Leslie 125/225 Tremoloschalter anschließen

  • Ersteller Peter Maler
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Die Lösung für beide Orgeln kann somit nur lauten :
Schaltspannung für das Relais muß aus dem Leslie selbst kommen. Dazu dann eine Triggerstufe mit einer (ungefährlichen) Leitung auf Schaltkontakt gegen Masse wie es in 760er oa Leslies gemacht wird.
Das Relais selbst würde ich hier auch durch Triacs ersetzen.
Grundsätzlich sollte die B3 auch 220V können, sonst würde der AMP des Leslie an der B3 nicht funktionieren. Sollte es nicht genügen wenn man zum Schalten der Leslie Geschwindigkeit statt 115V die 220V verwendet?
 
Wenn die B 3 ein europäisches Modell ist läuft alles direkt über 230 V.
Das bedeutet jedoch daß auch das Leslie was über die 6 pol Verbindung angesteuert wird
ebenfalls ein 230 V Typ sein muß. Die Netzspannungsversorgung läuft hierbei über das Lesliekabel zusammen mit der Audioverbindung. Gem VDE ist sowas heute jedoch nicht mehr erlaubt.
Es gibt jedoch Puristen, die der Meinung sind eine B 3 mit original 117 Volt klingt besser was man an Nyancen im Generator aufgrund der unterschiedlichen Drehzahlen festmacht.
Soll uns hier jedoch nicht weiter interessieren.
Die originale Konzeption über die Lesliesteuerung eines Leslies mittels aufgeschalteter Gleichspannung auf das das symmetrische Audiosignal ist in beiden Fällen ( 117V // 230 V ) gleich.
Werden Leslies mit asymmetrischem Eingang verwendet muß hier der Leslieausgang der Geschwindigkeitssteuerung modifiziert werden wie es Don im Link angeschnitten hat.

Die Spannungssache 117 V bzw 230 V ist jedoch nur die eine Seite der Medaille.
Genauso wichtig ist jedoch auch Kehrseite des Problems : die Netzfrequenz.
117 Volt Modelle sind für eine Netzfrequenz von 60 Hz ausgelegt , sowohl der Syncmotor in der Orgel
als auch die Drehzahlen eines Lesliemotors. Hier einfach einen Vorschalttrafo 230 V - 117 Volt zu verwenden stellt nur die richtige Spannung bereit, nicht jedoch die richtige Netzfrequenz.
Das bedeutet, daß der Generator mit 50 Hz drei Halbtöne zu tief dreht und auch die Geschwindigkeit des Leslies ist geringer. Für den Generator ist also zwingend ein Frequenzwandler 50 Hz - 60 Hz erforderlich und beim Leslie kann man sich mit entsprechenden Pulleys des Problems annehmen was auch so gemacht wird.
Wenn eine 117 Volt Orgel mit 230 Volt betrieben wird muß eh vor dem Trafo 230V - 117 V ein zusätzlicher Netzschalter eingefügt werden. Hierüber könnte man dann gleichzeitig die Netzspannung für das Leslie mit einschalten.

Wenn wie hier ein Relais für 230 Volt als " Schalter " für Slow / Fast verwendet wird ist die Netzspannung die Schaltspannung. Da eine Hammondorgel eh keine Schutzerde kennt ist dies in meinen Augen doch schon ein Risiko, was nicht sein muß und vom Kontaktabbrand im Halfmoonschalter ganz zu schweigen.
Bei jedem mechanischen Schalter gibt es bei den Schaltvorgängen eine Funkenbildung, die am Material der eigentlichen Schaltkontakte nagt - egal ob Netzschalter oder Relaiskontakt. Abhilfe wird immer durch Entstörkondensatoren geschaffen , die jedoch auch durchbrennen können wie neulich in einem anderen Thread geschildert. Ein elektronischer Schalter wie zB ein Triac kennt solche Probleme nicht.
Zudem werden solche Schaltelemente durch kleine Steuerspannungen geschaltet die obendrein ungefährlich sind. Es gibt zB Triacs mit Nulldurchgangsdetektor und Optokoppler Steuerung.
Dh die Steuerspannung beträgt hier nur wenige Volt und mA für die LED im Optokoppler.
Obendrein ist durch den Optokoppler Steuerung und Schalter galvanisch voneinander getrennt.
 
