Realitätsfremde Gebrauchtpreise für (Gibson-)Modelle aus/im Vergleich zu Verkaufsaktionen?

  • Ersteller Gast252951
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Sagte der Sammler mit dem Buddha -Avatar der ein Musiker sein will, alles cool , man kennt sich ja ....:D:great:
... na, das kannste bestimmt noch besser :D (und: ja, ich kenne mich, aber getroffen haben wir uns persönlich noch nicht, oder?)
 
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Da bin ich doch recht froh ! Und ich hoffe das bleibt auch so! :D
 
Wie immer im Internet, wenn man in der Sache nicht weiter kommt, gleitet die Diskussion von der Sachebene auf die persönliche Ebene... :rolleyes1:

Macht das doch per PM weiter, bitte.
Diese Beiträge sind für die Leser, die Eure Zwistigkeiten nicht interessieren (vermutlich sogar die Mehrheit), nur Ballast. Danke! :)
 
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Macht das doch per PM weiter, bitte.
... nicht wirklich. Ich denke, "abstract bis abstrus" führt mich nicht geradewegs in eine fruchtbare Diskussion. Und Leute, die ankündigen, dass sie "dann mal wech " seien und zum Abschied und in Folge rummosern, finde ich auch nicht so fürchterlich einladend.
Ansonsten muss ich dir selbstverständlich zustimmen.

Noch mal kurz zum Thema: Marken sollen dem Käufer doch so etwas wie Wertigkeit und folglich Wertstabilität oder gar -steigerung suggerieren. Das scheint mir vergleichbar zu Papier- oder Elektrowährungen, solange es klappt, stimmt es eben. Und solange genug dran glauben, ist es eben wahr. Markenwert funktioniert ganz pluralistisch :D Was dem Ungläubigen überteuert erscheint, wirkt auf den Gläubigen bestätigend. Das dürfte für Neuware ebenso gelten wie für Gebrauchte.
 
sind viele Entscheidungen recht weit entfernt von Rationalität und Faktenlage... :D


Da bleibt nur eins:

LUFTGITARRE SPIELEN

Das billigste GAS der Welt, vollkommen markenunabhängig. Hier finden sich Jünger aller Lager und können sich auf ein Modell einigen!!!
 
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Naja, aber das ist Romantik und kein Verkausargument. Ein Verkäufer kann nicht allen Ernstes davon ausgehen, dass der Käufer ihm seine Erinnerungen mit Geld kompensiert. Gerade bei stinknormalen aktuellen Instrumenten, die 0815 sind.

Anders herum glaube ich eher, dass Käufer von richtigen Vintage Instrumenten sich gerne Geschichte kaufen wollen die sie nicht selbst erlebt haben, aber sie verbinden diesen Mythos mit etwas besonderen, von dem Preis den man zahlt etwas limitiertes, seltenes zu besitzen mal abgesehen. Aber das ist "Vintage". Da vermischt sich Mythos mit Sammelleidenschaft und Liebhaberei zu einer Mixtur die oft nichts mit Qualität oder reellem Wert zu tun hat. Gut, ist so.

Aber darum ging es nicht. Die Ausgangsfrage bezog sich ja darauf, warum ich bisher noch bei keinem Alltagsequipment die Erfahrung gemacht habe, dass durch die Bank alle Verkäufer bei einer bestimmten Marke bei ihren Preisvorstellungen weit über dem lagen, was ich bisher bei allen anderen Marken erlebt habe. Darüber hatte ich mich gewundert. Es machte den Eindruck, als wenn sie denken würden etwas besonderes zu besitzen, nach dem Motto "he, wir reden hier über eine Gibson". Ja, wir reden über ein Gibson Budget Modell, das hunderttausend-fach hergestellt wurde. Nicht mehr, nicht weniger. Es kommt immer wieder vor, dass man sich mit dem Anbieter nicht einigen kann, normal. Dass es aber bei 5-10 Gitarren ähnlichen Typs des gleichen Herstellers binnen 2 Wochen so passiert ist, hatte ich noch nie.

Bin leider etwas sehr spät dran, um hier noch einzusteigen. Ich handle gewerblich seit fast 10 Jahren mit Gebrauchtgitarren und beschäftige mich deshalb sehr ausführlich mit meinen eigenen Preisen, allerdings auch mit denen der anderen und ganz allgemein des "Marktes". Fakt ist, dass manche Marken wertstabiler sind als andere und einige Modelle wertstabiler als andere.

