Voting-Thread: Gitarren- und Bassbau 2018

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Matthias Lüken
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Der Voting-Thread



Rückblick:


Im Januar 2018 entstand eine Gewinnspiel-Aktion für Bastler und Instrumentenbauer, an der jeder User des Musiker-Board teilnehmen konnte. Nach einer zwei Monate langen Bewerbungsphase wurden 15 Teilnehmer bestimmt und mit Gitarren- und Bassbausätzen der Firma Harley Benton in Kooperation mit Thomann ausgestattet. Diese Bausätze konnten folglich beliebig modifiziert werden und innerhalb eines Zeitraums von 8 Wochen war der Kreativität der Teilnehmer keine Grenzen gesetzt...


Die Teilnehmer und ihre Bauberichte:


In diesem separaten Forum wurden die Bauberichte der jeweiligen Teilnehmer gesammelt.
Dort konnten die User also jeden einzelnen Schritt des Entstehungsprozesses für die Community protokollieren. Wer sich also für die Entstehung der Instrumente interessiert, kann an dieser Stelle Informationen zur Idee und zur Entstehung der individuellen Instrumente erhalten.

In diesem Thread erstellen alle Teilnehmer einen Beitrag mit Fotos zu ihrem fertigen Instrument und die Community kann daraufhin abstimmen, welches das beliebteste Instrument des Musiker-Boards sein soll. User können jeden Beitrag exakt ein mal einen "Gefällt mir" geben.

Das Voting:


Dieser Thread dient der Bestimmung der Gewinner durch die Summe von "Gefällt mir" Angaben unter den jeweiligen Beiträgen der Teilnehmer. Mit einem "Gefällt mir" unter den jeweiligen Beiträgen mit Fotos der teilnehmenden Instrumente kann jeder im MB registrierte User am Voting teilnehmen. Ende des Votings und Gewinnerbekanntgabe ist der 29.06.2018.

Entscheidet euch einfach für eure favorisierten Instrumente und drückt den "Gefällt mir" - Button !!!

Die Gewinne



Die beliebtesten drei Beiträge werden zu einer Eventreise bei Thomann, inklusive Lunch in der T-Kitchen, einer Übernachtung für 2 Personen im naheliegenden Hotel sowie eines professionellen Foto-Shootings der Instrumente in Treppendorf eingeladen.
 
Eigenschaft
 
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ACHTUNG !!!

Bitte beachtet, dass dieser Thread hier NUR zur Projektvorstellung dient. User Kommentare bitte in dem entsprechenden Projektthread hinterlassen - nicht hier ...

Mein "Feudel" liegt bereit, es wäre mir aber lieber, wenn er gar nicht erst zum Einsatz kommen müsste.

Für die Moderation
Martin
 
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Bike & Guitar – Project
Idee: Bau einer Gitarre, die an der Optik eines meiner Motorräder angelegt ist.

Verwendung der Farbtöne des Motorrades. Korpus in Rahmenfarbe, je nach Lichteinstrahlung verändert sich die Farbe des Lackes, Carbonoptik dem Echtcarbontank nachempfunden, goldene Mechaniken wie Fittings am Bike.

Zur Gitarre: verwendeter Bausatz Harley Benton Telestyle, bearbeitete Kopfplatte, Schlagbrett, diverse Schleifarbeiten am Korpus, Folieren von Schlagbrett, Reglerplatte und Bridge (werde ich noch in Echtcarbon nachbauen)

PUs: DiMarzio, Neck: DP172 Gold Twang King – Bridge: DP384BK (Humbucker), Schaller Megaswitch Version S, Gold Knobs, Göldo Harmonic Saddle, Kluson Tuners, Saitenniederhalter, Goldstrings, sowie diverse auch am Bike verbaute Elemente.
Die 2 am Kopf und hinter der Reglereinheit verbauten Teile sind eine Hommage an meinen Großvater und die eingelassenen Manschettenknöpfe, die er bei seinem Tod getragen hatte.

Kurz zum Bike: Entstehung 2009-2011 aus dem Rahmen einer Mondial Piega, erstanden 2009 aus der Konkursmasse der Firma Mondial. Bauzeit 1,5 Jahre, zugelassen und erstmalig auf der Strasse im April 2011, Fertigstellung in der heutigen Form im Herbst 2011

Das Bike in action (falls das jemanden hier interessiert):
 
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Ok, zu diesem Gig hast du eigentlich nicht wirklich Lust. Der Drummer nimmt dich nicht für voll, und der Gitarrist gönnt dir nich ma n kleines Solo: "Spiel Achtel auf Grundtönen, das reicht." Und die Sängerin? Du bist dir nicht mal sicher ob sie dich überhaupt schon wahr genommen hat.

