Hemingway DP500 Testbericht + Problemstörung

rlpianoJan
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Hallo zusammen,
ich besitze ein Hemingway DP500. Es ist das Vorgängermodell des 501er. Vor dem Kauf habe ich mich hier nach diesem Modell umgeschaut und mir einige Berichte angeschaut. Auch wenn diese größtenteils negativ waren, entschloss ich mich trotzdem zum Kauf, um mir ein besseres Bild davon machen zu können. Als es ankam, war ich vom Design usw. sehr überrascht. Optisch gleicht es einem sehr Hochwertigen Homepiano, meiner Meinung. Jedoch sagt die Optik leider nicht immer alles aus. Aber bei diesem Modell war ich eigentlich auf schlimmes gefasst, was dem Ansicht nicht war. Nach dem Aufbau habe ich es also angeschlossen und eingeschaltet. Ich bin von den Klang selbst sehr überrascht. Denn ich finde ich nicht schlecht. Auch die Lautsprecher überzeugen. Die Tastatur lässt sich gut spielen und hat schon Gewicht. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass das DP500 von der Verarbeitung eventuell besser als der Nachfolger ist. Oder ich bilde mir nur das ein, kann aber meinerseits nicht wirklich schlechtes über das Piano sagen. Das einzige, was ich ein wenig bemängele, ist der ein wenig zu kurze Sustain. Die Anschlagdynamik ist in Ordnung. Positiver Weise müsste ich feststellen, dass das DP500 (mein Modell) eine Druckpunkt-Simulation bei den Tasten besitzt.
Ich Stufe ich mich schon als eher fortgeschrittener Klavierspieler ein.

Nun zur zweiten Sache;
Vor dem Kauf war mir ebenso bewusst, dass das einige Töne nach dem betätigen rattern oder eher ein "akustische Probleme" machen. Das ist nur 50:50 und passiert nicht immer. Ich gehe davon aus (Thomann bestätigte dies als Vermutung), dass Staub zwischen den Kontakten ist, oder ein Wackelkontakt, weil die Gummis evtl. verschleißt sind, vorliegt. Denn wenn ich eine Demo abspielen, passiert das ganze nicht, nur wenn ich direkt die Tasten betätigen.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, das DP500 aufzuschrauben, um den Problem auf den Grund zu gehen und dieses beheben, sofern es nicht an der Elektronik selbst liegt. Da ich leider nichts im Internet gefunden habe, wie man es zu Klaviatur schafft und auch, wie man es genau aufschrauben, wollte ich hier einmal nachfragen. Denn ich habe ein wenig Angst, dass ich evtl. an der falschen Stelle aufschraube oder irgendetwas falsches daran mache.
Gerne kann ich Video Beispiele via Links zur Demonstration dieses Problems hier hereinstellen.
Aber an sich (im Bass-Bereich passiert das so gut wie garnicht) finde ich den Klang ganz in Ordnung und das Piano selbst ebenfalls.
Die Probleme tauchten erst später bei meinem Vorbesitzer auf und waren anfangs nicht da. In eine Yamaha Werkstatt würde gemeint, dass die Theorie mit dem Staub zutreffen wird.
Ich hoffe, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt. Darüber würde ich mich sehr freuen!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende^^

Mit freundlichen Grüßen

Jan
 
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Ich bezweifle fast, dass Dich mein Ratschlag erfreuen könnte... :)
 
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Und der wäre. Ich hab das Piano mittlerweile aufgeschraubt und die Klaviatur herausgenommen.
 
.... das Hemingway DP500 kam doch vor locker 10 Jahren raus???

Ein Wunder dass das überhaupt noch geht!
Ich hoffe Du hast es nicht gekauft sondern geschenkt bekommen...

Da fällt mir spontan ein Film mit Tom Hanks ein:
"Geschenkt ist noch zu teuer"

Innen Abstauben kann nicht schaden,
vielleicht tuts ja dann wieder....
 
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Genau, sogar 14 Jahre. In der Klaviatur, an den Gummis und wahrscheinlich auch an den Kontakten, befindet sich 'ne Menge Dreck.

