Probleme beim E-Gitarre lernen als absoluter Anfänger (insbes. Akkorde)

  • Ersteller Rockuiak
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Wenn du auf gitarrenlinks.de gehst, dort am Menü links* den Punkt Gratis E-Book & Newsletter auswählst und dich für die Newsletter anmeldest, kannst du dir das Infomaterialheft über Akkorde runterladen. Sind gute 10 Seiten Lektüre für dich und ein guter Einstieg in die Materie und es verpflichtet dich zu nichts. Besser als sich Einzelinfos zum Thema zusammen zu suchen... (lass dich nicht von der 80er-Optik abschrecken, die Inhalte stimmen.

Will dir nichts verkaufen, wäre nur froh wenn ich die Infos vor 30 Jahren gehabt hätte.

*Edit: das Fieber... :crutch:
 
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leider weiss ich nicht, wie wir in kontakt kommen könnten,
ich kenne mich mit diesen foren nicht so gut aus.
Wenn du rechts oben auf das Briefsymbol klickst, kannst du einem anderen Boarduser eine private Nachricht schicken. Auf diese Weise könnt ihr Kontaktdaten austauschen, ohne sie öffentlich zu machen. ;)
 
ah-ja, danke, stoffl
 
Die Beine überschlage ich, weil ich sonst das Gefühl habe die Gitarre bleibt nicht in der Position in der ich sie haben möchte...

Statt die Beine übereinander zu schlagen, kannst du auch eine Fußstütze für das rechte Bein verwenden. Also Haltung eigentlich wie bisher, Gitarre auf dem rechten Bein. Damit erzielst du den gleichen Effekt, sitzt aber nicht so "merkwürdig". Ich mache das auch so. Fußstütze halt nicht so hoch eingestellt wie dür die klassische Haltung (Gitte linkes Bein). Ausserdem kommt der Hals dabei auch etwas höher und das Greifen geht etwas leichter. Bei mir zumindest. Ich bin jetzt gut 2 Jahre dabei. Ich kann zwar inzwischen ne ganze Menge Akkorde greifen und so lala wechseln (kommt auf die Akkorde an), aber glaub mir, die klingen auch nicht immer unbedingt alle schön.
 
Hallo Rockuiak,

zum Thema Youtube könnte ich noch die Videos von Hannes Knechtges empfehlen.
Die haben mir beim Wiedereinstieg am Anfang sehr geholfen.
Ich „kämpfe“ auch selber noch mit meinen kurzen Fingern. Zwar nicht mehr bei Akkorden, sondern jetzt bei Powerchords, aber es wird wirklich. :great: Einfach dranbleiben und jeden Tag üben.
 
Gibt ja auch Andere die diese Problem haben.
Zwei etwas launige Videos zum Thema:



 
Es gibt unzählige Kurse und Videos. Davon sind mit Sicherheit die Meisten mindestens "brauchbar". Welche Videos und Kurse/Bücher wirklich "Schrott" sind merkst du selbst recht schnell - ging mir jedenfalls so.

Wirklich wichtig ist meiner Meinung nach, dass der Kurs dich persönlich anspricht und das regelmäßige tägliche Üben - hartnäckig bis ein Thema sitzt.

Ich hab meist mit einem Buch oder Kurs begonnen und wenn ich nicht weiterkam oder mir Hintergrundinfos fehlten habe ich mir diese über YouTube oder weitere Bücher besorgt. Dann bin ich manchmal auf einen anderen Kurs umgestiegen oder zu einem früheren Buch zurückgekehrt.

Den größten Sprung hab ich gemacht, als ich für 6 Monate regelmäßig Unterricht genommen hab und der Lehrer ein paar Basics bei mir korrigiert hat und ich begonnen habe einige Sachen mit regelmäßig und mit Metronom zu üben....

viel Erfolg und Grüße aus dem östlichen Rhein-Sieg-Kreis !
 
sachte ohne Schmerz immer locker bleiben.
Hm, bin schon fast 10 Jahre dabei und bei mir tut's immer noch weh, wenn ich wieder mit üben anfange :D Ich denke Schmerzen, gerade da, wo noch Hornhaut hingehört, sind am Anfang zu erwarten, aber sollten auf keinen Fall zur Gewohnheit werden und sind immer ein Zeichen, mal Pause zu machen und ggf. die Technik zu überdenken..
 