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Dabei könntest du, wenn du wolltest. Wenn man dich nur ließe ...

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Dein Bass hat auch schon bessere Zeiten gesehn. Sieht aus als würd er gleich auseinander fallen. Und damit auch jeder mitkriegt, wie arm der aussieht, hast du noch ein paar unmotivierte Schrauben reingedreht, quasi als Piercing. Als ob die irgendetwas retten könnten.

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Gleich kommt das dämliche Gitarrensolo. Du willst schon gähnen, da schießt es dir heiß in den Kopf:
"Heute nicht!"

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Du trittst auf deinen Zerrer, reißt das Volume-Poti auf und schlitterst mit einem satten Lauf in die Takte, die eigentlich dem Gittaristen gehören, schiebst eine satte Quart hinterher und hämmerst einen wilden Rhythmus auf den Kill-Switch.

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Und dann legst du so richtig los. Du lässt alles raus, was du kannst, nutzt die vier Positionen des Pickup-Wahlschalters, gleitest von rockig-hart ins sanft Schnurrende, um dann ein paar Metalriffs in den Musikerhimmel zu jagen. Und du spührst, wie der Bass in deinen Händen immer heißer wird.

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Der Hals glimmt, ...

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... das Pickguard leuchtet auf ...

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... und die Saiten reinste Glut.

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Das Holz scheint von innen heraus zu schmelzen, fühlt sich an wie heiße Lava, die aus dem Inneren herausquillt.

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Doch du bleibst cool. Hörst den Jubel des Publikums, hörst wie der Drummer dich respektvoll unterstützt, hörst vom Gitarristen ... ähhmmm ... ... garnix, da er offenbar damit beschäftigt ist, seine Kinnlade zu suchen. Doch das interessiert dich nicht, denn du genießt, wie dein Bass im unterschiedlichen Scheinwerferlicht erstahlt.

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Und du siehst ...
... die Sängerin, die dich anstrahlt, mit großen runden Augen.

:D:D:D:love::juhuu::rock::D:D:D


Dieser Moment ... ist der, den ich versucht habe mit diesem Bass darzustellen (Man verzeihe mir die Klischees und den Kitsch! :D Und liebe Gitarristen, nix für ungut, die meisten von euch sind garnicht so:D).

Der Name des Basses, “Lavawood”, erklärt sich aus dem obigen “Roman”. “Left To Do” ist der Name, unter dem ich firmiere (ohne eine Firma zu haben), seit dem ich bei einem Unfall den rechten Arm verloren hab und seit dem alles, natürlich auch diesen Bass, mit Links machen muss. Spielen kann ich nicht mehr so, wie ich das möchte, aber die Liebe zu den Saitenistrumenten hab ich dennoch nicht verloren, daher baue ich weiterhin. Und zum Glück hab ich einen Bass zupfenden Sohn.

Ich hoffe das Ergebnis gefällt dem einen oder anderen hier. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder.

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Trimetal StratoBASSter

Idee: Aus einem S-Style-Kit ein 6-String-Bass im tricolour-Buntmetall-Finish zu bauen, der sich wie eine Gitarre bespielen lässt.

Modifikationen:
  • die Mensur von 25,5 auf 27 Zoll vergrößert
  • das Tremolo gegen eine Tele-Bridge getauscht und passend zur Mensur versetzt
  • das Federfach geschlossen und das Tremolo-Block-Routing erweitert für den Bridge-Tonabnehmer
  • Das 3-PU-Routing zum Pool ausgehoben
  • die Bünde entfernt und den Hals mit Jumbo-Frets und Nullbund neu bundiert
  • vintage Splitschaft Tuner, damit die dicken Basssaiten besser auf zu ziehen sind
  • ein Messingsattel
  • komplett neu konstruierte und selbstgewickelte Pick Ups
  • ein verändertes Layout für das Pickguard
  • Ein Allparts 3-Way-Teleswitch
  • zwei mal Volume ein Tone
Die Schaltung ist eine Kombination aus Jazz Bass und Tele. Ein 3-Wege-Switch schaltet immer zwei PUs aktiv:

Pos. 1: Bridge + Split Coil
Pos. 2: Bridge + Neck
Pos. 3: Split Coil + Neck

Master Tone und 2 x Volume, je für ein PU, wie beim Jazz Bass - nur werden jeweils die aktiven Pickups auf die Pots gelegt.