Beispiel 1: Generell sind Gibson-Gitarren wertstabiler als z.B. Fender. Will ich z.B. eine 1995er LP kaufen, muss ich mit einem Preis zwischen 1500 und 2000 € rechnen, außer ich habe sehr viel Glück. Das entspricht in etwa dem, was ich mit etwas Kundigkeit der Preise bei T und Musicstore für ein Vorjahresmodell bezahle, und wenn ich es in Relation zum damaligen VK setze (ca. 1.600 DM), dann muss ich sogar von einer rund 100% Wertsteigerung ausgehen.
Beispiel 2: 1995er Fender American Standard Strat. Die kostete damals im Laden ca. 1.250 DM, das entspricht heute also 625 €. Auf dem Gebrauchtmarkt kriege ich so eine heute für ca. 700-800 €. Ich selbst habe eine wunderbare weiße von 1989 für schlappe 800 € gekauft. Setzt man das in Relation mit dem Preis, den heute eine neue American Standard kostet (ca. 1.400 €), dann sieht man deutliche Unterschiede. (Man könnte auch ableiten: Aktuelle Gibson LPs werden verramscht, aber das ist eine andere Diskussion).
Fazit: Gibsons sind gebraucht wesentlich preisstabiler als Fenders. Offenbar ist die Nachfrage groß genug, damit das funktioniert.

Das gilt aber z.B. nicht für die 2015er mit dem Messingsattel - die werden nur noch verschleudert. Warum? Geringstmögliche Nachfrage (obwohl die echt gut sind, ich hab auch eine). Das gilt auch nicht für fancy Sondermodelle - da ist der Käuferkreis zu klein und die Nachfrage gering. Hier braucht man Sitzfleisch als Verkäufer und muss auf den einen Sammler warten, der genau dieses fancy Sondermodell sucht.

Beispiel 3: Die Gibson faded worn brown/cherry SGs und LPs. Ich habe schon mehrere von denen gekauft und wieder verkauft. Die Qualität streut, es gibt ganz hervorragende und grässliche (da wäre man mit jeder LTD besser dran). Testen ist also Pflicht. Generell sind die aber dafür, dass es sich um absolute Massenware handelt, erstaunlich preisstabil. Sprich: Es ist mir jedes Mal gelungen, sie für 550-600€ zu verkaufen, obwohl der NP nicht signifikant darüber liegt.
Die 50s Tribute mit den P100s sogar für 700 €. Warum nun sollte ich mich irgendeiner von einem Käufer postulierten "XY% vom NP"-Rabatt-Ratio unterwerfen, wenn ich doch weiß, dass ich die Klampfe für diesen Preis losbekomme - und das nicht nach Monaten, sondern nach ein paar Wochen? Und: der Profit ist so gut wie null, denn eine für unter 500 € zu finden, da muss man sich schon sehr gut und täglich umschauen; das mit dem Wiederverkaufswert haben auch die anderen Verkäufer mitbekommen. Sie wären ja doof, wenn sie sich der "60%-des-NPs-sind-fair"-Maxime unterwerfen würden.

Einige haben es ja schon geschrieben, aber es ist ganz einfach: So funktioniert ein (nicht staatlich regulierter) Markt, nämlich nach Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage ist so hoch, dass ein Verkäufer dämlich wäre, die Klampfe deutlich unter dem abzugeben, was er offenbar bekommen kann. Dagegen kannste nichts tun - entweder Du willst unbedingt auch eine, dann gehörst Du auch zu den Preistreibern (des Pudels Kern liegt in "unbedingt") - oder Du willst sie doch eigentlich gar nicht so dringend, aber dann nützt schimpfen über das Preislevel auch nichts. Eine generelle Verpflichtung, eine Ware nur für einen bestimmten Preis und nicht teurer anzubieten, gibt es - wie ich finde zum Glück - nicht.
 
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Meine Worte, Thx. Und die die sich beschweren über den Preisanstieg, würden all zu gerne an der Spirale mit drehen, sonst würden sie nicht 8-10 Anfragen pro Woche machen. (Eigentlich ist das ja die Unehrlichkeit an diesem gesamten Thread)
Wer zu spät kommt, ... usw usw.
 
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Warum nun sollte ich mich irgendeiner von einem Käufer postulierten "XY% vom NP"-Rabatt-Ratio unterwerfen, wenn ich doch weiß, dass ich die Klampfe für diesen Preis losbekomme

So wie ich die Ausgangsfrage verstanden habe ging es nicht darum eine prozentuale Rabattverpflichtung "vorzuschreiben" sondern um die Frage nach dem bzw. Verwunderung über das "Warum". Warum ist dies
obwohl der NP nicht signifikant darüber liegt
so wie es ist (speziell bei den günstigen Gibsons)?

