ich der ALTE mit der Mundhamonika

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Bernd11061947
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ZU MEINER VORSTELLUNG. Angefangen mit den kleinen Lieblinge bis zu den Crosovers habe ich in über 60 Jahren einiges an Hohner Instrumenten im Besitz, am Mund und vor der Brust gehabt. Da aber seit meiner Kindheit die Liebe zur Muha mein Favorit geblieben ist, waren meine Versuche mit der Club II Zieharmonika und mit der Lucia meiner Frau kläglich. Irgendwie ist das bei mir wie eine Liebesbeziehung. Hat man erst die große Liebe gefunden, bleibt sie es einfach. Lange Zeit meines Lebens hat mir haben mir meine Echo Harps in C&G und A&F, und die Comet in C&G genügt. Im Herbst meines Lebens habe ich nun mit Musikern bei irgendwelchen Motorsportevents am Lagerfeuer mitspielen dürfen. Schnell war Ende Gelände, Anfangs haben die sich meinen Möglichkeiten angepasst, bald bemerkte ich, die Spielen Töne, wo ich einfach keine Harmonien dazu erfinden konnte. Die günstigste Lösung in meiner einfachen Denkweise war ein Satz Bluesharps von C-H und Bb.Aber nun hatte ich zum Glück einen Freund, der selber ein Super Gitarrist ist, der ließ mich mit anderen Musikern mal Mendocino mit der Echo auf einer Benefiz CD begleiten. Heute sind die meine Freunde und wir treffen uns immer wieder und haben Spaß. Eines Tages kam er mit einem Flyer, vom einkaufen, darauf stand: Blues Harp Anfängerkurs unter der Leitung von Ralf Brendle und forderte mich auf, da doch hin zu gehen. Unsicher ging ich hin, auch wenn das ein Weg ca. 40 Kilometer waren. Kurs 1, Kurs 2 ging, den Kurs 3 brach ich ab, da ich Theoretisch null musikalisch vorgebildet war. Ich war einfach total überfordert. Ralf sagte hör nicht auf, dann spiel eben deine Liedle, wenn du Probleme mit Bendings und einzeltonspielen hast. Das hat mich gewurmt, als Ralf mir dann mal beim einem Liedersingen Werbe Unterlagen für den Einsteiger in die Chromonica gab, da fragte ich ob ich wohl ein Plätzle in seinem Kurs haben dürfe und freute mich über die Zusage. So büffle ich mit meinem alten Hirn jetzt Noten, habe ja in meiner Frau ein tolle Nachhilfelehrerin, die auch vor hat wieder einzusteigen damit sie mal wieder mit Ihrem Akkordeon so umgehen kann wie das früher mal war. Tja mit einem Lehrer wie Ralf Brendle habe ich jetzt richtig Freude am Lernen. es ist kein Muss mehr, es ist pure Lust geworden ob wir zusammen singen oder Musizieren oder lernen. Um die Instrumente immer mal in die Hand nehmen zu können, räumen wir sie gar nicht mehr weg. Grüßle Bernd
 
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Das hört sich richtig gut an!
Und das finde ich die richtige Einstellung ... nix Stress, nix erzwingen wollen, nix können MÜSSEN ... die FREUDE AN DER MUSIK, das ist das Wichtigste!
Sagt einer, der mit etwa 60 überhaupt erst angefangen hat zu lernen, und inzwischen "sein" Instrument gefunden hat ;)
 
Na das ist ja schön ausser mir noch mehr Oldtimer mit dem Instrument, das sogar in der Seniorenresidenz mal platz findet . Fränkisch Pampa? Wir fahren trike meine frau und ich , kenne Hof, Köditz etc, habe viele Freunde bei den Oberfranken und habe dort schon manchesmal mit der Muha am Lagerfeuer gesessen. Grüßle Bernd.
 
"Mein" Instrument siehst du auf meinen Profilbild ... (zwei davon ;)) ... aber Muha passt klasse dazu :)
 
Na das ist ja schön ausser mir noch mehr Oldtimer mit dem Instrument, das sogar in der Seniorenresidenz mal platz findet
Hallo Ihr "jungen Alten"

Da ich seit 72 Jahren Muha spiele, ist es als mittsibziger sehr erfreulich, gleichaltrige mit der Mha zu treffen :))
Ja; ich habe als 3jähriger angefangen auf auf einem Sraßenfund erst zu tröten und dann langsam zu spielen.

Apropos fränkische Pampas...~Kronach ist meine 2.Heimat; meine Frau kommt von dort und wir sind in der Gegend häufig zu Besuch.

Gruß aus Köln, Handi
 
Die jüngste bin ich auch nicht mehr. Aber solange ich die Instrumente nicht aus den Händen lege(n muss), wird es für mich kein Rentnerinnendasein geben. Im Gegenteil, ich habe immer noch Lust darauf, Neues auszuprobieren, zu üben und zu lernen. Das hält die grauen Zellen jung und der Austausch mit den Kids sorgt dafür, dass man lebendig bleibt.

ich habe als 3jähriger angefangen auf auf einem Sraßenfund erst zu tröten und dann langsam zu spielen.
Das kann ich toppen. :-D Mein Vater hielt fotografisch fest, wie ich mit gerade mal 14 Monaten auf Opas Knien sitze und ganz verträumt versuche, seiner guten Echo ein paar Töne zu entlocken. Das Instrument, auf dem er auf diesem Foto spielt, bekam ich geschenkt. Es war mein größter Schatz, auf dem ich fortan immerzu dudelte, wenn ich gerade nichts besseres zu tun hatte. :) Wenn wir mittags ins Bett gesteckt wurden, konnte ich mich und mein kleines Schwesterchen damit - so die Überlieferung - bestens unterhalten. Ohne Mundharmonika unter dem Kopfkissen schlief ich nicht ein. Die war genauso wichtig, wie meine Puppe und mein Teddy. :love:

Schöne Ostertage!
Lisa
 
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Glückwunsch Lisa - das kann ich nicht toppen. :D:great:
 

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