Das Griffbrett wurde mit 0,3 mm Buntmetall-Blech beklebt und hat ein Alu-Binding
Korpus, Pickguard, Headstock, Pick Up Rings und Inlays sowie das Pickguard habe ich mit Blattmetall (Kupfer, Messing und Aluminium) "vergoldet".

Der geplante Welle-Prinz wurde aber eine kleine dreckige Prinzessin :D

Hier ist der link zur Dokumentation incl. Video
 

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Ich hatte mein Projekt ja in meinem Bauthread schon in epischer Breite vorgestellt und will das deshalb hier nicht nochmal tun. Da ich heute unterwegs bin, verlinke ich ein paar der Bilder, für weitere Ansichten oder das Video bitte ich deshalb, dort nachzuschauen. :)

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Zu meinem Projekt hab ich heute ein passendes Meme gesehen:
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:-D

Also gebaut habe ich eine Cigar Box Guitar - wer sich mehr für diese Instrumente interessiert, möge googlen oder youtuben, in meiner Signatur sind auch Links zu einigen dreisaitigen Cigar Box Guitars, die ich schon gebaut habe.

Aus dem Bausatz übernommen habe ich vor allem den Hals, Tonabnehmer, Elektrik, Brücke und einige Kleinteile. Der Rest (Korpus, Saitenhalter) ist selbstgebaut bzw. zugekauft (bspw. Mechaniken). Der ausführliche Baubericht ist hier zu finden. Mein Fazit zum Bausatz habe ich hier gezogen.
Ich wäre gerne noch weiter gekommen, es fehlen noch einige Schritte bis ich mein persönliches Ziel erreiche (Setup, Sattel fertig intonieren, Klarlack, Aging von Body und Hals, vernickeln vom Saitenhalter, Vintage-Wiring, agen oder tauschen der Tonabnehmer, Schlagzahlen auf die Kopfplatte,...). Aber das werde ich irgendwann im Laufe der nächsten Monate nachreichen, wenn das Voting durch ist...

Bis dahin mal der Stand hier:
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Danke für jede Stimme :)
 
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In meinem Baubericht ist eigentlich alles erwähnt und ich möchte es auch nicht noch einmal wiederholen. Wer will, kann ja in dem Baubericht nochmal nachlesen.
Darum hier das Wichtigste in Kürze:
Wie bei allen Teilnehmern handelt es sich um einen Harley-Benton-Bausatz, also nicht unbedingt die Grundlage für ein "High-Tech-Gerät". Ein Kunstwerk wollte ich auch nicht herstellen.
Mein Ziel war eine "08/15-Paula" mit etwas verbesserter Hardware und einer etwas ungewöhnlichen Decke. Sie soll halt beim Üben, im Proberaum und vielleicht auf der Bühne ihren "Mann" stehen. Hintergrund ist ja auch, dass ich diese Gitarre verschenken werde.

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The Celtic Carvcaster
Hier ist sie nun im - vorerst - Endstadium (siehe Bauthread für mehr Informationen dazu). Passend zum Thema ist sie natürlich in DADGAD gestimmt, was klanglich die keltische Note noch unterstreicht. Die durch meine Verlobte gesetzten Rahmenbedingungen hier waren ohne zusätzliche Ausgaben und nur durch Handwerk zu arbeiten (die Potis hatte ich tatsächlich rein zufällig in meiner Grabbelkiste), trotz des Risikos, dass das Holz viel zu hart sein könnte. Glücklicherweise war dem überwiegend nicht so, so dass die Carvcaster heute im Morgengrauen einen Spaziergang unternehmen konnte um ihre Verzierungen zu präsentieren. Leider hatte die Sonne keine Lust mitzuspielen, also musste künstliches Licht später nachhelfen. Ohne weiteres Geschwafel (es steht ja schon genug im Bauthread):

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Paulus - die Worship-Gitarre mit dem gewissen Etwas