Ein Erklärungsansatz ist dein letzter Absatz. Es gibt (bei bestimmten Produkten) Leute, die bereit sind soviel zu bezahlen und so lange das so ist wird sich das Angebot an diesen Preisen orientieren. Warum sind die Leute bereit annährend den NP zu bezahlen wäre die nächste Frage.
 
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Warum sind die Leute bereit annährend den NP zu bezahlen wäre die nächste Frage.


Dafür gibt es viele Gründe:

Eine neue Epi kostet z. Teil mehr ist nicht besser, hat schlechtere Pickups, ein deutlich niedrigeres soziales Image und einen katastrophalen Wiederverkaufswert.

Ein PRS SE ist deutlich besser in Verarbeitung und Image , aber eine Katastrophe im Wiederverkauf und sie hat ein "Elite-Image-Problem"

Die Qualität der Budget Gibsons ist nicht so schlecht wie sie gerne geredet wird. Die Qualitätsprobleme mit Gummilack und unsauberer Verarbeitung betreffen eher Modelle im oberen Preissegment.

In der Tribute Serie kann man für relativ wenig Geld eine Vielfalt von Gibson-Modellen kennen lernen ohne sich total zu verschulden.

Die Budget-Modelle sind einfach ideale Tourgitarren. gute Verarbeitung guter Klang und man muss keine Angst um seine Schätzchen haben und die Musikerpolizei würde nie eine Epi oder Squier durchgehen lassen ( leider Fakt)
Mir würden noch 25.000 weitere Argumente einfallen... aber warum? Ich weiss warum die Dinger so begehrt sind, sonst wären sie nicht so gesucht.
 
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Aber warum bspw. 600€ für eine Gebrauchte wenn ich das gleiche/ein vergleichbares Modell für 700€ neu bekomme? Klar, Hundert Euro sind Hundert Euro. Auf der anderen Seite: Garantie. Wiederum: Braucht man Garantie? Da findet jeder seine Gründe, dafür oder dagegen.

Ich such gar nicht "die Erklärung", mir ist es nur ebenfalls mal aufgefallen das es so ist. Persönlich würde ich, trotz chronischer Knappheit, vermutlich eher die Neue kaufen.
 
Um meinen Post #53 zu ergänzen, dem @Yvo93 auf seine Anmerkung im Post #70 zu antworten (in nehme es Dir absolut nicht übel, also alles gut) und auf die letzten Posts einzugehen:

Ich erkläre nun, warum ich für eine neuwertige Gibson LP den Neupreis bezahlt habe:
Eins vorerst: Ich bediene mich grundsätzlich keiner GebrPreis=NeuPreis-Formel, sondern nach vorhandenem Angebot, nach erzielten Preisen aus Vergangenheit und Neupreisen (falls bekannt), hier nun die Ausnahme.
Viele von uns werden bei einer Wunschgitarre sich Vorstellungen gemacht haben, wie die Gitarre aussehen soll, welche Ausstattung, Hersteller etc es sein sollen. Evtl. hat man eine fertig konfigurierte Gitarre im Kopf, die man im realen Leben sucht. Also welche Kriterien waren mir wichtig:
Gibson, Les Paul, Honey Burst,, Plaintop, 57 PU's, Zebra PU's, Binding, traditionelle Gibson Deluxe Mechaniken, Potiknöpfe in amber, neuwertig, unverbastelt.

Und nun zum Modell, welches ich gefunden habe:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...Standard-Faded-Honey-Burst/art-GIT0039207-000

In erster Linie hätte ich mir unsicher sein können, ob der fehlende Klarlack ein Problem für mich darstellt. Da ich jedoch eine Gibson SG 60s Tribute besaß, die einen absolut tollen Klang hatte, entschloss ich die Gitarre zu testen. Aber dann fand ich kein Exemplar mehr im Handel, nur noch gebraucht vom Gewerbe und Privat.
Jetzt kann man sich natürlich hinstellen und sagen "ich habe zwar eine Traumgitarre, aber ich zahle nicht über 60-70% vom Neupreis". Ich finde es legitim, wenn manche Leute genauso verfahren, es geht mich ja auch nichts an.