Ich wäre für einen "echten" gitarrenlehrer. Wenn die Möglichkeit besteht..das bringt gerade am Anfang am meisten denke ich. Über Stadtverwaltung / Musikschule oder ähnliches sollte man was finden. Sollte natürlich menschlich passen, aber das weiß man ja vorher nie. Peter bursch fand ich als Buch auch gut. Als Ergänzung bestimmt nicht verkehrt. viel spass weiterhin.
 
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Peter bursch fand ich als Buch auch gut.
Der hat einige Bücher geschrieben, aber sicherlich meinst du auch Peter Bursch's Gitarrenbuch 1
Da gabs aber auch unterschiedliche Versionen, das Buch ist im Laufe der Jahre ganz schön überarbeitet worden. Am besten gefiel mir immer noch die alte Ausgabe mit Folienschallplatte, aber ich bin ja auch schon etwas älter :weird::)
 
Grund: -t+b
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Das Gitarrenbuch von Peter Bursch richtet sich halt vor allem an die Akustikgitarre. Ich hab vor ewigen Zeiten auch damit gelernt.
Für E-Gitarre gibt es sicher besseres, vor allem wenn man auch kein Problem mit Englisch hat, dann hat man eine fast unendliche Auswahl.
 
"Blues you can use" macht sich immer gut, egal welchen Musikstil du später einmal spielen willst. Für einen absoluten Anfänger der noch nie eine Gitarre in der Hand hatte ist das Buch aber ggf. zu schwer, da würde ich mir zumindest für den allerersten Anfang einen Freund oder Bekannten suchen, der einem die ersten Akkorde und Handhaltungen zeigt, wenn nicht gar wirklich einen Lehrer zumindest für ein paar Monate. Ist halt nicht jedem sein Fall, da gerade der Zwang beim Unterricht den Spaß nehmen kann, hilft einem trotzdem in die richtige Spur.
 
BYCU habe ich hier, ist mir aber auch nach etwas über einem Jahr noch einen Tick zu hoch. Definitiv nichts für einen Anfänger, wenn auch interessant zum Schmökern, was da irgendwann (hoffentlich) noch kommt.
 
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Ist zwar Basic, aber da es noch nicht genannt wurde: Du brauchst sehr kurze Fingernägel an der linken Hand. Nur so kannst du die Finger senkrecht zum Griffbrett aufsetzen und verhinderst so, dass du die anderen Saiten berührst.
 
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BYCU habe ich hier, ist mir aber auch nach etwas über einem Jahr noch einen Tick zu hoch. Definitiv nichts für einen Anfänger, wenn auch interessant zum Schmökern, was da irgendwann (hoffentlich) noch kommt.

Volle Zustimmung ! Ich verstehe nicht warum das Buch immer als Anfängerbuch empfohlen wird.

An die, die das Buch für Anfänger empfehlen : Schaut euch mal die ersten beiden Übungstücke an - "Texas Rock" & "Blues Rock Tune".
Über 100BPM. Das erste Stück hat- wenn ich mich recht erinnere - einen B7, den greift man mit 4 Fingern und das zweite hat unterschiedliche Barres in 2 Lagen. Und dazwischen Läufe auf einer Pentatonik....

Am Anfang bist du froh wenn du nach einiger Zeit sicher zwischen Em und D wechseln kannst, bei gefühlt 60 BPM. Nachdem ich ein Jahr wieder gespielt hab, hab ich mich an BYCU gewagt. Um die diese Stücke auf Originaltempo sauber zu spielen hab ich ca. 2 Monate benötigt.