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Hallo ihr Lieben, :love:

darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Paulus, ich wurde die letzten Wochen von GeiGit aus einem Bausatz gebaut und auf seine speziellen Anforderungen und Wünsche "Auf Maß geschneidert".
Er wird mich in einer Worship-Band im Gottesdienst einer großen Gemeinde immer wieder spielen und ich darf dann durch meinen Piezotonabnehmer mal wie eine Akustikgitarre und durch die Humbucker mal wie eine rockige E-Gitarre klingen. Ich durfte zwischendurch schonmal die "große Bühnenluft" schnuppern und es hat mir total gefallen, dort zum Einsatz zu kommen! Das war echt total schön so viele begeisterte Menschen zu sehen, die aus voller Kehle mitsingen! Das ist meine Welt!
Ich wurde aus den Originalteilen eines Bausatzes gebaut, mein Stegtonabnehmer hat aber einen neuen Anschluß und einen Schalter bekommen, der die zwei Spulen auf verschiedenste Art schalten kann. Dadurch klingt er sehr vielseitig und bietet viele Klangmöglichkeiten. Durch den Überblendregler kann dann der Klang der beiden Humbucker auch noch stufenlos miteinander gemischt werden und so kann ich ganz schnell ganz unterschiedlich klingen!
Ich habe also jede Menge innere Werte bekommen, die so eigentlich gar nicht da gewesen wären. Er hat mich aber dazu gebracht meine verborgenen Möglichkeiten einsetzen zu können!
Äußerlich hat er mich abgeschliffen und mit einem Bienenwachsbalsam geölt.
Und ich habe einen tollen geschwungenen Namen in meine Kopfplatte gebrannt bekommen. Jetzt kann jeder lesen, wie ich heiße und ich kann damit an einen coolen Typen aus der Bibel erinnern, der die gute Nachricht von Jesus unter die Leute in Europa gebracht hat.
Deshalb habe ich auch ein Olivenholzkreuz eingesetzt bekommen und mein Schlagbrett wurde neu gestaltet.
In meinem Bauthread hat er genau dokumentiert, was er gemacht hat und sogar Videos gepostet, auf denen man meine Möglichkeiten erklärt bekommt und auch hören kann.
Schaut mich an und wenn ich euch gefalle, dann freue ich mich, wenn ihr unten auf "gefällt mir" klickt und das damit auch kund tut!

Euer Paulus

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...und so klingt "Paulus":


Vorallem meine Klangvielfalt durch meine Schaltungsmöglichkeiten machen mich zu etwas besonderem. Sie sind mit "dem gewissen Etwas" gemeint und unterscheiden mich von anderen Gitarren. Es lohnt sich also hier mal kurz reinzuhören:

Paulus im "Multi-Mode-Betrieb" als Akustik- und E-Gitarre
https://soundcloud.com/geigit/4-worship-gitarre-paulus-im-multimode-betrieb

...oder noch besser reinzuschauen:

(restliche Videos hier im Bauthread)

Seid gesegnet!
P.S.: Ich freue mich über jedes "gefällt mir" von euch! :juhuu:
 
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Moin Moin liebe Musiker-Freunde!

Ganz nach dem Motto: Live a colorful life ist hier nun meine Bass-Creation: MANDALA MANIA (IJAROXX customized)

Ich habe die original HB Baussatzteile verwendet und die Farbe mit einer Acryl-pouring Technik aufgetragen. Danach habe ich, mit einem Eding fineliner, die Mandalas "frei nach Schnauze" aufgemalt.

Kurz bevor es zum Zusammenbau der Hardware kam, entschied ich mich spontan dazu das Griffbrett ebenfalls weiss einzufärben. Ich glaube so fügt es sich noch besser ins Gesamtbild. Bewusst habe ich mich für einen "shabby-Chic" Look entschieden, denn ich freue mich schon darauf, wenn die Abnutzung ihre Spuren auf dem Griffbrett hinterlässt. So konnte ich die Punkte auch noch mit Mandalas verzieren.

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Thanks for watching :heartbeat::rock:
 
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Hallo Forengemeinde, dann will ich hier meine Blue Moon Strat vorstellen.
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Die Gitarre heißt nach dem seltenen Himmelsereignis (Blue Moon), das kurz vor dem Bewerbungsthread auftrat.
Da ich meine Gitarre blau mit Burst ins Schwarze beizen wollte, drängte sich der Name natürlich auf.

