Battle of the Champions - Orchestrale Kampfmusik

[Baumstumpf]

Hallo zusammen,

habe die letzten Tage sehr lange an diesem Stück hier gearbeitet:

https://soundcloud.com/dustin-naegel/battle-of-the-champions

Ist quasi orchestrale Kampfmusik mit einer Menge synkopischer Einschübe für Schlagwerk, Blech etc. über einem (hoffentlich) kraftvollen Ostinato in den tiefen Streichern. Stilistisches Vorbild war Basil Poledouris' großartiger Score für den ersten Conan-Film von 1982.
Da mir sowohl das wirklich professionelle Orchestrierungshandwerk als auch das Privatorchester für eine Live-Einspielung fehlen, wurde natürlich alles MIDI-basiert über ein Sequencer-Programm mit orchestralen Sample-Bibliotheken realisiert.

Wie immer hat mir besonders das Abmischen ganz zum Schluss das meiste Kopfzerbrechen bereitet, weil man bekanntlich bis zuletzt an allen möglichen Stellen mehr oder weniger große Ungereimtheiten entdeckt und bei so vielen Einzelspuren (knapp über Hundert) rumschrabt, bis der Arzt kommt... Wenn ihr Tipps bezüglich Mix, allgemeiner Sound oder vielleicht Verbesserungen hinsichtlich Arrangement/Orchestrierung etc. habt, wär ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Dustin

 

[BlakeWilder]

Das hat mir sehr gut gefallen!

Ein paar Instrumente fand ich zu laut und merkwürdig artikuliert (zum Beispiel das Glockenspiel, ist ungefähr in der Mitte), ansonsten finde ich die Themen sehr schön (vor allem gefällt mir das Hauptthema!), der Soundtrack löst sehr viel Spannung aus.

Schön weitermachen

Greetz,

Blake

 

[Baumstumpf]

Danke für den Hinweis. Das Glockenspiel kommt mir auch ein bisschen "Künstlich" laut vor, also eigentlich gar nicht wirklich forte gespielt, sondern einfach nur durch Lautstärkenanhebung des Kanals sehr präsent... Werd ich beim nächsten Mal stärker drauf achten. Aber freut mich, dass es dir gefällt.

 

[Baumstumpf]

Hier ist übrigens auch endlich der komplette Filmausschnitt, zu dem dieses Stück sowie zwei weitere Cues geschrieben wurden:



Alles sehr trashig und natürlich extrem LOW-BUDGET (gedreht wurde 2005 mit einem Discounter-Camcorder), aber mir ging es ja in erster Linie um die Gelegenheit, endlich mal Filmmusik in dem musikalisch unglaublich ergiebigen Fantasy-Genre zu schreiben. War enorm viel Arbeit, aber hat auch mindestens genauso viel Spaß gemacht!