Vielleicht bin ich untalentiert - Aber meiner Meinung nach ist das Buch für einen Beginner eine massive Überforderung
 
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Der hat einige Bücher geschrieben, aber sicherlich meinst du auch Peter Bursch's Gitarrenbuch 1
Auch...ich hatte später noch die "rock gitarre "..fand ich auch gut für mich.
Blues you can use" macht sich immer gut, egal welchen Musikstil du später einmal spielen willst.
Habe ich auch. Gutes Buch, gut zum mitspielen. Aber wie schon gesagt- eher für fortgeschrittene mit zumindest ersten Erfahrungen in der Pentatonik.
 
Da ich die absoluten Anfänge gerade erst hinter mir habe, kann ich mich noch gut an das Problem mit unbeabsichtigtem Abdämpfen von Nachbarsaiten erinnern.

Von einem Tag auf den anderen sind dann aber entweder meine Finger schmaler geworden oder jemand hat den Saitenabstand meiner Gitarre vergrößert, ich weiß es nicht. Bei so manchem Akkord war ich absolut überzeugt davon, dass es geometrisch einfach nicht möglich ist, meinen Finger auf diese Saite zu kriegen, ohne die daneben zu berühren. Dann ging es doch. Erklären kann ich mir das immer noch nicht...

Der beste Tipp, den du diesbezüglich entgegennehmen kannst: lass dich davon nicht stören, übe einfach weiter. Das gibt sich buchstäblich von allein.
 
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dann aber entweder meine Finger schmaler geworden
Könnte sogar so ähnlich sein :), wenn die Fingerspitzen durch Hornhaut stabiler werden .... und die Finger durch Übung nicht mehr "von schräg irgendwo" kommen, sondern kontrolliert aufgesetzt werden. Deswegen wirds auch am Anfang (innerhalb einer Übungseinheit!) schlimmer statt besser - die ungeübten Muskeln ermüden schon nach kurzer Zeit und können das dann nicht mehr so gut kontrollieren.

oder jemand hat den Saitenabstand meiner Gitarre vergrößert,
Das sind die Gitarren-Heinzelmännchen :D
 
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"Blues you can use" macht sich immer gut
Ich habe es durch und weiß demzufolge das ein Anfagen mit BYCU zum frühen Scheitern führen kann. Ganz besonders wenn man autodidaktisch anfängt.
Da würde ich eher etwas im Stile von Peter Bursch für den Anfang empfehlen, ggf. flankiert von einem Buch über Harmonielehre. Ich verwende "Griffbrett Theorie" von Frank Doll. Nur als Beispiel.
Aber BYCU verlangt schon einiges. Wenn man's durch hat, dann kann man aber auch einiges und hat viel Material um Eigenes zu erarbeiten. Von daher sehr gute und richtige Empfehlung, Jedoch eher nicht für den absoluten Anfänger.
Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen.
 
Da würde ich eher etwas im Stile von Peter Bursch für den Anfang empfehlen,
Ich kann das nicht mehr lesen...+++Wortwahl+++
All diese Bücher lassen den Anfänger im ungewissen, wenn es um richtige Körper-/Armhaltung geht. Wenn es darum geht sanft zu üben anzufangen und sich kein Schmerz einzuüben. Mag sein, das ein Teil der Menschheit mit Peter Bursch super klar kommt und vielleicht auf natürlichem Wege die richtige Haltung findet, den richtigen Druck mit den richtigen Muskeln verbindet usw. (oder sie haben freundliche Bekannte die ihm zeigen wie es geht...). Aber vielen fallen diese Dinge nicht so in dem Schoß und sie verzweifeln an Peter Bursch und Kollegen.

Nochmal zur Erinnerung: Der TE hat Peter Bursch und hat damit Probleme (siehe Eingangspost)! Wie kann man dann+++Wortwahl+++hier dem autodidaktischen Anfänger Peter Bursch empfehlen? *edit*
 
Grund: Entschärft
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