Das Projekt war als Low Budget Projekt geplant und durchgeführt. Die zusätzlichen Ausgaben haben den Preis des Bausatzes nicht wesentlich überschritten.
Nach Eintreffen des Bausatzes war klar, dass aufgrund der Korpusqualität Beizen leider nicht möglich war. Daher wurde das Blue Sunburst mit deckendem Lack ausgeführt.

Die Elektronik wurde umgebaut. Das mittelere Tone "Poti" ist jetzt ein C-Switch, mit dem sich unterschiedliche Kondensatoren parallel zu den Pickups schalten lassen. 10 Stellungen, kein extra Kondensator + 9 verschiedene. Das verbleibende Tone Poti ist immer aktiv. Ein zusätzlicher Kippschalter ermöglicht es, den Hals - Pickup ständig zuzuschalten. Damit werden die Kombinationen 1+3 sowie 1+2+3 zusätzlich möglich.
Die Schaltung ist im Arbeitsthread beschrieben, dazu gibt es Soundschnipsel 1 und Soundschnipsel 2.

Als Gimmick für die Board- Bastelaktion habe ich noch eine "glühende" Röhre eingebaut und die Pickups beleuchtet. Die Farbe wird von der Kamera leider nicht korrekt eingefangen. Es ist in Natur eher ein Glüh-Orange als das abgebildete rötliche Pink. Der Leuchteffekt kann mit dem Schalter bei der Röhre eingeschaltet werden. Wenn der Stecker nicht drin ist, ist er generell aus. Daher sind alle Fotos mit Kabel gemacht. Das dafür nötige Batteriefach wurde hinten eingelassen und der Bereich um dieses schwarze Fach größer schwarz gefärbt, damit es nicht so heraussticht.

Und nun dürfen die Bilder erzählen:
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Der Mod im Stratpelz - Shou Sugi Ban

Mein Ziel war es aus dem ST Style Bausatz, eine gute Allroundgitarre, welche man auch problemlos mal mitnehmen und live nutzen kann zu basteln. Die Grundlage war das klassische Fender Strat Design zu erhalten und quasi auf den ersten Blick unauffällig alle Features, welche man sich wünschen könnte einbauen.
So hat die Gitarre:

  • eine angeschrägte Halaufnahme für besseren Zugang zu den hohen Bünden
  • einen neuen Sattel (Graphtech) und einen neuen Tremolo (ja ich weiß es heißt eigentlich Vibrato) aus Stahl für besseren Sound und Stimmstabilität
  • ALLE Pickup Schaltungen einer Stratocaster (bis auf P3 aber wer benutzt die schon ;)), einer Telecaster und einer Les Paul + 2 weitere durch 10 Optionen (Push-Pull Poti + Schaller Megaswitch M)
und sieht trotzdem auf den ersten Blick aus wie eine klassische Strat

Der zweite Aufhängungspunkt war eine interessante Finish Idee, welche normalerweise aus dem Bereich der Wetterversieglung von Holz im Außenbereich dient; die japanische Holzveredlung "Shou-Sugi-Ban"
Die Idee das ganze an einer Gitarre zu nutzen kommt von Ben Crowe (Crimson Guitars) und außer dort habe ich es auch noch niemanden machen sehen, obwohl ""Burn-Finishes" an Gitarren ja schon recht beliebt sind.
Das Prinzip ist recht einfach: Die Oberfläche des Holz wird mit einer heißen Flamme (Lötlampe bzw. bei mir ein Crème brûlée Brenner) quasi "verkohlt", woraufhin man die weichen Fasern mit einem Drahtbesen entfernen kann und eine robuste Schicht gehärteten Holzes bleibt, welches mit eienr dünnen Schicht Öl (in meinem Fall Leinölfirnis) imprägniert wird.