Da kannste mal sehen wie intelligent die B 3 hier ist : sie schweigt :lol:
 
Also... Erst mal Danke für die Antworten.
Zum Leslie: Es ist ein Leslie, welches auf 117 Volt läuft und deshalb an der B3 bis auf die Drehzahlumschaltung funktioniert. Es ist aber noch ein Vorschalttraf eingebaut, so dass ich das Leslie auch an der E200 mit 230 Volt betreiben kann. Also bekommt es auch bei der E200 nach dem Trafo nur 117 Volt. Das Relais schaltet trotzdem, also müsste es das ja bei der B3 mit 117 Volt auch tun, oder? Evtl muss ich ein Extra Kabel bis in das Leslie legen um es schalten zu können. Vielleicht war das ja damals auch so.
 
Wenn mir eines gegen den Strich geht sind das Infos nach dem Prizipip
der Salamiktaktik : auf jede Antwort kommt irgendwas Neues........

Der Link wie wo was zu verschalten ist wurde von Don genannt.
Wenn Schaltpläne lesen und deren Umsetzung für Deine Belange für Dich ein Problem
sind ist das kein Beinbruch. Nur dann solltest Du so klug sein und professionelle
Hilfe in Anspruch nehmen von wem auch immer.
 
Ok, tut mir leid, wenn ich Dir zu dumm bin, oder wenn es Dir gegen den Strich geht. Dann lies doch hier einfach nicht weiter. Ich kann den Thread hier auch löschen, oder mich hier abmelden. Ich dachte, man könnte hier normal diskutieren. Es hat Dich Niemand zum antworten gezwungen.
 
Bitte nicht streiten, der Umgang hier im Forum ist eh gerade am kippen, da muss man nicht auch noch mitmachen :)

Ich versuche mal zusammenzufassen wie ich das Problem sehe. Du hast 2 Orgeln, eine E200 die mit 220V läuft und eine B3 die mit 115V läuft. Weiterhin hast du ein Leslie das mit 115V das durch einen Trafo im Leslie selbst mit 220V betrieben werden kann. Ich habe folgende Idee zu diesem Problem im Kopf: Die E200 überträgt neben dem Tonsignal auch die Spannungsversorgung des Leslie, in deinem Fall 220V. Ein Trafo im Leslie macht 115V daraus. Problem daran ist, dass die Spannung die das Relais schaltet auf einer zusätzlichen Leitung (losgelöst von der Spannungsversorgung) übertragen wird, die direkt aus der Orgel kommt und diese weiterhin 220V beträgt. Baust du nun ein 220V Relais ein, funktioniert das. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann entfernst du denn Spannungswandler aus dem Leslie wenn du es an die B3 anschließt. Das heisst das Leslie bekommt die 115V der B3. Problem ist dann, das zwar das Leslie korrekt mit Spannung versorgt wird, dass aber auf der zusätzlichen Leitung zum schalten 115V übertragen wird, das Relais aber nur mit 220V schaltet.

Jetzt gibt es mehre Möglichkeiten das Problem zu lösen. Es wäre gut, wenn du den Anschluss der in der B3 vorhanden ist und den der E200 fotografieren könntest, gerne auch mehr vom Innenleben der Orgeln, damit dir vielleicht anhand der Bilder geholfen werden kann, was zu tun ist.
 
@Peter Maler

Laut Hammond (siehe http://www.hammond.de/service.html) ist bei Dir um die Ecke (sprich: in Ludwigshafen) ein autorisierter Hammond Servicetechniker ansässig, und zwar dieser:
Entwicklungsbüro Rehn
Kriehmhildstr. 1
67069 Ludwigshafen
Tel.: 0621-6296347
Fax: 0621-661056
E-Mail: info@ewbrehn.de

Der Anschluss des Schalters kann nicht die Welt kosten und Du bist dann auf jeden Fall Save.

Ciao,
Stefan
 
ist bei Dir um die Ecke (sprich: in Ludwigshafen)
Ich dachte der User wohnt an der Grenze zu den Niederlanden? Aber Grundsätzlich sicher keine schlechte Idee sich Hilfe von Extern zu holen.
 
