von Hartke auf Markbass?

MEphisto86
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Hi Jungs und Mädels,

ich habe derzeit einen Hartke LH-1000 mit einem kleinen Markbass Traveler (2x10).
Das Teil ist für meine Zwecke ausreichend. Hier und da mal einen größeren Gig und Proberaum. Aber nichts wildes.
Auf der Bühne stehe ich mit InEar und habe, bis auf den Markbass keine weitere Box in Nutzung.

Nun ist der Hartke aber ein schweres Monster (15Kg) und ich überlege den LH1000 zu verkaufen und auf einen kleinen Markbass Little Mark III umzusteigen.
Der hat zwar keine 1000W aber die benötige ich ja prinzipiell nicht.

Ich kenn die Markbass Amps nicht weiter und hätte gern mal eure Meinung zu meiner Überlegung.

Danke im Voraus

PS: bin kein Profibasser
 
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Den Little Mark kenne ich nicht im Detail, aber ich habe einen TTE 500 von Markbass und kann das Teil nur empfehlen.
 
hätte gern mal eure Meinung
Ausdrücklich meine ganz individuelle Meinung (da du nach einer ebensolchen gefragt hast) : ich hab in den letzten Jahren diverse Markbass-Amps unterschiedlicher Konstellationen gespielt - wirklich gut geklungen hat keiner. Mir war das alles zu spitz, kalt und einerlei, ohne Charakter. Es fehlte der spontane Boah-den-will-ich-haben-Effekt. ;)
Der Markbass Little Mark III war nach meiner Erinnerung auch mal darunter, mit einer Markbass 4x10er Box, die Kombination machte keine Ausnahme. Ich suche selber noch den ultimativen Amp für größere Belärmungen ;) statt meiner SWR/Hartke-Kombination - irgendwas aus der Richtung Eden oder SWR könnte es werden. Aber nach jetzigem Stand käme Markbass nicht mal entfernt in die engere Wahl. :nix:
Wie gesagt:opa:, das ist alles genauso subjektiv wie der Umstand, daß ich kein Rhabarberkompott und keine Anisplätzchen mag ;). Für beides wirst du massenweise Fans finden - ebenso wie für Markbass-Amps -, und gegen deren Leidenschaften ist objektiv nichts zu sagen :).
 
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Ich konnte ein paar mal über diesen kleinen, roten Markbass (Bigbang oder so?) spielen... teure tc-410er dran... und fand es...
zu spitz, kalt und einerlei, ohne Charakter. Es fehlte der spontane Boah-den-will-ich-haben-Effekt.

(Wobei böse Zungen dasselbe über den Hartke Kilo behaupten könnten, dann würde es ja vielleicht wieder passen.) ;)

Auch hier: Nur meine 2 Cent. Wo sind denn die Markbass-Fans, um mal was positive Stimmung hier zu verbreiten? Ich bin sicher, die gibt es - das ist ja beileibe kein schlechter Amp...
 
Kommt halt drauf an ob dir der Sound gefällt.
Power hat der schon ausreichend in aller regel
 
Meine Meinung:

Ich finde MarkBass-Amps spitze, ich kann einen CMD 121 Combo mein Eigen nennen.
Der 4-Band EQ greift mMn genau richtig und wenn man sich mal mit dem VPF-Mittenfilter beschäftigt lässt der auch richtig gute Sounds zu, ich finde er räumt den Sound sehr gut auf.

Das was andere als charakterlos empfinden sehe ich als Begünstigung für "meinen" Sound, er verfälscht und färbt mMn sehr wenig.
Ich meine damit: Was (nur als Beispiel) auf einem Röhren-Ampeg mit phat aufgedrehtem Gain und 8x10er gut klingt, klingt auf einem MarkBass vielleicht nicht.
Dann ist es aber vielleicht auch nicht gut gespielt ;)
 
Ich hatte vor einiger Zeit mal ne ähnliche Entscheidung zu treffen, und sie fiel auf den Little Mark III. Kleine, praktische Kiste und definitiv genug Power. Den Grundsound daraus nehme ich aber (wie auch vorher beim Hartke) nicht, sondern da sind ein zwei Kisten vorgeschaltet. Hautpsächlich der Sansamp Bass Driver für Metal-Geknüppel und ein Boss Bass Driver für das Anfetten von Clean-Sounds.
 

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