Welcher VST-Synth für brauchbare (analog) Live-Sounds?

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Hallo Gemeinde,
ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem brauchbaren Software-Synth, der mir im Live-Einsatz ( mit VST-Host Software GigPerformer) die gängigen analogen Brot&Butter-Sounds liefert.
Ich hab jetzt schon ziemlich viele Free-VSTs angehört und ausprobiert, aber so richtig glücklich bin ich mit keinem geworden.
Gerade solche Sachen wie z.B. den Moog-Square-Lead sound aus "Lucky Man" hab ich bislang nur selten in brauchbarer Qualität angetroffen,
und wenn, dann waren die VSTs in 32bit programmiert, wie z.B. MiniMogue oder das andere Minimoog-Derivat, dessen Name mir grad nicht einfällt.
Ich hab zwar auch JBridge und die Sache funktioniert so leidlich, aber die Verknüpfung Ver der Regler zwischen VSTi und VST-Host läuft nicht so, wie das die anderen 64bit Plugins machen.

Nun habe ich das Schnäuzchen voll von den umsonstenen Kandidaten und will mir mal was brauchbares kaufen.
Reizen würde mich ja die Arturia V-collection, aber 380€ sind mir die Sache definitiv nicht wert, damit fällt auch sowas wie Omisphere raus, obwohl der vermutlich schon ein soundtechischer Rundumschlag wäre.
Was ich dafür auszugeben bereit wäre, sind die 170€ für U-He's Diva... dahin tendiere ich auch momentan, auch wenn es sich dabei wohl um ein sehr ressourcenhungriges Exemplar handelt. Mehr als eine Instanz wird ja eh selten laufen.

Was wäre denn noch so empfehlenswert, das den Anforderungen und dem Preisrahmen entspricht?
Danke schonmal. :)
 
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Hat sich erledigt... ;):engel:
Ich hab mir gestern einfach mal die Demoversionen von folgenden VSTs heruntergeladen und angespielt:
- Diva
- Repro 1/5
- Zebra
- Arturia Modular V
- Sylenth

Die "Diva" wär's eigentlich gewesen, weil der Sound und die Sounds wirklich toll sind.
Aber "sie" und ihre Repro-Brüder sind doch so ressourcenhungrig gewesen, dass sie auf meinem Laptop nicht störungsfrei liefen - ruckzuck war die Auslastung bei 100% und der Sound am Arsch. Schade.

Zebra klang gut und war auch gnädiger zu meinem PC, aber das Streifentier war mir irgendwie zu kryptisch und undurchsichtig.

Der Modular V war mir insgesamt zu klotzig und unflexibel und ich glaube, ich bin auch wirklich nicht so der Strippenzieher.

Und dann kam Sylenth... klang ziemlich gut, war ziemlich flexibel im Soundangebot, übersichtlich was die Bedienung angeht und sehr moderat vom Ressourcenbedarf. So muss das. :great:
Gesehen, gehört, gespielt, gekauft. :cool:
 
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Wobei die einen halt auch versuchen den Klang eines analogen Vorbilds zu erreichen und der Sylenth halt einfach nur ein Synthesizer ist.
 
Ich weiß, zu spät. Aber wem es noch hilft: "Multicore" Modus in DIVA anschalten. Davor konnte ich nicht mal nebenher browsen, wenn die DAW offen war. Jetzt gehts wieder wunderbar.
 

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