Schlagen langsam ein Stück ausfräst" . Keyholes müssen nun wirklich sein.

Deshalb habe ich (egal wo ich spiele) IMMER Beckenhülsen (oder Plastikschlauch) im "Notfallkoffer". Wenn das Set gestellt wird, ist nicht immer davon auszugehen, dass diese an den Beckenständern sind (hab das schon oft erlebt). An "hülsenlosen" Ständern hänge ich meine Becken jedenfalls nicht.

Vorher hatte nur irgendwer schon irgendetwas über Beckenpflege geschrieben, deshalb dachte ich, ich schreib das mal.

Ging wohl eher mehr um "Behandlung" der Becken als um deren "Pflege". :D

Vom Putzen her, halte ich es z. B. auch eher wie @Stevie65 :tongue:

Ich plane für dieses oder nächstes WE sowieso, mal zum Thomann vor Ort zu fahren

Eine sehr kluge Entscheidung.:great: Selbst testen ist immer noch das beste. Das wichtigste Kaufargument sind nämlich deine Ohren. DIR muss es gefallen (lass dir da auch nix reinreden).
Ist manchmal einfach eine "Bauchentscheidung".
Nur soviel dazu: ich bin schon mit ganz anderen Becken raus, als ich eigentlich vor hatte zu kaufen. Denn erstens kommt es manchmal anders, als man zweitens denkt. :D:opa:
 
Nur ganz kurz - das antesten im Laden kann auch nach hinten los gehen....das letzte mal bin ich mit einem Meinl Byzance Dark Crash aus dem Laden. Naja 336€ für ein 18" Crash ist schon happig....aber ich habe mich einfach verliebt :p
 
Nur ganz kurz - das antesten im Laden kann auch nach hinten los gehen....das letzte mal bin ich mit einem Meinl Byzance Dark Crash aus dem Laden. Naja 336€ für ein 18" Crash ist schon happig....aber ich habe mich einfach verliebt :p
Es kann aber auch viel besser ausgehen: Vor einigen Jahren hatte ich vor, mir "so einen richtig schönen Oberklasse-Beckensatz" zu kaufen und war voll auf Sabian HHX, Zildjian K & Co. eingestellt. Rausgegangen bin ich nach ausgiebigem Antesten dann - ebenfalls verliebt :D - mit einem Set Masterwork-Set für ca. 30% weniger gegenüber den üblichen Verdächtigen.
 
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Ja beim Beckenkauf erlebt man lustige Dinge. :D

Als damals die Byzance neu raus kamen, hat mich so ein 8" Splash "angelächelt". Ich wollte eigentlich keins kaufen. Draufgehauen und die Kaufentscheidung war nach ca. 5 Sekunden sicher - das Teil MUSS her. Das war genau der Splashsound, den ich immer im Kopf hatte.
 

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