Lustige Geschichten aus der Anfangszeit(en) eurer Band(s)

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Meine erste richtige Band und unser erstes Open Air ... ein unvergesslicher Termin!

Wir hatten als ganz junge Kerle das Glück, dass unsere Musik es bei den Einsendungen an die Festival Jury eines überregional recht bekannten und beliebten Open Airs bis in die Endauswahl kam und wir einen Slot bekamen. Man, was waren wir gespannt! Wir sollten sogar im Frühsommer am Freitagabend in etwa um den Sonnenuntergang herum auf einer der kleineren Nebenbühnen spielen. Wir waren furchtbar aufgeregt, sind mit unserer kompletten Mannschaft - fünf Musiker und circa 15 Mann als direktem Anhang schon eine halbe Stunde vor dem ausgemachten Termin dort aufgetaucht.
Die Bühne war dann in einer Ecke der Burgmauer aufgebaut worden und da unser Proberaum eine mehr oder minder gut zusammengenagelte und gedämmte Bretterbude in der Pampa war und wir mit Open Airs absolut null Erfahrungen hatten, wäre uns wohl fast alles recht gewesen ... im Nachhinein betrachtet, würde das wohl keiner von uns nochmal machen.

Die sogenannte Bühne war aus Paletten und Brettern zusammengenagelt worden, was ja noch OK war ... irgendwer vom Festival-Team kam aus Platznot und weil sie es irgendwie cooler fanden als eine ebene Bühne, auf die Idee aus weiteren Paletten einen Drum-Riser zu bauen. Wir sollten dann mal eben noch ein Bier trinken gehen und die Bühne wurde umgebaut. Mühselig hievten wir dann unseren Drummer, die Drumteile und alles andere nach oben, der Bassist kletterte mit seinem Langholz auch noch hoch und wir absolvierten den Soundcheck. Es war insgesamt recht eng, aber es ging. ... dann kam der Auftritt und da vor uns schon einige Bands die Bühne ordentlich gerockt hatten, hatte das Ding einiges an Stabilität verloren und erst recht der Drum-Riser. Wir spielten uns die Seele aus dem Leib, es wurde eine Zugabe gefordert und wir wollten unsere beiden "Hits" nochmal zum besten geben, als der Turm des Todes mitsamt Drummer, Drums und Bassist dann beinahe auf die beiden Gitarristen und mich als Sänger gestürzt wäre. Gerade als der Drummer dann am Ende runtersprang, krachte der Palettenturm dann so halbwegs in sich zusammen und es folgte Musik vom Band und einiges an Umbauarbeiten, bevor es mit dem Programm auf dieser Nebenbühne weitergehen sollte.

Postkatastrophal betrachtet würde keiner von uns das nochmal machen, nicht nachdem wir erleben durften wie ordentliche Festivalbühnen aussehen sollten!
 
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Mit meiner ersten Jugendband hatten wir mal einen kurzentschossenen Gig in einem Wasserschloß bei Solingen. War nur so aus Gag als Partyüberaschung. Das ganze war im Winter und das Wasser war zugefroren. Ein paar Leute kamen auf die Idee einen riesigen gußeisernen Grill oder Feuerstelle auf die Eisfläche zu stellen. Hat auch einige Zeit gut gegangen, dann sackte das Teil natürlich ab, weil das Eis geschmolzen war. Super Gaudi. Wir spielten übrigens im Innenraum und hatte nur damit zu kämpfen, das ein paar Witzbolde ständig die Sicherung raushauten. War ein lustiger Abend. :D:great:
 