Den genauen Vorgang aller Umbauten und alle Schikanen die das gute Stück jetzt hat findet Ihr natürlich in meinem Bauthread zusammen mit Timelapse Videos der Arbeitsschritte

Dort in Kürze auch Soundbeispiele

So enstand ein sehr interessantes Instrument was sich nachdem es von mir ein richtiges Setup bekommen hatte mit deutlich deutlich teureren Dingen mithalten kann und als alltägliche Gig-Gitarre m.M.n. perfekt geeignet ist.
Leider kann ich nicht mit tollen Fotohintergründen und professioneller Beleuchtung dienen, daher hier ein paar Bilder aus meinem Wohnzimmer, als die Sonne gerade reinschien:












 
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Bei mir war die Idee, einen Precision mit Gebrauchsspuren / Relic zu bauen. Dazu habe ich alle Teile einer künstlichen Alterung unterzogen. Der Bass spielt sich jetzt sehr schön und sieht für meinen Geschmack auch sehr gut aus. Benutzt habe ich eigentlich nur den originalen Bausatz-Teile. Die Tonabnehmer klingen wider erwarten ganz gut. Hier mein Green Preci Bass:

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So, hier könnt ihr euch nun auch endlich meine "Heavy Tele" ansehen!


Leider konnte ich die Mechaniken noch nicht montieren, da das Gewinde hier so schlecht verarbeitet war, dass eine Befestigung unmöglich war!
Es handelt sich bei der Heavy Tele um eine Stereo Gitarre, das heißt 2 Klinkenbuchsen für 2 Pickups, mit denen dann auch 2 verschiedene Verstärker angesteuert werden können!
Ein Fuzz konnte ich zeitlich leider nichtmehr einbauen, dass werde ich aber auf jeden Fall noch nachholen! ;)

Bessere Bilder folgen, sobald ich neue Mechaniken auftreiben konnte. :)


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Da ist Denegeb: - das "Küchentischprojekt"

Das Experiment ist gelungen, mit einfachen Mitteln einen Doppelhals zu bauen :)!

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auf "seinem Küchentisch"

Die heiße Strat für hot R'n'B - licks ;)
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und der ferne Bass für Pentatonik-Soli :D
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Etwas süße im Abgang: (Ja, die Platte für den Bassausgang musste ich mit zwei Zangen biegen :rolleyes: )
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Und für das Tannengrün ein paar Outdoor-Fotos :)

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Für einen schönen Rücken müsste ich noch nacharbeiten:
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ebenso für symetrische Headstocks:
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Aber in der Summe bin ich sehr zufrieden!

Warum?

Weil es geht!

Mit einer Stichsäge, zwei Schraubzwingen, einer Bohrmaschine, dem Holzbearbeitungsset des Kaffeerösters, einem Dreieckschleifer und wenig weiterem Werkzeug konnte ich aus zwei wirklich preisgünstigen Bausätzen einen Doppelhals-Gitarren-Bass bauen! :cool:

Danke @Robin Lussu @Johannes Hofmann die MiCom und Thomann, dass ich das Experiment wagen konnte - wobei ich es hätte eher tun sollen, denn mehr als 200€ hätte ich nicht investieren müssen, wenn ich beide Bausätze hätte kaufen müssen und die wenigen weiteren Teile und Verbrauchsmittel.
Handwerklich eher gewagt, aber funktionierend :D - wenn ich Denegeb häufiger einsetzen werde, bekommt er noch eine Überarbeitung in Bezug auf sein Finish...

Ich verabschiede mich mit einem Bild vor der Hütte und stehe im Bauthread natürlich Rede und Antwort!

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Hallo Teilnehmer,

Trotz allem Stolz auf eure Werkstücke, würden sich die Fachmoderatoren freuen, wenn die „normalen Threads“ frei bleiben von Werbebotschaften - aka Linkbettellei.
An den Stellen ist das nämlich OT :bad: ...

Nutzt die Signatur um auf das Projekt hinzuweisen. Möchte euch ein Leser dafür dann ein Like geben, wird er es sicher aus eigenem Antrieb tun. :great:

Vielen Dank ...
Martin
 
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Leider verhunzt!

Fehler 1
Ich hatte alles mit aufgescraubten Pickguard lackiert und da ist mir beim Abschrauben trotz größter Vorsicht und Vorarbeit mit einem Skalpell doch an verschiedenen Stellen der Lack gerissen und mit schnellen Reperaturversuchen habe ich die Sache nur verschlimmbessert.

Fehler 2
Um den Skull möglichst unzerstückelt zu bekommen habe ich das vorgegebene Bassdesign sehr stark abgeändert. Zusammengebaut gefällt mir das Endergebnis nun gar nicht.


Hier wenigstens ein verspätetes Bild für das Gruppenfoto.

Fazit: Die Oberseite werde ich noch einmal neu machen, Schleifpapier liegt schon bereit. Es hat ja Spaß gemacht und ich weiß jetzt wie es nicht geht.
 
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