Coole Videos mit Vintage-Keys

Hier mal ein geniales Beispiel, was man alles aus einem Yamaha CS-5 mittels Overdubbing rausholen kann:

 
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Ich bin gerade mal auf den Seiten des Pariser Musée de la musique herumgestreunt und finde dort
(Man muß jeweils ein bißchen die Seite runtergehen, um die Filme aufzurufen - es sind keine Youtube-Filme.)

Ich hatte das Vergnügen, mir mal die Dauerausstellung anzugucken und dort vor der Hammond zu stehen - das hat schon was:engel:. Einen früheren Synthesizer von Frank Zappa haben sie dort auch noch stehen :D.
 
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Ray Charles am Rhodes MKII, Jerry Lee Lewis am CP70 (CP80?), Fats Domino am Flügel. :cool:


Dank an @hack_meck für den Hinweis!

Viele Grüße,
McCoy
 
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Mit das Abgefahrenste, das ich im Zusammenhang mit Hammond bisher gesehen habe ;-)
 
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Wow, das gefällt mir. :) :great:
 
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Herbie Hancock und der DX7 (on parle francais):

 
Moin .-)

Da ich auch gerade so ein Clavinet Whammy-System für einen Kunden verbaue hier mal jemand, der das auch adäquat bedienen kann: ;-)




Jenzz
 
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Das ist ja ein geniales Teil! :) :great:

stimme dir zu... aber letztlich: warum nimmt er nicht gleich ne Klampfe in die Hand ?
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Das Analog-Synthesizer-Arsenal des Duos Chromeo aus Kalifornien :great::



Unsere französischen Kollegen haben sich die Mühe gemacht, den ganzen Fuhrpark mal haarklein aufzulisten. ;)


sehr schönes Video... "netter" Fuhrpark... und das klare Statement in Richtung SteelyDan "Aja"... hört man in den kurzen feinen Einspielungen deutlich heraus ! Klasse Jungs !
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na da dürfen meine beiden heroes aber auch nicht fehlen:


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und einfach, weil das einer der grossartigsten Jazzpianisten aller Zeiten ist:



so habe fertig für heute... weil Tränen in den Augen.
 
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gefällt mir !

ich musste nur an ein Konzert mit Manfred Mann in 2015 denken, wo der -von mir sehr Geschätzte- mit einem Keytar ein Gitarrensolo spielte... das brauch ich nicht..

ansonsten hast Du recht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... gehören aber eher in diesen Thread: ;)
https://www.musiker-board.de/threads/coole-videos-mit-klavieren-fluegeln.492371/page-10#post-7849848

Keith Emerson hat seinen Flügel übrigens absichtlich und gezielt so verstimmen lassen, daß er nach Honkytonk klingt.

Viele Grüße,
McCoy


und ich hab zu der Zeit in mein uraltklavier Heftzwecken in die Hammermechanik gequetscht... für kurze Zeit.
Ansonsten waren die beiden in den 70ern die für mich wichtigsten Einflüsse und ich finde in diesem Video hört man die Unterschiede , sobald Oscar einsteigt doch recht deutlich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
MC Coy, danke dir für den Link... da war ich noch nicht ! ....
 
Gegenfrage: warum nimmt der Gitarrist kein Clavinet? ;)

DAS dürfte für den Gitarristen eine ziemliche Umgewöhnung bedeuten, denn beim Clavinet-Whammy geht der Ton ja nach oben, wenn man den Hebel runterdrückt... ;-)

Jenzz
 
Mal eine Demo zu einer Synthesizer-Rarität, auf die ich neulich aufmerksam wurde:



Neben einer Uhr und zusätzlichem Hall sind hier zwei Spuren eines Digital Keyboards Synergy zu hören, einem digitalen, additiven und nicht-programmierbaren Synthesizer.

…fängt in der amerikanischen Telekommunikations-Entwicklung von Bell Laboratories an, bei der ein Mitarbeiter Anfang der 1970er während seinen Forschungen unbeabsichtigt auf Möglichkeiten zur musikalischen Nutzung von digitalen Oszillatoren stößt. Der italienische Orgel/Synthesizer-Hersteller Crumar erfährt davon, sieht den damals recht großen technischen Vorsprung und steigt mit einer amerikanischen Tochterfirma (die später Digital Keyboards heißen wird) ein.

1980 ist die Entwicklung abgeschlossen und es kommt schließlich das General Development System auf den Markt…ein ziemlich komplexer Synthesizer, der digital, additiv sowie mit Phasenmodulation arbeitet und etwa 27.000$ kostet (inflationsbereinigt heute 87.000$/70.000€). Nur 5-6 Exemplare werden verkauft, unter den Kunden sind dafür Klaus Schulze und Wendy Carlos, die das GDS auf dem TRON-Soundtrack und späteren Solo-Alben verwendet.

Da der hohe Preis recht abschreckend wirkt, wird eine deutlich abgespeckte Version für weniger betuchte Musiker entwickelt, der im Video gespielte Synergy. 1982 kommt er für etwa 5.000$ (nach Inflation heute etwa 13.200$/10.700€) auf den Markt, was für deinen digitalen, 8-16-stimmig polyphonen Synthesizer zu dem Zeitpunkt gar nicht mal so teuer wäre.
Zumal der Synergy mit 74 anschlagdynamischen, gewichteten Tasten, 4-Spur-Sequencer und einem intelligenten Split-System, das statt fixen Split-Punkten der Spielweise folgt, für damals ziemlich fortschrittlich ist.

Allerdings hatte die Konkurrenz nicht geschlafen. Im folgenden Jahr kam, sah und siegte der programmierbare, transportable und gerade mal 2000$ teure Yamaha DX7, mit dem ähnliche Klänge möglich sind. Dessen Erfolg blieb dem Synergy verwehrt, so dass bis 1985 nur schätzungsweise 700-800 Exemplare produziert wurden, von denen heutzutage noch deutlich weniger überlebt haben.

Bis 1989 wurde noch eine erweiterte Rack-Version, der Mulogix Slave-32 produziert, der allerdings mindestens genauso obskur zu sein scheint. Videos oder Hörbeispiele zu ihm habe ich im Netz keine gefunden. Nur ein paar Bilder und Links, die größtenteils nicht mehr funktionieren.

Vor dem Hintergrund finde ich, dass die melancholische Stimmung des Videos diesen nahezu vergessenen Synthesizer ganz schön in Szene setzt. :)
 
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Eine
  • fauchende,
  • schreiende,
  • fett-triefende
Hammond B-3 :saliva: :great:

 
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Ja, die Nummer 70 klingt sehr gut, das sind halt die alten Original B3 und die klingen mit dem Alter dann meistens noch besser im Sinne von Leakage und sonstigen
schönen Geräuschen. Ich habe eine B3 von 1959, die klingt auch so. Neid erzeug, haha. Ciao Matze
 
Werden die Hammonds durchnummeriert und buchgeführt wie sie so drauf sind?
 

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