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ist gar nicht so lustig meine Erinnerung aus meinen Anfangszeiten der Beatgeneration. Aber Missgeschicke aller Art werden auch gern genommen und bereichern das Leben.
Geprobt wurde im Keller in unserer Waschküche. Gespielt wurde auf Hertiecastern, Framussen und Höfners.
Ich hatte damals leihweise einen schicken Combo, der stand in einem Chrombügel und hatte ein Silverface. Keine Ahnung mehr was das für einer war, bestimmt jedenfalls ein Transistoramp. War gar nicht mal schlecht, hatte ein gutes Tremolo eingebaut.
Jedenfalls machte es auf einmal "puff" im Stecker und der Strom war komplett weg im Keller und es roch verkokelt. Alles Klar, neue Sicherung rein und es gab wieder Saft im Keller.
Der Stecker ließ sich aufschrauben, Kabel wurde gekürzt, neu abisoliert, Kontakte verbunden und wieder zusammengeschraubt.
Eingesteckt, Amp eingeschaltet und kein Ton. Was nun? Auf der Rückseite des Amps gabs da so eine Kappe mit der Aufschrift Fuse. Das Ding abgeschraubt und schon sah man die kleine Schmelzsicherung glänzen.
Das Ding angefasst: und "Peng" katapultierte mich der Stromschlag durch den Raum.
Was war passiert? Beim Zusammensetzen der Kontakte war Phase auf Erde gelegt oder so.
Der Sicherung war nichts passiert, aber danach waren wir vorsichtiger, wenns um Strom ging.

Trotzdem hat es mich nochmal erwischt mit nem Echolette Röhrenamp, der zwar vom Netz genommen war, aber immer noch heftige Schläge austeilen konnte.
Was war man doch dumm!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ganz aus den Anfangstagen, aber doch auch schon gut 20 Jahre her ist folgende Episode:
Wir hatten 1994 ne Zeitlang einen Proberaum unter einer Kneipe, in der unser Gitarrist und meine Wenigkeit auch nebenbei gearbeitet haben - besser sollte man "Probesaal" sagen, da der Raum insgesamt ca. 12x18m groß war, sprich das ganze Gebäude war durchgehend unterkellert und lediglich an den Seiten standen nischenartig Wände ca. 2m in den Raum rein, mittig war das ganze auf gemauerte Säulen gebaut. Da der Keller neben dem Treppenzugang über eine Tiefgaragen-Einfahrt/Rampe (?) verfügte (die allerdings - wie der Rest des Kellers - nie so richtig fertiggestellt wurde) hatte der Pächter der Kneipe im Keller 4-5 alte BMWs und Mercedes´ abgestellt und den Keller ansonsten als Materiallager (Holz, Stühle, Thekenteile, Fässer etc.) genutzt - kurz: Massig Platz zum richtig schön Lärm veranstalten, 1a-Getränkeversorgung + kleine Speisekarte und alles in fußläufiger Distanz zu den Wohnungen der Bandmitglieder... da hat man durchaus gern diverse Schichten hinter der Theke eingelegt und bei dem einen oder anderen Renovierungsprojekt des Pächters angepackt.

Dazu ist zu sagen, dass selbst wenn wir im Keller ordentlich geröchelkrawallt haben, war - sobald in der Kneipe auch nur dezent Hintergrundmucke lief - in eben dieser kaum was von uns zu hören, lediglich im Eingangsbereich schallten unsere feinen Melodeien über den Treppenaufgang nach oben.

Und genau das war der Knackpunkt: Irgendwann waren wir fertig eingerichtet und haben den Raum "in Betrieb genommen"; schon bei einer der ersten Proben tauchten 2-3 Gestalten im Keller auf, die den Sound gehört hatten und einfach wissen wollten, was da los ist. Unsere Gäste waren dann aber nach wenigen Augenblicken auch schon wieder verschunden. Anscheinend war´s aber nicht ganz so fies anzuhören, denn sehr zu unserem Erstaunen standen die Kerls wiederum n paar Minuten später in Begleitung einiger Gerstenkaltschalen und weiteren 2-3 Männeken wieder da und haben sichs auf den eingelagerten abgeschrammelten Stühlen bequem gemacht...
Ok, dann eben mit Schmackes - man will ja nen guten Eindruck hinterlassen... ;)
Wir haben uns auf jeden Fall richtig schön reingehängt, alles an eigenem Material dargeboten und - mehr schlecht als recht, wie an dieser Stelle zähneknirschend zugegeben werden muss - noch n paar Cover hinten dran gehängt, danach lustig noch n bisschen mit unseren neuen Fans gesmalltalkt und den Abend an der Bar ausklingen lassen.