Ja, ich habe es von jemanden gekauft, der mir es für wenig Geld gab. Er wusste sich mit dem Problem nicht zu helfen, und anstatt es für viel Geld reparieren zu lassen, dabei er garkein Interesse an dem Ding hat, wollte er es loswerden. Ich persönlich finde es eigentlich ganz gut und würde mir erstmal reichen. Ich hab leider nicht das Geld dazu für ein hochwertigeres Piano.
 

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Oder ich bilde mir nur das ein, kann aber meinerseits nicht wirklich schlechtes über das Piano sagen. Das einzige, was ich ein wenig bemängele, ist der ein wenig zu kurze Sustain.
Nur, dass es offensichtlich kaputt ist - aber das muss ja nichts wirklich schlechtes sein:ugly::D:D:D:D

Den einzige Vorteil, den ich sehe, ist deine Chance, dich in die Technik einzufuchsen. Falls ich mich nicht irre, zumindest dein Schreibstil deutet darauf hin, dass noch jünger bist, dann sind da gute Lernerfahrungen drin; am besten (und das gönne ich dir), wenn du soweit Erfolg hast, dass du mit vertretbarem Kostenaufwand ein einigermaßen spielbares Instrument hast, im anderen Falle, eine Idee vom Aufbau zu bekommen, zu wissen, wo deine Grenzen sind uns dass auch Dinge für wenig Geld (zu) teuer sein können.

Eine Idee zu den Kontakten: Besorge dir eine Druckluftdose und zwar eine 360, d.h. in jeder Lage verwendbar (sind auch nicht ganz billig, aber günstig) und puste die Kontakte vorsichtig durch. Falls der Staub nicht zu verklebt ist (Fette, Feuchtigkeit, Nikotin usw.) könnte das schon reichen. Ob ggf. Kontaktspray sinnvoll ist oder eher mehr kaputt macht, dazu müssten sich andere hier äußern.


Aber alles in allem bestätigt dein Bericht eben, dass Hemingway keine sehr gute Qualität bietet (es sei denn der Schaden entstand durch sehr unsgünstige Lagerung) und das gesamte klingt ein wenig nach Schönreden deiner Anschaffung.

Ich hab leider nicht das Geld dazu für ein hochwertigeres Piano.
Solltest du Schüler oder Azubi sein oder aus anderen Gründen wenig Geld zur Verfügung haben, ist das einerseits verständlich, andererseits hast du dann erst recht kein Geld über, um Schrott zu kaufen.
Leider ist der Gebrauchtmarkt für Digitalpianos schwierig, oftmals für Käufer und Verkäufer keine Win-Win-Situation.
Aber ab 300 Euro, steigt man bei Casio in die Welt der Digitalpianos ein, ab 360€ ein Yamaha P-45 (beides Retouren, aber mit voller Garantie), ab 500-600Euro beginnt die Auswahl und bspw. bei Casio schon die bessere PX-Serie (da ist mir mal für 350€ ein neues (sic!) Jubiläumsmodell über den Weg gelaufen).

Gruß,
Tobias
 
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Vielen Dank!

Eine Idee zu den Kontakten: Besorge dir eine Druckluftdose und zwar eine 360, d.h. in jeder Lage verwendbar (sind auch nicht ganz billig, aber günstig) und puste die Kontakte vorsichtig durch.

Um an die Kontakte heran kommen zu können, muss ich zunächst die Tasten entfernen. Leider finde ich beim Hemingway keine offensichtliche Möglichkeit dazu. Aber irgendwie muss es doch gehen, oder?
Hier zwei Bilder:

Ich habe es für 105€ inkl. Lieferung bezahlt
 

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Es gibt einige Clips auf Youtube, die das Zerlegen von Digitalpianos zeigen.

Hast Du dich dort einmal durchgeguckt?
Wenn Du mit Fotos und Notizen dokumentierst, wie die Arbeitsschritte bei dir ablaufen wird es schon klappen.





Gruß Claus
 
Mach mal ein Foto von der Seite, aber über die gesamte Länge der Taste.

Die einzige Möglichkeit, die ich im Moment sehe, wäre die, die Tasten durch zu nummerieren (mit kleinen Aufklebern/zugeschnittenen Haftzetteln) und dann die Metall-Achse zu ziehen (ggf. mit leichtem Drehen dabei), auf der die Tasten hinten aufgereiht sind.
Aber das a u f e i g e n e G e f a h r !