Ich dachte der User wohnt an der Grenze zu den Niederlanden? Aber Grundsätzlich sicher keine schlechte Idee sich Hilfe von Extern zu holen.
Argh, Du hast Recht, ich habe es mit Deinem Standort verwechselt.
Allerdings ist Vieren (Hammond Europe) in NL nicht soweit weg von Emmerich.....
 
Also... Erst mal Danke für die Antworten.
Zum Leslie: Es ist ein Leslie, welches auf 117 Volt läuft und deshalb an der B3 bis auf die Drehzahlumschaltung funktioniert. Es ist aber noch ein Vorschalttraf eingebaut, so dass ich das Leslie auch an der E200 mit 230 Volt betreiben kann. Also bekommt es auch bei der E200 nach dem Trafo nur 117 Volt. Das Relais schaltet trotzdem, also müsste es das ja bei der B3 mit 117 Volt auch tun, oder? Evtl muss ich ein Extra Kabel bis in das Leslie legen um es schalten zu können. Vielleicht war das ja damals auch so.

Peter, "ein Leslie" - geht es nach all den Salami-Informationen etwas präziser?
Was für ein Leslie?

  1. Ist es noch besagtes 225?
  2. Kam das 225 mit der B3 und wurde es schon mal an der B3 betrieben?
  3. Wie ist das Leslie 225 an die B3 angeschlossen? Skizze? Foto?
  4. Wie wird die B3 vom Netz her betrieben?
  5. Hat das ganze Rig (Orgel+Leslie) einen gemeinsamen externen Vorschalttrafo?
  6. Ist in der E-200 auch ein Vorschalttrafo? Du sagtest "es ist auch ein Vorschalttrafo eingebaut". Meintest Du in der B3? Wieso kannst Du dann das Leslie an der E200 betreiben, wenn in der B3 ein Vorschalttrafo eingebaut ist? Ein Vorschalttrafo in der B3 müßte schon sehr kräftig sein, um B3 und Leslie betreiben zu können. Eigentlich unüblich, deshalb meine Fragen zur Aufhellung des Sachverhalts.
  7. Extra Kabel? Unsinn.
  8. Was ist das Ziel?

Da kannste mal sehen wie intelligent die B 3 hier ist : sie schweigt :lol:

Die B3 scheint ja zu spielen, nur das Leslie dreht nicht auf Slow.

Sehe gerade, bei nochmaligem Lesen, daß zusätzlich im Leslie 225 ein Trafo eingebaut ist.

Wie ist denn das 225 verschaltet? Auf 230V oder 115V?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Peter Maler

Laut Hammond (siehe http://www.hammond.de/service.html) ist bei Dir um die Ecke (sprich: in Ludwigshafen) ein autorisierter Hammond Servicetechniker ansässig, und zwar dieser:


Ciao,
Stefan

Klaradressen hier zu posten, Stefan, ist nicht so ganz korrekt und führt zu Wettbewerbsverzerrungen. Sowas gerne als PN.
 
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@Peter Maler
Ich habe Dir rein garnichts unterstellt, sondern nur angemerkt, daß Du möglicherweise
mit dem Problem überfordert bist.
Die Lösung ist genannt worden im Link den Don angeführt hat. Die erforderlichen Änderungen sind dort haarklein angemerkt, man muß sie nur umsetzen.
Mit Salamitaktik meine ich, wann Du uns jeweils sporadisch die nötigen Infos gegeben hast zB daß Dein Leslie auf 117 Volt läuft. Bis heute ist nicht bekannt mit welcher Netzspannung die E 200 läuft.
Wenn ein 117 Volt Relais im Leslie defekt geht, ist dies möglicherweise durch eine 230 Volt Spannung auf die Spule des Leslies passiert. Die Spannung für die Spule kommt jedoch über die 6 pol Lesliebuchse, auf die beide Anschlüsse der Spule laufen. Folglich ist es völlig unerheblich mit welcher Spannung das Leslie selbst läuft.
Da jetzt ein 230 Volt Relais eingebaut ist und alles funktioniert mit der E 200 ist daraus zu schließen, daß die E 200 mit 230 Volt läuft. Würde sie ebenfalls mit 117 Volt laufen könnte sie das neue 230 Volt Relais im Leslie garnicht ansteuern.
Das Problem was Du hast ist die B 3 mit 117 Volt. Wenn sie gleichzeitig auch das Leslie mit 117 Volt versorgen soll muß der Vorschalttrafo der B 3 von der Leistung her dafür auch ausgelegt sein, was er sicherlich nicht ist. Neben der Änderungen am NF Signal von symmetrisch auf asymmetrisch muß man dann auch noch die 230 Volt für das neue Relais bereitstellen was über den Leslieschalter geschaltet wird.