Womit keiner gerechnet hätte: In den darauffolgenden Wochen standen die Jungs pünktlich zum Beginn der Probe regelmäßig wieder da und hatten tatsächlich so gut wie jedesmal nochmal n paar Kumpels dabei, bis dann irgendwann fast jede Woche zwischen 15-25 Leutchen den inzwischen "öffentliche Live-Proben" genannten Happenings beiwohnten; da war von Punks und HC-Skatern (aus dem nahegelegenen Jugendhaus...) bis zu Metallern und "normalen Kneipenbesuchern" alles dabei, die sich fröhlich jede Woche das gleiche, nur sehr langsam wachsende Programm reingezogen haben - und sich zur Freude des Kneipiers natürlich oben an der Bar getränketechnisch versorgt und später des Abends an die Bar umgezogen sind.

Ging fast ein halbes/dreiviertel Jahr so (haben sogar 2x befreundete Bands eingeladen und per Flyer die "Pit-Rehersals" beworben...) , bis der Pächter seinen Vertrag gekündigt hat und wir "The Pit" räumen mussten - sind dann erst auf nen alten Bauernhof und danach in besagten Luftschutzkeller umgezogen; so viel Spaß hatten wir zugegebenermaßen nie wieder an schnöden Proben...
 
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Das war zugegebenermaßen nicht aus den Anfangstagen, ist aber immerhin schon 6 Jahre her und war ein verdammt lustiger Abend.

Wir hatten 2012 unser großes Jahr und für uns als kleine Lokalband, die mit ihrer Mucke eine absolut nerdige Nische bediente und dann aber immer wieder für strack runterklappende Unterkiefer sorgte, selbst wenn jemand mit der Musik nichts anfangen konnte, lief es verdammt gut. So kam es dann auch, dass wir in dem Jahr in fast jeder möglichen Woche 1-2 Gigs spielten und auch immer wieder in einer Großstadt, in der wir nun schon einige befreundete Bands hatten. Mit einer waren wir sogar quasi verbrüdert und nahmen uns gegenseitig immer mal wieder bei Shows ins Line-Up.

Eines Tages kam dann ein Freund vor einem gemeinsamen Gig, der Sänger und Gitarrist der verbrüderten Band und sagte, dass wir evtl. noch spontan mit ihnen in sechs Tagen bei einem kleinen privaten Open Air Event spielen könnten. Wir waren sofort begeistert, denn nach seiner Beschreibung schien das ein rauschendes Fest zu werden - das war alles was uns als Studenten erst mal interessierte - Mucke und Party für lau und das quasi noch vor der Haustür. Den ganzen Tag lang sollte der Grill an sein und schon zum Frühstück sollte es leckere Steaks und gezapftes Bier geben, dazu dann noch ab dem frühen Nachmittag Livemucke von verschiedenen Bands. ... was uns der Freund jedoch erst am Tag vor dem Gig mitteilte ... es war das große Sommerfest eines richtigen Motorradclubs. Naja, schauen wir's uns mal an lautete das Fazit, notfalls verkrümeln wir uns schnell.

Wir fuhren hin und harrten der Dinge die da kamen. Am Eingang standen schon einige Wachposten und beäugten alles kritisch, bis wir geklärt hatten zu wem wir gehören und wurden dann auch gleich, nach einem kurzen Telefonat, von unserem Freund in Empfang genommen. Wir luden erst mal vorsichtig einen kleinen Teil unseres Equipments aus. Es gab wie versprochen Gegrilltes, kühles Bier aus der Zapfanlage, reichlich Whiskey, eine Menge hübscher Frauen und dann auch noch die Livemucke, zu der wir später auch noch beitragen sollten, garniert mit Sonne und Natur am Stadtrand. Metallerherz, was willst Du mehr? Kurz darauf kamen dann auch noch drei weitere befreundete Bands und ein wenig an Anhang auf das Gelände ... der Tag verlief richtig gut, wir hatten schon ordentlich einen getankt und uns satt gegessen, etliche nette Unterhaltungen geführt und ein paar gute Bands gehört. Überraschenderweise wurde die Bühne für die Bands von draußen nach drinnen ins geräumige und liebevoll gestaltete Clubhaus verlegt, da die harten Biker netterweise doch auch Rücksicht auf die Nachbarn nahmen. Wir hatten dann mal vorrübergehend die Finger vom kühlen Nass gelassen, um wieder klarer zu werden, da unser Auftritt gleich anstand. Wir waren im Line-Up nach oben gerutscht und sollten dann die Hauptband sein. Wir waren echt gespannt.

