Brainstorming - Vereinsgründung

Krmrs
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Moin,

mir geistert schon länger eine wirre Idee im Kopf herum...

Seit einiger Zeit habe ich mich wieder der Musik verschrieben und spiele mal mehr mal weniger zu Hause vor mich her. Es gibt jedoch Stunden in denen ich mir Gleichgesinnte wünsche, mit denen ich (ab vom Forum) bei einem Drink fachsimpeln bzw. jamen könnte. Da kam mir die Idee vllt. würde es doch Sinn machen eine Art Gitarren-Verein zu gründen.

In meiner Welt würde das so aussehen, dass man eine fixe Location hätte in der man sich trifft um ein wenig zu Jamen, die Gitarre modet, oder einfach ein Bier trinkt und über neue Pedale quatscht. Nagut, man könnte jetzt sagen, such dir eine Band... Dafür fehlt jedoch die Zeit etc. Es wär mir also lieber es gäbe einen Anlaufpunkt, zu dem ich hin kann oder eben auch nicht.

Nun gibt es natürlich einige Faktoren die man bei dem ganzen hinterfragen müsste... Findet man genug Leute? Kann man die finanzielle Belastung einer Location stemmen? Findet man überhaupt eine geeignete Location? Wäre ein solches Konzept überhaupt interessant? ... Ich kann ja nicht der einzige sein, der sich das wünscht :)

Würde mich über eure Gedanken freuen.

Grüße aus Hamburg!
 
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Bei uns im Raum Stuttgart gibt es regelmäßig Jamsessions in Jugendhäusern oder Bars. Gibts in Hamburg bestimmt auch, such dich mal auf Facebook durch. Vielleicht weiß auch hier jemand was Explizites aus deiner Ecke.
 
Das Jamen ist natürlich nur ein Teil des ganzen. Wie gesagt wäre es auch cool eine kleine Werkstattecke zu haben in der man an Partscastern schraubt... Ich weiß das mag alles etwas utopisch klingen, aber der Post soll ja erstmal als Gedankenaustausch dienen.
 
Findet man genug Leute? Kann man die finanzielle Belastung einer Location stemmen? Findet man überhaupt eine geeignete Location? Wäre ein solches Konzept überhaupt interessant?
Muss es denn gleich ein Verein mit Vereinsheim, angeschlossener Werkstatt und Eventhalle sein?

Ich könnte mir vorstellen, dass man es zunächst mal mit einem "Musiker-Stammtisch" in einer Kneipe probiert. Häng mal probeweise 'nen Zettel im Musikgeschäft / im Jugendzentrum, im Supermarkt am Schwarzen Brett oder was sich so anbietet aus :
"Musiker-Stammtisch (evtl. Stilrichtung oder Instrumente nennen, falls gewünscht) am (Datum, Uhrzeit) in (Ort), zum Fachsimpeln, Quatschen ... Wer Interesse hat, schaut vorbei"

Wenn du Pech hast, sitzt Du da 'ne Stunde allein rum und hast Deine Zeche als finanziellen und eine Stunde als zeitlichen Verlust. Das scheint mir als Einsatz überschaubar zu sein.
Risikoverminderung des Allein-in der-Kneipe-Sitzens: Nimm Dir einen Seelenverwandten mit, dann seid Ihr schon mal zu zweit und man kann schon mal ein wenig fachsimpeln.

Kommen mehrere, dann bietet sich fürs nächste Mal das Buchen des Nebenzimmers an. Vielleicht hat aber auch eine(r) der Stammtischschwestern/-brüder eine kostengünstige Location an der Hand? Dann spricht ja nichts dagegen, die Chose auszuweiten.

Jammen und Rumschrauben wäre dann der nächste Schritt (da muss ich mich raushalten, denn jammen ist weniger mein Ding, und Rumschrauben tu ich prinzipiell nicht: Perfektes wie meine Sachen kann man nicht verbessern :))

just my 2 cents...

Bässte Grüße
Hauself Zwo
 
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Klar ist sowas ein Prozess der Schrittweise funktioniert. Die Dinge die ich beschrieben habe wären dann natürlich das Endergebnis nach höchst wahrscheinlich Jahren.
 
Endergebnis nach höchst wahrscheinlich Jahren.
Vielleicht geht's auch schneller?
Da auch der längste Weg mit dem ersten Schritt beginnt (Laotse oder irgendein Weiser aus dem Fernen Osten), wäre "einfach mal anfangen" angesagt. Viel Glück dabei!
 
Ich denke ein guter Start wäre ein harter Kern aus 4-5 verrückten, die in einem Keller loslegen. Trotzdem würde mich interessieren ob es Leute gibt die sowas generell auch gut fänden... oder weitere Ideen hätten...
 
Jammen in der Kneipe ist schwierig wenn der Wirt nicht mitspielt :D Aber einen Musikerstammtisch oder Gitarristenstammtisch gründen oder einem beitreten (schwarze Bretter beachten...) - warum nicht? Irgendwann sind es 5,7,10 Leute und man könnte über einen Verein nachdenken wenn das noch erforderlich ist. Und wenn die richtigen Leute beisammen sind.

Also, ich würd erstmal gucken was in der Gegend so geht und nachschauen. Spart viel Arbeit :) Wenn da nix ist, kann man immer noch selber machen.

Edit: Auf diesem Weg trifft man wenigstens recht fix ein paar Gleichgesinnte.
 
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Die Idee ansich gefällt mir sehr gut, aber i ch würde keinen Gitarrenverein sondern winen Musikerverein machen.