Da mir die Kontakte bzw. deren Gummis recht dicht aussehen, kann es auch sein, dass die nicht verschmutzt, sondern korrodiert sind. Dann hieße es, die Kontakte mit ganz feinem Schleifpapier (2000er) bzw. diesen rauen Papierhandtüchern, wie man sie aus öffentlichen Einrichtungen kennt, zu polieren, d.h. wieder blank zu bekommen. Und ggf. Kontaktspray (aber Achtung, letzteres könnte auch verkleben).
Aber auch ein Problem mit den Leiterbahnen (Steckern etc.) ist nicht ganz ausgeschlossen.

Und nun ein deutliches Wort zu dem Preis:
Die 105€ sind zu viel, deutlich zu viel; ca.100-200€ werden für gebrauchte DP-201 und DP-501 bei ebay bezahlt (mal beendete Angebote anzeigen lassen, das ist immer eine ganz gute Orientierung). Da hat jemand deine Ahnungslosigkeit ausgenutzt.
Versand- bzw. Lieferungskosten sind okay, dazu ein symbolischer Euro.

Zeige diesen Beitrag hier gerne dem Verkäufer, ich stehe dazu.

Gruß, Tobias
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S. (und das meine ich nicht ironisch): Du kannst mit der Kamera umgehen, deine Fotodokumentationen sind schon ganz brauchbar.
 
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Dann hieße es, die Kontakte mit ganz feinem Schleifpapier (2000er) bzw. diesen rauen Papierhandtüchern, wie man sie aus öffentlichen Einrichtungen kennt, zu polieren, d.h. wieder blank zu bekommen. Und ggf. Kontaktspray (aber Achtung, letzteres könnte auch verkleben).

Nein!
Es handelt sich hier um Gummimembrankontakte, hier KEINESFALLS mit Schleifpapier oder Kontaktspray arbeiten! Hier tritt auch keine Korrosion auf.
Nach Zerlegung würde ich die Gummimembranen und die Kontaktplatinen mit normalen Geschirrspülmittel, Wasser und einer Bürste (z. B. Fingernagelbürste) reinigen, hinterher gut abspülen und trocknen.
Das funktioniert i. d. R. sehr gut, auf diese Weise habe ich seinerzeit in meiner aktiven Fernsehtechnikerzeit auch versiffte Fernbedienungen gereinigt (welche nach dem gleichen Prinzip funktionieren).

Gruß

Michael
 
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Da hat jemand deine Ahnungslosigkeit ausgenutzt.
Die Preisvorstellungen bei Angeboten zu alten Digitalpianos sind meist relativ hoch.

Eine kritische Preiseinschätzung ist da als Meinungäußerung ok, den Schuss gegen den unbekannten Verkäufer finde ich aber übertrieben polemisch.

Die beendeten Auktionen bei Ebay zeigen Folgendes:
1 beendete Auktion für ein DP 201 bei 102 EUR (nur Abholung)
1 beendete Auktion für ein DP 201 bei 144 EUR plus Versandkosten 16,49 EUR
1 beendete Auktion für ein DP 201 bei 154 EUR plus Versandkosten 16,49 EUR
Die bei Ebay angebenen Versandkosten haben anscheinend das Gurtmaß nicht berücksichtigt, jedenfalls habe ich auf die Schnelle keinen deutschlandweiten Transporteur für ein Sperrgut mit den Maßen des DP (bei abenommenen Spieltisch) und seinem angenommenen Gewicht von 50-60 kg für die angegebenen 16,49 EUR gefunden.

Das DP 501 wurde bei Ebay einmal für 151 EUR (nur Abholung) und einmal für 201 EUR (nur Abholung) verkauft.
Bei den Ebay-Kleinanzeigen gibt es aktuell ein DP 500 für 250 EUR ohne Angaben zum Versand.

Fazit: in diesem Vergleich sehen die 105 EUR inkl. Lieferung gar nicht so unrealistisch aus.

Es handelt sich hier um Gummimembrankontakte,...
Kann man in den Youtube-Clips gut sehen, einschließlich der "Wiederbelebung".

Ein Ausbau aller Einzeltasten war bei den beiden Fabrikaten aus den Clips nicht nötig, weitere Clips habe ich jetzt nicht gesucht. Allerdings würde ich das vor einem Reparaturversuch unbedingt machen, wenn ich die Tastatur bei passendem Hinweis vielleicht doch "am Stück" lassen könnte.