Als es dann so weit war, waren wir mehr als überrascht, denn unsere Musik schlug ein wie ein Komet und binnen der ersten drei vier Minuten verwandelte sich der geräumige Platz vor der Bühne in einen brodelnden Pit und irgendwer war immer wieder so wahnsinnig auf den wackeligen PA-Turm zu klettern und sein Glück beim Stagediving zu suchen. Das ganze wurde immer wilder und auf einmal kamen leider ein paar Leute, leider Leute ohne Club-Color und auch niemand den wir kannten, auf die Idee sich am Raum und der liebevollen Deko zu vergehen. Die Biker wurden flux sehr munter, der Blickkontakt unter uns ebenso und wir waren bereit auf ein Zeichen schnellstmöglich zu türmen, als wir mitbekamen, dass einige Leute den Raum regelrecht in seine Einzelteile zerlegten.
Die Türen gingen zu, wir spielten mit leicht panisch umherschweifenden Blicken weiter und als die Doppeltür in der Raummitte eine knappe Minute später aufschwang kam der Club-Präsident rein, fuchtelte mit seinem Tumbler in der Hand zum Abbruch und es war mit einem Schlag totenstill. Wir sahen uns mitsamt den Randalierern schon quasi auf dem Schafott oder zumindest mit blauen Augen und ein paar gebrochenen Rippen. Da kam der Club-Präsident auf die Bühne, nahm meinen Kopf auf herumalbernde Weise in den Schwitzkasten, lies los, legte seinen Arm um mich, lies sich von mir das Mikro hin halten und sagte: Ich find's ja richtig geil, dass Ihr so abgefahrene Mucke macht. Ich find's auch richtig geil, dass die Leutchen hier abgehen wie die Hölle und alle ihren Spaß haben ... aber ich find's net geil, wenn mir hier vorne irgendwer diese eine Absperrung kaputt macht, die ham' wir letzte Woche erst gebastelt! Guckt bloss, dass Ihr die ganz lasst, sonst gibt's auf die Klappe! Dann macht ma' weiter! ... und er wankte wieder von der Bühne. Wir brauchten dann samt allen Anwesenden erst ein paar Sekunden, um zu verstehen was gerade passiert war und wir begannen den abgebrochenen Song nochmal von vorne. Wir haben unser Set nochmal gespielt und das wurde noch eine echt geile Nacht. ... doch von der Absperrung hielt sich tunlichst jeder fern!
 
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jaja,

hehe, Biker-Gigs sind immer sehr lustig (!?)...Spaß und Katastrophe ist bei den Jungs oft recht dicht beieinander...da war die Stimmung gerade noch gut, und plötzlich machen zwei Jungs Burn Outs vor der Bühne und hinten gibt's ne Schlägerei...schon paar mal sind wir regelrecht von der Bühne geflohen in solchen Situationen...aber die zahlten gut...und meinen Basser konnte ich dann meistr um vier Uhr morgens bewusstlos am Lagerfeuer aufsammeln:D...
Bei solchen Gigs blieb oft das Drumset stehen, vom Drummer war schon seit kurz nachm Gig nichts mehr zu sehen...der war mal wieder mit einem oder mehreren "Anteilen" des weiblichen Publikums abgezogen...:rolleyes:...