Von Deiner Vorstellung 230 V über den Halfmoonschalter zu schalten würde ich aus Sicherheitsgründen
ganz schnell Abstand nehmen. Einmal wegen der Schaltkontakte und zum zweiten wegen der Netzspannung.

@Don Leslie
Das Ziel ist hinlänglich bekannt :
Es soll ein 117 Volt Leslie 225 was über Vorschalttrafo betrieben wird sowohl von einer Hammond E 200 mit 230 Volt Betriebsspannung als auch von einer B3 mit 117 Volt über Vorschalttrafo betrieben
gesteuert werden .
Die jeweilige Verbindung zum 225er Leslie ist ein originales 6 pol Leslekabel was nur umgestöpselt wird.
Das originale 117 Volt Relais im 225er Leslie ist mitlerweile durch ein 230 Volt Relais ausgetauscht.
Deswegen funktioniert nun auch die Kombination Hammond E 200 - Leslie 225.
Da hier aufgrund der Betriebsspannungen unterschiedliche Systeme vorliegen kann das Ergebnis nur ein Kompromiß sein, der jedoch auch einer VDE gerecht wird.
Daher mein Vorschlag dies auf ein System mit ungefährlichen Spannungen umzusetzen.
Simpelste Lösung wäre hier ein passender TREK II Preamp für das Leslie 225 was dann jeweils per Klinke mit dem Instrument verbunden wird.

Die Hammond Gemeinde ist mitlerweile sehr klein, auch im Servicebereich. Man kennt sich untereinander und bittet sich auch gegenseitig um Hilfe um hier Fahrtkosten und Zeit zu sparen.
Sogesehen in meinen Augen keine Wettbewerbsverzerrung.
Für Peter Maler wäre somit der nächstgelegene Anlaufpunkt Kollege Sjaak in Eindhoven , NL .
 
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Klaradressen hier zu posten, Stefan, ist nicht so ganz korrekt und führt zu Wettbewerbsverzerrungen.
Wieso das? Ich finde solche Hinweise (gern auch öffentlich - solange die Adressen keine Privatadressen sind) immer recht hilfreich, zumal diese Adresse ja nun aus einem offiziellen Web-Angebot von Hammond zu stammen scheint. Welcher Wettbewerb wird denn da verzerrt?

Zum Thema:
Ich sehe das auch so - was auch immer da "falsch" oder defekt ist, wird keine große Sache sein, sondern lässt sich der Schilderung nach mit relativ wenig Aufwand lösen. Nur: das geht in diesem Fall nicht per Ferndiagnose, dafür sind zuviele verschiedene Konfigurationen beteiligt. Wenn da hingegen einer mit "Kenne" einmal vor Ort draufschaut, ist wahrscheinlich relativ schnell klar, was verkehrt ist.
Umso mehr ein Grund, einen guten Techniker zu empfehlen bzw. empfohlen zu bekommen. ;)
 
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Danke für die Antworten. Ich lass es jetzt erst mal so und überlege mit, was ich vielleicht mache. Am liebsten würde ich mein 122er Leslie anschließen, aber das läuft auf 230 Volt. An meiner H 182 (117 Volt mit Vorschalttrafo) geht das, weil die 230 Volt direkt vom Netz abgezapft werden. Geht aber bei der B3 nicht, weil die ja erst gestartet wird. Oder man müßte einen seperaten Schalter zwischenschalten. Wie gesagt, ich überlege es mir mal. ;-)
 
Ein 122er in 230 Volt Ausführung an eine B 3 mit 117 Volt anzuschließen geht ohne weiteres.
Komplett abgetrennt werden muß nur die 117 Volt Spannungsversorgung zum Lesliekabel in der Orgel.
Damit wäre das 122er (wäre es eine 117 Volt Ausführung) ohne Stromversorgung über das Lesliekabel.
Da wie hier jedoch das Leslie bereits für 230 Volt konzipiert ist muss dort ebenfalls die Spannungsversorgung vom Lesliekabel Anschluß abgetrennt und über Netzschalter auf eine eigene zusätzliche Netzbuchse gelegt werden.