Gruß Claus
 
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Eine kritische Preiseinschätzung ist da als Meinungäußerung ok, den Schuss gegen den unbekannten Verkäufer finde ich aber übertrieben polemisch.
Da habe ich mich wohl triggern lassen, einige Begegnungen mit unangehmen Verkäufern im Hinterkopf und die Tatsache, dass es mir für jemanden leid tut, der wenig Geld hat und sowas erwischt (wobei ich hoffe, dass das Ding spielbar zu machen ist); wegen des Defektes wäre trotz möglichem Restwert geschenkt + Versand eine nette Geste gewesen.
Aber sorry, das war nicht korrekt meinerseits, da solche Absichten zu unterstellen.

Ein Ausbau aller Einzeltasten war bei den beiden Fabrikaten aus den Clips nicht nötig, weitere Clips habe ich jetzt nicht gesucht. Allerdings würde ich das vor einem Reparaturversuch unbedingt machen, wenn ich die Tastatur bei passendem Hinweis vielleicht doch "am Stück" lassen könnte.
Deshalb hatte ich auch noch nach Fotos gefragt, denn bisher habe ich anhand der Fotos da noch keine Möglichkeit gesehen, wie im Video an die Kontakte zu kommen.
@rlpianoJan Wenn du die Leiste mit den Kontakten anders herausbekommst, sparst du dir den Tastensalat, denn das Auffädeln kann ebenfalls schwierig werden.
Ggf. kannst du auch vorne an den Tasten diese Nasen, um die die Vordertasten greifen vorsichtig etwas zurück drücken (Achtung, dass nichts abbricht!) und dann die Tasten nach oben wegklappen.

Viel Erfolg und stell ggf. weitere Fotos hier ein,
Tobias
 
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Bin auf weitere Statusmeldungen gespannt...
hab selbst schon mal ein Yamaha P70 zerlegt um den Anschlagsfilz zu erneuern und das Tastenklappern zu reduzieren. Erfolgreich, aber ziemlich aufwendig.
 
Abend zusammen,

wer hätte etwas anderes erwartet, als....
Das HEMINGWAY lässt sich nicht mehr retten. Nachdem ich einen ganzen Tag damit verbracht habe die Tasten zu entfernen, Kontakte zu säubern und die Tasten als auch das ganze andere Zeug wieder ins Piano zu befestigen, durfte ich heute das erbrachte Ergebnis bestaunen. Es hat sich nämlich nichts geändert! Der Staub und Dreck im inneren der Tastatur war nicht dramatisch. Das war für mich schon die Alarmglocke. Ich habe leider auch feststellen müssen, dass sich mehr und mehr Systemfehler beim spielen einschleichen. Wenn ich z.B öfters den Ton "D1" drücke, bleibt der Ton entweder hängen oder es kommt ein lautes Rausch-Geräusch. Daraus erschließen wir, dass es sich hierbei um das Soundboard handeln wird. Und da kann keiner mehr dran etwas machen. Und Ersatzteile gibt es ohnehin nicht mehr.
Wenn es als das Soundboard betrifft, könnte ich das ganze dann irgendwie austricksen und das Piano über VST-Plugins am PC spielen? Da würde ich ja nicht mehr die Sounds aus dem Piano, sondern die des Plugins nehmen.
Das einzige, was das ganze gebracht hat war, dass ich den Polster von einen Hammer wieder drankleben konnte, da die Taste vorher ohne Hammer mitgeschwungen ist.
Bei Interesse an Fotos kann ich hier welche hochladen. Die sind auf dem Handy, schreibe aber über den PC. Im Grunde genommen war der Aufwand aber umsonst. Die gute Nachricht ist, dass ich ein Teilbetrag des Geldes wieder zurückbekomme. Dem Verkäufer tut es selbst auch Leid. Hätte er gewusst, dass das so dramatisch ist und nicht mehr zu reparieren ist, hätte er es direkt in die Tonne gekloppt.