Auch passiert bei so nem Gig: 2 Biker sitzen sich sturzbesoffen gegenüber auf Bierbänken. Der eine steht schwankend auf weil er muss...ist aber zu blau um wegzugehen, weswegen er einfach vor sich hin pinkelt (ohne nachher wieder einzupacken)...da unten steht aber das Bier vom anderen.
Der merkt gar nix, weil auch total besoffen, setzt an und trinkt halt wieder draus...lecker:ugly:...

Bei diesem Treffen gab`s auch noch Mofaweitwurf und Sauaugen Weitspucken...:igitt:

Es gibt da so ne Gegend im Schwobaland wo wir öfter auf Treffen der Art spielten. Die Biker dort bekamen von uns die Bezeichnung "mottorradfahrende Urmenschen"...
 
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Unser damaliger Gitarrist zahlte mal Eintritt für unseren eigenen Auftritt, weil er spät dran war und den Bühneneingang nicht gefunden hat.
 
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Unser Sänger hatte einmal die ganze Halle nicht gefunden. Völlig planlos wußte er nicht, wo die Halle ist, wie sie hieß und auch nicht wie die Hauptband hieß. Und das zu Zeiten ohne Mobilfunk, er hat also nicht einmal jemanden fragen können.

Da schon alles aufgebaut war, hatte ich dann spontan den Gesang übernommen und der Sänger war bald kein Sänger mehr ...
 
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Es gibt da so ne Gegend im Schwobaland wo wir öfter auf Treffen der Art spielten. Die Biker dort bekamen von uns die Bezeichnung "mottorradfahrende Urmenschen"...

...nicht zufällig in der Ecke Ulm / Vöhringen / Krumbach bis runter zum Bodensee etc.?

Da hatten wir früher durchaus den einen oder anderen Gig bei Bikertreffen... ganz klassisch auf der Tieflader-Ladefläche.

Mofaweitwurf kenn ich noch - aber Sauaugenweitspucken? :igitt:
 
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Ich habe auch noch ne kleine Story auf Lager

Es war vor ach keine ahnung es war meine erste band....ne es war sogar bandgründung.
Der Vater des Leadgitarristen hat wie alle jahre ein grosses fest an einem see gemacht so nach dem motto "Saufen und Fressen Gratis"...dort war ne band mit bühne und allem drum und dran wir beide damals 16 beide mit ihren gitarren dort...hofften natürlich das die band uns mal zum jam hochlässt.....tja fehlanzeige die wollten die bühne nich freigeben. Und dan um 2 uhr Morgens aldie Band Blau war kam unser moment leider waren wir auch schon blau allerdings konnten wir noch einen song mehr schlecht als recht aber wir haben mit dem song schnell noch den morgen gerockt der song war Hurts So Good von John Mellencamp und der Kater danach war auch vom feinsten
 
:D:Djaaaaaa,

Ulm/Vöhringen schon auch---das sind die supercoolen extrem maulfaulen die keine Miene verziehen und nur leicht mit dem Kopf im Takt nicken-die ham wir intern "Ostälbler Stinkbären" genannt :D:D

Die "motorradfahrenden Urmenschen" sind so aus der Gegend Waiblingen ostwärts-Welzheimer Wald bis Ellwangen, Aalen...ähnliche Breite etwas nördlicher...

Eins ist klar: Bikerheime mit jeder Menge Ausbau aus halbierten Baumstämmen ham sie alle...und vor dem Gig läuft immer "Warriors of the World" und ..."Welcome to Heartlight"...was der Song bei den Bikern soll frage ich mich noch immer, aber der lief dort jedesmal!:eek:...

Sauaugenweitspucken ist extrem ekelig...und nein, das ist keine Umschreibung für irgendwas "harmloses", es werden wirklich Sauaugen weit gespuckt:ugly::igitt:....echten (besoffenen) Rockern macht das nix aus...

Das "Finale" dieser "kulinarischen" Sportart war übrigens ein Stechen der beiden besten von der Bühne herunter...ich weiss noch: der eine Typ stand da, 2Meter gross und breit, Bikerbart und Kutte, extrem "nettfreundliches" Gesicht:cool:(ähem), sturzbesoffen und hatte diese Sauaugen in der Hand-wovon der Schleim runtertropfte...und unten standen meine Fusspedale...ich todesmutig hoch und zerrte ihn irgendwas stammelnd nen Meter zur Seite...der guckte zum Glück nur perplex und schob n Sauauge in seinen Mund und spuckte....