Irgendjemand hat immer Zeit zum Musikmachen. Auch wenn man jede Woche mit wem anderen jammt
 
Vielleicht kann man sich da an eine Musikschule „hängen“?
Es gibt Musikschulen, die auch Bandworkshop organisieren. Da könnte man auch so ein Gitarristen/Musikertreff als Testballon starten.
Stehen und fallen wird das alles mit jemanden, der sich darum kümmert und das in die Gänge bringt. Wie ist eher egal, Hauptsache man macht es.
 
Wo wohnst Du denn in HH? Sicherlich kann man so etwas auf die Beine stellen, als Session in Kulturhäusern, vielleicht auch mal in einer Kneipe, oder ...
 
Den Teil mit der Werkstatt fänd ich geil.
Mal Jammen klar, aber auch übers technische schnacken und lernen. Der eine kann vlt Röhren einmessen, und kriegt dafür gezeigt, wie man die SG extra drahtig einstellt.

Hamburg müsste auch groß genug für Beteiligte sein, hier sehe ich eher das Problem, dass Hamburg groß genug ist, als dass Trittbrettfahrer mitkommen und nerven.


Vielleicht fängts erstmals als bsp. Facebookgruppe an, mit ein mal im Monat treffen zum Equipment begutachten (Pedale diskutieren oder was auch immer) und kann dann wachsen?
 
Ich wohne in Altona.

Den Teil mit der Werkstatt fänd ich geil.
Mal Jammen klar, aber auch übers technische schnacken und lernen. Der eine kann vlt Röhren einmessen, und kriegt dafür gezeigt, wie man die SG extra drahtig einstellt.

Hamburg müsste auch groß genug für Beteiligte sein, hier sehe ich eher das Problem, dass Hamburg groß genug ist, als dass Trittbrettfahrer mitkommen und nerven.


Vielleicht fängts erstmals als bsp. Facebookgruppe an, mit ein mal im Monat treffen zum Equipment begutachten (Pedale diskutieren oder was auch immer) und kann dann wachsen?

Ja genau so dachte ich mir das auch. Ich würde mir zum Beispiel gerne ein Partscaster mit Warmoth Teilen bauen. Hab aber keine Ahnung von der Verdrahtung und man könnte da zusammen ein wenig basteln. Zum Thema Trittbrettfahrer müsste man sich vllt. auch aussuchen ob es in einer Gruppe passt oder eben auch nicht.
 
Hab aber keine Ahnung von der Verdrahtung und man könnte da zusammen ein wenig basteln.
Wär n Projekt ;)
Vielleicht kommt @pehajope und ich schaff endlich, ihm seine Tonabnehmer reinzubauen :redface:
 
Vielleicht kann man sich da an eine Musikschule „hängen“

...oder einen Musikverein. Die haben vielleicht ja auch Räumlichkeiten, die man als "Vereinsheim mit Bastelecke" vereinnnahmen kann. Dann hängt man natürlich am Verein dran, muss sich am Vereinsleben beteiligen, wie z.B. Versammlungen, Konzerte, Vorstandschaft, Bürokratie u.ä., was ja vielleicht gar nicht so schlecht ist. Man kan aber auch die Infrastruktur des Vereins nutzen (Spielorte, Connections, neue Musikerkontakte aus evtl. ganz anderen musikalischen Ecken, Bürokratie mit z.B. Kultur-Zuschusswesen, Mitgliederkartei, um was auf die Beine zu stellen, Vereinseigene PA und und und)

Trittbrettfahrer gibt's in fast allen Vereinen u.ä. Organisationen. Haben sich nie engagiert, wollen aber immer die Biertischgarnituren des Vereins ausleihen....

...andererseits werden aus Trittbrettfahrern, und solchen, die "erstma gucken wollen" vielleicht aktive Begeisterte...
 
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sieh doch nicht gleich Tiefschwarz:D

wenn zum Vereinszweck das "auf die Beine stellen" von Musikprojekten* gehört, dann wird man, natürlich über die Vorstandschaft, schon die Mitglieder zusammentrommeln dürfen

*und das könnte ich mir bei einem engagierten Musikverein schon Vorstellen
 
Wär n Projekt ;)
Vielleicht kommt @pehajope und ich schaff endlich, ihm seine Tonabnehmer reinzubauen :redface:

Ist wieder nur die Frage wo man so ein Bastelprojekt durchführen könnte :)

Ich habe letzt einen Bericht gesehen um Mietbaren Werkstattraum, ähnlich wie bei diesen shared offices. Man könnte sich da ja 2-3 std 1 mal die Woch einmieten und löten, feilen, sägen :)
 
Ich habe letzt einen Bericht gesehen um Mietbaren Werkstattraum, ähnlich wie bei diesen shared offices. Man könnte sich da ja 2-3 std 1 mal die Woch einmieten und löten, feilen, sägen :)
Oi, da wäre ich dabei!
Ich bin aus HH Ost, aber motorisiert und mitnehmfreudig.
Wenn sich hier mehr Leute melden, sollten wir vlt einen Thread im passenden Lokal-Sub starten, oder gar eine PN wegen Datenaustausch wie Nummern, Namen und Fressen ;)
 
Hört, liest sich ja alles gut an.

Ich für meinen Teil werde keinem Verein mehr beitreten und Facebook mag ich nicht.. Man verpflichtet sich teils unbewusst doch zu etwas was man nicht immer einhalten kann. So sind wir alten Knatzbüttles.
Dazu kommt noch, das ich trotz Ruhestandsdasein mir nen Job augfehalst habe der mich zur Zeit mehr als ich wollte in Anspruch nimmt und ich noch nicht mal mehr zum Üben (daddeln) komme :redface: und dieses sich wohl auch noch über den Sommer hinauszieht.

Manchmal werden wir "Alten" doch mehr gebraucht als es die Wirtschaft zugibt.:cool:

@crazy-iwan
ja, dran denken tue ich auch immer.
:D
 
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