Fazit: Finger weg von Hemingway Pianos! Mögen zwar gut aussehen, taugen aber von der Qualität nichts. Außerdem rieche ich schon von außen den beißenden Geruch der Elektronik drin.
Schade echt. Ich habe mich sehr gefreut, da ich sogut wie kein Geld für ein gutes Digitalpiano habe. Das war leider der zweite Reinfall. Wann ich wohl je auf einem vernünfitgen Piano meine Lieder, die ich monatelang für eine bestimmte Person gelernt habe, spielen kann...
Auf diesem jedenfalls nicht. Allein schon ander Anschlagdynamik scheitert es. Da wird es leider nichts mit meinen Wedding-Versionen einiger Liedern.
Ich bin echt enttäuscht und deprimiert zugleich.

Einen schönen Abend noch.

Mit freundlichen Grüßen

Jan
 
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Wenn es „beißend nach Elektronik“ riecht, könnte(n) ein (paar) Kondensator(en) durchgebrannt sein. Schau dir die Platine mal ganz genau an, vielleicht kannst du ja ein verkohlt aussehendes und /oder geplatztes Bauteil entdecken!
 
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"Beißend" war vielleicht etwas übertrieben. Aber wenn ich nähe mit der Nase herangehe, merke ich schon den Geruch der Elektrik. So ähnlich wie bei einem neuverpackten Gegenstand aus China, der so ätzend nach Elektronik riecht.
 
Hallo @rlpianoJan ,

das ist ja echt Sch... auch, wenn man in der Tat von Hemingway (und den anderen NoName/Hausmarken) nur abraten kann, hätte ich dir gewünscht, dass es besser für dich ausgeht und du zumindest übergangsweise ein wenig Freude daran hast. Aber immerhin ist es anständig von dem Verkäufer, dir noch waszurück zu bezahlen.
Ohne falsche Hoffnung wecken zu wollen, aber der Hinweis von @brennbaer kann noch interessant sein: Wenn Bauteile wie Kondensatoren hinüber sind, so sind das bei Conrad und Co Cent-Artikel und der Fehler zu behebne, wenn man Elektronik löten kann.

Um zu Testen, ob sich mit dem Teil wenigstens ein VST-Instrument ansteuern lässt, brauchst du einen Midi-USB-Interface, sowas ist ab 15€ zu bekommen. Zum Testen sollte ein kostenloses VST-Programm reichen, evtl. auch über das Testen hinaus (im Orgelbereich gibt es taugliche kostenlose VSTs).

Ansonsten, versuchen, ob du doch irgendwie gute 300€ zusammenbekommst und dann mit sowas einsteigst:
https://www.thomann.de/de/casio_cdp_130_bk.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_45_b.htm
ggf. hier oder da als B-Ware noch günstiger.

Gruß,
Tobias
 
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Ich werde morgen nochmal hereinschauen und Fotos von der Elektronik machen.
Genau, ein Audio-MIDI-Interface werde ich mir die Tage kaufen. Habe in meinem zweiten Thread das auch schon ausführlich erklärt bekommen.
Ich bin momentan wieder auf der Suche nach gebrauchten Digitalpianos bekannter Hersteller wie Roland, Korg oder Yamaha auf Ebay.
Wenn alles nichts bringt, werde ich wohl viel sparen müssen.

Ich selber finde das Yamaha P-45 klasse, möchte es aber aus einen bestimmten Grund, was nicht das Gerät ansich betrifft, kaufen. Es weckt Erinnerungen auf, die mich sehr herunterziehen. Und generell sagen mir Stagepianos nicht so zu. Auch, wenn sie vom Klang her meist näher an ein Klavier als Digitalpianos herankommen.
Mir gefällt die Optik und "Handhabung" von Homepianos besser:tongue:
Derweil habe ich parallel zum Hemingway mein altes Digitalpiano aufgebaut. Undzwar ein Korg DP2000C. Achja, diese tolle Tastatur. Leider ist das Teil uralt und hat keinen Piano ähnlich klingenden Klang.
Und ob das Hemingway noch irgendwie zu retten ist (ich hoffe es natürlich), ist ungewiss :(
Ich habe vorhin nochmal mit Kopfhörern auf dem DP500 gespielt. Durch diese hört sich das ganze noch schrecklicher an. Statt das rattern nur rauschen und schlechter Klang. In dieser Situation hört sich sogar mein Lidl-Keyboard besser an;)
 

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