Es war immer wieder nett bei den Bikern...:D

Bernie
 
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Wir sind in der zweiten hälfte der 90er. Wir hatten eine Band in Frankreich nahmens "Die helige Kuh". Unser Gitarrist, der "R", war schon in jungen jahren ein starker Alkohol trinker. Kurz vor dem Konzert bemerken wir das der "R", komplett hinüber ist. Der Saal ist ausverkauft, 4'000 Personen sind schon drin.

Wir beschliessen ein Notlösung, wir nehmen ein paar Spannsets und binden der "R" an den Paletten an die am ende der Bühne gelagert sind. So bleibt er wenigstens stehen. Ein wunder tritt ein, er kann noch spielen, und sogar noch sehr dezent. Der Konzert wird zum erfolg und alle hatten eine gute zeit mit dem "Angeschnallten Vollbesoffener Gitarrist".
 
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.....

Wir beschliessen ein Notlösung, wir nehmen ein paar Spannsets und binden der "R" an den Paletten an die am ende der Bühne gelagert sind.....

auf so eine idee muß man erst mal kommen.... das problem ingenieursmäßig top gelöst.
 
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Wie kann es nur sein, dass man vor 4000 Leuten spielen soll und sturzhagelvoll (komplett besoffen) ist? Ich versteh die Welt nicht... :confused: Wenn ich mit so einem Musiker spielen sollte, hätte er das letzte Mal mit mir gearbeitet. :stars:
 
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Der Konzert wird zum erfolg und alle hatten eine gute zeit mit dem "Angeschnallten Vollbesoffener Gitarrist".

Erste Band überhaupt, ähnliche Situation ... Liveclub im Unistädtchen ... Donnerstagabend ... ausverkauftes Haus, Bassist verschwunden ... taucht eine knappe Stunde vor dem Gig stockbesoffen auf, hat sich selbst wegen irgendeiner blöden Alten die keiner kannte mit gratis Whiskey abgefüllt ... noch 45 Minuten Zeit. Der Drummer und ich gehen Kaffee kochen, die schwarze Mischung des stracken Todes und haben ihn dann gezwungen an der frischen Luft im Hinterhof den Kaffee, ne Flasche Wasser und nen halben Liter Cola zu trinken. ... er konnte zwar, ähnlich wie der Drummer, den Beat nicht zu 100% halten, aber er hatte wundersamerweise eine seiner besten Liveperformanes gespielt und keine Aussetzer! Ab dem Tag haben wir ihn immer was trinken und nie fahren lassen. :D;)
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Wie kann es nur sein, dass man vor 4000 Leuten spielen soll und sturzhagelvoll (komplett besoffen) ist?
Angst und/oder blanke Panik? ... soll's häufiger geben!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei diesem Treffen gab`s auch noch Mofaweitwurf und Sauaugen Weitspucken...:igitt:
Haha, Mofaweitwurf gab's da neben Axt- und Messerwerfen auch. ... und der obligatorische Baustamm zum Nageln durfte eben auch nicht fehlen.

War auch interessant wieviel Lokalprominenz und Prominenz sich da rumgetrieben hat. Das ein oder andere Foto mit diversen Bekanntheiten hing auch im Clubhaus. :D
 
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Wie kann es nur sein, dass man vor 4000 Leuten spielen soll und sturzhagelvoll (komplett besoffen) ist? Ich versteh die Welt nicht... :confused: Wenn ich mit so einem Musiker spielen sollte, hätte er das letzte Mal mit mir gearbeitet. :stars:
Wie kann es nur sein, dass man vor 4000 Leuten spielen soll und sturzhagelvoll (komplett besoffen) ist? Ich versteh die Welt nicht... :confused: Wenn ich mit so einem Musiker spielen sollte, hätte er das letzte Mal mit mir gearbeitet. :stars:

Ohne alk gäbs nich so geile storys!!
 
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