Welche Aspekte haben nun meine Kaufentscheidung gestärkt?
1. Die nahezu vollständige Übereinstimmung des gewünschten Gesamtpakets und des tatsächlich erhaltenen.
2. Persönliche Erfahrung im Klangunterschied zwischen volllackierten Standard- und Faded-Modellen (Faded klingen für mich heller, brillanter, Standards sind erdiger, sahniger, fetter. Es gibt nicht besser, oder schlechter, sondern was einem mehr gefällt).
3. Dieses Modell ist Limited Edition und wird tatsächlich sehr selten zum Verkauf angeboten. Also würde es höchst wahrscheinlich nicht zum Preisverfall kommen.
4. Positive Rezensionen für die frühere und aktuelle Auflagen von Musikern aus aller Welt.
5. (Schwer zu prüfende) Zusage des Verkäufers, dass er die Gitarre aus allen verfügbaren angespielt und ausgesucht hat.

Es war ein gewisses Risiko, denn der Verkäufer akzeptierte nur Überweisung, Abholung kam nicht in Frage zwecks Entfernung und Zeitmangel. AAABEEERRR!!!: Ich konnte den Verkäufer erfolgreich googeln, es gab mehrere, u.a. unmissverständliche Beweise zu seiner Existenz und der berufliche Weg deutete auf einen zuverlässigen Herrn aus der Führungsebene. Außerdem konnte ich seine Handynummer im Netz finden und ihn unangekündigt anrufen. Er hat sich mit dem selben Namen wie bei eBay vorgestellt, wusste um welche Gitarre es sich handelt und von unserem Schriftverkehr. Wir hatten ein einstündiges nettes Gespräch, in dem er mir seriös rüberkam und bot mir sogar an, Kopie seines Ausweises zuzusenden. Am Ende hat er noch angemerkt, dass er außer meinem Angebot, einen weiteren, höheren erhalten hat, aber weil wir so gut miteinander klar kamen, wolle er , dass ich die Gitarre bekomme. Sicherlich kann man daran zweifeln, nur so wie er rüberkam, hatte er es nicht nötig so etwas zu erfinden, vor Allem der Preis stand ja schon fest. Klar, ist das alles keine 100% Sicherheit, dass alles reibungslos verläuft. Aber auch mit PayPal kann man auf die Nase fallen trotz Schutz.

Die Gitarre kam an in exakt beschriebenem Zustand, der Verkäufer hat sich enorm viel Mühe beim Verpacken und Polstern gegeben, die meisten Versandhäuser verpacken weitaus schlechter. Ich habe diese Gitarre außerdem mit dem Hintergrundgedanken gekauft, dass es nur eine LP in meinem Besitz sein sollte, daher sollten möglichst viele Punkte stimmen. Seitdem ich diese Paula habe, habe ich tatsächlich keinen Drang, eine weitere LP zu kaufen, auch wenn ich regelmäßig in die Anzeigen schaue, gab es bisher keine LP, die meinen Blick fangen konnte. Ich suche eher nach meinem Modell zwecks Marktbeobachtung. Ich habe keine Erwartung, dass dieses Modell viel mehr Wert sein wird, jedoch bin ich mir sicher, dass eine LP Standard für mind. 1200 weggehen wird.

Übrigens, zu demselben Modell für 2000€ bei Kleinanzeigen. Davor kostete sie 1950 (ich hatte es nur aufgerundet), jetzt aber volle 2000, dabei hat der VK einen Absatz in die Beschreibung eingefügt, dass man diese Gitarre sicherlich nicht mehr so schnell finden würde, denn Gibson ist ja jetzt insolvent und ein Wertsteigerungspotenzial bestehe. So kann man natürlich den Preis auch begründen...
 
Bei Modellen die nicht mehr erhältlich sind ist das für mich eine andere Ausgangssituation (fühle mich angesprochen ;)).
 
@Damon_Knight

Vielleicht hätte ich meine Ausgangsfrage dann anders stellen sollen.
Aus "warum verlangen Gibsonverkäufer X €?" könnte man machen "warum ist irgendjemand bereit für ein gebrauchtes Instrument das er online kauft fast NP zu zahlen"?

Die von dir beschriebene Wertstabilität wird ja nur deswegen erreicht, weil die Käufer bereit sind die Preise mitzugehen. Immer vorausgesetzt, es handelt sich nicht um ein Teil das limitiert ist und selten angeboten wird.

