Simples Recording Tool mit Autotune-Funktion

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Einen wunderschönen guten Abend,

ich habe vor kurzem auf rezo´s Youtube Kanal herausgefunden was Autotune eig. ist und das man es prima dazu verwenden kann, schiefe Töne zu korrigieren. Ich suche ein Tool bzw. etwas, wo ich meinen Gesang quasi per Knopfdruck "optimieren" kann im Bezug auf die Töne. Ich weiß dass es natürlich nicht annähernd ein gutes Mastering ist aber ich möchte zunächst einmal gerne den Unterschied hören und damit einfache Aufnahmen (Sologesang) hörbarer machen (für die Mädels :D)

Habt ihr da empfehlungen für absolute PC Noobs?


Liebe Grüße,
Simon
 
Eigenschaft
 
1) Für die korrekte Anwendung von Pitch Correction-/Tonhöhenkorrektur-Plugins wie bspw. Antares AutoTune (der Klassiker und Urvater), Waves Tune u.a. benötigt es schon etwas Einarbeitungszeit, sowie Grundwissen in Musiktheorie. Ist also nix mit einen Knopf drücken und alles ist gut.
2) Solche Plugins sind in der Regel nicht unbedingt günstig.
3) Da es sich um Plugins handelt, wird noch ein Host benötigt in den das Plugin geladen werden kann und in dem dann auch die Aufnahme stattfindet. Ein solcher Host, in anderen Worten DAW-Software (Digital Audio Workstation Software), kostet wiederum auch mitunter etwas Geld und verlangt ebenso Einarbeitung.
 
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Das mit den Kosten hatte ich mir schon gedacht. Welche Kombination empfiehlst du?
 
Was hast Du denn bisher bereits an Equipment?
 
Gar nichts. ...
 
Und was bist Du bereit auszugeben?
 
Hi Simon. Du sagst von Dir, Du seist ein absoluter PC Noob (was immer das heißen mag, da bist Du wissensmäßig besser aufgestellt als ich). Dann lass die Finger von gängigen DAWs und ihren Einstellungen für derlei. Wenn Du nur singen willst, dann besorge Dir dafür Hardware wie Voice Play Live und das kostenlose Audacity und lege erstmal den Noob-Status ab. Wenn Du dann noch mehr Wünsche hast, kannst Du auf eine möglichst einfache DAW umsteigen. Wenn Du alles auf einmal bewältigen wolltest, wäre das so, als solltest Du beim Bergsteigen einen Überhang überwinden. Das ist nur was für Leute, die Vorerfahrung haben.

Da Du schreibst, Du habest gar nichts, brauchst Du auch noch Mikrofon, 6m Kabel und Stativ sowie Kopfhörer. Als Mikrofon würde ich ein Sennheiser wählen. Auch mit einem Audio-Interface fährst Du zukunftssicher. Ein kleines tut`s. Mit 500 € musst Du insgesamt in etwa rechnen.
 
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Autotune kann Probleme beseitigen wenn man den falschen Ton singt, leicht daneben ist oder über den Ton "schmiert", also die Tonhöhe wechselt. Das kann im Mix ganz sauber passieren, meistens hört man es aber schnell raus wenn man mal gehört hat wie Autotune klingt. Es ist also kein Wundermittel. Zusätzlich hat das absolut nichts mit Mastering zu tun. Wenn du noch keine Ahnung von Audiobearbeitung hast solltest du nicht wegen Autotune damit anfangen, da dir viele Steine in den Weg gelegt werden. Ich möchte dich nicht davon abbringen, aber es ist schon ein Thema das Zeit und viel Lernen braucht bevor es halbwegs gute Ergebnisse erzielt. :)

Wenn du nur Autotune willst gibt es Hardware Geräte wie zB das das rbschu verlinkt hat. Das kannst du sogar live verwenden und musst quasi nichts über die Technik dahinter wissen.

Oder halt singen lernen, ne :D

LG lightsrout
 
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wenn gar nichts vorhanden ist, kann man auch mit einem iPhone ab Model 5s anfangen...
(kostet um 100€ in gutem Zustand, wenn's nicht gefällt wird an es zum selben Preis wieder los)
Das interne Mikro ist absolut brauchbar, wenn das Gerät ähnlich wie ein Mikrofon ausgerichtet wird und die (normalerweise aktive) automatische Aussteuerung abgeschaltet wird.
In der 'besten' Position (Bildschirm ist dem Sänger angewandt) ist es 'lediglich' etwas merkwürdig zu bedienen. Manche halten es nach Aufnahmestart einfach wie ein Handmikro, man kann's auch in eine (vorher justierte) Klemm-Halterung stecken.

Mit Garageband ist eine recht leistungsfähige Software kostenlos dabei, Apps sind preislich aber kein grosses Ding (Autotune kostet unter 10€ iirc). Es gibt eine Menge Sachen, die dem spontanen Aufnehmen ausgesprochen entgegenkommen. Ein iPad lässt sich ähnlich nutzen, wäre als Versuchsballon natürlich teurer (brauchbar ab Mini-2).
 
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten,

ich merke schon, dass ich mich da in etwas verrannt habe.

Das ist mir definitiv zu schwierig :)

LG
 
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