Suche nach korrekter Akkordbezeichnung

  • Ersteller UK Prog 1970
  • Erstellt am
Womit sich noch einmal zeigt, dass wir das Klangbeispiel brauchen, wie fast immer bei solchen Diskussionen.

Klangbeispiel habe ich leider keines, habe derzeit auch nicht die Möglichkeit um es aufzunehmen. Das sind nur Akkorde auf die ich beim herumexperimentieren gekommen bin, mich faszinieren besonders harmonische Akkordfolgen von Akkorden mit Erweiterungen. Ich habe mich hierbei auch nicht musikstilmäßig festgelegt.

Wenn die tiefe E-Saite offen dazu gespielt wird wie angegeben, dann ist das fundamental und sollte durchaus erwähnt werden.
Es ist nicht F#m11, sondern F#m11/E.
Und wenn wie hier der gleiche Griff zwei Bünde hochgeschoben wird, find ich die Benennungen vorteilhafter, in denen dieses Hochrücken klar ersichtlich ist.
Angenommen ich hab nur die Akkordsymbole und nicht deine Griffdiagramme.
Egal wie ich F#m/E und G#m/E umsetze, ich werd diese melodische Bewegung in den Akkorden höchstwahrscheinlich darstellen, auch wenn ich das Stück nicht kenne.

Aus der Perspektive klingt das plausibel, denn wenn ich in der Akkordfolge G#m und F#m7 ohne die offenen Saiten spiele, dann sieht das Griffbild nicht wesentlich anders aus und auch die Klangfarbe ist nicht von gravierendem Unterschied:

m7--plus-Akkorde.jpg


Ich habe jetzt noch eine zusätzliche, leicht abgeänderte Akkordvariation aufgeschrieben, mit G#m7 in einer höheren Lage und B7sus4 anstatt F#m7/E, da beide Akkorde ja sehr ähnlich klingen und B7sus4 sich schön in Emaj7 auflöst.

b7sus4-plus-Akkorde.jpg


 
Zuletzt bearbeitet:
Klangbeispiel habe ich leider keines, habe derzeit auch nicht die Möglichkeit um es aufzunehmen.
Smartphone reicht schon und Internetzugang hast Du doch auch. :)

Wenn Du solche Akkordfolgen entwickelst, spielst Du die Akkorde dann ohne Rhythmus und gibt es selbst in deiner Vorstellung keine Idee zu Stil und Arrangement (Rock, Jazz, Pop, Medieval, Latin... Solo-Gitarre, Band, Big Band...)?

Gruß Claus
 
Eine musikalische Vorstellung habe ich natürlich schon, wenn ich mit Akkorden herumprobiere, ich würde es aufgrund des Klangcharakters am ehesten in Richtung "unaufdringlicher Hintergrundmusik" arrangieren, als Instrumentalnummer im Smooth/Easy Stil. Könnte mir dazu auch einen leicht funkigen Rhythmus vorstellen. Da mir aber Mitmusiker fehlen und ich derzeit auch keine Möglichkeit habe in guter Qulität aufzunehmen (daran arbeite ich gerade), habe ich mir keine allzu großen Gedanken über ein Arrangement gemacht.

Hauptsächlich ist es mir um eine harmonische Akkordfolge gegangen. Ich schreib mir das dann auf und archiviere es, damit ich immer darauf zurückgreifen kann, um es eventuell auch zu erweitern.

Ich habe die Akkorde schon mit Rhytmus gespielt, mal nur ein- oder zweimal pro Takt angeschlagen, dann mal mit Up & Down Strokes durchgespielt (immer jeden Akkord einen Takt).
 

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