Zudem ging es ja auch nicht um Standards oder Customs, wo 20% schon 300-500€ ausmachen.
Bei größeren Summen kann man schon eher den absoluten Betrag sehen. 500 € zu sparen ist ja schon mal eine Summe, bei der man nachdenken kann. Aber ich habe ja von Einstiegsmodellen gesprochen,
bei denen der absolute Betrag zum NP gerade mal 100-150€ ist.

Da wundert es mich, dass so viele wegen einer vergleichsweise geringen Summe das Spiel mitzumachen scheinen.

Ich glaube auch, dass man dein Wertsteigerungsmodell von DM zu € so nicht machen kann.
So wie du es berechnest, gäbe es ja keine Inflation. Es ist nun mal leider so, dass 1200DM eben nicht 600€ entsprechen, sondern 1200€. Das Papier ist heute eben nichts mehr wert.

Ich rechne zwar auch (immer noch) gerne mal in DM um, aber nur um mir vor Augen zu halten wie wenig Kaufkraft der € hat, bzw. wie wenig man dafür bekommt. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich kir weniger leisten kann als früher, trotzdem zahle ich die gleichen Beträge (als Zahl) für ein Produkt wie früher, Elektronik ausgenommen.
 
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Aber ich habe ja von Einstiegsmodellen gesprochen,
bei denen der absolute Betrag zum NP gerade mal 100-150€ ist.
Naja....ich könnte mir vorstellen das für einige 100-150€ auch ne Menge Kohle ist. Due mehr bezahlen nur für eine Garantie? Mal ehrlich wer hat den schonmal die Garantie in Anspruch genommen? Wenn dann gehen due Gitarren wegen Mängeln oder nicht gefallen vorher zurück (onlineshopping) oder werden garnich erst gekauft.
 
Naja....ich könnte mir vorstellen das für einige 100-150€ auch ne Menge Kohle ist. Due mehr bezahlen nur für eine Garantie? Mal ehrlich wer hat den schonmal die Garantie in Anspruch genommen? Wenn dann gehen due Gitarren wegen Mängeln oder nicht gefallen vorher zurück (onlineshopping) oder werden garnich erst gekauft.

da hast du recht. Die Garantie ist gar nicht so entscheidend, wenn man die Gitarre vorher kritisch unter die Lupe nimmt. Der Großteil der online inserierten Instrumente dürfte jedoch "blind" online gekauft werden ( gerade bei Budget Gitarren, teurere würde ich auch nie ungesehen kaufen ).

Der Riesenvorteil ist dabei beim Neukauf, dass ich das Teil zurücksenden kann, wenn es "eine Gurke" ist oder nicht gefällt - und gerade bei den Gibsons scheint es da in jüngster Vergangenheit eine recht große Qualitätsbandbreite zu geben. ( Hier bin ich ohne eigene Erfahrung ). Genau diese Gewissheit, dass ich es nicht zurücksenden kann, wenn ich gebraucht kaufe - oder schlimmer - wenn bei einem Gebrauchtkauf Online doch versteckte Mängel auftauchen, habe ich eben bei einem Online-Neukauf nicht.

Da können 100 € Unterschied sehr schnell zu einem Ärgernis werden, nur weil man das Geld sparen wollte.
Deswegen wundere ich mich, dass dem Vorredner nach doch so viele Leute sich auf diese, für mich, überhöhten Gebrauchtpreise einlassen. Wenn es die Gitarre(n) gebraucht nur zu einem dem Neupreis recht ähnlichen Preis gibt, kaufe ich entweder neu oder lasse es sein.

Bei meinem Blues Junior ging es mir so. Zu dem Zeitpunkt wurden alle Gebrauchtgeräte für rund 500 € angeboten. NP waren 650 € ... Da musste ich nicht lange überlegen und habe neu gekauft, wobei es bei einem Amp auch noch etwas anderes ist, als bei einer Gitarre.
 
und gerade bei den Gibsons scheint es da in jüngster Vergangenheit eine recht große Qualitätsbandbreite zu geben.

Ich habe seit Juni 2017 insgesamt 7 Gibson Les Paul gekauft, verschiedener Jahrgänge. Nicht eine einzige hatte irgendwelche Qualitätsmängel. Nur mal so nebenbei.
 
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Ich habe seit Juni 2017 insgesamt 7 Gibson Les Paul gekauft, verschiedener Jahrgänge. Nicht eine einzige hatte irgendwelche Qualitätsmängel. Nur mal so nebenbei.

Mag sein, ich habe deswegen ja geschrieben, dass ich bei G keine Erfahrung habe, die letzten LPs die ich hatte liegen schon 20 Jahre zurück.
 
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