Gem VDE ist es nicht mehr zulässig Netzspannung zusammen mit Audioverbindungen über ein und dasselbe Kabel zu führen. Ein weiterer Grund ist, daß bei defektem (abgebrochenem oder verdrehbaren ) Verpolschutz man den 6 Pol Stecker verkehrt aufstecken kann.

Die Umschaltspannung von ca 100 Volt DC über den symmetrischen NF Ausgang erzeugt die B3 ja aus den
117 Volt der Orgel. Die Eingangsstufe des 122er erwartet nur diese 100 Volt DC egal ob es ein 230V oder 117 V Leslie ist.
Die Startreihenfolge ist auch egal. Jeder kennt es, daß zb nach Einschalten das 122er Leslie erst schnell und dann plötzlich langsam läuft je nachdem wie der Halfmoon ( ohne Betätigung ) steht.
Das liegt daran, weil die Röhren ja erst warm werden müssen ehe sie ihre Funktion übernehmen können.

Mal ganz ehrlich .......
Ein 225er Leslie an einer B3 ist nichts halbes und nichts ganzes, weil Dir das Horn im Leslie fehlt
Ein 122er ist IMMER die bessere Kombination zu einer B3
 
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Wieso das? Ich finde solche Hinweise (gern auch öffentlich - solange die Adressen keine Privatadressen sind) immer recht hilfreich, zumal diese Adresse ja nun aus einem offiziellen Web-Angebot von Hammond zu stammen scheint. Welcher Wettbewerb wird denn da verzerrt?

;)
Jens,
Es würde reichen, wenn er gepostet hätte „ schau mal hier ( hammond.de/service) . Dort findest Du Servicetechniker, vielleicht auch in Deiner Nähe“

So bekommt Google einen zusätzlichen Treffer, verlinkt mit gerade diesem Techniker. Wer also in Zukunft nach diesem Suchmuster sucht, bekommt zusätzlich diesen Link.
Das ist eine Verzerrung gegenüber anderen Technikern, die ja, mag die Sparte auch vom Aussterben bedroht sein, die ja auch davon leben.

Ich bleibe dabei, zumal es auch noch am Ziel vorbei, eine überflüssige Namensnennung war.
 
Da behandeln hier einige Threads einen speziellen Hammond Clone in BRD produziert.
Weltweit gibt es jedoch auch noch andere Hammond Clones.........
Fällt das auch unter Wettbewerbsverzerrung ???

Wenn sich Servicetechniker für Musikinstrumente in einem Verband organisiert haben
und dies zB auf der Musikmesse Frankfurt mit eigenem Stand präsentieren, so geschieht das nicht
aus einem Konkurrenzdenken heraus, sondern allein weil es um die SACHE Musikinstrument geht.
Die Auswahl trifft der Hilfesuchende und der urteilt in erster Linie nach geringen Nebenkosten
wie Entfernung. Sogesehen verzerrt hier nur die jeweilige örtliche Lage den Wettbewerb.
 
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@Don Leslie: nimm es mir nicht übel - aber das sehe ich wirklich anders.

Was du beschreibst, ist letztlich der Wettbewerb an sich - verzerrt wird da erstmal nichts. Es steht ja jedem Techniker frei, für sich selbst Werbung zu machen. Eine Empfehlung durch andere, auch öffentlich, ist doch keine Wettbewerbsverzerrung - zumal die ja nun hier gerade vor allem aufgrund der räumlichen Nähe genannt wurde.
Gerade weil diese Techniker eine aussterbende Spezies sind, finde ich jeden Hinweis darauf, dass es solche Kollegen gibt und wo man sie findet, doch gerade gut und richtig. Ansonsten macht den Job nämlich ein Wald- und Wiesenelektriker, der sonst den Herd in der Küche anschließt und sonst mit Hammonds nichts am Hut hat.
 
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